MEDAUSTRIA NACHRICHTEN 2021

MedAustria News von Juli 2021

Autofahrer mit Herzerkrankungen auf Fahrtüchtigkeit überprüfen (29.7.21)
Betroffene verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterliegen einem gewissen Unfallrisiko beim Lenken eines Fahrzeuges im Straßenverkehr. Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzmuskelschwäche können Gründe für eine (vorübergehende) Fahruntauglichkeit sein.

Selbsthilfe-App unterstützt depressive Studierende (29.7.21)
Weltweit sehen sich Hochschulen mit steigenden Raten von depressiven Symptomen unter Studierenden konfrontiert – mit negativen Folgen auf den Studienverlauf wie einem schlechteren Notendurchschnitt oder Studienabbruch.

T-Zellen verhindern schweren Krankheitsverlauf nach Erstimpfung (28.7.21)
Wann sich nach einer Impfung mit einem mRNA-basierten Impfstoff ein erster Immunschutz einstellt und wie sich die Reaktionen der unterschiedlichen Bestandteile des menschlichen Immunsystems über Monate entwickeln, konnten jetzt WissenschaftlerInnen der Medizinischen Fakultät der Uni Freiburg detailliert aufschlüsseln.

Neue Methode für schnelle 3D-Mikroskopie (28.7.21)
Sportfreunde, die gerne Tennis im Fernsehen schauen, kennen das Problem: Manchmal ist ein Ballwechsel einfach zu schnell, um ihn genau zu verfolgen – und der Ball ist erst wieder sichtbar, wenn er bereits im Aus ist.

Geregelter Alltag verhindert Sommerdepression (28.7.21)
Jedes Jahr zur gleichen Zeit macht die Psyche Probleme: Schlafstörungen, gedrückte Stimmung, Appetitlosigkeit und mehr. Die saisonal abhängige Depression (SAD) tritt meistens im Winter auf und wird daher oft fälschlicherweise als "Winterdepression“ bezeichnet.

Häufige Lp(a)-Genmutation reduziert Herzinfarkt-Risiko (28.7.21)
ForscherInnen der MedUni Innsbruck ist es gelungen, in einer schwer sequenzierbaren Region des LPA-Gens eine häufige Mutation zu entdecken, die alleine bereits zehn Prozent der Lp(a)-Konzentrationen erklärt und vor kardiovaskulären Erkrankungen schützt.

Psychische Folgen von Covid-19 betreffen häufig MTA´s (28.7.21)
Ärztliches Personal, Pflegekräfte, Technische Angestellte, SeelsorgerInnen in den Kliniken: Sie alle waren durch die Covid-19-Pandemie schwer belastet. Welche Schutzfaktoren helfen können, mit diesen Belastungen umzugehen, zeigt nun eine Studie der Universität Bonn.

Neue S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Hirntumore (27.7.21)
Kürzlich wurde die aktualisierte S2k-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie von Gliomen (Hirntumoren) im Erwachsenenalter auf dgn.org und bei der AWMF veröffentlicht [1]. Die unter der Federführung von Prof. Dr. Wolfgang Wick, Heidelberg, aktualisierte Leitlinie umfasst alle wichtigen Infors zu Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Rehabilitation bei erwachsenen PatientInnen mit Gliomen.

CHIMPS-net-Studie unterstützt Familien mit einem depressiven Elternteil (27.7.21)
Als einer von 20 CHIMPS-net-Standorten in Deutschland, untersucht die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am LMU Klinikum München das Online-Präventions-programm "Gesund und Glücklich Aufwachsen online" (GuG-Auf-online).

Personen mit hohem US-Krimi-Konsum glauben, an die Todesstrafe in Österreich (26.7.21)
Wer sich viele US-amerikanische Krimisendungen im Fernsehen ansieht, unterliegt öfter und leichter falschen Wahrnehmungen hinsichtlich der Todesstrafe – und das unabhängig von Alter, Bildung und Geschlecht. Das ist das Ergebnis der Neuauflage einer Medienstudie unter der Leitung von Benedikt Till am Zentrum für Public Health der MedUni Wien.

