Jugendliche Studienteilnehmer für Befragung über psychosoziale Gesundheit gesucht (30.6.23)
Welche Rahmenbedingungen brauchen Kinder und Jugendliche für eine gute psychosoziale Entwicklung? Das wollen MHH und Universität Hildesheim in einer Studie herausfinden.
Neue Einblicke in die physikalischen Eigenschaften der DNA (30.6.23)
Obwohl Chromosomen, die unsere genetische Information speichern, dicht gepackt sind, damit sie in den Zellkern passen, sind sie ständig in Bewegung. Bestimmte Regionen müssen in Kontakt kommen, damit ein Gen aktiviert werden kann.
Uni Klagenfurt Lehrgang „Management in Gesundheitsorganisationen“ startet am 29. Oktober (29.6.23)
Wer als Arzt, PflegerIn oder TherapeutIn in Gesundheitsorganisationen auch Managementverantwortung übernehmen muss, braucht eine entsprechende Weiterbildung. Der Universitätslehrgang „Management in Gesundheitsorganisationen“ der Uni Klagenfurt startet im Herbst 2023 in einen neuen Durchgang.
Buchrezension: Gefährlich lecker (28.6.23)
Warum weiß unser Körper genau, wieviel Wasser wir brauchen, wie viel Sauerstoff wir benötigen – aber beim Essen scheinen unsere Systeme zu versagen? Woran liegt es, dass seit einigen Jahrzehnten Übergewicht und Fettleibigkeit auf der ganzen Welt zu einem ernsthaften Problem geworden sind, das mit jedem Jahr schwerwiegender wird?
Gesundheitstalk: Cholesterinwerte regelmäßig überprüfen (28.6.23)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind noch immer die Todesursache Nummer eins in Österreich. 38 Prozent der Todesfälle sind darauf zurückzuführen.
Immunschwäche nach schwerer Rückenmarksverletzungen am stärksten ausgeprägt (28.6.23)
Nach einem Unfall oder einer schweren Verletzung können Nervenbahnen im Rückenmark geschädigt oder durchtrennt sein. Man spricht von einer Querschnittlähmung. Je nach Lage der Verletzung sind unterschiedliche Teile des Körpers von Ausfällen und Lähmung betroffen.
Biochemiker Leif S. Ludwig erhält Heinz Maier-Leibnitz-Preis der DFG (28.6.23)
Der Biochemiker und Mediziner Dr. Dr. Leif S. Ludwig (40) vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und dem Max Delbrück Center erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2023. Das gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG kürzlich bekannt.
MRT-Untersuchungen können das Risiko von Hirnblutungen aufzeigen (28.6.23)
Wenn man von einem Schlaganfall spricht, ist meistens der ischämische Schlaganfall gemeint, bei dem eine Arterie im Gehirn verstopft wird und betroffene Hirnareale daraufhin nicht mehr mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.
MHH eröffnet virtuelle Post-Covid-Rehaklinik (27.6.23)
In Niedersachsen gibt es Schätzungen zufolge rund 600.000 Menschen mit dem sogenannten Post-COVID-Syndrom. Sie leiten teilweise noch Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion an Symptomen wie chronischer Müdigkeit, körperlicher Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen.
Notch-Signalübertragung regelt Evolution der Zähne (27.6.23)
Forschende des UZH-Zentrums für Zahnmedizin haben die Bedeutung des Notch-Signalwegs für die Evolution der Zahnform untersucht. Mutationen dieses evolutionären Signalwegs können zu defektem Zahnschmelz führen.
25. Innsbrucker Kardiologie-Kongress vom 29. Juni-1. Juli 2023 (27.6.23)
Zum 25sten Mal veranstaltet die Univ.-Klinik für Innere Medizin III einen der wichtigsten und größten Medizinkongresse für Kardiologie in Österreich. Vom 29. Juni bis 1. Juli tauschen sich rund 700 ExpertInnen in Innsbruck aus.
Cafe Landtmann bäckt Torte für Dysphagie-Betroffene (27.6.23)
Jeder Sechste leidet irgendwann im Leben an Dysphagie, also einer Störung des Schluckvorgangs. Betroffene findet man vor allem im Bereich der Geriatrie, der Neurologie (z.B. Demenzerkrankungen) und bei Krebserkrankungen mit begleitender Chemotherapie.
Neuer Therapieansatz bei Osteoarthritis entdeckt (26.6.23)
Osteoarthritis galt lange Zeit als Folge von Verschleißerscheinungen im fortgeschrittenen Alter. Inzwischen wird der Abbau des Gelenkknorpels in immer mehr Studien mit Entzündungs- und Stoffwechselprozessen im Gelenk in Verbindung gebracht.
