Gene als Indikator für Tumorrezidive (30.4.1999)
Spezifische Gene, die japanische Wissenschafter in Colon- und Rektumkarzinomen entdeckt haben, sind mit der erneuten Entstehung eines Tumors desselben Typs assoziiert.
Geringeres Herzinfarktrisiko für Weintrinker durch gesünderen Lebensstil (30.4.1999)
Nicht der Wein selbst, sondern der gesündere Lebensstil von Weintrinkern ist für deren geringeres Herzinfarktrisiko verantwortlich.
Polyurethan-Kondome unsicherer als Latex-Kondome (30.4.1999)
Polyurethan- und Latex-Kondome gewährleisten in ähnlichem Maß einen sicheren Empfängnisschutz, Polyurethan-Kondome zerreißen oder verrutschen allerdings häufiger als solche aus Latex.
Experimentaltherapeutikum zur Behandlung des polyzytischen Ovarialsyndroms (29.4.1999)
Durch eine Therapie mit d-chiro-Inositol kann bei polyzystischem Ovarialsyndrom die Insulinsensitivität, verbessert, die Ovarialfunktion gesteigert und Androgenkonzentration, Triglyceridkonzentration und Blutdruck gesenkt werden.
Übergewicht verschlechtert Gesundheitszustand und Lebensqualität (29.4.1999)
Eine Studie in “Archives of Internal Medicine” beschreibt für übergewichtige und fettleibige Personen ein erhöhtes Risiko chronischer Erkrankungen und eine Einschränkungen der Lebensqualität.
Optimismus beschleunigt Genesungsprozeß nach Bypassoperationen (29.4.1999)
Durch eine optimistische Einstellung nach einer Bypassoperation kann der Heilungsprozeß beschleunigt und die Rate der Rehospitalisierungen gesenkt werden.
Urintest zur Diagnose des Übergangszellkarzinoms (28.4.1999)
Der Urintest ”Immunocyt” zur Identifikation zellulärer Marker von Schleimhautkarzinomen der ableitenden Harnwege könnte sowohl die Zyotologie als auch die Zystoskopie ersetzten.
Malformations-Mechanismus von Thalidomid identifiziert (28.4.1999)
Kanadische Wissenschafter vermuten einen Mechanismus der Thalidomid-assoziierten Malformationen identifiziert zu haben.
Übergewicht als Risikofaktor für kindliches Asthma (28.4.1999)
Durch Gewichtskontrolle bei Kindern besteht die Möglichkeit der Prävention respektive Linderung bestimmter Formen asthmatischer Erkrankungen.
Brustfütterung schützt vor kindlichem Asthma (27.4.1999)
Die ausschließliche Brustfütterung bis zum vierten Lebensmonat des Kindes schützt bis zum sechsten Lebensjahr vor Asthma.
CellCept® reduziert Abstoßungsreaktionen und Mortalitätsrate nach Herztransplantation (27.4.1999)
Eine Therapie mit CellCept® (Mycophenolat-mofetil) in Kombination mit Cyclosporin plus einem Kortikosteroid scheint die Überlebensraten nach Herztransplantation ohne Abstoßungsreaktion zu vergrößern.
Knochenmarksinfusion des Organspenders zur Reduktion von Abstoßungsreaktionen (27.4.1999)
Eine Studie beschreibt die Prävention und Reduktion von Organabstoßungsreaktionen bei Herz- und Lungentransplantatempfängern durch eine Knochenmarksinfusion vom Spender.
Protein möglicherweise Schlüssel zur Therapie des Kaposi-Sarkom (27.4.1999)
Ein Wissenschafterteam der Harvard University vermutet in der Blockade eines für die intrakorporale Ausbreitung des humanen Herpes-Virus Typ 8 verantwortlichen Proteins einen Therapieansatz bei Kaposi-Sarkom.
Reduktion von Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantation durch Kombinationstherapie mit Zenapax® (26.4.1999)
Eine zusätzliche Therapie mit dem humanisierten monoklonalen Antikörper Zenapax® (Daclizumab) reduziert Zahl und Schweregrad der Organabstoßungsreaktionen bei Herztransplantatempfängern.
