MEDAUSTRIA NACHRICHTEN 2020

MedAustria News von Mai 2020

COPSY-Studie über Folgen der Corona-Pandemie auf Psyche von Kindern (29.5.20)
WissenschaftlerInnen des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE) untersuchen in einer neuen Studie die Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Dafür befragen sie erstmals nicht nur Eltern, sondern auch Kinder und Jugendliche selbst.

LMU suche Probanden für Online-Studie zum Thema Lebensstil bei Covid-19 (29.5.20)
Inwieweit Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Sport einen Einfluss auf die Schwere des Krankheitsverlaufs bei Covid-19 haben, möchte ein Team des Studienzentrums Diabetes am LMU Klinikum München in einer Online-Studie klären.

Gezielte Hirnstimulation gegen Bewegungsstörungen (29.5.20)
Viele neurologische Erkrankungen gehen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit einher. Durch Neuromodulation, eine gezielte Stimulation von Nervenzellen, kann die dabei veränderte neuronale Netzwerkaktivität reguliert werden.

AKH und MedUni Wien ab 1. Juli rauchfrei (28.5.20)
Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. In Österreich versterben jährlich zwischen 12.000 und 14.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Viele Arten von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hängen unmittelbar mit regelmäßigem Tabakkonsum zusammen.

Den Immunzellen in Hirntumoren auf der Spur (28.5.20)
Bösartige Hirntumore operativ vollständig zu entfernen ist nicht immer möglich. Forschende der Uni Zürich und des Universitätsspitals Zürich konnten nun die Zusammensetzung der Immunzellen von verschiedenen Hirntumoren mit beispielloser Präzision charakterisieren.

Rezension: Handbuch des Epidemierechts (26.5.20)
Das Epidemierecht -unter besonderer Berücksichtigung der Regelungen betreffend COVID-19 - besteht aus einer Vielzahl von Gesetzen und wurde in den letzten Jahrzehnten kaum beachtet. Durch die „Corona-Krise“ hat es innerhalb kürzester Zeit an erheblicher praktischer Relevanz gewonnen. Zahlreiche Maßnahmen wurden vom Gesetzgeber - auch auf Grundlage des Epidemiegesetzes - rasch beschlossen. Dabei handelt er in einem brisanten Spannungsfeld zwischen seiner Handlungspflicht und Abwehrrechten des Einzelnen.

Neues Röntgen-Kontrasmittel ermöglicht präzisere Bildgebung (26.5.20)
Forschende der Universität Zürich haben ein neues Röntgenkontrastmittel entwickelt, das sich einfacher als bisherige anwenden lässt. Das Kontrastmittel gelangt zuverlässiger in alle Blutgefäße und ermöglicht so die präzise Bildgebung. Das hilft, die Anzahl der Versuchstiere zu reduzieren.

Vorhersage des Lungenversagens bei Patienten mit COVID-19 (25.5.20)
Für Mediziner ist es sehr hilfreich früh zu erkennen, welchen COVID-19-Patienten ein Lungenversagen droht. Diese Patienten könnten dann gezielt intensiv überwacht werden. Im Gegenzug können Patienten ohne Risikomerkmale auf Normalstation oder sogar zu Hause behandelt werden.

Kostengünstige Netzhaut-Diagnostik per Smartphone (25.5.20)
Schäden der Netzhaut aufgrund von Diabetes gelten inzwischen als häufigste Erblindungs-Ursache bei Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter. Eine Augenuntersuchung per Smartphone könnte in Schwellenländern helfen, die Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Wie SARS-CoV-2 die Lunge schädigt (22.5.20)
Welche molekularen Veränderungen SARS-CoV-2 im Lungengewebe von PatientInnen genau auslöst und wie sich diese von den Schäden durch das Influenzavirus unterscheiden, ist bislang jedoch kaum bekannt.

Wie sich Millionen von Nervenzellen zu einem präzisen Netzwerk zusammenfügen. (21.5.20)
Ein internationales Studienteam unter der Leitung des Zentrums für Hirnforschung der MedUni Wien hat untersucht, wie sich Zelltypen in den neuroendokrinen Kommando-Zentren des Hypothalamus entwickeln, um unter anderem den Körperstoffwechsel während der Entwicklung des Gehirns zu kontrollieren.

Rezension: Aromatherapie für Zuhause (21.5.20)
Ätherische Öle für Ihre Gesundheit sind ein Universalprogramm für die unterschiedlichsten medizinischen Anwendungsgebiete.

Fettstoffwechsel-Enzym als möglicher Faktor für neuen Therapieansatz bei PSC (20.5.20)
Die primär sklerosierende Cholangitis (PSC) ist eine seltene, chronisch verlaufende entzündliche Erkrankung der Gallenwege und schwierig zu behandeln.

