Christina Hunger-Schoppe erhält Betreuerinnen-Preis für klinische Psychologie (28.5.21)
Prof. Dr. Christina Hunger-Schoppe, die an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) das Zentrum für Psychische Gesundheit und Psychotherapie leitet, erhielt auf der diesjährigen Tagung der Fachgruppe Klinische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie den BetreuerInnen-Preis.
Klinische Studie prüft Stammzelltherapie gegen Epispadie (28.5.21)
Etwa sieben Jungen werden jedes Jahr in Deutschland geboren, deren Harnröhre und Blasenschließmuskel unvollständig ausgebildet sind. Trotz komplizierter Operation bleiben die sonst gesunden Kinder oft ihr Leben lang inkontinent.
Interview: „Wir brauchen auf Frauen zugeschnittene Angebote bei Long- Covid“ (27.5.21)
Im ExpertInneninterview fordert Gender Medizin Prof. Margarethe Hochleitner, MedUni Innsbruck mehr Aufmerksamkeit für die Besonderheiten von Frauen, wie etwa ihre Anfälligkeit für Impfnebenwirkungen und Long-Covid, Prävention, sowie die Belange von MigrantInnen und LGBTI*-Personen.
Künstliche Neuronen erkennen Biosignale in Echtzeit (27.5.21)
Zürcher Forscher haben ein kompaktes stromsparendes Gerät aus künstlichen Nervenzellen entwickelt, das Hirnströme entziffern kann.
Einschränkung durch Lockdown verringert Erholungswert (27.5.21)
Je mehr sich Menschen durch die bisherigen Lockdowns eingeschränkt fühlten, desto weniger konnten sie in ihrer Freizeit abschalten. Zudem hielten sich diejenigen, die sich am meisten eingeschränkt fühlten, seltener an die angeordneten Schutzmaßnahmen.
Zahl der Post-COVID-Syndrom Erkrankten unterschätzt (27.5.21)
Post-COVID, auch Long COVID genannt, ist eine mögliche Langzeitfolge einer COVID-19-Erkrankung. Der Begriff beschreibt das Symptom-Bündel, das auch nach einer SARS-CoV-2-Infektion mit milden Krankheitsverlauf auftreten kann.
Studienteilnehmer für Qi Gong Selbsthilfe-Onlineprogramm für Depression gesucht (26.5.21)
Mittels einer Studie möchte die Uni Witten/Herdecke ein innovatives Online-Selbsthilfeprogramm für Menschen untersuchen, die häufig unter negativer und depressiver Stimmung leiden.
Gen-Editierung kann Cholesterinwerte stabil absenken (25.5.21)
Eine neue Methode der Gen-Editierung kann einzelne Bausteine einer DNA-Sequenz sehr
Alle Altersgruppen sind bei Covid-Übertragung ähnlich infektiös (25.5.21)
Was im letzten Jahr als vorläufige Auswertung von Labordaten begann, ist zu der bisher größten Untersuchung von Viruslasten bei SARS-CoV-2 geworden.
Knapp jeder fünfte Schweizer Schüler hatten schon Corona (21.5.21)
Die Uni Zürich hat zum dritten Mal 2.500 Zürcher Schulkinder getestet. Dabei zeigt sich: Knapp 20 Prozent aller Kinder haben bis April 2021 Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet. Zwei Drittel der infizierten Kinder und Jugendlichen bleiben symptomlos.
3D-Modell enthüllt neues Angriffsziel zur Verhinderung schwerer Covid-Verläufe (21.5.21)
Schwere Lungenschäden bei COVID-19 sind oft die Folge einer überschießenden Immunantwort. Einem interdisziplinären Team um die Innsbrucker ImmunologInnen Doris Wilflingseder und Wilfried Posch ist es gelungen, die entzündungsfördernden Komplement-Rezeptoren C3aR und C5aR als Treiber dieser folgenschweren Immunreaktion festzumachen.
Neue Biomarker-Signaturen für exaktere Diagnosen neurologischer Erkrankungen (21.5.21)
Sichere Diagnosen von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) sowie die Differenzierung verschiedener entzündlicher Erkrankungen gestaltet sich oft schwierig. Nicht immer sind die Erkrankungen wie MS, Neuromyelitis optica oder Autoimmunenzephalitiden bei Erstbefundung sicher voneinander abzugrenzen.
Immunantworten gegen SARS-CoV-2 in Tumorpatienten untersucht (20.5.21)
An Krebs erkrankte PatientInnen haben bei einer Infektion mit dem Coronavirus ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Krankheitsverlauf.