Magnettherapie in der Behandlung schwerer Depressionen (26.4.1999)
Eine magnetische Spule zur Stimulation bestimmter Gehirnareale kann bei manchen Patienten erfolgreich zur Therapie schwerer Depressionen bei Minimierung von Nebenwirkungen eingesetzt werden.
Embryonale Gehirnzelltransplantate in der Parkinsontherapie (26.4.1999)
Durch die Transplantation embryonaler Dopaminzellen kann ein positiver, andauernder Therapieerfolg bei Patienten mit fortgeschrittener Parkinson´schen Erkrankung erzielt werden.
MRT-Scans zur Früherkennung von Alzheimer (23.4.1999)
Die Diagnose eines Morbus Alzheimer könnte Jahre bevor die ersten Symptome auftreten durch eine Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) gestellt werden.
Verminderte zerebrale Durchblutung in Zusammenhang mit erweiterten Pupillen (23.4.1999)
Erweiterte Pupillen im Gefolge eines Schädeltraumas könnten durch eine verminderte Durchblutung des Hirnstamms verursacht werden und nicht, wie bisher angenommen wurde, durch die Effekte eines erhöhten intrakraniellen Druckes auf die Nerven.
Rauchen in der Jugend besonders gefährlich (23.4.1999)
Jugendliche, die rauchen, haben ein besonders hohes Risiko, irreversible DNA-Schäden davonzutragen, die später die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen, auch wenn sie das Rauchen wieder aufgeben.
Bactroban®-Nasensalbe zur Reduktion nosokomialer Infektion bei chirurgischen Patienten (22.4.1999)
Durch eine präoperative Applikation von Bactroban®-Nasensalbe kann das Risiko nosokomialer Staphylococcus aureus-Infektionen signifikant reduziert werden.
Zigarren- und Pfeifenrauchen erhöht das Lungenkrebsrisiko (22.4.1999)
Resultate einer europäischen Multicenterstudie assoziieren Zigarren- und Pfeifenrauchen mit einem dem Zigarettenrauchen vergleichbaren Lungenkrebsrisiko.
Alternative Therapievariante bei Spannungskopfschmerz (22.4.1999)
Laut einer auf dem 51. Meeting der American Academy of Neurology präsentierten Studie kann Botulinum-Toxin erfolgreich in der Therapie des Spannungskopfschmerz eingesetzt werden.
Keine Steigerung des kardiovaskulären Risikos für Gesunde bei Konsumation von einem Hühnerei pro Tag (21.4.1999)
Laut einer Studie des ”National Institute of Health” wird bei gesunden Personen das KHK- bzw. Insultrisiko bei Konsumation eines Hühnereis pro Tag nicht gesteigert.
US-Krebsraten fallen (21.4.1999)
Zwischen 1990 und 1996 fiel die Krebsinzidenz und Karzinommortalitätsrate in den Vereinigten Staaten.
Reduktion des Insult-Risikos durch Tocopherol-Zufuhr (21.4.1999)
Eine auf dem 51. jährlichen Meeting der American Academy of Neurology präsentierte Studie beschreibt eine Insultrisikoreduktion bei zusätzlicher Vitamin E-Zufuhr.
Botulinumtoxin hilft Kindern mit Zerbralparese (20.4.1999)
Botulinumtoxin-Injektionen in die affektierten Muskeln der Beine unterstützt Kinder mit Zerbralparese beim Stehen und Gehen mit Krücken.
Familiär gehäuftes Auftreten des akuten Herztodes (20.4.1999)
Resultate der ”Paris Prospective Study I” demonstrieren eine familiäre Häufung des plötzlichen Herztodes.