Biobank sammelt Proben für Corona-Forschung (20.5.20)
Um eine Erkrankung effektiv bekämpfen zu können, muss man sie genau kennen. Das gilt auch für die Behandlung von COVID-19.

Fitte Antikörper können SARS-CoV-2 besser bekämpfen (19.5.20)
Menschen, die eine Infektion mit SARS-CoV-2 erfolgreich überstanden haben, haben verschiedene schützende Antikörper im Blut. Manche dieser Stoffe sind besonders effektiv.

SARS-CoV-2 verursacht Thrombosen im Lungenkreislauf (19.5.20)
Die vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Krankheit COVID-19 löst nicht nur schwere Lungenentzündungen aus, sondern kann auch Thrombosen in der Lunge verursachen und in weiterer Folge auch andere Organe wie Niere, Leber und die Bauchspeicheldrüse schädigen.

Corona-Virus befällt als „Multiorganvirus“ zahlreiche Organe (19.5.20)
SARS-CoV-2 ist kein reines Atemwegsvirus. Es ist neben der Lunge auch in zahlreichen anderen Organen und Organsystemen zu finden – so zum Beispiel auch in der Niere, wo es direkt für die häufigen Schäden bei einer COVID-19-Infektion verantwortlich sein könnte.

Der neue Alltag mit Maske (18.5.20)
In einer Stellungnahme der DGP erklären die LungenspezialistInnen, welche Modelle geeignet sind, wie diese sich unterscheiden und worauf TrägerInnen achten sollten

Tuberkulose-Impfstoff soll Immunsystem gegen Corona-Virus fit machen (18.5.20)
Ein Impfstoff gegen Tuberkulose könnte helfen, einen Etappensieg gegen das Corona-Virus zu erringen. VPM 1002 heißt das am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie hergestellte Präparat.

Gestörte diastolische Herz-Funktion gefährlicher als bisher bekannt (17.5.20)
Der plötzliche Herztod ist eine häufige Todesursache bei PatientInnen mit reduzierter, systolischer Herz-Auswurf-Funktion. Nun konnten ForscherInnen der MedUni Wien von der Klinischen Abteilung für Kardiologie im Rahmen einer Langzeit-Beobachtung auch die Wichtigkeit der diastolischen Füllungs-Funktion aufzeigen.

Kniegelenke bei Laufen am häufigsten betroffen (16.5.20)
Die meisten Verletzungen beim Lauftraining machen sich im März bemerkbar. Besonders häufig betroffen sind die Kniegelenke. Und Frauen verletzen sich häufiger als Männer.

Infoportal „Corona und Du“ macht Kinder psychisch stark (16.5.20)
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München hat "Corona und Du" gestartet: Das Infoportal, das in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung umgesetzt wurde, konzentriert sich auf die psychische Gesundheit in Zeiten der Corona-Krise.

Impfung gegen Gelbfieber könnte SARS-CoV-2 Impfung beschleunigen (15.5.20)
Die Impfung gegen Gelbfieber bietet lebenslangen Schutz. Forschende des LMU Klinikums, der LMU und des Helmholtz Zentrum München sind den Gründen nun nähergekommen. Eine einmalige Gabe führt in der Regel zu einem lebenslangen Schutz vor der Infektion. Die Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 hilfreich sein.

Biologischer Arzneimittelwirkstoff gegen allergisch bedingtes Kontaktekzem (15.5.20)
APOSEC ist ein biologischer Wirkstoff zur Wundheilung, den der Thoraxchirurg Hendrik Jan Ankersmit von der MedUni Wien entwickelt hat. Gemeinsam mit dem dermatologischen Grundlagenforscher Michael Mildner untersuchte er nun die Wirksamkeit der Substanz bei allergisch bedingten Hautläsionen wie dem Kontaktekzem.

Wegweisende Projekte gegen COVID-19-Pandemie in der Charité (15.5.20)
Von Beginn an ist es der Charité Berlin gelungen, ihre Maßnahmen und Prozesse regelmäßig neu zu bewerten und an das dynamische Infektionsgeschehen anzupassen. Versorgung und Schutz von Patienten und Beschäftigten konnten so sichergestellt werden. Wegweisende Projekte* wurden initiiert und Maßnahmen umgesetzt.

Nierenwerte als Seismograf für den Verlauf einer SARS-CoV-2-Erkrankung (15.5.20)
Eine vergangene Woche im „The Lancet“ veröffentlichte Correspondence stellte die durch erste Daten begründete Hypothese auf, dass einfache Nierenparameter den Verlauf einer COVID-19-Erkrankung vorhersagen können.

