Wien: Medikamenten-Zustellservice für Notfälle (30.4.03)
Ab sofort können sich Patienten in Wien während des Bereitschaftsdienstes in der Nacht, am Wochenende sowie an Feiertagen Medikamente zustellen lassen.
Deutliche Assoziation zwischen Adipositas und Krebsmortalität (30.4.03)
Laut Resultaten einer prospektiven US-amerikanischen Studie ist starkes Übergewicht mit einer deutlichen Steigerung der allgemeinen Krebsmortalitätsrate assoziiert.
Alendronat zur Unterstützung der Testosteron-Therapie bei osteoporotischen Männern (30.4.03)
Die zusätzliche Einnahme des Bisphosphonats Alendronat zur Testosteron-Ersatztherapie kann bei hypogonadalen, osteoporotischen Männern die Effektivität des Hormons unterstützen.
Brustkrebs-Screening resultiert in einer Reduktion der Mortalitätsrate um fast die Hälfte (29.4.03)
Eine schwedische Studie ergab für Frauen von 40 bis 69 Jahren seit Einführung der Mammographie im Jahr 1978 eine Verminderung der Brustkrebs-Mortalitätsrate um 44 Prozent.
Körperliche Aktivität zur Reduktion des kardiovaskulären Risikos bei Typ II-Diabetikern (29.4.03)
Durch regelmäßige physische Aktivität können auch bei Typ II-Diabetikern das kardiovaskuläre Risiko und die Gesamtmortalitätsrate reduziert werden.
Nierentransplantation mindert Prävalenz der erektilen Dysfunktion (29.4.03)
Die maximale penile Blutflussgeschwindigkeit ist bei nierentransplantierten Patienten höher als bei nicht transplantierten oder dialysepflichtigen Patienten.
Signifikante Steigerung des Diabetes-Risikos bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz (28.4.03)
Laut einer im „American Journal of Medicine“ publizierten Studie steigt das Diabetes-Risiko mit dem Grad der Herzinsuffizienz signifikant.
Atorvastatin-Monotherapie als effektive Option bei diätresistenter Hyperlipidämie (28.4.03)
Laut Auswertungen der ATOMIX (ATOrvastatin vs bezafibrate MIXed hyperlipidemia)-Studie stellt eine Monotherapie mit Atorvastatin eine geeignete Therapieoption bei Hochrisikopatienten mit diätresistenter Hyperlipidämie dar.
Verdopplung des Insultrisikos bei positiver Familienanamnese (28.4.03)
Eine Studie in „Stroke“ beschreibt für Personen mit positiver Familienanamnese im Vergleich zu jenen ohne Insult in der Familie eine deutliche Erhöhung des ischämischen Insultrisikos.
Behandlung der subakuten atopischen Dermatitis mit Johanniskraut-Creme (25.4.03)
Pflanzliche Alternative bei der Behandlung der subakuten atopischen Dermatitis
Internationale Dentalaustellung in Wien (25.4.03)
Vom 25. bis 26. April präsentierten mehr als 120 Produzenten im Austria Center Vienna die neuesten Produkte auf dem Gebiet der Zahnheilkunde.
MRT von komplizierten angeborenen Bauchwanddefekten (25.4.03)
Ultraschnelle MRT in der Abklärung angeborener Bauchwanddefekte von Nutzen
Memantine effektiv bei vaskulärer Demenz (24.4.03)
In Tests zur kongnitiven Leistung haben demente Patienten unter Memantine signifikant bessere Ergebnisse als mit Placebo.
Assoziation zwischen endogener IL-7 Konzentration und Thymusvolumen bei Patienten unter HAART (24.4.03)
Resultate einer spanischen Studie lassen vermuten, dass Interleukin 7 eine wichtige Rolle hinsichtlich der Wiederherstellung der thymusabhängigen Produktion naiver CD4+ T-Zellen („thymic rebound“) spielt.
