MEDAUSTRIA NACHRICHTEN 2020

MedAustria News von Oktober 2020

Neue Therapiemöglichkeit bei Aortenbogen-Erkrankungen (29.10.20)
Österreichweit zum ersten Mal ist es dem interdisziplinären Aortenteam der MedUni Wien gelungen, zwei Patienten im Uniklinikum AKH Wien einen neuartigen Stentgraft in den Aortenbogen einzusetzen, ohne dabei den Brustkorb öffnen zu müssen.

Neue Covid-Variante hat sich im Sommer in Europa verbreitet (29.10.20)
Forschende aus Basel und Spanien haben eine neue SARS-CoV-2-Variante identifiziert, die sich in den letzten Monaten in ganz Europa verbreitet hat, wie aus einer neuen, noch nicht von Fachleuten überprüften Studie hervorgeht.

Milchsäure als Angriffspunkt für Blutkrebs-Behandlung (29.10.20)
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist die häufigste Blutkrebsform bei Erwachsenen – und schwer zu therapieren. Selbst nach einer Stammzelltransplantation kehrt die Erkrankung bei der Hälfte aller Betroffenen zurück.

Guter Schlaf ist ein Immun-Booster (28.10.20)
Von Vitaminen bis zur Lebensfreude: Es gibt vieles, was zur Prävention von Krankheiten beiträgt. Eher wenig beleuchtet wird die Rolle, die ein guter Schlaf dabei spielt. Wenn es nach dem Schlaf-Coach und Chefarzt Anästhesie Dr. Martin Schlott geht, sollte sich das ändern:

SMABEYOND-Netzwerk untersucht Auswirkungen der SMA auf Organe (27.10.20)
Eine Forschungsgruppe aus Italien, Großbritannien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Claus, Molekularbiologe am Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), will jetzt die Auswirkung von SMA auf Organe aufklären und untersuchen, wie Medikamente individuell wirksam eingesetzt werden können.

Moderate Kälteanwendung führt zu Vitamin A Anstieg (27.10.20)
Eine aktuelle Studie eines Forschungsteams um Florian Kiefer von der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel der MedUni Wien zeigt, dass kalte Umgebungstemperaturen die Vitamin A-Spiegel bei Menschen und Mäusen ansteigen lassen.

Schlaganfall ist eine seltene Folge der Corona-Pandemie (27.10.20)
Schwere Verläufe einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus haben vor allem auf die Lunge große Auswirkungen. Doch auch Nerven und Gefäße können betroffen sein. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hat sich als häufiges neurologisches COVID-19 Symptom bestätigt.

Infektionspräventionsprojekt in der Charité Berlin (27.10.20)
Krankenhausinfektionen mit multiresistenten Erregern sind weltweit zunehmend eine Herausforderung: Jährlich erkranken rund 500.000 PatientInnen allein in Deutschland daran, etwa 10.000 bis 15.000 sterben. Doch wie können solche Infektionen verhindert werden? Und kann eine neue Raumplanung die Übertragung der Erreger verringern?

Häufigere Mediennutzung aber sinkende Erträge durch Covid-Pandemie (27.10.20)
In unsicheren Zeiten wendet sich die Bevölkerung wieder vermehrt dem Informationsjournalismus zu. Die höhere Mediennutzung bringt jedoch keine zusätzlichen Einnahmen.

Freiwillige Corona-Helfer melden sich über Online-Plattformen (26.10.20)
Bereits kurz nach dem Lockdown haben sich zigtausende freiwillige HelferInnen für Menschen aus Corona-Risikogruppen gemeldet – vor allem über Online-Plattformen. Solche Angebote können sich punkto Mobilisierung, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit der Freiwilligen auch längerfristig positiv auswirken, wie eine Studie der Universität Basel ergibt.

Gute Immunabwehr birgt Risiko für MS (22.10.20)
Eine Studie unter Leitung von UZH-Professor Roland Martin, Leiter der Abteilung Neuroimmunologie und MS Forschung am Universitätsspital Zürichder Uni Zürich, hat nun geklärt, wie die Genvariation HLA-DR15 im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zur Entwicklung Multipler Sklerose (MS) beiträgt.

Dynamisches Berechnungsmodell könnte Diagnostik bei Darmkrebs verbessern (22.10.20)
Als Intervallkarzinome werden kolorektale Karzinome, die nach einer Vorsorgekoloskopie und vor der geplanten Nachsorgekoloskopie entstehen, bezeichnet. Diese Karzinome sind wahrscheinlich häufiger als vermutet und können trotz einer Vorsorge-koloskopie, bei Risikopatienten bereits ein – zunächst gutartiges, jedoch fortgeschrittenes Adenom entdeckt wurde, hervorrufen.

