MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Geriatrie

Neues EU-Projekt beschäftigt sich mit Genetik des Bewegungsapparates
Möglichst gesund alt zu werden und ein langes und schmerzfreies Leben führen zu können, ist ein Wunsch der meisten Menschen. Eine wichtige Rolle, vor allem im Bereich der Schmerzvermeidung, spielt dabei der Bewegungsapparat.

Super-Ager sind widerstandsfähiger gegen altersbedingte Veränderungen der Hirnstruktur
Über-80-Jährige, deren Gedächtnisleistung der von 30 Jahre Jüngeren entspricht, verdanken ihre geistige Fitness vor allem ihrer Widerstandsfähigkeit gegen altersbedingte Veränderungen des Gehirns.

Cafe Landtmann bäckt Torte für Dysphagie-Betroffene
Jeder Sechste leidet irgendwann im Leben an Dysphagie, also einer Störung des Schluckvorgangs. Betroffene findet man vor allem im Bereich der Geriatrie, der Neurologie (z.B. Demenzerkrankungen) und bei Krebserkrankungen mit begleitender Chemotherapie.

MHH eröffnet virtuelle Post-Covid-Rehaklinik
In Niedersachsen gibt es Schätzungen zufolge rund 600.000 Menschen mit dem sogenannten Post-COVID-Syndrom. Sie leiten teilweise noch Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion an Symptomen wie chronischer Müdigkeit, körperlicher Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen.

Elena Osto zur Professorin für Physiologie und Pathophysiologie an der MedUni Graz ernannt
Mit Wirkung vom 01.04.2023 wurde Univ.-Prof.in Dr.in Elena Osto, PhD für das Fach „Physiologie und Pathophysiologie“ an den Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie der MedUni Graz berufen.

Neue Richtlinien bei der Osteoporosebehandlung
Österreich liegt mit knapp 100 000 Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen jährlich im weltweiten Spitzenfeld. Der aus sozioökonomischer Sicht bedeutendste Knochenbruch ist hierbei jener des Oberschenkels im hüftgelenksnahen Bereich - – auch als Hüftfraktur oder Schenkelhalsbruch bezeichnet.

Probanden für Parkinson- Onlinestudie an der MedUni Innsbruck gesucht
Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung des Alters und die am schnellsten zunehmende. Weltweit sind rund sechs Millionen Menschen betroffen. Starchirurg Raimund Margreiter ist wohl Tirols bekanntester Parkinson-Patient.

PARTNER-Projekt will die Zusammenarbeit zwischen Praxen und Apotheken etablieren
Die gleichzeitige Einnahme von fünf oder mehr Arzneimitteln, die sogenannte Multimedikation, ist bei vielen älteren Patient:innen inzwischen die Regel. Multimedikation kann angemessen sein, erhöht aber das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, wie kognitive Einschränkungen, Blutungen oder Stürze.

Medikationssicherheit bei Patienten mit Multimedikation nachhaltig erhöhen
Fast 9 Millionen Einweisungen ins Krankenhaus pro Jahr werden in Europa auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen zurückgeführt, von denen etwa die Hälfte vermeidbar sind.

Wiederanschalten der Telomerase schützt gegen altersbedingte Erkrankungen
Kardiovaskuläre und pulmonale Erkrankungen sind eng miteinander verbunden. Jetzt wollen Forschende der MHH die molekularen Mechanismen nachweisen und den Einfluss altersbedingter Veränderungen bei Herz, Lunge und Immunsystem untersuchen.

Soziale Kontakte können Krankheitsverläufe bei Demenz verbessern
Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Diese Zahl könnte bis zum Jahr 2050 auf bis zu 2,8 Millionen ansteigen. Bisher standen bei der Versorgung vor allem medizinische und pflegerische Aspekte im Vordergrund, nun rücken auch psychosoziale Aspekte stärker in den Fokus.

Verein „PflegerIn mit Herz“ und MedUni Wien richten Stiftungsprofessur für Pflegewissenschaften ein
Ziele sind Forschung und Lehre im Bereich der Pflege sowie die Umsetzung innovativer Lösungen, um dem Pflegenotstand entgegenzuwirken. Die Professur wird vom Verein „PflegerIn mit Herz“ mit 1,5 Mio. Euro gefördert.

Österreichischer Impftag am 21. Jänner: Viele Impfungen geraten in Vergessenheit
Der Österreichische Impftag 2023 widmet sich nicht nur den aktuellen COVID19-Impfstoffen und den medizinischen Herausforderungen durch Long Covid, sondern auch der Kommunikation zum Thema Impfen allgemein.

MedUni Innsbruck will mehr Jungärzte für Allgemeinmedizin begeistern
Seit August 2022 ist Alfred Doblinger Prof. für Allgemeinmedizin an der MedUni Innsbruck. Die Stiftungsprofessur wird federführend von der Österreichischen Gesundheitskasse mit Unterstützung des Landes Tirol finanziert.

MedUni Wien beim WWTF Life Science Call Public Health erfolgreich
Die MedUni Wien war beim erstmals durchgeführten Life Sciences Call 2022 zum Thema Public Health des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds WWTF erfolgreich. Gleich fünf der acht geförderten Projekte im Bereich der öffentlichen Gesundheit werden unter Leitung der MedUni Wien durchgeführt. Gefördert wird eine große Bandbreite an Forschungsvorhaben.