Weltweite Ausrottung der Kinderlähmung bis zum Jahr 2000 (20.4.1999)
Das Robert Koch-Institut beteiligt sich aktiv an einer Initiative der Weltgesundheitsorganisation
Mütter mit Eßstörungen beeinflussen ihre Kinder bezüglich deren Eßgewohnheiten (20.4.1999)
Besonders Töchter von Frauen mit präsenten oder therapierten Eßstörungen weisen ein erhöhtes Anorexia- oder Bulimia nervosa-Risiko auf.
Betaseron® zur Therapie der sekundären progredienten MS zugelassen (19.4.1999)
Die Europäische Kommission hat das von Berlex Laboratories produzierte Betaseron® (Interferon beta-1b) zur Therapie der sekundär progredienten Multiplen Sklerose zugelassen.
Karzinompatienten neigen zur Anwendung alternativer Heilungsmethoden (19.4.1999)
Mehr 50% der Karzinompatienten würde unbewiesene und nicht kontrollierte Therapieformen in der Hoffnung auf Heilung anwenden und viele würden alternative Behandlungsvarianten nicht mit ihrem Arzt diskutieren.
Inzidenz der HIV-Infizierten in Großbritannien und Nordirland weiter steigend (19.4.1999)
Die Zahl der neu-infizierten HIV-Patienten ist 1998 in Großbritannien und Nordirland auf fast 3.000 gestiegen – die höchste Zahl seit auftreten des Virus.
Partielle Pankreasresektion bei neonatalem Hyperinsulinismus (16.4.1999)
Etwa die Hälfte aller Neugeborenen mit Hyperinsulinismus weist eine fokale Inselzell-Hyperplasie auf, die mit einer partiellen Pankreatektomie behandelt werden kann.
Östrogentherapie senkt steroidbedingtes Osteoporoserisiko bei Asthmapatientinnen (16.4.1999)
Eine Hormon-Ersatz-Therapie (HET) scheint dem osteoporotischen Knochendichteverlust im Rahmen einer Corticosteroidtherapie bei postmenopausalen Asthmapatientinnen entgegenzuwirken.
Hautkrebsrisiko durch Transplantation (16.4.1999)
Patienten mit einer Herz- oder Lungentransplantation haben ein erhöhtes Risiko, einen aggressiven Hautkrebs zu entwickeln.
Regranex® zur Therapie diabetischer Ulzera zugelassen (15.4.1999)
Die Europäische Kommission hat Regranex® (Becaplermin) zur oberflächlichen Anwendung bei neuropathischen diabetischen Ulzera zugelassen.
Hautkrebsrate bei jungen Erwachsenen fällt (15.4.1999)
Während die Melanom-Mortalitätsrate bei Männern mittleren Alters in den meisten entwickelten Ländern im Steigen begriffen ist, scheint diese bei jungen Erwachsenen zu sinken.
Niedrig dosiertes Ketamin effektiv bei Patienten mit terminalen Karzinomschmerzen (15.4.1999)
Eine Publikation im ”Journal of Pain and Symptom Management” beschreibt eine effektive analgetische Therapie mit Ketamin bei opioidresistenten Patienten im Endstadium einer Krebserkrankung.
Geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Überlebenszeit bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz (14.4.1999)
Frauen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz leben rund doppelt so lange wie Männer mit kardialer Insuffizienz vergleichbarem Grades.
Frühgeburten mit erhöhtem Brustkrebsrisiko assoziiert (14.4.1999)
Während das Gebären von Kindern allgemein mit einem reduzierten Brustkrebsrisiko in Konnex gebracht werden kann, scheint das Mammakarzinomrisiko bei zu früh gebärenden Frauen über 40 gesteigert zu sein.
Kombinationstherapie senkt Kolonkarzinomrisiko (14.4.1999)
Eine Kombinationstherapie zusammengesetzt aus Statinen plus NSARs reduziert im Tierversuch das Kolonkarzinomrisiko.
Vorteile einer Lamivudin-Langzeittherapie bei chronischer Hepatitis B (13.4.1999)
Drei auf dem jährlichen Meeting der “European Association for the Study of the Liver” (EASL) präsentierte Studien demonstrieren Vorteile einer Lamivudin (Epivir®, Zeffix®)-Langzeittherapie zur Vermeidung der Progression der chronischen Hepatitis B.
