Neue Monitoring-Möglichkeit für Uveitis intermedia (30.1.24)
Schätzungsweise 5-7% der Erblindungen weltweit sind auf die seltene entzündliche Augenerkrankung Uveitis intermedia zurückzuführen. Es kommt vor allem zur Entzündung des Glaskörpers, aber auch die Durchblutung der Netzhaut kann eingeschränkt sein.
Safran ist Arzneimittelpflanze 2024 (30.1.24)
Die Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) - bestehend aus ExpertInnen österreichischer Universitäten - hat es sich zur Aufgabe gemacht, jährlich die Arzneipflanze des Jahres zu küren. Diesmal fiel die Wahl auf Safran (Crocus sativus L.), eine uralte Kulturpflanze, deren Narbenschenkel als „teuerstes Gewürz der Welt“ gelten.
Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) setzt neue Maßstäbe (30.1.24)
Das neugegründete Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) bündelt die Expertise der Comprehensive Cancer Center (CCC) in Graz, Innsbruck und Wien. Dadurch wird eine wegweisende Zusammenarbeit ermöglicht.
Erstmalige Frühchenversorgung an der Nabelschnur nach Spontangeburt (29.1.24)
Bis vor wenigen Jahren wurde bei einer Frühchen-Geburt das Baby ohne Körperkontakt mit den Eltern sofort in die Intensivstation der Neonatologie zur Stabilisierung und Versorgung gebracht.
Akute Entzündung verdreifacht Risiko für Stent-Thrombosen (29.1.24)
Zur Behandlung von Angina pectoris oder Herzinfarkten werden in Österreich pro Jahr bei mehr als 26.000 PatientInnen koronare Stents implantiert. Das sind Gefäßstützen aus Metall, mit deren Hilfe verengte Gefäße über viele Jahre offenbleiben können. Thrombosen stellen die häufigste Komplikation bei diesen Eingriffen dar.
Erfolgreiche Bilanz der ersten 20. Jahre der MedUni Graz (29.1.24)
Am 1. Jänner 2004 begann die Reise der neu gegründeten Medizinischen Universität Graz, vormals Medizinische Fakultät der Universität Graz. Mittlerweile sind zwei Jahrzehnte vergangen und die Med Uni Graz kann zu ihrem 20-jährigen Jubiläum auf eine beachtliche Erfolgsbilanz verweisen.
i.A Für einen schnelleren Zugang zu Gen- und Zelltherapien in Europa (25.1.24)
Sie sind Hoffnung für Menschen, bei denen herkömmliche Therapien versagen oder für die es bislang keine wirksame Behandlung gibt: sogenannte ATMPs, Advanced Therapy Medicinal Products. Vor gerade einmal fünf Jahren sind erste dieser neuartigen Medikamente, entwickelt mit Gen- und Zelltechnologien, offiziell zugelassen worden. Einige von ihnen schreiben Erfolgsgeschichte. Andere haben den Markt schnell wieder verlassen. Unter Koordination der Charité – Universitätsmedizin Berlin, unterstützt durch das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), startet jetzt das europaweite Projekt JOIN4ATMP. Es will aufzeigen, an welchen Hürden die neuen Therapien scheitern und was notwendig ist, damit Menschen in Europa schnell, sicher und gleichberechtigt an ihnen teilhaben können.
Neuer Behandlungsansatz von Long Covid im Landsteiner Institut (25.1.24)
Der Höhepunkt der aktuellen COVID-19-Erkrankungswelle scheint überstanden, jedoch erkranken nach wie vor bis zu 5.000 Personen wöchentlich *). Fünf bis sieben Prozent aller COVID-19-Erkrankten entwickeln Long COVID mit mehr als drei Monate andauernden Beschwerden.
Ausbreitung Syphilis-ähnliche Erkrankungen bereits vor Kolumbus (24.1.24)
Forschende der Unis Basel und Zürich haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Dieser bisher älteste gesicherte Fund des Erregers beweist, dass Menschen bereits lange vor der Entdeckung Amerikas an Syphilis-ähnlichen Erkrankungen gestorben sind.
mRNA-Wirkstoff bekämpft erfolgreich Eierstockkrebs in Mäusen (24.1.24)
Eierstockkrebs ist oft sehr aggressiv und spricht schlecht auf die verfügbaren Therapien an. Eine aktuelle Studie der Goethe-Uni und des Universitätsklinikums Frankfurt macht Hoffnung, dass sich das mittelfristig ändern könnte.
Präzise KI-Behandlung für effektive Tumorbehandlungen (24.1.24)
Die Strahlentherapie ist eine der zentralen Säulen der Krebstherapie: Etwa die Hälfte aller Krebspatienten erhält diese Therapie im Laufe ihrer Erkrankung.