SuperSaturated Oxygen“-Verfahren soll Herzmuskelschädigung vermindern (19.5.21)
In Deutschland erleiden mehr als 200.000 Menschen pro Jahr einen Herzinfarkt, wodurch bei vielen eine verminderte Herzleistung verbleibt. Das gilt besonders für PatientInnen mit schwerem Herzinfarkt. Mehr als 30 Prozent entwickeln eine Herzschwäche, und fast die Hälfte von ihnen stirbt innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Neue Versorgungsform für Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs (19.5.21)
Das Mammakarzinom ist die weltweit häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Es stehen zahlreiche moderne Behandlungskonzepte zur Verfügung, jedoch entwickeln noch immer rund 30 Prozent der betroffenen Patientinnen Metastasen, die die Erkrankung unheilbar machen.
In Zeitlupe gegen Antibiotikaresistenzen (18.5.21)
Ob Bakterien gegen Antibiotika resistent sind, entscheidet sich oft an ihrer Zellmembran. Dort können Antibiotika auf dem Weg ins Zellinnere blockiert oder von innen nach außen katapultiert werden.
Prof. Prinz vom Universitätsklinikum Freiburg erhält Novo Nordisk-Preis 2021 (18.5.21)
Prof. Dr. Marco Prinz vom Uniklinikum ist der heurige Novo-Nordisk Preisträger. Das gab die dänische Stiftung am 18. Mai 2021 bekannt.
Beim Konsum von Kokain und Ecstasy liegt Kufstein an der Spitze (18.5.21)
Das abwasserbasierte Drogenmonitoring in europäischen Städten wird seit Jahren erfolgreich eingesetzt, um Vergleichswerte und Trends des Drogenkonsums über Ländergrenzen hinweg feststellen zu können.
Der aktuelle Stand in der Migräne-Forschung (18.5.21)
Eine aktuelle "The Lancet" Serien-Publikation gibt eine allgemeine Übersicht über das aktuelles Wissen zur Migräne [1, 2, 3]. An der neurovaskulären Erkrankung leiden weltweit über eine Milliarde Menschen.
SHREAD-Technologie sorgt für Selbsteliminierung eines Tumors (18.5.21)
Eine neue Technologie ermöglicht dem Körper, therapeutische Wirkstoffe auf Abruf an genau der Stelle herzustellen, an der sie benötigt werden. Die Innovation könnte die Nebenwirkungen einer Krebstherapie reduzieren und dabei helfen, Covid-Behandlungen besser in die Lunge zu verabreichen.
Wenn das Prostata-Karzinom in die Knochen streut (18.5.21)
Wenn der Prostatakrebs in den Knochen streut, führt das nicht selten zum Tod des Patienten. Leider wirken in diesem Stadium etablierte Therapieoptionen nicht mehr, deshalb suchen Forscher nach neuen Wirkstoffen.
Häufigere Essattacken während der Pandemie (17.5.21)
Die Corona-Pandemie birgt für Menschen mit einer Essstörung ein großes Risiko, einen Krankheitsrückfall zu erleiden. Das belegt eine neue Studie der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen.
Rechtzeitige Behandlung mit Immunglobulin-Konzentraten kann Thrombosen verhindern (17.5.21)
Nach Impfungen gegen das Coronavirus wurde ein seltenes Syndrom von Thrombosen an ungewöhnlichen Stellen im menschlichen Körper, verbunden mit einem Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) und einer Gerinnungsstörung, festgestellt.
70 Prozent der ME/CFS-PatientInnen weisen Veränderungen in der Immunabwehr auf (12.5.21)
Anlässlich des internationalen ME/CFS Tags am 12. Mai 2021 zeigt ein derzeit an der MedUni Wien laufendes Projekt einen hohen Anteil an Immunveränderungen bei ME/CFS-PatientInnen.
Corona Schnelltests für Gastronomie und Hotellerie (11.5.21)
Testergebnis! "Gesund in Österreich“ bietet eine flexible Lösung für alle Hotelbetriebe und Unternehmen."
Biomarker zur Einschätzung schwerer Covid-19-Verläufe identifiziert (11.5.21)
Forschende aus dem Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in Zusammenarbeit mit Forschenden der Uniklinik Aachen zwei Biomarker identifiziert, mit deren Hilfe frühzeitig die Schwere einer COVID-19-Erkrankung festgestellt werden kann.
microRNAs in dendritischen Zellen regulieren Immunsystem (11.5.21)
Das Immunsystem muss täglich Höchstleistungen erbringen, um den Körper vor Erkrankungen zu schützen. Dendritische Zellen (DCs) sind hochspezialisierte Abwehrzellen des Körpers und gelten als zelluläre Außenposten des Immunsystems.
