MEDAUSTRIA NACHRICHTEN 2018

MedAustria News von Dezember 2018

WGKK nimmt mit Jahresbeginn 2019 gleich 24 Ärztinnen und Ärzte neu unter Vertrag (31.12.18)
Die WGKK zieht zu Jahresende eine positive Bilanz: Eine neue Kassenplanstelle für Kinderheilkunde im 21. Bezirk wurde erfolgreich besetzt, elf Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin konnten nachbesetzt werden.

Gute Vorsätze im Job umsetzen (30.12.18)
Zum Jahreswechsel formulieren viele nicht nur private, sondern auch berufliche Vorsätze. Um diese im Arbeitsalltag umsetzen sowie zahlreiche Aufgaben im Job meistern zu können, braucht es Willenskraft.

Super-Mikroskope entschlüsseln erste Signale der Immunantwort (28.12.18)
Wie das Immunsystem bereits 50 Millisekunden nach der Aktivierung der Zellen reagiert, haben WissenschaftlerInnen des UKE mit Hilfe von mikroskopischen Hochleistungsverfahren erstmals untersucht.

Netzwerk aus Proteinen beeinflusst Fortschreiten der Arthrose (27.12.18)
Ein Netzwerk aus zuckerbindenden Proteinen – sogenannten Galektinen – spielt eine wichtige Rolle in der Degeneration von Knorpelgewebe bei Arthrose. Bestimmte Galektine werden bei Arthrose von den Knorpelzellen selbst produziert und beschleunigen den Abbauprozess der Knorpelmatrix.

Europäische Leitlinie 2018 zur koronaren Bypass-Versorgung (27.12.18)
Koronare Bypass-Operation wird nach neuester Leitlinie empfohlen, wenn bei Patienten eine sogenannte 3-Gefäß-Erkrankung oder Hauptstammstenose vorliegt

Patienten geben dem Uniklinikums Regensburg die Note Eins (25.12.18)
Rund 200 PatientInnen des Uniklinikums Regensburg (UKR) haben im Rahmen einer hausinternen Befragung ihren Klinikaufenthalt im UKR bewertet. Sie zeigten sich besonders mit der Behandlungsqualität sowie der Betreuung durch Ärzte und Pfleger sehr zufrieden.

Duftrezeptoren haben therapeutisches Potenzial (24.12.18)
Duftrezeptoren kommen in allen Geweben des Körpers vor und können dabei unterschiedliche Signalwege aktivieren. Das löst viele verschiedene Wirkungen in den Zellen aus.

Metall-Chemo kann Wirkung der Immuntherapie bei Krebs verbessern (23.12.18)
Metallhaltige Chemotherapien werden aufgrund ihrer stark tumorabtötenden Wirkung häufig in der Krebstherapie eingesetzt. Wegen der zytotoxischen (zellschädigenden) Wirkung auch gegen sich teilende gesunde Zellen, wurde bisher eher eine Schädigung des Immunsystems angenommen.

Neurone wandern im werdenden Gehirn wie auf Schienen (22.12.18)
Die Entwicklung des Gehirns im Embryo ist ein hochkomplexer Prozess. In seinem Zuge wandern zahllose Zellen von ihrem Entstehungsort zu der Stelle, an der sie später gebraucht werden. Wie das genau funktioniert, ist erst in Ansätzen verstanden.

Neues Trainingskonzept gegen Demenz gestartet (21.12.18)
Mit einer Kombination aus körperlichem und geistigem Training will ein Projektteam des BG Klinikum Duisburg der Ruhruni Bochum (RUB) kognitiven Beeinträchtigungen vorbeugen.

Die Herstellung von Blutzellen schreitet voran (20.12.18)
Bisher kann man Blut nicht künstlich in großem Maßstab herstellen, sondern nur durch Spenden generieren.

Medikamenten-Cocktail dreht Krebszellen den Saft ab (19.12.18)
Zusammen mit einem Blutdrucksenker hemmt ein häufig verwendetes Diabetes-Medikament gezielt das Krebswachstum – dies haben Forschende am Biozentrum der Universität Basel vor zwei Jahren entdeckt. In einer Folgestudie, die kürzlich in "Cell Reports" veröffentlicht wurde, berichten die Wissenschaftler nun, dass dieser Medikamenten-Cocktail die Energieversorgung von Krebszellen kappt und sie dadurch abtötet.