Neue biologische Klassifikation der Parkinson-Krankheit (23.1.24)
In einer aktuellen Publikation der renommierten Zeitschrift „Lancet Neurology“ schlagen die deutschen Parkinson-Forschenden Günter Höglinger, Daniela Berg, Christine Klein, Tiago Outeiro und andere internationale Autorinnen und Autoren eine biologisch-basierte, dreiteilige Klassifikation für die Parkinson-Krankheit vor [1]
Neuer therapeutischer Ansatz für Behandlung von Sarkoidose (23.1.24)
Ein Forschungsteam unter der Leitung von Georg Stary (Medizinische Universität Wien und CeMM) hat einen neuen Ansatz zur Behandlung der entzündlichen Erkrankung Sarkoidose identifiziert. Die Hemmung eines bestimmten Signalwegs zeigte in einer klinischen Studie deutliche Erfolge bei der Behandlung von Granulomen in der Haut.
Neue Foslevodopa/Foscarbidopa subkutane Infusionstherapie gegen fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung (23.1.24)
Die weltweit am schnellsten wachsende neurologische Erkrankung Morbus Parkinson stellt PatientInnen und deren Angehörige vor große Herausforderungen. Weltweit gibt es 10 Mio. Erkrankte. In Österreich sind aktuell 20.000 bis 30.000 Menschen betroffen.
CAR-T-Zelltherapie lindert lebensgefährliche Lungenschäden bei junger Frau (22.1.24)
Die CAR-T-Zelltherapie, die für die Behandlung von Leukämien und Lymphdrüsenkrebs entwickelt wurde, wird zunehmend auch bei schwersten rheumatischen Erkrankungen eingesetzt.
Protein SATB2 entscheidet über Intelligenz (22.1.24)
Die kognitive Leistung spielt sich in Großhirnrinde und Hippocampus ab. Spezielle Nervenzellen in diesen Hirnregionen enthalten das Protein SATB2. Fehlt es, verändert sich der Aufbau der 3D-Struktur der Erbinformation und damit die Denkfähigkeit.
Bessere Gentaxis für genetisch bedingte Leber- und Muskelerkrankungen (22.1.24)
Gentherapien zielen auf die Heilung schwerer, kaum behandelbarer monogenetischer Erkrankungen, die also von einem Defekt in einem einzelnen Gen hervorgerufen werden. Entsprechend groß sind die Hoffnungen.
Rektale Untersuchungen verbessern Effektivität des Prostata-Screenings nicht (19.1.24)
Eine Studie des Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien hat die Wirksamkeit von gängigen Untersuchungsmethoden zur Früherkennung von Prostatakrebs genauer unter die Lupe genommen. Es zeigte sich, dass die rektale Untersuchung gegenüber dem PSA-Bluttest keinerlei Vorteile zum Erkennen von Prostatakrebs hat.
Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid (18.1.24)
Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr, wie Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich herausgefunden haben.
Neue Wege in der Bekämpfung von Lungeninfektionen (18.1.24)
Bakterielle Lungenentzündungen mit gesunden Fresszellen (Makrophagen) zu therapieren – das ist das Ziel des Teams um Prof. Dr. Nico Lachmann, Klinik für Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Exzellenzcluster RESIST.
Probanden gesucht: Auswirkungen von Ketamin auf Aufmerksamkeit und Gehirnaktivität (18.1.24)
Spielt der NMDA-Rezeptor des Botenstoffs Glutamat bei Persönlichkeitsmerkmalen, Denkprozessen und Hirnfunktionen eine Rolle? Dieser Frage wollen Forschende der Universität Bonn und des Uniklinikums Bonn (UKB) in einer pharmakologischen fMRT Studie, die in Kooperation mit dem Life&Brain auf dem Venusberg-Campus durchgeführt wird, nachgehen.
Neue Technik macht erstmals Struktur des Zellkerns sichtbar (18.1.24)
Der Zellkern gilt als Steuerzentrale sämtlicher lebenswichtiger Prozesse, gibt jedoch der Wissenschaft nach wie vor Rätsel auf.
Wie man verlässliche von irreführenden Gesundheitstipps unterscheidet (17.1.24)
Eine wissenschaftliche Checkliste der Donauuni Krems hilft, auch ohne Fachwissen verlässliche von irreführenden Gesundheitstipps im Internet zu unterscheiden
Charite präsentiert neues Konzept zur Rauchprävention bei Schülern (17.1.24)
Die Zahlen sind alarmierend: Seit 2021 hat sich der Anteil der rauchenden 14- bis 17-Jährigen fast verdoppelt, und rund jedes vierte Schulkind hat schon einmal Erfahrungen mit E-Zigaretten gemacht.