Innsbrucker Radtour für Transplantierte findet vom 30. Juni - 2, Juli 2023 statt (26.6.23)
Bereits zum 20. Mal findet auch heuer wieder die EUREGIOTOUR statt, die Radtour für Transplantierte, Angehörige, Freunde, MitarbeiterInnen aus dem Gesundheitswesen und viele mehr. Start ist Donnerstag den 30. Juni 2023 um 08:15 Uhr vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck.
Elena Osto zur Professorin für Physiologie und Pathophysiologie an der MedUni Graz ernannt (26.6.23)
Mit Wirkung vom 01.04.2023 wurde Univ.-Prof.in Dr.in Elena Osto, PhD für das Fach „Physiologie und Pathophysiologie“ an den Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie der MedUni Graz berufen.
Phagozyten können Nierenerkrankungen verschärfen (23.6.23)
Mononukleäre Phagozyten (MNP) verteidigen die Niere gegen Infektionen. Sie können aber auch das Fortschreiten einer sterilen Entzündung fördern, die etwa durch mechanische Reize und nicht durch Mikroben ausgelöst wird.
Hitze erhöht Risiko für späte Frühgeburten um bis zu 45 Prozent (23.6.23)
Eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat gezeigt, dass Temperaturen über 35 Grad Celsius das Risiko einer Frühgeburt um bis zu 45 Prozent steigern können. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift "eBioMedicine" veröffentlicht.
Wie Anatomie aus dem 3D-Drucker Studierende unterstützt (23.6.23)
Um die menschliche Anatomie kennenzulernen und sich bestmöglich auf den späteren Beruf als ÄrztInnen vorzubereiten, arbeiten Studierende der Humanmedizin an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) an menschlichen Körperspendern.
Studienpräsentationen des EASL Kongresses 2023 in Wien (23.6.23)
Forschende veröffentlichen auf dem EASL 2023 Kongress Ergebnisse, die zeigen, dass eine fäkale Mikrobiota-Transplantation die Darmgesundheit wiederherstellen und die Ergebnisse der PatientInnen verbessern kann.
Maßgebliche Fortschritte bei Forschungen zum kleinzelligen Bronchialkarzinom (22.6.23)
Der kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC) ist eine besonders aggressive Tumorart mit einer hohen Sterblichkeit. Mit ihren Forschungsarbeiten haben WissenschafterInnen der Uniklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien in den vergangenen Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum besseren Verständnis und zu neuen therapeutischen Ansätzen dieser Erkrankung geleistet.
Erstmals nicht-invasive Diagnostik für Hochrisiko- Herzpatienten anwendbar (22.6.23)
ÄrztInnen und Forschende des Uniklinikums Freiburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass die neue Generation an Computertomografen, die sogenannten Photon-Counting-CTs, die Diagnose und Bildqualität bei einer koronaren Herzerkrankung bei HochrisikopatientInnen deutlich verbessert.
EU-Projekt MICROBE mit MedUni Graz gestartet (22.6.23)
Mikrobiome spielen eine essenzielle Rolle in der Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Menschen. Das EU-Projekt MICROBE wurde dieses Jahr gestartet, um das Biobanking insbesondere von Mikrobiomproben in einem internationalen Rahmen weiterzuentwickeln.
Wirkmechanismus von Tirzepatide entschlüsselt (21.6.23)
Eine Behandlungsmethode für Typ-2-Diabetes mit Tirzepatide wurde kürzlich zugelassen: Tirzepatide reduziert das Körpergewicht und verbessert den Blutzuckerstoffwechsel bei Patienten mit Adipositas und Typ-2-Diabetes.
Pandemie beeinflusst Psyche von Studierenden noch wie vor negativ (21.6.23)
Depressionen, Angststörungen und Suizidgedanken sind die häufigsten psychischen Symptome, von denen sächsische Studierende im dritten Jahr der Corona-Pandemie berichteten.
Internationale Phase-I-Studie zu mRNA-Impfstoffkandidat von CureVac startet (20.6.23)
Das Glioblastom ist ein solider Tumor, der im Zentralnervensystem entsteht. Heilbar ist dieser Tumor bislang nicht.
Förderstiftung der MHH zeichnet Deutsche Krebsforscher aus (20.6.23)
Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Die Förderstiftung MHH plus hat die Preise in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) verliehen.
Neues Vorhersagetool für Therapienutzen bei Leukämie entwickelt (20.6.23)
Seit 2015 unterstützt ein von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie entwickeltes Vorhersagetool international die Bewertung des klinischen Nutzens neuer Krebstherapien.
