Unterstützung für Pflegepersonal in besonders belastenden Arbeitssituationen (31.7.23)
Um Pflegefachpersonen in schwierigen und psychisch belastenden Arbeitssituationen zu unterstützen, hat das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit seiner Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie das Projekt „Stress- und Traumaprävention“ entwickelt.
Verstärkungslernen unterstützt KI bei der Hautkrebsdiagnose (28.7.23)
Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits jetzt bei der Diagnose von Hautkrebs eingesetzt, kann aber mit der komplexen Entscheidungsfindung in der ärztlichen Praxis (noch) nicht schritthalten.
Charité kooperiert mit Onkologiezentrum in Seoul (27.7.23)
Das Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) und das Samsung Comprehensive Cancer Center (SCCC) in Seoul haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.
Schlüsselweg für Fortschreiten der Atherosklerose beschrieben (27.7.23)
Herz -Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die durch Ablagerungen an Innenwänden arterieller Blutgefäße ausgelöst werden, sind für rund ein Drittel der weltweiten Todesfälle verantwortlich. Entsprechend steht die Gefäßerkrankung Atherosklerose im Fokus intensiver Forschungen.
Viele Erwerbstätige empfinden ihren Job als sozial nutzlos (27.7.23)
Eine soziologische Studie der Universität Zürich bestätigt, dass ein beträchtlicher Anteil von Erwerbstätigen ihre Arbeit als sozial nutzlos empfinden. Arbeitnehmende in Finanz-, Verkaufs- und Managementberufen kommen dabei tendenziell öfter zum Schluss, dass ihre Jobs der Gesellschaft wenig nützen.
Virtual Reality-Brille unterstützt Menschen mit Magersucht (26.7.23)
Der Alltag von Menschen mit Magersucht ist geprägt von der Angst vor Gewichtszunahme und den Maßnahmen, eine Zunahme zu verhindern. Entsprechend schwierig ist es für die Betroffenen, die medizinisch dringend geratene Gewichtszunahme zu erreichen.
Genetischer Marker für Multiple Sklerose erforscht (26.7.23)
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die in Österreich etwa 12 500 Menschen betrifft.
Bindungsscheue verbessert Impfwirkung bei Covid-19 (25.7.23)
Herkömmliche Impfstoffe enthalten in der Regel Bestandteile (Antigene) der jeweiligen Krankheitserreger, mit denen diese an Rezeptoren auf der Oberfläche ihrer Zielzellen binden und so eine Erkrankung auslösen.
Seligmann-Fragmente von Beethoven an MedUni Wien übergeben (25.7.23)
Die MedUni Wien hat Schädel-Fragmente, die dem Komponisten Ludwig van Beethoven zugesprochen werden, als Schenkung erhalten. Die als Seligmann-Fragmente bezeichneten Knochenstücke werden wurden in die reichhaltigen Sammlungen des Josephinums aufgenommen.
Krebserkrankungen bei Obdachlosen doppelt so hoch wie bei Allgemeinbevölkerung (24.7.23)
Krebs ist die weithäufigste Todesursache bei Obdachlosen. Gleichzeitig fehlen Bewusstsein und Struktur für gezielte Krebsvorsorge.
Pionierforschung für Nichtinvasive Hirnstimulation mit höchster Präzision (24.7.23)
Ausgefeilte Technologien zur Hirnstimulation und Gehirn-Computer-Schnittstellen sind das Feld von Prof. Dr. Surjo Soekadar, Einstein-Professor für Klinische Neurotechnologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Auch epigenetische Markierung für Übergewicht verantwortlich (20.7.23)
Was bestimmt, ob wir fettleibig werden? Neben dem Lebensstil wirkt sich auch die Veranlagung aus, die Gene aber können den ererbten Hang zum Übergewicht nicht vollständig erklären.
Aufbiss-Schiene kann Schäden durch Zähneknirschen verhindern (19.7.23)
Viele Menschen knirschen nachts mit ihren Zähnen. Dabei wirken große Kräfte, was langfristig zu erheblichen Verlusten von Zahnschmelz und zu Schäden an Füllungen und Kronen führen kann. Aufbissschienen sollen diesen Schäden vorbeugen.
Donanemab kann die Progression von Alzheimer um 35 Prozent verlangsamen. (18.7.23)
Eine kürzlich in JAMA publizierte Studie zeigt: Donanemab kann die Progression der Alzheimer-Erkrankung um 35 Prozent verlangsamen. Besonders gut scheint die Therapie in den sehr frühen Krankheitsstadien zu wirken, was die Frage nach einfach handhabbaren Alzheimer-Frühtests aufwirft.