6% der Bevölkerung haben persönliche Erfahrungen mit schlafparalytischen Anfällen (13.4.1999)
Laut einem Report in der aktuellen Ausgabe von “Neurology” leiden zwei von 100 Personen zumindest einmal im Monat unter Schlaflähmung.
Reduktion des Herzstillstandrisikos durch maßvolles physisches Training (13.4.1999)
Durch regelmäßige und maßvolle körperliche Ertüchtigung kann das Risiko eines primären Herzstillstandes in gleicher Weise reduziert werden wie durch intensive Workouts.
Prolaktinkonzentration in Assoziation mit Mammakarzinom (12.4.1999)
Frauen mit erhöhtem Prolaktin-Spiegel scheinen ein erhöhtes Brustkrebsrisiko aufzuweisen.
Proteaseinhibitoren zur Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz (12.4.1999)
Die zur Behandlung von HIV-Patienten eingesetzten Proteaseinhibitoren könnten eine effektive Therapieform bei akuter respiratorischer Insuffizienz darstellen.
Ovarialkarzinom-Screening erhöht Lebenserwartung (12.4.1999)
Die Resultate einer Lancet-Studie zeigen, daß ein Screening auf Ovarialtumoren die Lebenserwartung von postmenopausalen Frauen erhöht.
Wiederauftreten von Bronchioloalveolar-Karzinomen bei Empfängern von Lungentransplantaten (9.4.1999)
Bei Patienten mit Bronchioloalveolar-Karzinomen kommt es in vielen Fällen nach einer Lungentransplantation zum Wiederauftreten des Karzinoms in der Spenderlunge.
Arteriosklerose als Hauptgrund für Impotenz (9.4.1999)
Eine arterielle Dysfunktion des Penis verursacht durch hohen Blutdruck und Arteriosklerose ist der Hauptgrund für Impotenz bei Männern mit Bluthochdruck.
Schlechte Zähne verzögern Wachstum bei Kleinkindern (9.4.1999)
Vernachlässigung der Zahnhygiene und zahnschädigende Ernährung können die Gründe für verzögertes Wachstum bei Kleinkindern sein.
Ganciclovir in der Therapie der Zytomegalie-Retinitis (8.4.1999)
Ein intraokuläres Ganciclovir-Depot plus eine orale Ganciclovir-Therapie verlangsamen die Progression der Zytomegalie-Retinitis bei AIDS-Patienten.
Kinder von Frauen mit Geburtsdefekten haben ebenfalls ein erhöhtes Malformationsrisiko (8.4.1999)
Eine NEJM-Studie beschreibt niedrigere Überlebensraten für jugendliche Mädchen mit Geburtsdefekten und das vermehrte Auftreten von Malformationen bei Kindern von Frauen mit Geburtsfehlern.
IGF plus Insulin verbessert die glykämische Kontrolle bei Typ I-Diabetikern (8.4.1999)
Eine Kombinationstherapie bestehend aus rekombinantem humanem Insulin-like-Growth-Factor 1 (rhIGF-1) plus Insulin beweist bei Typ I-Diabetikern sich als Vorteilhaft gegenüber einer Monotherapie mit Insulin.
Frühe Mumps-Infektion mit späteren entzündlichen Darmerkrankungen assoziiert (7.4.1999)
Eine Mumps-Infektion in der frühen Kindheit kann das Risiko der Entwicklung einer ulzerativen Kolitis oder eines Morbus Crohn im Erwachsenenalter steigern.
Schlechtere Prognose bei Älteren mit niedrigen Cholesterinwerten (7.4.1999)
Niedrige Cholseterinspiegel in Kombination mit niedrigen Albuminwerten scheinen einen Indikator für eine schlechte Prognose bei älteren Personen darzustellen.