Leistungsdruck in der Schule ist größter Corona-Stressauslöser (11.5.21)
Eine Umfrage der Universität Basel bei rund 400 Jugendlichen an Deutschschweizer Gymnasien im März 2021 zeigt, dass die psychische Belastung weiter hoch ist. Der Anteil Jugendlicher mit schweren depressiven Symptomen beträgt gut ein Viertel.
Molekulares Gebärmutterkrebs-Profil könnte Chemo-Therapie um 20 Prozent reduzieren (11.5.21)
WissenschafterInnen des Comprehensive Cancer Center (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien konnten in einer retrospektiven Studie zeigen, dass die Erstellung eines molekularen Tumorprofils die Risikoeinschätzung und somit die Therapieentscheidung beim Gebärmutterkrebs verbessern kann.
Point-of-Care Ultraschall zeigt enorme Vorteile bei der Akutdiagnostik (10.5.21)
Point-of-Care Ultraschall (POCUS; Notfallultraschall) bei PatientInnen mit akuter Luftnot im Zuge einer notfallmedizinischen Behandlung hat enorme Vorteile gegenüber der Standarddiagnostik.
Zweiter möglicher Wirkmechanismus von Remdesivir entdeckt (10.5.21)
Bei der Infektion einer Zelle sorgt SARS-CoV-2 nicht nur dafür, dass die Wirtszelle neue Viruspartikel herstellt. Das Virus unterdrückt auch Abwehrmechanismen der Wirtszelle. Dabei spielt das Virenprotein nsP3 eine zentrale Rolle.
Schwierige Geburten und kognitive Fähigkeiten sind Folgen des aufrechten Ganges (10.5.21)
Beim Menschen ist die Geburt schwieriger und schmerzhafter als bei Menschenaffen. Lange nahm man an, dass dies auf das grosse Gehirn und die engen Verhältnisse im mütterlichen Becken zurückgeht.
Wirksamkeit der Covid-19-Vakzine ist auch der Biotechnologie zu verdanken (7.5.21)
In Taiwan mit seinen 25 Millionen Einwohnern hat die Pandemie bisher nur zehn Todesopfer gefordert, während das gut dreimal so große Deutschland schon 80.000 Coronatote zu beklagen hat.
Möglicher Ursprung des Neuroblastoms in den Nebennieren entdeckt (7.5.21)
Das Neuroblastom ist eine Krebsform des Kindesalters, die besonders häufig Kinder im Alter von 2-3 Jahren betrifft und tödlich enden kann.
Risiko von Sinus- und Hirnvenenthrombosen insgesamt sehr gering (7.5.21)
Kürzlich wurde eine in Deutschland durchgeführte Studie veröffentlicht, die das Auftreten von zerebrovaskulären Ereignissen, insbesondere Sinus- und Hirnvenenthrombosen im Gehirn, nach Impfung gegen SARS-CoV-2 beschreibt.
Notwendige Kehrtwende in Schweizer Pflegeheimen (7.5.21)
Die Schweizer Pflegeheime leisten eine gute Arbeit: Dies ist das Resultat einer Umfrage des Fachbereichs Pflegewissenschaft der Universität Basel.
Tumorerkrankungen als Langzeitfolge von Adipositas und Diabetes (7.5.21)
Mehr als 1,5 Milliarden Menschen weltweit haben Übergewicht. In Deutschland sind rund zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen davon betroffen. Ein Viertel der Erwachsenen hat sogar starkes Übergewicht. Adipositas wiederum erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes.
Eklatanter Pflegenotstand in der Kinderherzmedizin (7.5.21)
Über den Pflegenotstand in der Kinderherzmedizin sowie Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf herzkranke Kinder sprechen anlässlich des Tags des herzkranken Kindes am 5. Mai Prof. Renate Oberhoffer-Fritz, Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften und Inhaberin des Lehrstuhls für Präventive Pädiatrie der Technischen Universität München (TUM) sowie Prof. Peter Ewert, stellvertretender Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums München und Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie.
Training der motorischen Fähigkeiten fördert kognitive Entwicklung von Frühchen (6.5.21)
Ein zu früher Start ins Leben kann auch im Teenageralter noch Probleme bereiten. Eine Studie der Universität Basel und des Inselspitals ergab, dass ein Training der motorischen Fertigkeiten diesen Kindern auch im späteren Alter hilft.