Chronische Erkrankungen reduzieren Überlebensrate nach schweren Verbrennungen um 50% (17.1.24)
Trotz enormer medizinischer Fortschritte stellen schwere Verbrennungen nach wie vor potenziell lebensbedrohliche Verletzungen dar. Als Entscheidungshilfe für Therapiemaßnahmen und zur Beurteilung der Überlebenswahrscheinlichkeit stehen den ÄrztInnen sogenannte klinische Scores zur Verfügung, in denen relevante Parameter berücksichtigt werden.
Institut für Gerichtliche Medizin Innsbruck führt jährlich 600 Obduktionen durch (16.1.24)
Das Einsatzgebiet des Instituts für Gerichtliche Medizin Innsbruck (GMI) an der MedUni ist breit, die herausragende Expertise seiner MitarbeiterInnen über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Wie Stresshormone Fettleibigkeit beeinflussen können (16.1.24)
Die Volkskrankheit Adipositas birgt schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Nicht immer ist das jeweilige Essverhalten die Ursache – auch ein Überschuss am Stresshormon Kortisol kann Adipositas begünstigen.
Mit Telemedizin die Palliativversorgung auf Intensivstationen verbessern (16.1.24)
Die palliative Versorgung ist auf Intensivstationen übliche Praxis. Doch verfügt nicht jede Klinik über spezialisierte palliativmedizinische Expertise.
1,6 Mio. Euro als Finanzspritze im Kampf gegen aggressiven Lymphdrüsenkrebs (16.1.24)
In Österreich werden jährlich etwa 1 000 PatientInnen mit einer aggressiven Form von Lymphdrüsenkrebs, dem Lymphom, diagnostiziert. Diese maligne Erkrankung des lymphatischen Systems verläuft trotz neuer Therapien für rund 30 bis 50 Prozent der PatientInnen tödlich.
DGMKG geht mit Kampagne zum Facharztstandard an den Start (16.1.24)
Mit ihrer neuen Kampagne möchte die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) die besondere Qualität einer fachärztlichen Behandlung herausstellen.
Schlüsselakteur bei viraler Myokarditis entdeckt (15.1.24)
Eine schwerwiegende Folge einer Virusinfektion ist eine Herzmuskelentzündung. Diese kann langfristig die Herzfunktion beeinträchtigen. In einer aktuellen Studie haben Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg einen neuen Ansatz zur Behandlung der Herzmuskelentzündung, auch Myokarditis genannt, entdeckt.
Stammzellen formen den Geruchssinn bei Müttern (15.1.24)
Bei Schwangerschaft und Mutterschaft wird das Gehirn umgebaut. Ein Forschungsteam der Uni Basel hat nun durch Versuche mit Mäusen herausgefunden, dass bestimmte Pools von Stammzellen im Gehirn während der Schwangerschaft aktiviert werden.
Bessere Schlaganfalltherapie durch Digitale Zwillinge (12.1.24)
Kommt es zu einem Schlaganfall oder einer Hirnblutung, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Es muss verhindert werden, dass Gehirnzellen absterben. Noch klingt es wie Science-Fiction: An einem digitalen Zwilling testen ÄrztInnen die erfolgversprechendste Therapieoption.
Soziale Kompetenz im Lehrplan für Medizinstudium fest verankert (12.1.24)
Mit Semesterschluss Ende Jänner schließen rund 760 Studierende des ersten Studienjahres zum 15. Mal die Pflicht-Lehrveranstaltung "Soziale Kompetenz" an der MedUni Wien ab. Insgesamt haben in den letzten 15 Jahren mit Abschluss des laufenden Semesters 11.000 Medizinstudierende die Pflicht-Lehrveranstaltung absolviert.
Struktur & Funktion wichtiger hemmender Synapsen im Kleinhirn entschlüsselt (12.1.24)
Ob es darum geht, einen kleinen Gegenstand wie einen Stift aufzuheben oder verschiedene Körperteile zu koordinieren – das Kleinhirn erfüllt im Gehirn wesentliche Funktionen für die Steuerung unserer Bewegungen.
Proteinkomplex als Kontrollinstanz der DNA-Reparatur entdeckt (11.1.24)
Die Reparatur von Schäden im Erbmaterial (DNA) erfolgt durch hoch effiziente, noch nicht restlos erforschte Mechanismen. Nun hat ein wissenschaftliches Team unter Christian Seiser vom Zentrum für Anatomie und Zellbiologie der MedUni Wien einen bislang unerkannten Kontrollpunkt dieser Prozesse entdeckt.
Tobias Madl neuer Universitätsprofessor für Medizinische Chemie in Graz (11.1.24)
Mit Wirkung vom 15. Dezember 2023 wurde Tobias Madl für das Fach Medizinische Chemie an die Medizinische Universität Graz berufen. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte von Tobias Madl stellen die Regulation der Signalübertragung und das Altern auf molekularer und funktioneller Ebene dar.