Neurotische Personen leiden häufiger unter Stimmungsschwankungen (19.6.23)
Im Alltag ändern sich unsere Emotionen oft von Augenblick zu Augenblick, und Menschen erleben diese Schwankungen in unterschiedlichem Maße. PsychologInnen der Universität Leipzig haben den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus - einem potenziellen Risikofaktor für die mentale Gesundheit - und emotionalem Erleben untersucht.
Schonendere OP für Gebärmutterhalskrebs reduziert Nebenwirkungen (19.6.23)
An Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 4.500 Frauen. Bei vielen Patientinnen ist der Tumor oft kleiner als zwei Zentimeter im Durchmesser und höchstwahrscheinlich auf die Gebärmutter beschränkt – mithin noch nicht in den Körper gestreut. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt derzeit über 90 Prozent.
Verbesserung der Hirntumordiagnostik und -behandlung durch KI (16.6.23)
Ein Hirntumor stellt eine erhebliche physische und psychische Belastung dar und zieht ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen nach sich. Die wichtigste Therapieform ist die Operation, wobei sowohl die Lage des Tumors als auch die umliegenden Hirnregionen berücksichtigt werden müssen.
Charité übernimmt Vorsitz in der EUHA (16.6.23)
Kürzlich hat die Charité Berlin in London die Präsidentschaft der European University Hospital Alliance (EUHA) für die kommenden Monate übernommen.
Standardisierte Flüssigbiopsien sollen Tumorrestzellen aufspüren (15.6.23)
Ein vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) koordiniertes internationales Konsortium will Referenzstandards zum Einsatz von Flüssigbiopsien in der Krebstherapie entwickeln.
Zunehmende Lichtverschmutzung erhöht Anzahl chronischer Erkrankungen (15.6.23)
Seit etwa zehn Jahren steigt das Ausmaß der elektrischen Beleuchtung in der Nacht jährlich um fast zehn Prozent. Das hat vor allem auf jene 4,4 Milliarden Menschen weltweit Einfluss, die in Städten leben.
Neue Robotik-Plattform am Leibniz-HKI dient der Antibiotika-Suche (15.6.23)
Die neue Robotik-Plattform am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) ist in ihrer Kombination aus Größe, Automatisierungsstufe und Flexibilität deutschlandweit einzigartig im akademischen Bereich.
Teddyklinik nimmt Angst vor dem Arztbesuch (15.6.23)
Mehr als 300 Kindergartenkinder haben ihre kranken Stofftiere an die Uni Witten/Herdecke gebracht und so ihre Berührungsängste mit dem Gesundheitswesen abgebaut. Der Teddy hat einen gebrochenen Arm, das Nilpferd klagt über Zahnschmerzen, und der Affe scheint sich einen Schnupfen eingefangen zu haben
Mit Molekulargenetischer Therapie Alzheimer bekämpfen (14.6.23)
Kausale Therapien der Alzheimer-Demenz sind das Ziel weltweiter intensiver Forschungsbemühungen. Erste Zulassungen von spezifischen monoklonalen Beta-Amyloid-Antikörpern machen Hoffnung.
Mit „Miniorganen“ Krankheiten erforschen (14.6.23)
Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn. Elena Reckzeh nutzt Organoide, um neue Arzneimittelkandidaten aufzuspüren. Ana Ivonne Vazquez-Armendariz möchte mithilfe von Organoiden Lungenerkrankungen besser verstehen.
Bewegung als Leberkrebstherapie (13.6.23)
Die EU hat sich das Thema Krebsprävention auf die Fahnen geschrieben. Die MHH beteiligt sich am EU-Projekt PIECES und will mit personalisierten Bewegungsprogrammen das Krebsrisiko reduzieren und die Lebergesundheit verbessern.
Hauptschlagader-Prothese erstmals in Österreich erfolgreich eingesetzt (12.6.23)
Wenn die Hauptschlagader so geschädigt ist, dass mehrfache Operationen keine Verbesserung erzielen konnten und man klinisch gesehen nichts mehr tun kann, könnte für Betroffene Thoracoflo, entwickelt von Sabine Wipper, Klinikdirektorin der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie, ein letzter Rettungsanker sein.
Frühe Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern bringt Vorteile (9.6.23)
Vorhofflimmern erhöht das Risiko für Schlaganfälle um den Faktor vier bis fünf. Nach einem ersten Hirninfarkt kommt es sehr oft zu einem Folgeereignis. Das Risiko eines Zweitschlaganfalls kann durch gerinnungshemmende Medikamente vermindert werden.
B-Zellen fördern Leberkrebs mit gefährlicher Doppelstrategie (9.6.23)
Die entzündliche Fettleber-Erkrankung (NASH) und der daraus resultierende Leberkrebs werden durch autoaggressive T-Zellen angetrieben. Forschende aus dem DKFZ zeigen nun, was hinter diesem zerstörerischen Verhalten steckt.