Virologe Drosten gewinnt Berliner Wissenschaftspreis (23.7.21)
Der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten von der Charité Berlin hat den Berliner Wissenschaftspreis 2020 erhalten. Die mit 40.000€ höchstdotierte Wissenschaftsauszeichnung des Landes Berlin ehrt herausragende Forschungsleistungen, die in der Hauptstadt entstanden sind.

Asymptomatischer Covid-Verlauf bei Kindern fünfmal häufiger als bei Erwachsenen (23.7.21)
Wie verläuft eine COVID-19-Infektion bei Kindern, sind sie nach einem milden Verlauf geschützt und welche Rolle spielen sie im Pandemiegeschehen als Erkrankte, Infektionsherde und -verstärker?

In Österreich steigt die Impfbereitschaft (23.7.21)
Im Rahmen einer durch ForscherInnen der Med Uni Graz und der AGES durchgeführten Befragung wurden die Impfbereitschaft bzw. der Impfstatus in der österreichischen Bevölkerung erhoben.

Erste ambulante CAR-T-Zell-Therapie (22.7.21)
KrebsmedizinerInnen der Immunotaskforce des LMU Klinikums schlagen eine neue Richtung in der Behandlung mit der CAR-T-Zell-Therapie ein: Das Team hat jetzt CAR-T-Zellen im ambulanten Setting verabreicht.

Neue Reanimation -Technik nach Herzinfarkt (22.7.21)
Jährlich erleiden rund 50.000 Menschen in Deutschland einen plötzlichen Herzstillstand. Passiert er außerhalb eines Krankenhauses, liegen die Überlebenschancen bei nur zehn Prozent. Zudem leiden Überlebende oft unter schweren bleibenden neurologischen Schäden.

Probanden für LMU-Studie mit optimiertem Covid-Vektor-Impfstoff gesucht (22.7.21)
Die klinische Überprüfung des Vektor-Impfstoffes MVA-SARS-2-S gegen COVID-19 wird mit einer neuen Version fortgesetzt. Die DZIF-Forschenden hatten das Studienprogramm nach Auswertung der Phase-I-Daten vorübergehend ausgesetzt, da die Immunantworten unter den Erwartungen geblieben sind.

Manche Präbiotika können Immunzellen stimulieren (22.7.21)
Präbiotika werden häufig eingesetzt, um Lebensmittel ballaststoffreicher zu machen. Bestimmte Präbiotika – Vielfachzucker, bestehend aus vielen Einfachzuckern (Mannosen), die auf bestimmte Weise verknüpft sind (β-1→4-glykosidisch), zeigen neben diesen Eigenschaften auch immunstimulierende Effekte.

17.823 Angemeldete, 12.777 Teilnehmer beim Medizin-Aufnahmeverfahren (21.7.21)
Von ursprünglich 17.823 Angemeldeten haben insgesamt 12.777 Interessierte an den gemeinsamen Aufnahmeverfahren MedAT für das Studium an den MedUnis Wien, Innsbruck und Graz sowie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz teilgenommen.

Weniger Herzinfarktbehandlungen im Lockdown (21.7.21)
Während des ersten Corona-Lockdowns wurden im Großraum Augsburg 44 Prozent weniger Herzinfarktbehandlungen durchgeführt als im gleichen Zeitraum vor der Pandemie.

Kleine Moleküle als Bindungspartner für genomische RNA des Coronavirus entdeckt (21.7.21)
Bestimmte Regionen im SARS-CoV-2-Erbgut könnten sich als Ziel für künftige Medikamente eignen. Dies fanden jetzt WissenschaftlerInnen der Goethe-Universität Frankfurt und ihre Kooperationspartner im internationalen COVID-19-NMR-Konsortium heraus.