World Health Summit über Corona-Auswirkung auf die Forschung (22.10.20)
Am 25.10.2020 diskutieren Wissenschaftler vom Berlin Institute of Health (BIH) mit Gästen auf dem World Health Summit 2020 über die veränderten Bedingungen in der Gesundheitsforschung und für die medizinische Translation während und nach der Coronapandemie.

Verbesserung der Herzfunktion durch mikroRNA-Blocker (22.10.20)
Chronischee Herzinsuffizienz ist eine schwerwiegende Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körperkreislauf pumpen und die Körperzellen nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann.

Kognitive Sprach-Bausteine existierten seit 40 Millionen Jahren (21.10.20)
Die Sprache ist eines der mächtigsten Werkzeuge der Menschheit, denn sie ermöglicht uns den Austausch von Gedanken, Kultur, Information und Technologie.

Herausforderungen von Psychotherapie auf Distanz (20.10.20)
Um die psychotherapeutische Versorgung auch in Pandemiezeiten zu gewährleisten, wird weltweit verstärkt Therapie auf Distanz, d. h. via Internet oder Telefon, eingesetzt.

Gezieltere Messung der Schilddrüsenhormonwirkung im Gewebe möglich (19.10.20)
Schilddrüsenfunktionsstörungen betreffen bis zu zehn 10% der westlichen Bevölkerung, wobei die Unterfunktion (Hypothyreose) am häufigsten auftritt. Standardmäßig werden PatientInnen mit Schilddrüsenhormon behandelt und mittels Blutbefunden kontrolliert. Allerdings hat sich herausgestellt, dass etwa zehn bis fünfzehn Prozent aller behandelten Personen weiterhin unter Beschwerden wie Antriebslosigkeit oder Müdigkeit leiden.

Influenza könnte Corona-Übertragungen mehr als verdoppeln (16.10.20)
Forschende am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin und am Institut Pasteur in Paris haben mithilfe eines mathematischen Modells die ersten Monate der Corona-Pandemie in Europa untersucht. Sie konnten zeigen, dass die Abnahme der Covid-19-Fälle im Frühling nicht nur mit Gegenmaßnahmen, sondern auch mit dem Ende der Grippesaison zusammenhängt.

Vektor-Impfstoff gegen Covid-19 in Phase-I-Studie getestet (16.10.20)
Das Paul-Ehrlich-Institut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat die klinische Prüfung mit dem Impfstoff MVA-SARS-2-S gegen COVID-19 genehmigt. Der Vektor-Impfstoff wurde von den WissenschaftlerInnen des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) und der IDT Biologika GmbH entwickelt und wird in der ersten klinischen Phase auf seine Sicherheit, Verträglichkeit und auf seine spezifische Immunantwort gegen den Erreger untersucht.

Fast 60 Prozent der Deutschen leiden unter neurologischer Erkrankung (16.10.20)
Neurologische Erkrankungen stellen in der EU die dritthäufigste Ursache von Behinderungen und vorzeitigen Todesfällen dar. In Europa und auch in Deutschland sind fast 60% der Bevölkerung von einer neurologischen Erkrankung betroffen. Die Prävalenz wird wahrscheinlich mit der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft weiter zunehmen.

Frühes Trauma beeinflusst Stoffwechsel über Generationen hinweg (16.10.20)
Weltweit leiden bis zu einem Viertel der Kinder unter Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung, die im späteren Leben zu Krankheiten führen können.

Proteinanalysen liefern exaktere Informationen für Krebstherapie (16.10.20)
Eine gezielte Proteinanalyse führt zu einer völlig anderen Therapieempfehlung als die, die aufgrund von genetischen Daten nahe liegt. Dies zeigt eine Studie von Heidelberger WissenschaftlerInnen.

Telemedizinische Betreuung soll weiterentwickelt werden (15.10.20)
Die aktuelle Entwicklung der Infektionszahlen stellt gerade zur beginnenden Herbst- und Winterzeit erneut eine Herausforderung für die medizinische Versorgung dar.

Prof. Dr. Michael Amling über Früherkennung von Osteoporose (15.10.20)
Osteoporose gehört weltweit zu den zehn häufigsten Erkrankungen. In Deutschland leiden rund 7 Mio. Menschen darunter. Anlässlich des Weltosteoporosetages am 20. Oktober sprechen wir mit Prof. Dr. Michael Amling, Leiter des Instituts für Osteologie und Biomechanik (IOBM) des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Knochengesundheit gestärkt werden kann und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen.