DNA-Analyse verrät Risiko für Insulinresistenz nach der Mahlzeit (9.6.23)
Forschende vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit einem Team aus Großbritannien Hinweise gefunden, wie es dem Körper nach einer Mahlzeit gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten:
Neues Schlüsselelement bei der Krankheitsentstehung von Epilepsie entdeckt (7.6.23)
Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und betrifft weltweit etwa 50 Mio. Menschen. Trotz der erfolgreichen Entwicklung einer breiten Palette von Medikamenten, der Antiepileptika, ist ein Drittel der Epilepsien resistent gegen diese Form der Behandlung.
Ein Drittel der Diabetiker in Österreich bricht Therapie ab (7.6.23)
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna analysierte im Rahmen einer Studie erstmals die tatsächliche Verbreitung von Typ-2-Diabetes in Österreich.
Risikofaktor FKBP51 kann psychiatrische Erkrankungen auslösen oder Resilienz fördern (7.6.23)
FKBP51 gilt als Risikofaktor für psychiatrische Erkrankungen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun erstmals auch positive Effekte: Statt ängstlich zu machen oder die Denkleistung zu beeinträchtigen, kann das Protein das Gegenteil bewirken und damit Resilienz fördern.
Schlüssel für einen preiswerten und besser zugänglichen Hib-Impfstoff gefunden (6.6.23)
Das Bakterium Haemophilus influenzae Typ b (Hib) kann bei Kleinkindern schwere Krankheitsverläufe wie Hirnhautentzündung und Blutvergiftung verursachen.
CD-Labor für ML zur Präzisionsbildgebung an der MedUni Wien eröffnet (6.6.23)
Trotz enormer medizinischer Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte ist Lungenkrebs bis heute eine der häufigsten Tumorerkrankungen und Ursache der meisten Krebstodesfälle weltweit.
Interview: „Die Verknüpfung von menschlicher und maschineller Intelligenz im Sport ist spannend“ (6.6.23)
Im September 2022 trat Anne Hecksteden die gemeinsame Professur für Sportmedizin von Med Uni Innsbruck und Uni Innsbruck an. Die frühere Leistungssportlerin hat mit ihrem Team einen Algorithmus entwickelt, der das tägliche Verletzungsrisiko von professionellen Fußballspielern einschätzt.
Das Neuroblastom-Gewebe unter die Lupe nehmen (5.6.23)
Das Neuroblastom ist die dritthäufigste bösartige Krebserkrankung bei Kindern. Die Heilungschancen sind sehr unterschiedlich, insbesondere bei fortgeschrittenen Fällen wird der Tumor aber leider oft resistent gegen die Therapie und ist bereits bei Diagnosestellung metastasiert.
Knochenmarkkrebs wird dank neuer Therapien heilbar werden (5.6.23)
Die gute Nachricht zum Weltblutkrebstag am 28. Mai gleich vornweg: Knochenmarkkrebs wird heilbar werden. Bis vor wenigen Jahren noch war die Diagnose "Multiples Myelom" – so der medizinische Fachbegriff – eher niederschmetternd: Trotz stark belastender Chemotherapie blieb Betroffenen oft nur noch wenig Lebenszeit.
Wie das Schlucken gesteuert wird (5.6.23)
Sensorische Zellen des zehnten Hirnnervs erkennen, ob und wo sich in der Speiseröhre Nahrung befindet. Ihre Signale bewirken den Weitertransport zum Magen. Fallen sie aus, führe dies zu Schluckstörungen, schreibt ein Team um Carmen Birchmeier vom Max Delbrück Center jetzt im Fachblatt „Neuron“.
Gewalterfahrung in Teenagerbeziehungen führt zu erhöhtem Risikoverhalten im Erwachsenenalter (2.6.23)
Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt.
Mit Eiweiß Thanatin resistente Bakterien bekämpfen (1.6.23)
Pro Jahr sterben weltweit mehr als fünf Millionen Menschen aufgrund von Bakterien, die gegen verfügbare Antibiotika resistent sind. Um die erfolgreiche Behandlung bakterieller Infektionen weiterhin zu gewährleisten, braucht es deshalb so schnell wie möglich neuartige Wirkstoffe.
Referenzwerte für Pulswellengeschwindigkeit erleichtern Vorhersage und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (1.6.23)
Das Risiko für Schlaganfall- sowie Herz- und Nierenerkrankungen erhöht sich mit zunehmender Steifigkeit der Gefäße. Die Pulswellengeschwindigkeit (Pulse Wave Velocity, PWV) hat sich als Marker für die Gefäßsteifigkeit etabliert, doch bislang fehlten Vergleichsdaten.