Strahlentherapie verbessert Melanom-Prognose (20.7.21)
Die Immuntherapie hat die Behandlung des inoperablen, metastasierten Hautkrebs revolutioniert. Rund 50 Prozent der Betroffenen sind heute mehr als fünf Jahre nach der Behandlung noch am Leben. Vor 10 Jahren waren es nicht einmal fünf Prozent.

COVID-19-Verläufe lassen sich mit Blut- und Urinwerten prognostizieren (20.7.21)
Eine deutsche Studie belegt den Nutzen eines diagnostischen Algorithmus, d. h. einer bestimmten, kombinierten Urin- und Blutanalyse, bei der stationären Aufnahme von COVID-19-PatientInnen[1].

Programmierter Zelltod von Tumorzellen durch synthetische RNA-Moleküle (19.7.21)
Für Körperzellen ist es überlebenswichtig, dass sie das Eindringen von Viren erkennen, um sich vor ihnen zu schützen. Im Gegensatz zur menschlichen Zelle, deren Erbsubstanz aus Desoxyribonukleinsäure (DNA) besteht, ist der Informationsträger bei Viren oft die Ribonukleinsäure (RNA).

Neue Therapie macht Stammzelltransplantationen langfristig sicherer (16.7.21)
Für viele Menschen mit einer akuten Leukämie ist die Transplantation von Blutstammzellen gesunder SpenderInnen die letzte Behandlungschance. Doch bei etwa der Hälfte greifen die eingesetzten Immunzellen einige Monate nach der Transplantation deren Gewebe an und schädigen es zum Teil lebensbedrohlich.

Wattestäbchen, Labor Protokolle und Schmelzkurvenanalyse als Corona-Test -Alternativen (16.7.21)
Um eine Infektion mit dem Coronavirus zu diagnostizieren, erfolgt üblicherweise ein Rachenabstrich und der Nachweis genetischen Virusmaterials mithilfe einer hochempfindlichen PCR. Allein in Deutschland wurden bisher mehr als 65 Millionen Tests durchgeführt.

Astra/Biontech-Kreuzimpfung schützt effektiv (15.7.21)
Die Ständige Impfkommission (STIKO) befürwortet bei Personen, die schon eine AstraZeneca-Impfung erhalten haben, eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff wie dem von Biontech/Pfizer – aus Risiko-Nutzen-Abwägungen heraus. Diese Empfehlung basiert auf Forschungsarbeiten, die sich in Vorstadien der Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften befanden.

Stoffwechselprofile einzelner Zellen im Hochdurchsatz (15.7.21)
WissenschaftlerInnen vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) stellen eine neue Methode vor, um Stoffwechselprofile einzelner Zellen zu erstellen.

Blutstammzellen machen Hirntumoren aggressiver (15.7.21)
Forschende der MedUni Duisburg-Essen haben im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Vorhabens Glioblastome, die aggressivsten Hirntumoren bei Erwachsenen, untersucht und dort erstmals Stammzellen des blutbildenden Systems entdeckt.

291 Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 weltweit in Entwicklung. (15.7.21)
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind mit den Impfstoffen der Firmen AstraZeneca, BioNTech/Pfizer, Janssen (Johnson & Johnson) und Moderna vier Impfstoffe bereits zugelassen und aktuell 291 Impfstoffkandidaten in der Entwicklung.

Neues Masterstudium an der Med Uni Graz startet im Wintersemester 2021/22 (15.7.21)
Fachübergreifende Kooperationen im Gesundheitswesen sind vielseitig und erfordern weitreichende, kollaborative Kompetenzen - genau hier setzt das neue universitäre Masterstudium "Interprofessional Health Care Studies" an der Med Uni Graz an.

Hohe Akzeptanz der Öffnungsschritte in Vorarlberger Covid-19 Modellregion (14.7.21)
In Kooperation mit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) führte die MedUni Graz, ähnlich wie in Kärnten, im Mai und Juni 2021 eine repräsentative telefonische Umfrage in Vorarlberg durch, um das „Stimmungsbild“ hinsichtlich der COVID-19 Präventionsmaßnahmen einzufangen.