STAT3-Signaltransduktionsweg als Schlüsselfaktor für emotionale Reaktivität (14.10.20)
Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen auf eine entscheidende Rolle von Entzündungsprozessen für die Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen hin. Besondere Bedeutung kommt hier unter anderem dem Interleukin 6/STAT3-Signaltransduktionsweg zu, der im Zusammenhang mit Depression, Schizophrenie und bipolaren Erkrankungen steht.

Uni Tübingen als weltweites Zentrum für Covid-Impfstoffentwicklung (14.10.20)
Das Gründerteam des EXIST-Forschungstransfer-Projekts der Abteilung Immunologie der Uni und des Uniklinikums Tübingen arbeitet an einer vielversprechenden plattformbasierten Technologie zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen SARS-CoV-2.

Sport senkt das Krebsrisiko (13.10.20)
Die Störung von unseren 24-Stunden Tagesrhythmen (zirkadianen Rhythmen), ausgelöst durch eine schlechte Abstimmung von Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Licht oder Nahrungsaufnahme ist eine mögliche Ursache für Krebs.

Tumorpatienten entwickeln weniger Covid-19-Antikörper (12.10.20)
Das medizinische Personal ist durch häufige PatientInnen-Kontakte einem erhöhten Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 ausgesetzt. Zur Risikopopulation zählen aber auch TumorpatientInnen auf onkologischen Stationen.

Erfolgreicher Einsatz von Selbsttests bei HIV inAfrika (12.10.20)
Trotz gro8er Fortschritte in der Prävention und Therapie stecken sich jedes Jahr immer noch Millionen von Menschen mit dem HI-Virus an. Die Hauptlast von HIV/Aids fällt dabei auf Afrika.

Entscheidungsprozesse auf mehrere Gehirnregionen verteilt (11.10.20)
Eine wesentliche Funktion des Gehirns ist die flexible Auswahl von Handlungen. Bislang wurde angenommen, dass das menschliche Gehirn ein spezialisiertes Zentrum für solche Entscheidungsprozesse besitzt. Forscher des Universitätsklinikums Hamburg (UKE) hat herausgefunden, dass selbst bei einfachen Entscheidungen eine große Zahl von weit über das Gehirn verteilten Regionen miteinander sprechen.

Nervenzell-Aktivität zeigt, wie sicher wir entscheiden (11.10.20)
Aus der Aktivität einzelner Nervenzellen im Gehirn lässt sich ablesen, wie sicher wir bei einer Entscheidung sind. Das zeigt eine aktuelle Studie von WissenschaftlerInnen der Uni Bonn. Das Ergebnis ist unerwartet – eigentlich waren die Forscher einem ganz anderen Bewertungs-Mechanismus auf der Spur. Die Resultate sind in "Current Biology" erschienen.

Betriebliche Vorsorgeprogramme verbessern die Mundgesundheit (8.10.20)
Kinder müssen Zähneputzen erst lernen, aber als Erwachsene scheinen sie ihr angeeignetes Wissen wieder zu vergessen: Um das zu verbessern haben Zahnärzte der Universität Witten/Herdecke in einer für Deutschland ersten Studie nachgewiesen, dass intensive Schulung im Rahmen eines betrieblichen Vorsorgeprogramms helfen kann: „

Limbischen Systems an Körpersprache beteiligt (8.10.20)
In Zeiten der Pandemie und Mundnasenschutz ist Körpersprache noch wichtiger für die soziale Kommunikation geworden. Wie erkennen wir aber, ob soziale Signale wie Körpersprache neutral sind?

COVID-19-freie Krankenhausbereiche senken Mortalitätsrate (8.10.20)
Eine weltweite Beobachtungsstudie zeigt, dass die Einrichtung "COVID-19-freier" Krankenhausbereiche für chirurgische PatientInnen bei neuen Infektionswellen Leben retten kann – denn dadurch lässt sich das Mortalitätsrisiko durch Coronavirus-bedingte Lungenerkrankungen senken. Die Studie wurde im "Journal of Clinical Oncology" publiziert.

Bildung als wichtiger Faktor für psychische Gesundheit (8.10.20)
Die psychische Gesundheit steht nicht zuletzt wegen der Covid-19-Pandemie, in deren Folge es vermehrt zu seelischen Belastungen, Aggressionen und Existenzängsten gekommen ist, im Fokus der Aufmerksamkeit.

Fragen sie Dr. Google In der Covid-Krise (8.10.20)
Eine Vorerkrankung der Lunge gilt nach bisheriger klinischer Erfahrung als Risikofaktor für einen schweren COVID-19 Infektionsverlauf. Trotzdem fanden sich während des Lockdowns kaum Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen unter den COVID-19 PatientInnen an der Uniklinik Innsbruck.

