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Nachrichten der letzten Wochen
 | KI verbessert Bildgebung im Gehirn Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht. |
 | Mukoviszidose schädigt das Immunsystem früh Trotz neuer Medikamente kommt es bei Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, häufig zu bleibenden Lungenschäden. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt herausgefunden, dass die Erkrankung vermutlich schon bei Neugeborenen Veränderungen im Immunsystem bewirkt. Diese sorgen für häufige Entzündungen und werden von den Medikamenten nicht beeinflusst. |
 | Wenn das Immunsystem bei Hepatitis D aus dem Ruder läuft Eine Infektion mit Hepatitis D-Viren verursacht heftige Leberentzündungen. Ein MHH-Team hat jetzt einen Marker auf natürlichen Killerzellen identifiziert, der von der entzündungshemmenden Wirksamkeit des Medikaments Bulevirtid beeinflusst wird. |
 | Remnant Cholesterin als Vorhersageinstrument für Herz-Kreislauf-Ereignisse In einer Studie mit fast 1.500 Probanden mit hohem Herz-Kreislauf- Risiko, hat das Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT) nachgewiesen, dass das sogenannte Remnant Cholesterin, zusätzlich zum LDL-Cholesterin, das Risiko für Herz- Kreislauf-Ereignisse und Tod vorhersagt. |
 | Mit synthetischem Adhibin Metastasen lahmlegen Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten, wie etwa Blut- oder Immunzellen. Doch auch Krebszellen überschreiten die festgelegten Grenzen, wachsen in das umgebende Gewebe ein und vermehren sich. Und sie können sich aus dem Zellverband lösen und über die Blut- oder Lymphbahnen in andere Bereiche des Körpers verteilen, sich dort an neue Zellen anheften und Metastasen bilden. |
 | foodwatch und Anti-Krebs-Liga fordern Verbot von Aspartam foodwatch hat die EU-Kommission aufgefordert, dem Süßstoff Aspartam die Zulassung zu entziehen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht warnt die Konsumentenorganisation vor potenziellen Gesundheitsrisiken des weit verbreiteten Zusatzstoffs. Aspartam dürfe erst dann wieder zugelassen werden, wenn eine unabhängige Neubewertung die Sicherheit des Süßstoffs belegt. |
 | Buchrezension: Demenz. Nicht Jetzt! Das Buch "Demenz. Nicht jetzt! bietet konkrete Hilfe durch den Demenzexperten Prof. Dr. Klaus Fließbach. Denn wer sofort handelt, kann die Krankheit verlangsamen. |
 | Digitale Nachsorge spart Weg in die Klinik Chronische Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Hörverlust oder neurodegenerative Erkrankungen nehmen weltweit zu und stellen Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen. Aktive Implantate wie Herz- oder Hirnschrittmacher können Behandlungsergebnisse verbessern. |
 | Kooperationsvertrag zwischen FH Campus Wien und MedUni Wien unterzeichnet MedUni Wien und FH Campus Wien, die beiden größten Institutionen in Österreich, die Studien im medizinischen sowie im Gesundheits- und Pflegebereich anbieten, bekräftigen ihre Partnerschaft in Lehre und Forschung. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungsaustausch, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen sowie die Initiierung von geförderten Doktoratsprogrammen. |
 | Mit neuartiger Mikroskopie-Methode zur passenden Rheumatherapie Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, allein in Österreich leiden darunter mehr als 60.000 Menschen, Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Zwar wurden zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung gemacht und zahlreiche Medikamenten entwickelt, die sehr unterschiedlich wirken. |
 | Wie Chemotherapeutikum Sorafenib Muskelschwund verursacht Wenn Krebserkrankungen behandelt werden, kommen häufig Chemotherapeutika zum Einsatz. Sie bekämpfen das Tumorwachstum, haben aber auch eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen. Eine davon ist schwerer Muskelschwund, die sogenannte Chemotherapie-induzierte Kachexie. |
 | Vertrauen in die Wissenschaft weiterhin hoch Das Vertrauen in die Wissenschaft ist laut einer neuen interdisziplinäre Studie weltweit auf einem moderat hohen Niveau. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Team von 241 Forschenden unter der Leitung von Viktoria Cologna von der ETH Zürich und Niels Mede von der Universität Zürich (UZH). |
 | Ignaz Semmelweis Institut fokusiert auf Infektionsforschung Mit Anfang 2025 hat das neue Ignaz Semmelweis Institut seine Arbeit aufgenommen. Diese Einrichtung auf dem Gebiet der Infektionsforschung ist ein Zusammenschluss der MedUnis Wien, Innsbruck und Graz, der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien. |
 | Antikörper-Kombitherapie zur Heilung von Typ-1-Diabetes Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Beta-Zellen selektiv und unwiderruflich in den Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört werden. Dadurch kann der Körper kein Insulin mehr herstellen. Dieses Hormon benötigen wir, um Zucker (Glukose) aus der Nahrung in Energie umzuwandeln. |
 | Im Kneipenlärm: Automatische Spracherkennung auf menschlichem Niveau Wer kann Sprache besser erkennen: Mensch oder Maschine? In geräuschvoller Umgebung erreichen moderne Spracherkennungssysteme eine beeindruckende Präzision und übertreffen teilweise sogar Menschen. Doch während Maschinen riesige Mengen an Sprachdaten benötigen, eignen sich Menschen vergleichbare Fähigkeiten in kürzerer Zeit an. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen
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