Neuer Mechanismus der Ausbreitung des Mesotheliom entdeckt (18.12.18)
Das Pleuramesotheliom (Rippenfellkrebs) wird in drei Untergruppen geteilt: Eine davon ist besonders aggressiv. ForscherInnen des Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien konnten nun einen Mechanismus klären, der zu dieser aggressiven Ausprägung beiträgt.

Körpereigener Wirkstoff stärkt das Herz (17.12.18)
Eine neue Studie der Universität Bonn zeigt, mit welchen Mitteln sich der Körper gegen Herzerkrankungen wehrt. Möglicherweise lassen sich die Ergebnisse auch für verbesserte Therapien nutzen. Die Publikation erscheint im renommierten Fachmagazin Circulation Research, ist aber bereits online abrufbar.

Buchrezension: 'Geschmeidige Kost – Essen ohne Barriere' (17.12.18)
"Geschmeidige Kost ist nicht nur ein Thema für Babys und Kleinkinder oder ältere Menschen, es gibt auch zahlreiche Erkrankungen, die mit Schluckstörungen (Dysphagie) assoziiert sind. Ungeeignetes oder lieblos zubereitetes Essen macht für die Betroffenen die Nahrungsaufnahme zu einem enormen Stressfaktor. Aber es gibt eine Alternative: Geschmeidige Kost.

Neues Computermodell erlaubt Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostatakrebs (16.12.18)
Wie wird eine gesunde Zelle zu einem Tumor? Um diese Frage zu beantworten, hat ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin zusammen mit internationalen Arbeitsgruppen fast 300 Prostatatumoren untersucht. Die Ergebnisse beschreiben, wie sich die Erbinformation einer Prostatazelle auf dem Weg zur Entartung verändert.

Sportwissenschaftler der RUB kooperieren mit Borussia Dortmund (15.12.18)
Die Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und das Nachwuchsleistungszentrum des Fußballvereins BVB Borussia Dortmund haben im Oktober 2018 einen Kooperationsvertrag geschlossen. Er knüpft an die langjährige enge Verbindung zwischen dem Nachwuchsleistungszentrum des Vereins und der Fakultät an.

Neue Therapieoption reduziert Rückfallrisiko bei HER2-positivem Brustkrebs (14.12.18)
Die Standardtherapie bei HER2-positivem frühem Brustkrebs, der bereits vor der Operation mit einer Antikörpertherapie vorbehandelt wurde (neoadjuvante Therapie) und bei dem ein Resttumor verblieben ist, könnte sich grundsätzlich ändern.

Neuronale Aktivität im Gehirn lässt intuitive Entscheidungen vorhersagen (13.12.18)
Volles Risiko oder die Sicherheitsvariante? Anhand der neuronalen Aktivität im präfrontalen Cortex des Gehirns lässt sich schon vorab zeigen, welche Aktion als nächstes gesetzt wird: Bleibt die Aktivität spezifischer Neuronen niedrig, wird bei der nächsten Gelegenheit wieder Risiko genommen.

Wie Darmbakterien das Herzinfarktrisiko beeinflussen (12.12.18)
Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) haben gemeinsam mit KollegInnen der Cleveland Clinic in Ohio in den USA gezeigt, dass bestimmte bakterielle Stoffwechselprodukte aus dem Darm das Risiko erhöhen, einen Herzinfarkt bzw. Schlaganfall zu erleiden.

Insulinpumpen bei Typ-1 Diabetes positiv (11.12.18)
In Deutschland nutzt mittlerweile über die Hälfte aller jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes eine Insulinpumpe - mehrere Studien zeigen positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel

Mechanismen beim Neuroblastom entschlüsselt (11.12.18)
Zu den häufigsten Krebsarten im Kindesalter gehören Tumoren des peripheren Nervensystems. Manche dieser Neuroblastome bilden sich ohne medizinische Behandlung komplett zurück, andere wachsen trotz intensiver Therapie unaufhaltsam weiter.

'Gehirn-Hot-Spot' für Anxiolytika entdeckt (11.12.18)
Deutsche und Österreichische WissenschaftlerInnen konnten einen neuronalen Kreislauf identifizieren, der bei Angstzuständen eine zentrale Rolle spielt.