Veränderung der Fettverteilung und Körperform nach Initiierung einer antiretroviralen Therapie (23.4.03)
Eine prospektive Studie beschreibt den progressiven, selektiven Fettverlust in den Extremitäten ab der 24. Woche nach Initiierung einer antiretroviralen Therapie und damit nach der ersten intensiven Immunrestroration.
Kontinuierlich steigende CD4-Zellzahl auch zwei Jahre nach Initiierung einer HAART (23.4.03)
Eine Viruslast von unter 500 Kopien/ml über zwei Jahre infolge der korrekten Einnahme einer hochaktiven antiretroviralen Therapie scheint einen deutlichen Prädiktor für eine kontinuierlich steigende CD4-Zellzahl darzustellen.
Unabhängige Assoziation zwischen niedrigen Leptin-Werten und Insulinresistenz bei HIV-assoziierter Lipoatrophie (23.4.03)
Resultate einer Harvard-Studie lassen eine Assoziation zwischen Serum Leptin-Konzentration und HIV-assoziierter Lipoatrophie bzw. Lipohypertrophie vermuten.
Alendronat zur Osteoporose-Prävention nach Absetzten einer HRT (22.4.03)
Nach dem Absetzten einer Hormonersatztherapie resultiert eine Therapie mit Alendronat bei in einer Steigerung der Knochendichte und dient der Prävention der gesteigerten ossären Resorptionsrate.
Eosinophilen-Konzentration als Maßstab für die Asthmatherapie (22.4.03)
Eine Behandlungsstrategie von Asthma, bei der in Abhängigkeit von der Zahl der Eosinophilen im Sputum die antiinflammatorische Therapie angepasst wird, reduziert die Zahl der Asthmaanfälle und die der Einweisungen gegenüber einer Standardtherapie.
Wurzelkanalbegradigung durch Aufbereitung mit rotierenden NiTi-Systemen (18.4.03)
Geringere Kanalbegradigung als bei Handaufbereitung mit K-Feilen
Junge Typ-1-Diabetiker sind kariesgefährdet (18.4.03)
Bei jungen Typ-1-Diabetikern besteht eine Korrelation zwischen schlechter Stoffwechseleinstellung und der Kariesprävalenz.
Zahnersatz beeinflusst Mundflora (18.4.03)
Kupferfreie Doppelkronen führen zu einer Störung der Mundflora und verfärben seltener als kupferhaltige
Primäre Lipoatrophie als deutlicher KHK-Prädiktor (17.4.03)
Eine primäre Lipoatrophie bei HIV-infizierten Männern stellt im Vergleich zur Lipohypertrophie oder gemischten Fettverteilungsstörung den deutlichsten KHK-Prädiktor dar.
Coronavirus definitiv als SARS-Erreger identifiziert (17.4.03)
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ein zuvor bei Menschen unbekanntes Coronavirus eindeutig als Auslöser der Lungenerkrankung SARS identifiziert.
www.chirurgie.at - Information mal vier (16.4.03)
chirurgie.at ist ein österreichisches Internetportal, das medizinische Informationen für vier Zielgruppen anbietet: Laien, Ärzte, OP- und Pflegepersonal sowie Verwaltungsangestellte gelangen mit wenigen Mausklicks zur gewünschten Information.
Sicherheit und Effektivität eines PI-sparenden antiretroviralen Vierfachregimes (16.4.03)
Eine französische Studie beschreibt die Sicherheit und Effektivität einer Vierfachtherapie mit Combivir plus Abacavir (Trizivir®) plus Efavirenz bei anitretroviral naiven HIV-infizierten Erwachsenen.
Bupropion retard sicher und effektiv bei depressiven HIV/AIDS-Patienten (16.4.03)
Eine antidepressive Therapie mit Bupropion in Retardform erwies sich in einer US-amerikanischen Studie bei HIV/AIDS-Patienten als sicher und effektiv.