COVID-19-Sterbezahlen in Norditalien zeigen nicht das wahre Bild (15.5.20)
Einer Untersuchung der Charité Berlin zufolge sind in der norditalienischen Gemeinde Nembro allein im März 2020 mehr Einwohner gestorben als im gesamten vergangenen Jahr. Nur rund die Hälfte der im Frühjahr verstorbenen Menschen waren jedoch als COVID-19-Todesfälle gemeldet.

Mit Pocken-Impfvektor gegen SARS-CoV-2 (15.5.20)
Auf der Suche nach einem geeigneten Impfstoff gegen SARS-CoV-2 setzt die Wissenschaft auf einen vielversprechenden Impfstoff auf Basis eines Pockenvirus. In Kooperation mit der Ludwig-Maximilans-Universität (LMU) München testet das Institut für Immunologie der MedUni Hannover (MHH) unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhold Förster den bewährten Impfstoff.

Initiative der Plattform Patientensicherheit für barrierefreie Kommunikation (14.5.20)
Gerade in herausfordernden Zeiten wie der aktuellen COVID-19-Krise sind Telemedizin und barrierefreie Kommunikation im Gesundheitswesen wichtig.

Frankfurter Forscher entdecken Ansatzpunkte für COVID-19-Therapie (14.5.20)
Wie das SARS-CoV-2-Virus, der Erreger von COVID-19, menschliche Zellen verändert, konnte jetzt ein Team aus Biochemikern und Virologen der Goethe-Universität und des Universitätsklinikums Frankfurt beobachten. Dabei testeten die WissenschaftlerInnen eine Reihe von Wirkstoffen in Modellversuchen im Labor, von denen einige die Vermehrung des Virus verlangsamten oder stoppten.

Blutplättchen verstärken die Immunantwort (13.5.20)
Blutplättchen spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung, sondern können auch Entzündungsprozesse erheblich verstärken. Das zeigt eine neue Studie, die WissenschaftlerInnen der Uni Bonn mit Kollegen aus Sao Paulo durchgeführt haben. Die Ergebnisse könnten neue Wege zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten eröffnen. Sie sind nun in "Cell Reports" erschienen.

Uni Bonn sucht Probanden für Covid-19 Genetik-Studie (12.5.20)
ForscherInnen am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Bonn wollen jetzt molekulare Einflussfaktoren auf die Infektion mit SARS-CoV-2 und den Krankheitsverlauf von COVID-19 untersuchen. Für die Studie werden Menschen mit nachgewiesener Infektion gesucht. Auch Angehörige, die im gleichen Haushalt leben, können teilnehmen.

Protein-Schredder reguliert Fettstoffwechsel im Gehirn (8.5.20)
Ein Protein-Schredder, die so genannte Gamma-Sekretase, der in Zellmembranen von Hirnzellen vorkommt, reguliert augenscheinlich indirekt auch den Fettstoffwechsel. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn.

Neue Methode, um Leukämie- und Blutstammzellen selektiver zu eliminieren (8.5.20)
Blutstammzellen eines gesunden Spenders können Patienten mit akuter Leukämie helfen. Dabei kommt es allerdings häufig zu unerwünschten Nebenwirkungen.

Mikrobiom reguliert die Fitness des Immunsystems (8.5.20)
Forschende der Charité Berlin, des Berlin Institute of Health (BIH) und des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums (DRFZ) Berlin konnten in Zusammenarbeit mit Kollegen in Mainz, Bern, Hannover und Bonn aufzeigen, wie das Mikrobiom dazu beiträgt, das Immunsystem in einen Zustand zu versetzen, der es ihm ermöglicht, schnell auf Krankheitserreger zu reagieren.

Abstandsregeln befürwortet, Maskenpflicht ambivalent beurteilt (8.5.20)
Wie schätzen ExpertInnen auf den Gebieten der Virologie, Mikrobiologie, Hygiene, Tropenmedizin, Immunologie sowie der Inneren Medizin/Intensivmedizin die derzeitige Gefahrenlage und die getroffenen Maßnahmen bezüglich der aktuellen Covid-19-Pandemie ein?

Antikoagulanzien verbessern Überlebenschancen von COVID-19-Patienten (8.5.20)
WissenschaftlerInnen des Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai (HPI·MS) und des neuen Mount Sinai COVID Informatics Center der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York City haben herausgefunden, dass COVID-19-PatientInnen, die stationär mit Blutverdünnern behandelt wurden, bessere Überlebenschancen haben.

Genomforscher schließen sich zur COVID-19 DeCOI-Gruppe zusammen (8.5.20)
Zahlreiche Genomforscher sind intensiv damit beschäftigt, ihre Expertise und Sequenzier-Infrastruktur zu bündeln. Diese Aktivitäten werden nun offiziell in der Deutschen COVID-19 OMICS Initiative (DeCOI) zusammengeführt, um die Forschung zu beschleunigen. WissenschaftlerInnen an mehr als 22 Institutionen sind aktiv an DeCOI beteiligt - und es werden kontinuierlich mehr.