Empagliflozin zur Herzschwäche Therapie (11.12.18)
WissenschaftlerInnen des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) konnten zeigen, dass das Diabetes-Medikament Empagliflozin direkt den menschlichen Herzmuskel beeinflusst und die Herzfunktion verbessert.

Sind Cholesterinsenker zur Primärprävention empfehlenswert? (10.12.18)
Die präventive Einnahme von Cholesterinsenkern kann das Risiko einer späteren Herz-Kreislauf-Erkrankung verringern. Eine Studie der Universität Zürich zeigt nun, dass diese Maßnahme zu oft empfohlen wird, denn die gängigen Richtlinien vernachlässigen die Gefahr von Nebenwirkungen.

Finvest-Guide Gewinnfreibetrag (10.12.18)
Wie Sie mit Wertpapieren noch in 2018 Steuern optimieren können zeigt Ihnen dieser Gastbeitrag von Finvest, dem persönlichen Guide für Ihr Vermögen.

Passgenaue Knochenimplantate aus dem Drucker (10.12.18)
Fraunhofer-Forscher haben jetzt in Zusammenarbeit mit europäischen Partnern ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Knochenimplantate aus einem speziellen Kunststoff mittels 3D-Druck äußerst passgenau, stabil und variabel herstellen lassen.

DDG fordert 50 % Zuckerreduktion bei Softdrinks (10.12.18)
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert, den Zuckergehalt in herkömmlich gesüßten Softdrinks im Zuge einer nationalen Reduktionsstrategie zu halbieren, ähnlich wie dies in Großbritannien erreicht wurde.

Fatale Zweierkombination beim Colorektal-Ca (10.12.18)
Bei gesunden Menschen arbeiten zwei Gene zusammen, um das Entstehen von Dickdarm-Krebs zu verhindern - ist diese Kooperation jedoch gestört, schreitet das Karzinom voran und bildet Metastasen.

Ambulante Sonderklasse verhindert Abwanderung in Privatspitäler (9.12.18)
Keinesfalls gehe es aus Sicht der Ärztekammer um 'VIP-Ambulanzen' oder 'Fast Lanes' – Szekeres fordert Parlamentsparteien auf, dem Entwurf der Bundesregierung zuzustimmen

Big Data-Studie zu Multipler Sklerose (9.12.18)
In Verbindung mit Daten anderer Patienten kann unsere persönliche digitale Krankengeschichte dabei helfen, den Verlauf und Therapieerfolg einer Krankheit zuverlässiger vorherzusagen.

Computerspiele als Alzheimer-Früherkennung (9.12.18)
In einer Pilotstudie konnte die Kombination aus drei Computerspielen zuverlässig ermitteln, ob Probanden bereits an Alzheimer erkrankt sind, oder unter leichter kognitiver Beeinträchtigung leiden.

KI klassifiziert virale hämorrhagische Fieber (8.12.18)
Die Ergebnisse einer Studienarbeit der Angewandten Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach wurden nun auf der ICACTE 2018 mit dem Best Presentation Award ausgezeichnet.

Ärzte sollen mit den Daten von Blutdrucküberwachungs-Apps arbeiten können (8.12.18)
Mit der Lockerung des Fernbehandlungsverbots in Deutschland erhalten digitale Behandlungsansätze auch dort immer weiter Einzug in den Praxisalltag.

Glutamatrezeptor beeinflusst Entwicklung von Hirnzellen (7.12.18)
Wenn wir lernen oder Informationen abspeichern, spielen die sogenannten ionotropen Glutamatrezeptoren im Gehirn eine wichtige Rolle.

Vorgeburtliche Diagnostik nicht unkritisch einsetzen (7.12.18)
Der deutsche Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner (BVNP) formuliert Rahmenbedingungen für die Anwendung genetischer Tests bei Schwangeren

Großhirnrinde lernt schneller als angenommen (7.12.18)
An der Speicherung von Informationen im Gehirn ist die Großhirnrinde offenbar deutlich früher und stärker beteiligt als von der Wissenschaft bislang angenommen.