Niedrige CD4-Zellzahl als signifikanter prognostischer Faktor bei AIDS-assoziierter PML (16.4.03)
Patienten mit einer CD4-Zellzahl unter 100/mm3 bei Diagnose der AIDS-assoziierten progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie weisen trotz Einnahme einer HAART im Vergleich zu jenen mit besserem Immunstatus ein signifikant gesteigertes Mortalitätsrisiko auf.
Hohe Refaktionskorrektur, Astigmatismus und höheres Alter als Risikofaktoren für eine Reoperation nach LASIK (14.4.03)
Die Rate der Misserfolge der Laser in-situ Keratomileusis (LASIK), die eine Indikation für eine Reoperation darstellen, liegt laut einer Studie in der Aprilausgabe von Ophthalmology bei über 10 Prozent.
Kognitive und körperliche Beeinträchtigungen halten sich bei Personen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht bis ins Erwachsenenalter (14.4.03)
Der Ausbildungsgrad und –stand bei extrem Frühgeborenen ist bei Erreichen des Erwachsenenalters deutlich niedriger als bei Vergleichssubjekten mit normalem Geburtsgewicht.
Bagatelltraumen als schwere Komplikationen bei M. Bechterew (14.4.03)
Neben der Globalkyphosierung sind mitunter groteske Schiefhaltungen und Fehlstellungen des Kopfes ein weiteres Stigmata bei M. Bechterew.
Parodontitis-Therapie mittels neuer Ultraschallmethode (11.4.03)
Neues Ultraschall-System erzielt bessere Ergebnisse als Scaling und Wurzelglättung mit Küretten
Röntgenstrahlung schädigt Erbgut stärker als bisher vermutet (11.4.03)
DNA-Reparaturmechanismen werden nach schwacher Röntgenbestrahlung nicht aktiviert
Laparoskopische Appendektomie mit Mini-Instrumenten (11.4.03)
Laparoskopische Appendektomie als Alternative zur offenen Exstirpation bei schlanken Patienten möglich
Reduktion des Laktatspiegels und mögliche Korrektur der Lipoatrophie bei Therapiewechsel von Stavudin auf Abacavir (10.4.03)
Eine in AIDS publizierte Arbeit beschreibt eine deutliche Reduktion der Laktatkonzentration und eine leichte Verbesserung der Fettverteilungsstörungen bei Umstellung der HAART von Stavudin auf Abacavir.
KS- und NHL-Risiko steigt mit dem Grad der Immunsuppression (9.4.03)
Niedrige CD4-Zellzahlen stellen bei HIV-Positiven einen deutlicher Prädiktor für die Entwicklung eines Kaposi-Sarkoms und eines non-Hodgkin-Lymphoms dar.
Statine und Fibrate sicher und effektiv bei PI-assoziierter Hyperlipidämie (9.4.03)
In einer italienischen Studie erwies sich eine Therapie mit Statinen oder Fibraten bei HIV-Positiven mit Proteaseinhibitor-assoziierter, diätresistenter Hyperlipidämie als sicher und effektiv.
Höhere Inzidenz mitochondrialer Schäden bei Initialtherapie mit ddI plus d4T (9.4.03)
Bei einer initialen HAART mit Didanosin plus Stavudin scheinen mitochondriale Schäden häufiger aufzutreten als bei Primärtherapie mit Zidovudin plus Lamivudin.
Gesteigertes Zervikalkarzinom-Risiko bei längerer Einnahme oraler Kontrazeptiva (8.4.03)
Laut einer im „Lancet“ publizierten Studie existiert eine positive Assoziation zwischen der Dauer der Einnahme oraler Kontrazeptiva und dem Risiko der Entwicklung eines Zervikalkarzinoms.
Assoziation zwischen HCV-Infektion und gesteigertem NHL-Risiko (8.4.03)
Resultate einer US-amerikanischen Fallkontrollstudie bestätigen eine positive Assoziation zwischen einer Hepatitis C-Infektion und der Entwicklung eines non-Hodgkin-Lymphoms.