UKE-Forschende identifizieren Zeitfenster für HIV-Reinfektion (7.5.20)
Bislang ist die allogene Stammzelltransplantation zur Behandlung schwerer Blutkrebsarten die einzige medizinische Intervention, die zumindest bei drei am HI-Virus erkrankten Menschen zu deren Heilung geführt hat. Unklar ist noch, warum dieses Verfahren weitere HIV-infizierte Patienten nicht erfolgreich heilen konnte.

Grazer COVID-19 Biobank im Aufbau (7.5.20)
Die Biobank der Med Uni Graz ist mit über 20 Millionen eingelagerten Proben eine der größten Biobanken Europas und eine wertvolle Ressource für die Forschung.

Fettstoffwechsel steuert Gehirnentwicklung (7.5.20)
Ein Enzym des Fettstoffwechsels steuert die Aktivität von Hirnstammzellen und die lebenslange Gehirnentwicklung. Funktioniert das Enzym nicht korrekt, schränkt dies die Lern- und Gedächtnisleistung bei Menschen und Mäusen ein, wie Forschende der Uni Zürich ermittelt haben.

Erwerbstätige fühlen sich trotz Unsicherheit aufgrund Covid-19 zufrieden (5.5.20)
Erwerbstätige in der Schweiz und in Deutschland kommen mit der Covid-19-Krise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen insgesamt gut zurecht. Viele fühlen sich zufriedener, können besser entspannen, bringen Arbeits- und Privatleben einfacher unter einen Hut und sind bei der Arbeit engagierter als noch im letzten Jahr. Dies zeigen Forschende der Uni Zürich in einer Umfrage mit 600 Teilnehmenden.

Depressive Symptome in Österreich von vier auf zwanzig Prozent gestiegen (5.5.20)
Die Häufigkeit depressiver Symptome während der COVID-19-Pandemie hat sich in Österreich vervielfacht, auch Schlafstörungen und Angstsymptome sind signifikant angestiegen. Besonders betroffen sind Erwachsene unter 35 Jahren, Frauen, Singles und Menschen ohne Arbeit.

Wie Keime saurem Milieu im Körper trotzen (5.5.20)
Bestimmte Bakterien wie der gefährliche Krankenhauskeim MRSA können sich vor sauren Bedingungen in unserem Körper schützen und sichern so ihr Überleben. Den zugrunde liegenden Mechanismus haben nun Forschende am Biozentrum der Universität Basel aufgeklärt. Dabei kommt einem Enzym der Zellwandbiosynthese eine Schlüsselrolle zu

Angioödeme können durch ACE-Hemmer ausgelöst werden (5.5.20)
Schätzungen zufolge erleiden 20.000 bis 35.000 Patienten pro Jahr in Deutschland ein Angioödem durch die Einnahme von ACE-Hemmern. Angioödeme sind spontan auftretende Flüssigkeitsansammlungen der tieferen Haut- und Schleimhautschichten, die zu sichtbaren Schwellungen führen. Oft ist das Gesicht betroffen.

Bedeutung der Segment-Anatomie für das Verständnis von Akupunktur (5.5.20)
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bildet die klassische Akupunktur seit mehr als 2.000 Jahren eine Behandlungsmethode, bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erreicht werden soll.

Jeder zweite Schweizer fühlt sich im Corona-Lockdown gestresster (4.5.20)
Eine Umfrage der Universität Basel bei über 10.000 Personen aus der gesamten Schweiz hat ergeben, dass sich etwa die Hälfte der Befragten im Lockdown gestresster fühlt als vor der Coronakrise.

Smartphone-App ermöglicht digitale Nachsorge von Covid-19-Patienten (4.5.20)
Die Gruppe der stationär behandelten Covid-19-Patienten, die sich von ihrer Erkrankung soweit erholt haben, dass sie in die häusliche Quarantäne entlassen werden können, wird von Tag zu Tag größer.

Bonner Forscher ermitteln aktuelle Sterblichkeitsrate der SARS-CoV-2-Infektion (4.5.20)
Der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gilt als Brennpunkt für das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Nach einer Karnevalssitzung kam es dort zu einer in Deutschland frühen und massenhaften Ausbreitung des Erregers.

Gentherapie der Achromatopsie auf klinische Sicherheit erprobt (1.5.20)
Eine von einem Forscherteam aus Tübingen und München entwickelte Gentherapie zur Behandlung einer Form der kompletten Farbenblindheit hat sich in einer klinischen Phase I/II-Studie am Patienten am Universitätsklinikum Tübingen als sicher und prinzipiell wirksam erwiesen.