Ärztekammer begrüßt Sonderklassegebühren für ambulante Leistungen (6.12.18)
Nach Meinung der Kammer passt sich das Gesetz der medizinischen Wirklichkeit an – Weismüller: „Keine Bevorzugung von Patienten“

ÖGKV wirft ersten Blick auf den Masterplan Pflege (6.12.18)
Die berufspolitische Vertretung der Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich prüft die vorliegenden Unterlagen.

Frühchen mit Lungenerkrankungen schonend behandeln (6.12.18)
Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM entwickeln gemeinsam mit Partnern ein System, mit dem sich Medikamente in Form von Aerosolen effizient und atemgetriggert verabreichen lassen.

Stammzellen: Chromatin-öffnende Elemente erlauben Tetrazyklin-induzierbare Genexpression (6.12.18)
Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts haben induzierbare Vektoren entwickelt, die mit Hilfe eines Chromatin-öffnenden Elements (UCOE, ubiquitious chromatin opening element) den relevanten genmodifizierten Abschnitt dauerhaft offen und damit aktiv halten.

Krebsgenomanalyse auf dem Weg in die Klinik (6.12.18)
Wissenschaftler können heute Tumorzellen immer detaillierter betrachten und so besser verstehen, wie sich Krebszellen von gesunden unterscheiden.

Schalter zur Regeneration von Nervenzell-Isolierschicht entdeckt (6.12.18)
Ein internationales Forscherteam hat einen Mechanismus entdeckt, der die Regeneration der Isolierschicht von Nervenzellfortsätzen steuert. Diese Isolierung, auch Myelinscheide genannt, ist entscheidend für eine schnelle Signalübertragung zwischen den Zellen. Schäden an der Myelinscheide, wie sie bei MS vorkommen, können die Funktion des Nervensystems stark beeinträchtigen.

Wie Ärzte und Eltern sich über Fehlbildungen des Ungeborenen verständigen (5.12.18)
In der Pränataldiagnostik kann man heute schon im ersten Schwangerschaftsdrittel Fehlbildungen erkennen, die früher nicht behandelbar waren. Die Eltern müssen sich dann mit Fragen auseinandersetzen, die sie sich zuvor nie gestellt haben.

Laufen hält Zellen jung (5.12.18)
In einer aktuellen Studie wurden die Anti-Aging-Effekte von Krafttraining versus Ausdauertraining verglichen, mit deutlich positivem Ergebnis für Ausdauertraining

Kehlkopf trotz Krebs erhalten (5.12.18)
Ein von Leipziger ForscherInnen entwickelter neuer Therapieansatz hilft dank verbesserter Therapiekontrolle und einer schonenderen Behandlung, den Kehlkopf, und damit auch Schlucken und Stimme, häufiger als bisher zu erhalten

Deutscher Chirurgen-Präsident fordert Widerspruchslösung (5.12.18)
Deutschland liegt bei den Organspenden auf einem der hintersten Plätze in Europa, täglich sterben drei Patienten auf der Warteliste - dabei profitierten die Deutschen "in unangemessener Form von seinen Nachbarländern“

Schützt die Influenza-Impfung vor Herzinfarkt? (5.12.18)
Hinweise darauf, dass Herzkreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall und Influenza zusammenhängen, haben sich in den letzten Jahren stark verdichtet.

Hoffnung auf besseren Erfolg bei Stammzelltherapie gegen Leukämie (5.12.18)
Die Transplantation von Stammzellen ist eine wirksame Leukämie-Therapie. Doch in vielen Fällen greifen die Spenderzellen das Gewebe des Empfängers an – oft mit tödlichem Ausgang.

B-Zell-Lymphom verdoppelt Lebensdauer im Vergleich zu Chemotherapie (4.12.18)
Die sogenannte CAR-T-Zell Therapie ist eine vielversprechende Therapieoption für rund ein Fünftel der PatientInnen, die an einem Diffus großzelligen B-Zell-Lymphom leiden. Das ist das zentrale Ergebnis der multizentrischen JULIET-Studie, an der ForscherInnen des Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH maßgeblich beteiligt waren.

Epigenetik von AML als Therapieziel (4.12.18)
ForscherInnen aus Oxford berichten von der Entdeckung von chemischen Sonden als Hemmstoffe von epigenetischen Faktoren der akuten myeloischen Leukämie

MedUni Graz erforscht Schwangerschaftskomplikationen (4.12.18)
Viele Schwangerschaftskomplikationen können auf eine Störung der Plazentafunktion zurückgeführt werden. Das neu eingerichtete Doktoratsprogramm und Forschungsprojekt "Inflammatory Disorders in Pregnancy" kurz DP-iDP an der Med Uni Graz wird das Zusammenwirken von Schwangerschaft, Entzündung und Plazenta bei Erkrankungen der Mutter und des Fötus untersuchen.