Keine Erhöhung von zerebralen Sinus- und Venenthrombosen wegen Corona-Impfstoffen (13.7.21)
Nach COVID-19-Impfung wurden, wenn auch sehr selten, zerebrale Sinus- und Venenthrombosen beobachtet. Es konnte bereits gezeigt werden, dass bestimmte Impfstoffe bei den Betroffenen eine Autoantikörperbildung gegen Thromboyzyten auslösen.

Durchbruch bei der Erforschung der altersbedingten Makuladegeneration (13.7.21)
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Erblindungsursache in den Industrieländern. Allein in Deutschland sind 7 Mio. Menschen betroffen, davon 500.000 im Spätstadium der Erkrankung, von denen etwa die Hälfte als sehbehindert registriert ist.

Herbert Fluhr zum Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an MedUni Graz berufen (13.7.21)
Mit Wirkung vom 01. Juli 2021 wurde Univ.-Prof. Dr. Herbert Fluhr, MHBA für das Fach "Frauenheilkunde und Geburtshilfe“ an die MedUni Graz berufen.

BIH sucht Probanden für Rückenschmerzen-Studie (13.7.21)
Schmerzen im unteren Rückenbereich gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Sie sind daher von großer medizinischer, sozialer und nicht zuletzt ökonomischer Bedeutung.

COVID-19-Kohorte hilft bei Aufklärung des Krankheitsrisikos (9.7.21)
Welche Faktoren sind verantwortlich dafür, dass einige Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 schwer erkranken, während andere nur leichte oder gar keine Symptome entwickeln? Dieser Frage gehen WissenschaftlerInnen in einem internationalen Zusammenschluss namens "COVID-19 Host Genomics Initiative" nach.

Erforschung zweier Angriffspunkte des viralen Stoffwechsels von Covid-19 (8.7.21)
Die Volkswagenstiftung fördert zwei Forschungskooperationen der Goethe-Universität zu neuen COVID-19-Therapieansätzen mit insgesamt rund 1,4 Millionen Euro: Ein Projekt mit der TU Darmstadt wird erforschen, wie die Genregulation des Virus gezielt gestört werden kann ("Target-RNA-antiV").

Möglicher Marker für Immuntherapie-Erfolg bei Lungenkrebs identifiziert (8.7.21)
Lungenkrebs ist die Krebs-Art mit der höchsten Sterblichkeitsrate, insbesondere für PatientInnen mit onkogenen Mutationen im KRAS Gen sind die Behandlungsmöglichkeiten äußerst limitiert.

90 Prozent wissen nichts von ihrer Glutenunverträglichkeit (8.7.21)
Zöliakie (engl. Celiac disease, CD) ist eine lebenslange systemische Autoimmunerkrankung, die aus einer Überempfindlichkeit gegenüber Gluten resultiert. Zöliakie-PatientInnen müssen konsequent eine glutenfreie Diät einhalten, denn jeglicher Verzehr von Gluten kann schwere Folgen für die Gesundheit der Betroffenen haben.

Okzipitalnerven-Stimulation als Therapie beim chronischen Cluster-Kopfschmerz (7.7.21)
Eine aktuell in "Lancet Neurology" publizierte Studie [1] zeigt, dass für PatientInnen mit medikamentenresistentem chronischem Cluster-Kopfschmerz die Okzipitalnerven-Stimulation (ONS) eine vielversprechende Behandlungsalternative darstellt.

Erstmals Existenz von Lipofibroblasten in der Lunge mit Elektronenmikroskop nachgewiesen (7.7.21)
Um die Ergebnisse von Tiermodellen auf den Menschen zu übertragen, muss sichergestellt sein sein, dass die im Einzelnen untersuchten Zelltypen und molekularen Signalwege in unserem Körper auch tatsächlich vorkommen. Für die Forschung an Lipofibroblasten war das bislang nicht eindeutig geklärt. Diese Gruppe von Bindegewebszellen wurde zwar bereits vor etwa 40 Jahren als eigener Zelltyp in der Rattenlunge beschrieben. Ob es solche Zellen auch in der menschlichen Lunge gibt, blieb in der Wissenschaft umstritten.