Bedeutender Fortschritt für neue Bildgebung in der Krebsdiagnostik (17.7.23)
Ein Team von WissenschaftlerInnen des Uniklinikums Freiburg, des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) und weiterer Standorte hat einen entscheidenden Fortschritt erzielt, um Stoffwechselvorgänge im Körper mittels metabolischer Magnetresonanztomografie (MRT) live zu beobachten.
Personalisiertes Risikoprofil für Leberkranke entwickelt (17.7.23)
Ein Forschungsteam der Uniklinik für Innere Medizin III von MedUni Wien und AKH Wien hat in einer groß angelegten Studie gezeigt, dass die wiederholte Anwendung eines neuen nicht-invasiven Verfahrens die Risikoabschätzung bei chronischen Lebererkrankungen deutlich verbessert.
Frauenfußball wird gleich gut bewertet wie Männerfußball (17.7.23)
Mit dem Start der Frauenfußball-WM am 20. Juli rückt erneut die Qualität des Frauenfußballs ins Rampenlicht. In diesem Diskurs liefert eine neue Studie der UZH interessante Erkenntnisse.
KI gibt Hoffnung für Kinder mit schwerer Speicherkrankheit (17.7.23)
Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, fortschrittlichen Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen.
Strukturbiologie: Molekulare Schere in flagranti erwischt (14.7.23)
Das Biomolekül Transfer-RNA (tRNA) spielt in allen Lebewesen eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Eiweißen. Die tRNAs entstehen in mehreren Schritten aus Vorläufermolekülen.
Mit transkranieller Gleichstromstimulation Depressionen behandeln (13.7.23)
Sie wird gepriesen als eine einfach durchführbare und kostengünstige Alternative zur transkraniellen Magnetstimulation in der Behandlung der Depression: die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS).
Neurologische Autoimmunerkrankungen im Zentrum (12.7.23)
Wie entstehen neurologische Erkrankungen, die durch Antikörper ausgelöst oder beeinflusst werden? Wie lassen sie sich besser diagnostizieren und vor allem behandeln? Das untersucht die neue Klinische Forschungsgruppe „BecauseY“ unter Leitung der Charité.
Schlafendes Gehirn nutzt Triple-Metronom zum Lernen (12.7.23)
Im Schlaf verfestigen sich die Erinnerungen an das, was wir tagsüber erlebt haben: Sie werden aus einem temporären Speicher ins Langzeitgedächtnis verfrachtet. Damit das klappt, müssen sich Neuronen in verschiedenen Teilen des Gehirns synchronisieren.
Stuhlfarbkarte wird Bestandteil im „Gelben Heft“ (12.7.23)
Ein gemeinsames Projekt von MHH und TK Niedersachsen wird bundesweit umgesetzt: Durch mehr Aufmerksamkeit für die gefährliche Gallengangatresie und eine frühe Diagnose soll die Zerstörung der Leber verhindert und eine Transplantation vermieden werden.
Genkommunikation zwischen Müttern und Neugeborenen untersucht (11.7.23)
Forschende der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und der Universität Kopenhagen konnten zeigen, wie sogenannte microRNAs in der Muttermilch dazu beitragen könnten, dass sich die Darmflora bei Neugeborenen richtig entwickelt.
Wie dendritische Zellen das Immunsystem aktivieren (11.7.23)
Dendritische Zellen sind essenziell für die Bekämpfung von virusinfizierten und entarteten Körperzellen. Sie lösen eine Immunantwort aus, indem sie Eiweißbruchstücke, z.B. von Viren, den T-Zellen zeigen und sie dadurch aktivieren, die präsentierten Proteinfragmente als fremd zu erkennen.
Klimakrise erschwert Bedingungen für Home Office (10.7.23)
Der Klimawandel bringt steigende Temperaturen mit sich, die in städtischen Gebieten sowohl am Arbeitsplatz als auch im Home Office zu immer größeren Herausforderungen führen.
Individuelle Risikobeurteilung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Praxis möglich (10.7.23)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Oft würde ein Bluttest ausreichen, um eine individuelle Risikobeurteilung durchzuführen, was aber mit kostenintensiven Laboruntersuchungen verbunden ist, die nicht unmittelbar in einer Ordination durchgeführt werden können
Schonende Methode zur Beobachtung der Struktur und Dynamik des Gehirns vorgestellt (9.7.23)
Das menschliche Gehirn ist eines der kompliziertesten Organe, mit denen sich Forschende je befasst haben. Vollgepackt mit einer fast unermesslichen Menge an Informationen, ist das Gehirn mit seinem Netzwerk aus rund 86 Milliarden Neuronen das höchstentwickelte Computersystem.