Schneller Defibrillator-Einsatz außerhalb des Krankenhauses steigert die Überlebensrate nach Herzstillstand signifikant (7.4.1999)
Resultate der “Ontario Prehospital Advanced Life Support” (OPALS)-Studie zeigen, daß ein innerhalb von acht Minuten erfolgendes Defibrillieren außerhalb des Spitals, zu einer 33%igen Erhöhung der Überlebensrate führt.
Cytokine und Infektionen (7.4.1999)
Im Rahmen der ECCMID‘99 in Berlin wurde die mögliche Rolle von Cytokinen im Verständnis des Infektionsgeschehens und der Therapie - besonders bei septischem Schock - erläutert.
Seltene vertikale HPV-Transmission (6.4.1999)
Human Papillomavirus (HPV)-positive Neugeborene von Müttern mit asymptomatischer HPV-Infektion sind laut einer italienischen Studie häufiger “kontaminiert” als tatsächlich infiziert.
Fortschritte in Diagnose und Therapie von Pilzinfektionen (6.4.1999)
Durch die steigende Anzahl immunsupprimierter Patienten gewinnen neue Ansätze wie molekulare Diagnose und Voriconazole-Therapie an Bedeutung.
Melatonin effektiv in der Behandlung von Schlafstörungen unter Beta-Blocker-Therapie (6.4.1999)
Eine Zusatztherapie mit Melatonin könnte für Patienten unter Beta-Blockern, die im Zuge der Therapie unter Schlafstörungen leiden, von Vorteil sein.
Statine blockieren Thrombusformation und bieten Gerinnungsschutz (6.4.1999)
Laut zweier Studien im “Journal of the American College of Cardiology” inhibieren HMG-CoA-Reduktasehemmer effektiv die Formation von Thromben und erniedrigen das Gerinnungsrisiko.
Carbapeneme zur Therapie schwerer Infektionen (3.4.1999)
Carbapeneme bieten durch ihr sehr breites Wirkungsspektrum und geringe Resistenzen eine wichtige Alternative in der Therapie schwerer Infektionen und in der Intensivmedizin
Retinoide zur Vorbeugung von UV-Schäden (2.4.1999)
Retinoide bzw. die Derivate der Vitamin-A-Säure wie Isotretinoin und Etretinat können die Haut vor UV-Schäden schützen, die zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen.
Orale Therapie von Multipler Sklerose (2.4.1999)
Eine der Multiplen Sklerose ähnliche Erkrankung bei Ratten und Mäusen kann durch Fütterung von Copolymer 1, einer synthetischen Form des Myelin Basic Proteins der Nervenzellen, wirkungsvoll therapiert werden.
Experimentelle Vaccine gegen Erdnuß-Allergie (2.4.1999)
Eine experimentelle Vaccine scheint Mäuse mit einer Erdnuß-Allergie vor einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion zu bewahren. Bevor die Impfung allerdings bei Menschen mit Ernuß-Allergie angewndet werden kann, müssen noch langwierige Testreihen durchlaufen werden.
Assoziation zwischen Alkoholabusus und Malformationen (1.4.1999)
Bei Kindern, deren Mütter während des ersten Trimesters der Schwangerschaft zu Alkoholabusus neigen, werden gehäuft Oberlippen- und Lippen-Kiefer-Gaumenspalten registriert.
Frühe inhalative Glukokortioid-Therapie zur Prävention der bronchopulmonalen Dysplasie (1.4.1999)
Eine frühe inhalative Beclomethason-Therapie schützt nicht vor der Entwicklung einer bronchopulmonalen Dysplasie, ist aber mit niedrigeren Raten der systemischen Glukokortikoid-Applikation und mechanischen Ventilation assoziiert.
Keine Steigerung des Risikos der intrazerebralen Hämorrhagie bei niedrig dosierter Aspirin-Therapie (1.4.1999)
Laut einem Artikel im “British Medical Journal” wird das Risiko des hämorrhagischen Insults durch eine regelmäßig eingenommene, niedrig dosierte Aspirin- bzw. NSAR-Therapie nicht gesteigert.