AID/APOBECs als wichtiger Teil der körpereigenen Abwehr gegen SARS-CoV-2 (6.7.21)
Die Aktivierungsinduzierte Cytidin-Deaminase (AID) und sogenannte APOBEC-Proteine stellen gemeinsam mit ihren vielfältigen Wirkmechanismen einen wichtigen Faktor des körpereigenen Abwehrsystems dar und bieten schnellen und effektiven Schutz gegen eine Vielzahl von DNA- und RNA-Viren.

Fast 40 Prozent der Corona-Patienten leidet an Langzeitfolgen (6.7.21)
Bei einer Genfer Studie mit über 400 nicht hospitalisierten, aber symptomatischen Covid-19-Patienten haben vier von zehn der Teilnehmenden noch sieben Monate nach der Diagnose von Symptomen berichtet.

Umfassende Genstudie zur Cheilognathopalatoschisis (5.7.21)
Die Cheilognathopalatoschisis (Lippen-Kiefer-Gaumenspalte) - umgangssprachlich "Hasenscharte" -

Zigarettenverkaufsverbot für Jugendliche führt zu geringer Rauchreduktion (5.7.21)
Wer keine Zigaretten kaufen kann, fängt nicht an zu rauchen, so die Überlegung hinter Verkaufsverboten von Zigaretten an Jugendliche.

Sicherheitstest erkennt Tumorpotenzial viraler Vektoren für Blutstammzellen (5.7.21)
Ein internationales Forschungsteam um Dr. Michael Rothe vom Institut für Experimentelle Hämatologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) einen Sicherheitstest entwickelt, der das mögliche Krebsrisiko von Retrovirus-Vektoren genau vorhersagen kann.

Wie die Architektur der Hirnrinde entsteht (5.7.21)
Um die Schichtstruktur der Hirnrinde aufzubauen, wandern Nervenzellen nach einem fein regulierten Muster zu ihrem Bestimmungsort. Forschenden der Charité Berlin ist es gelungen, die zugrunde liegenden molekularen und zellulären Mechanismen im Detail nachzuvollziehen.

Das unterschätzte Risiko einer Mitralklappeninsuffizienz (2.7.21)
Das Auftreten eines Herzklappenfehlers wurde bisher bei PatientInnen mit chronischer Herzschwäche unterschätzt und selten behandelt. Das zeigt eine Studie, die an der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Universitätsklinik für Innere Medizin II von AKH Wien und MedUni Wien durchgeführt und im "British Medical Journal" (BMJ) veröffentlicht wurde.

Uni Bonn setzt sich für offene Kommunikation über Tierversuche ein (2.7.21)
Auf Anregung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Informationsplattform "Tierversuche verstehen" ist Anfang Juli die „Initiative Transparente Tierversuche“ gestartet.

Eigene Gebärden für molekularbiologische Fachvokabeln in der Labortechnik (1.7.21)
Im Juni 2021 hat Mercedes Maier ihre Lehre für Labortechnik am Lehrstuhl für Molekularbiologie und Biochemie, Gottfried Schatz Forschungszentrum der Med Uni Graz, erfolgreich abgeschlossen. Umso bemerkenswerter ist dieses Erfolgserlebnis, weil die junge Labtortechnikerin gehörlos ist und viele Hürden meistern musste.

Bauchbinde soll Blutdruck von Parkinson-Patienten regulieren und Stürze verhindern (1.7.21)
Der Alltag von Menschen mit Parkinson und parkinsonähnlichen, neurodegenerativen Erkrankungen wie der Multisystematrophie (MSA) wird oft von Stürzen und damit einhergehenden Verletzungen beeinträchtigt.