Mit Bedacht Kritik üben, ist sinnvoll (9.7.23)
Bei Kritik an unethischem Verhalten stoßen Forderungen oft auf Abwehr und Ablehnung. Doch wie kann man diesem Muster entgegenwirken? Neue Forschungsergebnisse der UZH zeigen: Kritik überzeugt eher, wenn sie mit der Sorge um das Wohlergehen der Getadelten geäußert wird.
Kinderradiologe Prof. Tschauner an die MedUni Graz berufen (9.7.23)
Mit Wirkung vom 01. Juli 2023 wurde Univ.-Prof. DDr. Sebastian Tschauner für das Fach „Kinderradiologie“ an die Universitätsklinik für Radiologie der MedUni Graz berufen.
Dreifachtherapie führt zu langanhaltender Verbesserung bei Mukoviszidose (7.7.23)
Der Schleim in den Atemwegen ist weniger zäh, die Entzündung in der Lunge geht deutlich zurück: Diese positiven und langanhaltenden Effekte kann eine Dreifachtherapie bei Mukoviszidose erzielen.
Fremde Immunzellen helfen Schwerstkranken gegen Hirnentzündung (6.7.23)
Das humane Polyomavirus 2 – früher bezeichnet als John-Cunningham-(JC-)Virus – infiziert etwa 70 bis 90 Prozent aller Menschen weltweit, ohne dass die meisten es überhaupt bemerken. Doch einmal in den Körper gelangt, schlummert das Erbgut des Erregers dort weiter.
Herzratenvariabilität als prognostischen Marker in der frühen Sepsis-Diagnose (6.7.23)
Bei verschiedensten Infektionskrankheiten besteht die Gefahr, dass sich als lebensbedrohliche Komplikation eine Sepsis entwickelt, was mit einer Sterblichkeitsrate von 20 % weltweit ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem darstellt.
Immer mehr Jugendliche weltweit wenden adaptive Bewältigungsstrategien an (6.7.23)
Eine in der Fachzeitschrift "PiD Psychotherapie im Dialog" veröffentlichte Studie zeigt: Zukunftsängste unter Jugendlichen nehmen weltweit zu. Persönliche Probleme mit Familie und Freunden treten dahinter zurück.
Neuer Diagnosemarker für Früherkennung von MS bestätigt (6.7.23)
Forschende der Uniklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien konnten erstmals in einer Studie zeigen, dass die Diagnose bei Multipler Sklerose (MS) durch die ergänzende Messung der Netzhautschichtdicke des Auges deutlich verbessert werden
Peritonitis als neue Behandlungsoption von Infektionen (5.7.23)
Entzündungen des Bauchfells (Peritonitis) sind ebenso häufige wie gefürchtete Komplikationen bei der Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse), einer Nierenersatztherapie für die selbstständige Anwendung zu Hause. Die für die lebensbedrohlichen Infektionen verantwortlichen Bakterien zeigen sich zunehmend resistent.
MHH sucht Studienteilnehmer für EXTINCT post COVID-Studie (4.7.23)
Das chronische Fatigue-Syndrom (CFS) ist eine schwere Belastung für Betroffene und das Gesundheitssystem. Das Projekt „EXTINCT post COVID“ untersucht die Wirksamkeit einer Apherese-Therapie und sucht Teilnehmende für eine Studie.
T-Zellen brauchen gesunde Mitochondrien (4.7.23)
Alle Zellen verfügen über zelleigene Kraftwerke. Die oft über 100 Mitochondrien pro Zelle besitzen ein eigenes Erbgut, das insbesondere die Gene für die Energieproduktion enthält. Schleichen sich hier Fehler ein, können Krankheiten die Folge sein.
MedUni Graz auf Platz 16 der 'Young Universities' (3.7.23)
Im Vorjahr schaffte die Medizinische Universität Graz im internationalen Hochschulranking von Times Higher Education (THE) mit dem 20. Platz erstmals den Einzug in die Top 20 aller jungen Universitäten weltweit.
Fibromyalgie verändert das Gehirn (3.7.23)
Patientinnen mit Fibromyalgie leiden unter anderem an chronischen Schmerzen. Welche Veränderungen die Krankheit im Gehirn mit sich bringt, hat ein Team der LWL-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum untersucht.
Neuartige CAR-T-Zelltherapie als vielversprechende Option bei aggressiven Lungentumoren (3.7.23)
Von neuen immuntherapeutischen Medikamenten wie der CAR-T-Zelltherapie profitieren vor allem PatientInnen mit Blutkrebs. Bei soliden, also festen Tumoren ist der durchschlagende Erfolg bislang ausgeblieben.
Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern (3.7.23)
Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer.