Radikale Vorsätze zum Jahresbeginn (29.12.21)
Ein neues Jahr, ein neues Leben: Gerade zum Jahreswechsel ergreifen viele die Möglichkeit zum Teil radikale Änderung von heute auf morgen durchsetzen zu wollen. Mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport, gesünder Essen, ein paar überschüssige Kilos loswerden.
Die fatale Rolle der T-Zellen bei COVID-19 (29.12.21)
Forschende des Berlin Institute of Health und KollegInnen der Charité sowie der Unikliniken in Bonn und Aachen bei schwer erkrankten COVID-19-PatientInnen eine besonders aktive Form von Immunzellen gefunden. Die CD16-positiven T-Zellen wirken verstärkt zytotoxisch, unter anderem auf die innere Zellschicht von Blutgefäßen.
Smartphones machen Netzhaut-Untersuchungen kostengünstiger (27.12.21)
Eine der häufigsten Ursachen für Erblindung sind Netzhautschäden, die zum Beispiel im Zusammenhang mit Diabetes auftreten können. Für aufwendige Untersuchungen des Augenhintergrundes fehlt jedoch vor allem in Entwicklungsländern häufig das Geld. Die Untersuchung ist wichtig, um Schäden an der Netzhaut möglichst früh zu erkennen und zu behandeln.
Schwerer Wasserstoff erhöht Medikamenten-Wirksamkeit (23.12.21)
Forschende der Universität Bonn haben eine Methode vorgestellt, mit der sich der schwerere Wasserstoff-"Bruder", Deuterium, gezielt in viele verschiedene Moleküle einführen lässt. Die so erhaltenen deuterierten Verbindungen sind stabiler gegenüber dem Abbau durch bestimmte Enzyme.
Weihnachten zwischen Familienidylle und Enttäuschung (23.12.21)
Alle Jahre wieder führt das Weihnachtsfest Familien zusammen und sorgt so für schöne gemeinsame Stunden und Tage aber auch für Konfliktpotenzial. Obwohl die letzten Weihnachtsfeiertage Pandemie-bedingt durchaus eine andere Atmosphäre hatten und auch das diesjährige Fest vor allem in Anbetracht der Omikron-Variante unter besonderen Vorzeichen steht.
Akademische Ausbildung kann Hirnalterung verzögern (23.12.21)
Eine gute Ausbildung und lebenslanges Lernen tragen auch im hohen Alter Früchte: Erste Befunde einer Langzeitstudie zeigen, dass bei AkademikerInnen gewisse Degenerationsprozesse im Gehirn weniger stark voranschreiten. Altersbedingte kognitive und neuronale Einschränkungen werden besser kompensiert.
Zwei Proteine für niedrigere Überlebenswahrscheinlichkeit beim Prostatakarzinom verantwortlich (22.12.21)
Prostatakrebs ist die am meisten diagnostizierte Krebserkrankung bei Männern und zählt zu den fünf häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Jeder neunte Todesfall bei männlichen Krebspatienten in Österreich ist auf ein Prostatakarzinom zurückzuführen. Gemäß Statistik Austria erkranken jährlich rund 6.000 Männer daran.
Stressfaktoren bei Geimpften und Ungeimpften total verschieden (21.12.21)
Die neueste Umfrage der "Swiss Corona Stress Study" der Uni Basel zeigt, dass die psychische Belastung in der Pandemie nach wie vor hoch ist. Bei den Stressfaktoren gibt es indes große Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften, insbesondere bei Belastung durch die Maßnahmen und bei der Angst um gesundheitliche Konsequenzen von Covid-19.
Schalter für Wirksamkeit von Adenovirus-Impfstoffen gegen Covid-19 entdeckt (21.12.21)
Adenoviren besitzen ein Protein, das ihr Erbmaterial schützt, bis es zum Zellkern der infizierten Zelle gelangt. Dort streift das Virus seine Hülle ab und das schützende Protein löst sich von der Virus-DNA. Erst dann wird diese in den Zellkern importiert die Voraussetzung für die Bildung neuer Viren.
Immunsuppressiva bei Nierentransplantierten schwächen Covid-Impfungen (21.12.21)
PatientInnen, die nach einer Nierentransplantation dauerhaft immunsupprimierende Medikamente einnehmen müssen, zeigen selbst nach einer dreimaligen Impfung gegen SARS-CoV-2 keinen ausreichenden Impfschutz. Das belegt eine Studie der Universitätsklinik für Innere Medizin III von MedUni und AKH Wien, die nun im JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde.
CATCOVID -Studie schließt ersten Patienten ein (21.12.21)
Die vom BIH initiierte klinische Phase II Studie CATCOVID hat mit dem Erhalt des positiven Ethikvotums sowie der Genehmigung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die letzten regulatorischen Hürden genommen und konnte knapp vor Weihnachten am Uniklinikum Leipzig den ersten Patienten einschließen.
Synchrotronstrahlung kann Gefäßschäden im Herz darstellen (21.12.21)
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Uni Göttingen und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat wesentliche Veränderungen im Herzmuskelgewebe von Menschen nachgewiesen, die an Covid-19 gestorben sind.
Erste steirische Omikron-Variante von MedUni Graz bestätigt (20.12.21)
Am Diagnostik- und Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz wurde am 17. Dezember der erste Fall einer Omikron-Variante in der Steiermark durch eine neue molekularbiologische Untersuchung bestätigt. Das neue Verfahren wurde an der Med Uni Graz entwickelt, etabliert und durchgeführt.
Neue Muskelschicht am Kiefer entdeckt (20.12.21)
Die Anatomie des Menschen hält noch Überraschungen parat: Forschende der Universität Basel haben einen bisher übersehenen Teil eines unserer Kaumuskeln entdeckt und erstmals detailliert beschrieben.
Fetales MRT bei ungeborenen Kindern ermöglicht frühzeitige Erkennung von Fehlbildungen der Organe (20.12.21)
Bei Neugeborenen mit Herzfehlern treten häufig zusätzliche Anomalien wie Fehlbildungen am Gehirn oder anderen Organen auf. Mit einem fetalen MRT, die schon beim ungeborenen Kind durchgeführt werden kann, können diese Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden.
Mit Analyse der Sprachfrequenzmodulation Parkinson bekämpfen (17.12.21)
Verschiedene krankheitsmodifizierende Therapien für M. Parkinson werden in den kommenden Jahren erwartet, doch bekannt ist schon jetzt: Diese Therapien haben wohl nur dann das Potenzial, den Erkrankungsverlauf aufzuhalten, wenn sie frühzeitig gegeben werden am besten, bevor sich überhaupt erste typische Parkinson-Symptome bemerkbar machen.
Cannabinoide mit enormen therapeutischen Potential (17.12.21)
Seit mehr als zwanzig Jahren wird das Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers erforscht, um auch die Wirkungsweise von Cannabis und dessen Inhaltsstoffen zu verstehen. Es gibt zahlreiche Hinweise auf therapeutische Erfolge beim Einsatz von Cannabinoiden für Indikationen wie Epilepsie oder Schmerztherapie, die nicht nur begleitend, sondern als Primärtherapie funktionieren könnten.
Stammzellen organisieren sich selbsttätig zum Embryoid (16.12.21)
Forschende der Uni Bonn haben ein Verfahren entwickelt, um aus Stammzellen von Mäusen Embryo-ähnliche Zellkomplexe zu erzeugen. Die Methode ermöglicht neue Einblicke in die Embryonalentwicklung. Mittelfristig könnten sich mit ihr zudem Tests für möglicherweise fruchtschädigende Substanzen entwickeln lassen. Die Studie ist in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.
Neue Therapie eines kardiogenem Schocks mit Adrecizumab bringt keine Vorteile (16.12.21)
Eine neue medikamentöse Behandlungsmethode zur Therapie eines kardiogenen Schocks ist ohne klinischen Nutzen. Das hat die von WissenschaftlerInnen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) geleitete ACCOST-HH-Studie ergeben, deren Ergebnisse jetzt im Fachmagazin "The Lancet Respiratory Medicine" veröffentlicht worden sind.
Emotionale Kontrollsysteme für potentielle KI bedeutsam (16.12.21)
Gefühle spielen in unserem Leben eine große Rolle. Doch warum gibt es sie? Sind Emotionen eine Laune der Natur, oder war ihre Entstehung aus evolutionärer Sicht unausweichlich?
Wichtiger Zelltyp zur Vorhersage der Immunantwort entdeckt (15.12.21)
Während das Wissen über die Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe bei Gesunden weit fortgeschritten ist, ist die Wirkung bei Menschen mit beeinträchtigtem Immunsystem noch unvollständig erforscht.
ROTE NASEN bringen Zuversicht und festliche Stimmung in Corona-Zeiten (15.12.21)
Jahrelange Pandemie, wiederkehrende Lockdowns, die nächste Welle, ROTE NASEN sind für die Menschen da, die sie am dringendsten brauchen: Mit weihnachtlichen Besuchen schenken die Clowns kranken Kindern, Erwachsenen und pflegebedürftigen SeniorInnen, aber auch den unermüdlichen PflegerInnennnen und ÄrztInnen eine fröhliche und stärkende Auszeit.
Behandlung von seltenen Erkrankungen ist ein Hochrisiko-Geschäft (15.12.21)
Die Arzneimittelentwicklung für seltene Erkrankungen ist in den letzten Jahren immer aktiver geworden. Das ermöglichen der wissenschaftliche Fortschritt und speziell auch eine wichtige regulatorische Maßnahme die von der EU im Jahr 2000 eingeführte Orphan Drug-Regulation zur Behandlung von seltenen Erkrankungen.
Wenn das Hirn von Hören auf Zuhören umschaltet (15.12.21)
Was passiert im Gehirn, wenn das bloße Hören zum Zuhören wird? Um das zu entschlüsseln, haben Forschende der Uni Basel den neuronalen Fingerabdruck der beiden Arten der Schallverarbeitung im Gehirn von Mäusen aufgespürt.
Long-COVID hat viele Gesichter (15.12.21)
Ein interdisziplinäres Team von ÄrztInnen aus Tirol und Südtirol hat anhand einer Online-Befragung von COVID-19 erkrankten, aber nicht hospitalisierten PatientInnen die komplexen, langanhaltenden Symptome ermittelt und analysiert.
Hip-Hop-Hit reduziert Suizide um 5,5 Prozent (14.12.21)
Dass mediale Darstellungen von Suiziden zu Nachahmungen führen, ist in der Forschung als "Werther-Effekt" bekannt. Dass es auch umgekehrt funktioniert (Papageno-Effekt), konnte nun in einer Studie von Thomas Niederkrotenthaler am Zentrum für Public Health der MedUni Wien gemessen werden.
Unterschiedliche lineare Strukturen des Spike-Proteins nach Impfung oder Infektion (13.12.21)
Einige COVID-19-Impfstoffe nutzen als Antigen-Zielstruktur eine veränderte (stabilisierte) Variante des Spike-Proteins des Coronavirus. Ein vom Immunsystem bei SARS-CoV-2-Infektion erkanntes Antigen ist das unveränderte Spike-Protein.
Forscher wollen Mechanismen in den Lungenbläschen aufklären (13.12.21)
Einw-Corona-Infektion kann eine Lungenentzündung auslösen. Bei schwerem Verlauf kann es zu einem akuten Atemnotsyndrom (ARDS) kommen. Betroffene müssen dann oft wochenlang beatmet werden. Doch die mechanische Beatmung ist ein zweischneidiges Schwert: Sie übernimmt zwar die lebensnotwendige Sauerstoffversorgung, schädigt aber gleichzeitig die ohnehin durch das Virus stark angegriffene Lunge.
Erhöhte Amputationsrate unter Antidiabetika (10.12.21)
Mehr als eine halbe Milliarde Menschen leiden heutzutage an Diabetes, Herzinsuffizienz oder chronischem Nierenversagen. Viele davon werden zunehmend häufig mit Sodium Glucose Co-Transporter 2 Inhibitoren (kurz: SGLT2-Hemmern - blutzuckersenkende Wirkstoffe aus der Gruppe der Antidiabetika) behandelt.
Jahrelanger Behandlungs- und Pflegebedarf als Sepsis-Langzeitfolgen (9.12.21)
In Deutschland werden jedes Jahr 320.000 Sepsis-Fälle im Krankenhaus behandelt, die Sterblichkeit im Krankenhaus liegt bei etwa 25 Prozent
Eltern werden für Kinder-Impfentscheidung von sozialen Komponenten beeinflusst (9.12.21)
Ein kürzlich veröffentlichter "Cochrane Review" setzt sich mit der Frage auseinander, welche Aspekte Eltern und Betreuungspersonen beeinflussen, um sich für oder gegen routinemäßige Impfungen bei ihren Kindern zu entscheiden.
Viagra kann das Alzheimer-Risiko um fast 70 Prozent senken (9.12.21)
Laut einer jetzt im Fachmagazin "Nature aging" veröffentlichten Studie verringert die Einnahme von Sildenafil besser bekannt unter dem Markennamen Viagra offenbar das Risiko, an Alzheimer zu erkranken um fast 70 Prozent.
Adipositas-Chirurgie verlängert Leben und schont das Gesundheitssystem (9.12.21)
Die Adipositas-Chirurgie wirkt für Betroffene lebensverlängernd, steigert die Lebensqualität und spart dem Gesundheitssystem langfristig Kosten. Das zeigt eine neue Studie, die unter der Leitung der Klinischen Abteilung für Viszeralchirurgie der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien durchgeführt wurde.
Digital Health als neuer Ansatz für medizinische Studien (8.12.21)
Klinische Studien sind ein wichtiger Teil der Forschung für den medizinischen Fortschritt. Sie geben Auskunft über die Wirksamkeit von Medikamenten oder befassen sich mit Möglichkeiten zur Vorbeugung, Erkennung oder Behandlung von Krankheiten.
Aminosäuren-Austausch ermöglicht Fledermaus -Virus menschliche Zellen zu befallen (8.12.21)
Das Fledermaus-Virus RaTG13 ist ein naher Verwandter von SARS-CoV-2, doch anders als der Verursacher der COVID-19-Pandemie kann RaTG13 nur schlecht an menschliche Zellen andocken. Allerdings reicht der Austausch einer einzigen Aminosäure im Spike-Protein dieses Fledermaus-Coronavirus aus, damit es ähnlich wie SARS-CoV-2 über den ACE2-Rezeptor an menschliche Zellen binden kann.
Effektive Migräne-Prophylaxe mit monoklonalen Antikörpern (8.12.21)
Migräne ist ein weitverbreitetes Leiden. Sie beeinträchtigt das Leben der Betroffenen in fast allen Bereichen. Wenn die Behandlung einzelner Migräneattacken nicht ausreicht oder wenn die Attacken zu häufig sind, kann eine Prophylaxe mit verschiedenen Medikamenten erfolgen.
Blutplättchen prognostizieren das Ansprechens von Immuntherapien bei Lungenkrebs (7.12.21)
Mit 1,8 Millionen Todesfällen pro Jahr ist Lungenkrebs eine der häufigsten und tödlichsten Krebserkrankungen weltweit. Allein in Deutschland starben 2019 rund 45.000 Menschen daran. Mit innovativen Krebstherapien wie etwa sogenannten "Checkpoint-Inhibitor-basierten" Immuntherapien, haben sich die Behandlungsmöglichkeiten von Lungentumoren in den vergangenen Jahren verbessert.
Perfusions-Gerät im UKR ermöglicht mehr Lebertransplantationen (7.12.21)
Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) verfügt über ein modernes Gerät zur Perfusion von Spenderlebern. Damit können nun mehr PatientInnen, die auf eine Lebertransplantation warten, mit Spenderorganen versorgt werden.
Lebkuchen stärkt das Immunsystem (7.12.21)
Aromaerlebnis in kleinen Dosen, Weihnachtsgebäck mit hoher Haltbarkeit und Sortenvielfalt machen uns bereits seit Jahrhunderten das "Überleben" in diesen dunklen Tagen leichter. Dabei sind Rezepturen aus früheren Tagen ohne Überfluss besonders interessant, wenn es um den Gesundheitswert geht.
Übertragung der Omicron-Variante in Quarantäne-Hotel, Hongkong nachgewiesen (7.12.21)
Die Omicron Variante (B.1.1.529) wurde bei einem asymptomatischen, vollständig geimpften Reisenden in einem Quarantänehotel in Hongkong, China vermutet.
Innsbrucker Gynäkologen empfehlen COVID-Impfung für Schwangere (6.12.21)
Seit Einführung der Covid-Impfung wurden weltweit über 200.000 Schwangere, die eine COVID-Impfung erhalten haben, wissenschaftlich begleitet und mit ungeimpften Schwangeren verglichen. Es findet sich kein Unterschied in der Zahl der Schwangerschaftskomplikationen oder der Gesundheit der Kinder.
Innsbrucker Traumatologe empfiehlt Risikofreude beim Skifahren solidarisch hintanzustellen (6.12.21)
An der Univ.-Klinik für Orthopädie und Traumatologie der Medizinischen Universität Innsbruck herrscht immer Hochbetrieb. Doch wie zeigt sich die Situation inmitten des Lockdowns?
Social Media Mining kann Medikamente verbessern und Nebenwirkungen aufzeigen (6.12.21)
In sozialen Medien sind zunehmend Online-Selbsthilfegruppen aktiv, die vor allem chronisch Kranken einen einfachen und niedrigschwelligen Austausch ermöglichen. Dabei werden Erfahrungen in Bezug auf bestimmte Therapien geteilt.
Buchrezension: Stabilisierung in der Traumabehandlung (6.12.21)
Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen, sowie die gesetzten Maßnahmen sind für zahlreiche Menschen traumatisierend. Bei vielen haben sie zudem frühere traumatische Erfahrungen wachgerufen oder zu einer Retraumatisierung geführt.
Lebererkrankungen früh erkennen und vermeiden statt spät behandeln (3.12.21)
Jedes Jahr sterben in Europa fast 300.000 Menschen vorzeitig aufgrund von Lebererkrankungen. Neben Virusinfektionen, genetischen und autoimmunen Lebererkrankungen gehören vor allem Fettleibigkeit und Alkoholkonsum zu den Risikofaktoren.
Grazer Studie zeigt stabilen achtmonatigen Schutz nach Covid-Infektion (2.12.21)
Blut- oder Gewebeproben von Covid-PatientInnen liefern wichtige Hinweise über die Reaktion des Körpers auf eine Infektion. Die Biobank der Med Uni Graz kümmert sich um die Lagerung, Vermittlung und den ethisch korrekten Umgang mit den humanen Proben, die für Studien rund um das Virus und die Erkrankung von größter Bedeutung sind.
Anteil der Kinder mit klinisch psychologischen Problemen hat sich vervierfacht (2.12.21)
Wie steht es um das psychische Befinden von Kindern in Tirol und Südtirol. Dieser Frage geht ein Team der Universitätsklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie in Hall seit Pandemiebeginn in einer Online-Befragung nach. Am 1. Dezember startet die vierte Erhebung.
Österreichischer Impftag am 22.1 2022 im Zeichen von COVID-19 (1.12.21)
Der Österreichische Impftag 2022 steht wieder ganz im Zeichen des Coronavirus. Diesmal sind die neuen Impfstoffe, aktuelle Anwendungsempfehlungen und der aktuelle Verlauf der Pandemie im Fokus.