CRP als unabhängiger Insult-Risikofaktor bei Männern mittleren Alters (8.4.03)
Bei Männern mittleren Alters mit niedrigem Schlaganfall-Risikoprofil scheint ein erhöhter CRP-Spiegel einen unabhängigen Risikofaktor für einen thromboembolischen Insult darzustellen.
Reduktion des Mortalitätsrisikos bei Therapie der Sichelzellanämie mit Hydroxyurea (7.4.03)
Die regelmäßige Einnahme von Hydroxyurea resultiert bei Erwachsenen mit Sichelzellanämie innerhalb von neun Jahren in einer Reduktion des Mortalitätsrisikos um 40 Prozent.
Assoziation zwischen Migräne mit Aura und gesteigerter Insultinzidenz (7.4.03)
Migränepatientinnen, die unter häufigen Attacken mit neurologischen Ausfallserscheinungen leiden, weisen ein erhöhtes Schlaganfallrisiko auf.
Zöliakie häufig bei juvenilem Diabetes (7.4.03)
Italienische Wissenschafter berichten in ‚Pediatrics’, dass die Zöliakie-Prävalenz bei diabetischen Kindern rund 20mal höher ist als in der Allgemeinpopulation.
Genetische Prädisposition bei Maldescensus testis (4.4.03)
Das Erkrankungsrisiko für männliche Nachkommen ist gegenüber der Normalbevölkerung 3,6fach erhöht, wenn bereits ein Familienmitglied erkrankt ist.
Aufbissbehelfe effektiv bei funktionellen Wirbelsäulenstörungen (4.4.03)
Beeinflussung des funktionellen Bewegungsraumes von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule durch Aufbissbehelfe
Kontrastmittelgestützte digitaler Vollfeldmammographie verbessert Tumorerkennung (4.4.03)
Digitale, kontrastmittelgestützte Subtraktionsmammographie in rezenter in vivo Studie erfolgreich eingesetzt
Oxymetholon effektiv bei HIV-assoziiertem Gewichtsverlust (2.4.03)
Eine Therapie mit dem anabolen Steroid Oxymetholon könnte bei eugonadalen HIV-infizierten Frauen und Männern einem Gewichtsverlust, einer Reduktion der fettfreien Körpermasse („Lean Body Mass“, LBM) und einer Reduktion der Körperzellmasse (BCM) entgegenwirken.
Reduktion des perinatalen HIV-Infektionsrisikos bei kurzzeitiger Administration von Zidovudin ohne signifikante Nebenwirkungen für die Mütter (2.4.03)
Bei niedriger HI-Virenlast, normaler CD4-Zellzahl und minimaler HIV-Symptomatik hat eine kurzzeitige Zidovudin-Therapie zur Prävention der vertikalen HIV-Transmission scheinbar keinen Einfluss auf die mütterliche Gesundheit.
Hyperglykämie unter antihypertensiver Therapie als Myokardinfarkt-Prädiktor (1.4.03)
Gesteigerte Blut-Glukose-Werte bei über 50jährigen Männern unter antihypertensiver Therapie stellen laut Resultaten einer Studie im BMJ einen deutlichen Myokardinfarkt-Prädiktor dar.
Vierfach gefalteter Sari als Wasserfilter zur Reduktion der Cholera-Inzidenz (1.4.03)
Eine einfache Methode, bei der Wasser durch einen mindestens vierfach gefalteten Sari filtriert wird, könnte der Reduktion der Cholera-Inzidenz dienen.
Tiagabin effektiv bei Patienten mit therapieresistentem posttraumatischem Stresssyndrom (1.4.03)
Der selektive GABA-Reuptake-Hemmer Tiagabin (Gabitril®) könnte eine wertvolle therapeutische Option bei Patienten mit therapieresistenter posttraumatischer Stresserkrankung (PTSD) darstellten.