Chemie-Nobelpreis an Emmanuelle Charpentier verliehen (8.10.20)
Emmanuelle Charpentier, ehemalige Professorin der MedUni Hannover (MHH), und Jennifer Doudna von der University of California sind als diesjährige Preisträgerinnen des Nobelpreises für Chemie bekanntgegeben worden.

Neue Therapiekonzepte bei Morbus Parkinson (7.10.20)
Die Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer-Demenz. Sie ist durch den fortschreitenden Verlust von Dopamin-produzierenden und anderen Nervenzellen im Gehirn und anderen Teilen des Nervensystems gekennzeichnet.

Corona-Virus selbst schädigt das Gehirn nur indirekt (6.10.20)
Das Corona-Virus kann das Gehirn erreichen – jedoch ist nicht das Virus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers für den Großteil der Veränderungen im Gehirn verantwortlich. Bei rund der Hälfte (21 von 43 ) der untersuchten verstorbenen PatientInnen haben die Forschenden den SARS-CoV-2-Erreger im Gehirn entdeckt.

Multifokallinsen verbessern intermediäres Sehen (6.10.20)
Seit einigen Jahren ist es möglich, dass im Zuge einer Operation des Grauen Stars (Katarakt) eine Speziallinse eingesetzt wird, die den PatientInnen ein brillenfreies Sehen in der Nähe und in der Ferne ermöglicht (Multifokallinsen). Auch Speziallinsen, die eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) korrigieren, kommen immer häufiger zum Einsatz.

Klinische Prüfung mit Impfstoff MVA-SARS-2-S gegen COVID-19 genehmigt (5.10.20)
Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat die klinische Prüfung mit dem Impfstoff MVA-SARS-2-S genehmigt. Der Vektor-Impfstoff wurde von den WissenschaftlerInnen des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) und der IDT Biologika GmbH entwickelt und wird auf seine Sicherheit, Verträglichkeit und auf seine spezifische Immunantwort gegen den Erreger untersucht.

Medizinnobelpreis an drei Entdecker des Hepatitis-C-Virus vergeben (5.10.20)
Die erste Entscheidung der Nobelpreisvergabe ist gefallen: Der diesjährige Nobelpreis in der Kategorie Physiologie oder Medizin geht an die Entdecker des Hepatitis-C-Virus. Die US-Amerikaner Harvey J. Alter und Charles M. Rice sowie der Brite Michael Houghton teilen sich die Auszeichnung. Das hat das Nobelkomitee des Karolinska-Instituts in Stockholm am Montag bekanntgegeben.

Bakterienloser Impfstoff gegen Meningitis entwickelt (5.10.20)
Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) unter der Leitung von PD Dr. Martina Mühlenhoff und Dr. Timm Fiebig vom Institut für Klinische Biochemie hat den Syntheseweg untersucht und herausgefunden, wie Impfstoffe gegen Neisseria meningitidis der Serogruppe A (NmA) künftig stabiler, sicherer und kostengünstiger hergestellt werden könnten.

PallPan-Projekt für Palliativversorgung in Pandemiezeiten (1.10.20)
Auch in Pandemiezeiten ist die Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen eine wichtige Aufgabe, unabhängig davon, ob die Patienten an einer Covid-19-Infektion oder einer anderen schweren Erkrankung leiden.

Covid-19 erhöht Risiko für Beinvenenthrombosen und Lungenembolien (1.10.20)
In einer systematischen Übersichtsarbeit aller weltweit publizierten Daten zum Thema "Thrombose und Lungenembolie bei COVID-19-PatientInnen" konnten Cihan Ay, Stephan Nopp, und Florian Moik von der Uniklinik für Innere Medizin I, Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie, erstmals genaue Daten zum Thromboserisiko von hospitalisierten COVID-19 PatientInnen ermitteln.

Probanden für Covid-10 Forschungsprojekt an der MedUni Innsbruck gesucht (1.10.20)
Personen ab 16 Jahren, wohnhaft in Tirol, die in den vergangenen Monaten positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurden, sind aufgerufen, an einer wissenschaftlichen Online-Umfrage teilzunehmen. Ziel ist es, mehr Informationen über den Krankheitsverlauf, Genesungsprozess und den Gesundheitsstatus nach einer abgelaufenen Covid-19-Infektion zu erfassen.

T-Zell-Immunantworten erfolgen gegen Covid-19 (1.10.20)
Das Immunsystem kann Viruserkrankungen effizient abwehren. Die T-Zellen, die erstens virusbefallene Zellen direkt zerstören können und zweitens die Bildung von effizienten, Virus-neutralisierenden Antikörpern durch B-Zellen ermöglichen.