Bakterien-Vesikel wirken antibiotisch (4.12.18)
Saarbrücker Pharma-Forscher konnten nachweisen, dass die Außenmembran-Vesikel, die im Boden lebende Myxobakterien durch Ausstülpen ihrer äußeren Membran herstellen mit einem antibiotischen Wirkstoff gefüllt sind und Modellbakterien abtöten können.

Erhöht Schlafapnoe Alzheimerrisiko? (4.12.18)
Eine Studie zeigt erstmals, dass die obstruktive Schlafapnoe gefährliche Ablagerungen im Gehirn fördert und damit die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz verursachen kann.

Neuer Antikörper gegen hereditäres Angioödem entwickelt (3.12.18)
Menschen mit hereditärem Angioödem leiden an wiederkehrenden und zum Teil lebensbedrohlichen Schwellungen.

7 Tesla immer wichtiger bei Therapie-Monitoring (3.12.18)
Die MedUni Wien bzw. das AKH Wien haben bereits vor zehn Jahren auf die 7-Tesla-Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographie gesetzt und damit die Entwicklung im klinischen Bereich entscheidend beeinflusst.

Intervallfasten wirkt nicht besser als andere Diäten (3.12.18)
Intervallfasten hilft beim Abnehmen und fördert die Gesundheit – allerdings nicht besser als herkömmliche Reduktionsdiäten.

Neuer Ansatz verbessert Angsttherapie (3.12.18)
Mainzer WissenschaftlerInnen veröffentlichen neue Erkenntnisse in der Resilienzforschung, die sowohl Therapie als auch Prävention verbessern können, in Nature Communications

Neue Hoffnung für Menschen mit Knorpelfisch-Allergie (2.12.18)
Fischallergie ist eine der gefährlichsten Nahrungsmittelallergien, da sie oft mit potenziell lebensbedrohenden Symptomen, wie zum Beispiel einem anaphylaktischen Schock, verbunden ist. Fisch-Allergiker sind dieser Gefahr nicht nur durch den Verzehr von Fisch ausgesetzt, sondern auch durch zufälliges Inhalieren von Fischdämpfen sowie durch Hautkontakt.

DEL-1 Protein lässt Entzündungen abebben (2.12.18)
Wien eine aktuelle Studie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden zeigt, sorgt ein körpereigenes Eiweiß namens DEL-1 als zentraler Akteur dafür, dass übermäßige Entzündungen abklingen.

Die digitale Zukunft der Diabetestherapie (1.12.18)
Realtime-Blutzuckermessung und Kalorien-Analyse per Foto-App, das sind nur zwei innovative Ansätze, die die Digitalisierung für DiabetikerInnen bringt.

Berliner Gesundheitsinstitut fordert klinische Studien früher zu publizieren (1.12.18)
Ein Forscherteam vom Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH), aus Hannover und Freiburg hat die interaktive Website "IntoValue" erstellt. Auf ihr lässt sich nachlesen, wie häufig, schnell und auffindbar die Ergebnisse von über 2.000 in Deutschland durchgeführten klinischen Studien mit 500.000 Probanden veröffentlicht wurden.

Typ-1-Diabetes: Nächster Schritt zur Zellersatztherapie (1.12.18)
Wissenschaftler haben die Signale identifiziert, welche die Entwicklung unreifer Bauchspeicheldrüsenzellen bestimmen. Die in "Nature" publizierten Ergebnisse können den Weg ebnen, um aus Stammzellen Insulin produzierende Bauchspeicheldrüsenzellen herzustellen – ein wichtiger Ansatz zur Zellersatztherapie bei Typ-1-Diabetes.

Frühe Hypertoniediagnose schützt nicht vor tödlichen Herzerkrankungen (1.12.18)
Eine aktuelle Studie von Technischen Universität München (TUM) und dem Helmholtz Zentrum München zeigt: Neue US-Richtlinie für Bluthochdruck bietet keine Vorteile für Betroffene