Erfolgreiche Geburt und Trennung von verbundenen Zwillingen im UKE (10.1.24)
Mitte August 2023 kamen in der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin des UKE verbundene Zwillinge auf die Welt. Die am Bauch zusammengewachsenen Mädchen wurden in der 33. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt geboren und nach sieben Wochen in einer OP getrennt. Die beiden Mädchen sind wohlauf.
Möglicher Verursacher von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen entdeckt (10.1.24)
Da die Ursache für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bislang nicht bekannt ist, zielt die Behandlung der Betroffenen derzeit auf Linderung der oft quälenden Beschwerden ab.
Protein identifiziert, das Bildung von guten braunem und beigem Fett steigert (9.1.24)
Braune Fettzellen wandeln Energie in Wärme um. Sie sind nicht nur ein Schlüssel dafür, unerwünschte Fettpolster verschwinden zu lassen, sondern schützen auch vor Herz-Kreislauferkrankungen.
Wiener Gesundheitspersonal skeptisch gegenüber Generika und Biosimilars (9.1.24)
In den vergangenen Jahrzehnten gewannen Generika und Biosimilars aufgrund steigender Therapiekosten enorm an Bedeutung. Doch trotz wissenschaftlich belegter äquivalenter Sicherheit und Wirksamkeit zeigen internationale Studien, dass das Gesundheitspersonal diesen Präparaten gegenüber eher zurückhaltend gegenübersteht.
Gesundes Altern durch bewusstes Fasten und Selbstdisziplin (9.1.24)
Die durchschnittliche globale Lebenserwartung betrug im Jahr 2022 laut Weltgesundheitsorganisation WHO etwa 72,6 Jahre – Tendenz steigend. In einer Welt, die ständig im Wandel ist, suchen viele Menschen nach Wegen, gesund zu altern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
KI beschleunigt Diagnose von Harnwegsinfekten (8.1.24)
Der Nachweis einer Harnwegsinfektion erfolgt üblicherweise in der sogenannten Urinkultur: ein Extrakt der Urinprobe wird auf eine Platte aufgebracht und am Folgetag unter dem Mikroskop auf Bakterienwachstum untersucht. Im Zuge dieses zeitintensiven Verfahrens erweisen sich allerdings mehr als zwei Drittel der Proben als negativ.
Universität Witten/Herdecke verstärkt Forschung zu Schlaf- und Wacherkrankungen (8.1.24)
Warum schlafen wir? Dieses Rätsel ist trotz intensiver wissenschaftlicher Forschung noch immer nicht abschließend geklärt und ein faszinierender Teil der Schlafforschung. Daran schließt sich die Frage an, warum manche Menschen keinen normalen Schlaf-Wach-Rhythmus entwickeln können oder unter übermäßiger Schläfrigkeit am Tag leiden.
Mehr als dreißig neue Bakterienarten in Patientenproben entdeckt (8.1.24)
Die Behandlung von bakteriellen Infektionen verläuft effektiver, wenn der Auslöser der Krankheit bekannt ist. Durch Analysen im medizinischen Labor gelingt es in den meisten Fällen, die Keime zu identifizieren. Doch manchmal stoßen die Routinemethoden an ihre Grenzen – etwa, weil die Bakterienart noch nicht bekannt oder außerordentlich aufwändig zu züchten ist.
Studie zeigt Veränderung des Gangs bei Smartphone-Nutzung (8.1.24)
Beim Gehen das Smartphone nutzen: Wie wirkt sich das auf Gangbild und Bewegungsapparat aus? Dieser Frage gingen Forschende in einer Studie im hochmodernen Gait Realtime Analysis Interactive Lab (GRAIL) der FH Campus Wien nach.
Internationales Forschungsprojekt will Zoonose-Risiko besser abschätzen (4.1.24)
Forschende gehen davon aus, dass ein Verlust der Biodiversität – zum Beispiel durch menschliche Eingriffe in Ökosysteme – die Übertragung von Krankheitserregern zwischen Tier und Mensch, sogenannte Zoonosen, begünstigt. Doch wie groß ist dieser Effekt?
Kriterien für PET-basierte Untersuchungen diffuser Gliome erstellt (3.1.24)
Diffuse Gliome sind bösartige Hirntumore, die aus Gliazellen im Gehirn entstehen und durch konventionelle Bildgebung mittels MRT nicht optimal untersucht werden können. Durch Aminosäure-PET kann die Aktivität und Ausbreitung von Gliomen besser dargestellt werden.
Die Rolle von GIP bei der Behandlung von Diabetes und Adipositas (2.1.24)
Für die Behandlung der stetig wachsenden Zahl von PatientInnen mit Adipositas und Typ-2-Diabetes bieten die kürzlich entwickelten GIPR:GLP-1R-Co-Agonisten den entscheidenden Durchbruch. Diese neuartigen Wirkstoffe verhelfen Betroffenen zu einem erheblichen Gewichtsverlust.