Neue RNA-Technologie aktiviert Osteoblasten gegen Knochenschwund
Die Therapien gegen die Volkskrankheit Osteoporose sind gut - aber nicht so gut, dass sie nicht verbessert werden könnten.

ErfolgsversprechendeTherapiemöglichkeiten bei CLL und Multiplem Myelom
Jährlich erkranken über 1.000 ÖsterreicherInnen an Leukämie, die meisten davon an chronisch lymphatischer Leukämie (CLL), und etwa 500 an Knochenmarkkrebs (Multiples Myelom, MM). Mit beiden Blutkrebsformen sind v.a. Menschen in fortgeschrittenem Alter konfrontiert.

Schwere COVID-19 Verläufe aufgrund „altersschwacher“ Immunreaktion
Forschende der Medizinischen Fakultät der Uni Freiburg haben herausgefunden, dass eine im Alter beeinträchtigte Immunreaktion, die Produktion von antiviralen Interferonen, dafür verantwortlich sein dürfte, dass ältere Patient*innen anfälliger für schwere COVID-19-Verläufe sind.

Anblick einer Mahlzeit regt Mikroglia an
Noch bevor Kohlenhydrate im Blut auftauchen, führt der reine Anblick und Geruch einer Mahlzeit schon zur Freisetzung von Insulin. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel konnten erstmals zeigen, dass hierbei eine kurzzeitige Entzündungsreaktion auftritt, die nötig ist, um das Insulin freizusetzen.

Potenzieller Jungbrunnen für Immunsystem entdeckt
Die Coronapandemie hat es deutlich vor Augen geführt: Ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen, Infektionskrankheiten verlaufen bei ihnen schwerer als bei Jugendlichen, und sie brauchen deutlich länger, bis sie wieder gesund sind.

Essentielle Hypertonie durch Eigenschaftsärger ausgelöst
Männer mit Bluthochdruck scheinen Ärger anderer Personen verzerrt wahrzunehmen, wie eine Studie von Alisa Auer und Professorin Petra Wirtz vom Exzellenzcluster Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour der Uni Konstanz zeigt.

Das ABC-Modelll des Glücks verläuft U-förmig
Es scheint paradox: Trotz körperlicher Beschwerden und chronischer Krankheiten sind ältere Menschen in der Regel glücklicher und zufriedener als Jüngere. Prof. Dr. Tobias Esch hat ein Modell entwickelt, das dieses so genannte "Zufriedenheitsparadox" erstmals erklärt. Seine Analyse zeigt: Die Lebenszufriedenheit älterer Menschen ist biologisch bedingt, kann aber dennoch erlernt werden.

Bereitschaft zu jährlicher COVID-19-Impfung bei Geimpften höher als 80 Prozent
Mit immer neuen Virusvarianten und der nur bedingten Dauer eines Immunschutzes durch Genesung oder Impfung wird die Notwendigkeit einer jährlichen Impfung gegen COVID-19 immer wahrscheinlicher.

Reduzierte IGF-1-Signalaktivität in der Jugend führt zu höherem Lebensalter
Allein in Österreich leben rund 250 000 Menschen mit Herzinsuffizienz – mit stetig steigender Prävalenz aufgrund der höheren Lebenserwartung.

Medikamenten-Kombination verdreifacht Überlebenszeit bei Blutkrebs
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankung, bei der sich die Vorläuferzellen des blutbildenden Systems unkontrolliert vermehren. Ursache dieser Blutkrebs-Form sind genetische Veränderungen im Knochenmark, die sich im Laufe des Lebens einstellen.

Diabetes und Bluthochdruck erhöhen Sterblichkeit bei COVID-19
Fettleibigkeit, ein gestörter Blutzuckerstoffwechsel und Bluthochdruck erhöhen bei 18 bis 55 Jährigen das Risiko an COVID-19 zu sterben auf ein Maß, welches sonst nur bei älteren Menschen beobachtet wird. Das zeigt eine aktuelle Studie*, die auf Daten des europäischen Fallregisters für PatientInnen mit SARS-CoV-2-Infektion (LEOSS**) basiert.

Vitamin-D und Bewegung reduziert Krebsrisiko bei 70+ um 60 Prozent
Eine Kombination aus hochdosiertem Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und einem einfachen Trainingsprogramm für zu Hause kann das Krebsrisiko gesunder Erwachsener über 70 Jahre kumulativ um 61 Prozent verringern.

Schlecht eingestellter Blutdruck beeinträchtigt Gehirn
Weiße Flecken im Gehirn, sogenannte White Matter Hyperintensities (WMH) sind häufig auf MRT-Aufnahmen älterer Menschen zu sehen. Sie können Teil des normalen Alterungsprozesses sein, aber auch einen relevanten Krankheitswert besitzen, zum Beispiel im Rahmen von Demenzerkrankungen.

Verleihung des Schwabe Sozialpreises an Elisabeth Mondl
Der internationale Unternehmenspreis, den die Schwabe Group jährlich für besonderes soziales Engagement vergibt, geht zum zweiten Mal in Folge nach Österreich.

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