Hochreines CBD kann manche Glioblastome bekämpfen (6.5.21)
Die Substanz Cannabidiol (CBD) ist ein weit verbreitetes Nahrungsergänzungsmittel und Lifestyle-Produkt – beispielsweise zur Therapie von entzündungsbedingten Erkrankungen. CBD wird teilweise auch eingenommen, um die Stimmung zu heben oder Schlaflosigkeit zu bekämpfen.
Biomarker erkennt frühzeitig schwere COVID-19-Verläufe (6.5.21)
Die meisten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infizieren, erkranken nicht oder nicht gravierend. Ein Teil der PatientInnen hingegen entwickelt einen sehr schweren, lebensgefährlichen COVID-19-Krankheitsverlauf.
Geschädigte Epithelbarrieren für zwei Milliarden chronische Krankheiten verantwortlich (6.5.21)
Der Mensch ist einer Vielzahl von Umweltstoffen und Chemikalien ausgesetzt. Gemäß der Epithelbarriere-Hypothese schädigen zahlreiche Substanzen das Epithel, die Schutzschicht von Haut, Lunge und Darm.
Wissen über biologische Mutter verbessert Beziehungen in der Adoptivfamilie (6.5.21)
Seit 20 Jahren gibt es in Österreich die "Anonymen Geburt". Verbesserungsbedarf gibt es noch bezüglich der den Adoptivfamilien zugänglichen Informationen über die unbekannte biologische Mutter.
Netzwerk um Goethe-Uni entwickelt Laborrezepte für SARS-CoV-2-Proteine (4.5.21)
Wenn das SARS-CoV-2-Virus mutiert, bedeutet das zunächst einmal nur eine Änderung im Virenbauplan. Die Mutation führt dazu, dass zum Beispiel an einer Stelle in einem Virus-Protein eine Aminosäure ausgetauscht wird.
Prophylaxe durch Aspirin-Therapie bei Präeklampsie (4.5.21)
Präeklampsie ist eine ernste Erkrankung, die während einer Risikoschwangerschaft auftreten kann und mit Bluthochdruck und anderen Symptomen assoziiert ist.
Uni Tübingen startet Glio-XS15-Studie um Glioblastom zu bekämpfen (4.5.21)
Am Universitätsklinikum Tübingen startete eine Phase I der klinischen Studie im Kampf gegen das Glioblastom, das zu den aggressivsten soliden Tumoren gehört. Dieser Tumor tritt im Zentralnervensystem auf und ist nach derzeitigem Forschungsstand nicht heilbar.
Entwicklung von Künstlicher Intelligenz für Management von Netzhauterkrankungen (4.5.21)
Die Zeit für die Untersuchung schwerer Netzhauterkrankungen wird immer knapper, gleichzeitig wächst die Menge an Informationen, die insbesondere in Form von Netzhaut-Scans, der Optische Kohärenztomografie (OCT) gesammelt, verarbeitet und eingeordnet werden müssen.
Neue Studie macht Hoffnung auf wirksamen Malaria-Impfstoff (4.5.21)
Am Uniklinikum Tübingen führte die klinische Studie unter der Leitung von Professor Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin, Humanparasitologie und Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut für Tropenmedizin, zu positiven Ergebnissen.
Angeborene Herzfehler bei Kindern gut behandelbar (4.5.21)
Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 6.000 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Viele von ihnen können heute ein weitgehend normales Leben führen.
Frauen haben schlechtere Prognose beim Blasenkarzinom als Männer (3.5.21)
Rund 275.000 Menschen waren im Jahr 2020 mit der Diagnose Blasenkrebs konfrontiert, 108.000 Personen sind daran verstorben – ein Drittel bis ein Viertel der Neuerkrankungen betrifft Frauen. Diese erleiden diese Form des Krebses also seltener als Männer, haben aber bei der Diagnose bereits ein deutlich höheres Tumorstadium und eine schlechtere Prognose.
54 Prozent der Kinder und Jugendlichen zeigten im ersten Lockdown depressive Symptome (3.5.21)
Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen hatte Während des ersten COVID-19-Lockdowns von Mitte März bis Ende April 2020 erlebten viele Menschen in der Schweiz erhebliche psychische Belastungen und erheblichen Stress, wobei sich ihre Stressfaktoren von jenen der jüngeren Gruppen unterschieden.