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Gastroentrologie
| Milzsteifigkeit als Schlüssel zur Diagnose der portalen Hypertonie Die fortgeschrittene Lebererkrankung ist die zweithäufigste Ursache verlorener Erwerbsjahre, da überproportional häufig junge PatientInnen betroffen sind. Mögliche Komplikationen dieser Erkrankungen lassen sich häufig auf Bluthochdruck im Blutkreislauf der Leber zurückführen – eine portale Hypertonie. |
| Neuartiges Modell ermöglicht Erforschung individueller Immunreaktionen bei Darmkrebs Ein Forschungsteam unter der Leitung von Michael Bergmann (Uniklinik für Allgemeinchirurgie, MedUni Wien/AKH Wien) und Matthias Farlik (Uniklinik für Allgemeinchirurgie, MedUni Wien/AKH Wien) hat ein Modellsystem entwickelt, um individuelle Kulturen von DarmkrebspatientInnen zu züchten, die sowohl Krebs- als auch Struktur- und Immunzellen enthalten. |
| Auch Zubereitung macht das Gift bei Pilzen Pilze gibt es in atemberaubender Vielfalt hinsichtlich Form, Farbe und Größe. Besonders im Herbst schwärmen Pilzsuchende in die Wälder, um die schmackhaftesten unter ihnen zu finden, vielfältig zuzubereiten und mit Genuss zu verzehren. Allerdings finden sich bekanntermaßen auch giftige Pilze unter ihnen, die zu unterscheiden lebenswichtig ist. |
| Ausgewogene Ernährung im frühen Kindesalter stellt die Weichen für die lebenslange Gesundheit Die Ernährung in den ersten 1.000 Tagen im Leben eines Menschen prägen das gesamte Leben enorm. Das beginnt schon im Mutterleib. Wie durch Muttermilch das Adipositas-Risiko bei Kindern verringert werden kann, welche Rolle die Beikost-Einführung für die Nahrungsmitteltoleranz hat und welche weiteren Faktoren Einfluss auf die häufigsten Stoffwechselerkrankungen bei Kindern haben. |
| Neuartige Schweizer App trackt Erkrankungen auf Reisen Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. |
| KI führt nicht zwangsläufig zu mehr Effizienz im klinischen Alltag Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern und Patientenversorgung steigt stetig. Besonders in Fachbereichen mit hohem Bildgebungsanteil, wie der Radiologie, ist KI längst Teil des klinischen Alltags. Inwiefern KI tatsächlich die Arbeitsabläufe im klinischen Umfeld beeinflusst, bleibt weitgehend unbeantwortet. |
| Über- oder Unterfunktion der Nebenniere stört den Stoffwechsel Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebenso wie für das Herz-Kreislauf-System. |
| Fasten verändert den Stoffwechsel in Tumorzellen Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration. Jedoch sind die metabolischen Auswirkungen des Fastens und der anschließenden Nahrungsaufnahme auf die Tumorentstehung noch weitgehend unerforscht. |
| S3-Leitlinie für Behandlung von Pankreas-Karzinom aktualisiert Die schlechte Nachricht vorweg: Das Pankreaskarzinom ist hierzulande nach wie vor die tödlichste Krebserkrankung. Todesfälle und Neuerkrankungen liegen fast auf einer Höhe, nämlich bei 20.000 pro Jahr. Was Ärzte trotzdem tun können, verrät eine aktualisierte Leitlinie. |
| Risiko für Leberkrebs und Komplikationen der Zirrhose bleibt jahrelang bestehen Mit modernen Medikamenten kann Hepatitis C in nahezu allen Fällen geheilt werden. Liegt jedoch zum Zeitpunkt der Heilung bereits ein fortgeschrittener Leberschaden vor, bleibt ein Restrisiko für Leberkrebs und Komplikationen des Pfortaderhochdrucks, wie Bauchwasser, Blutungen aus dem Verdauungstrakt und Verwirrtheitszustände, weiterhin bestehen. |
| ASS-Einnahme schützt bei ungesundem Lebensstil bei Darmkrebsvorsorge Die U.S. Preventive Services Task Force hatte bis vor acht Jahren die tägliche Einnahme von niedrig dosiertem Aspirin® zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kolorektalem Karzinom bei allen Erwachsenen im Alter von 50 bis 59 – der Altersgruppe mit dem höchsten Risiko für Dickdarmkrebs – empfohlen. |
| Neues Gel baut Alkohol im Körper ab ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. Künftig könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren. |
| Häufiges Nachsalzen erhöht Magenkrebs-Risiko um 40 Prozent In asiatischen Ländern, in denen stark salzhaltige Speisen beliebt sind, ist der Zusammenhang zwischen hohem Salzkonsum und Magenkrebs bereits erwiesen. Eine Langzeitstudie der MedUni Wien zeigt nun erstmals auf, dass sich dieses Risiko auch in den Krebsstatistiken Europas niederschlägt. |
| Polyphenolreiches Superfood Aroniabeere häufig schwer verträglich Aloe vera, Chia, Ingwer, Heidelbeeren, Avocado und Konsorten: Der Titel „Superfood“ wurde schon vielen Nahrungsmitteln verliehen. Er steht für Früchte, Samen, Gemüse und mehr, die durch ihre Inhaltsstoffe eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung in einem oder mehreren Bereichen haben sollen. |
| Verborgenes Ataxie-Gen identifiziert Am Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Universitätsklinikum Tübingen wurde ein jahrzehntelang verborgenes Gen identifiziert, das für eine Reihe von seltenen Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks ursächlich sein könnte. Bei diesen sogenannten Ataxien leiden das Gleichgewicht und die Bewegungskoordination. |
| Theodor-Frerichs-Preis 2024 an Prof DDr. Markus Schneider verliehen Anhaltender Stress zieht auch den Darm in Mitleidenschaft. Insbesondere bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ist bekannt, dass psychische Belastungen zu akuten Krankheitsschüben führen können. Die molekularen Mechanismen dahinter sind bisher jedoch unzureichend erforscht. |
| 26. ÖGES-Jahrestagung von 24.-26. April in Graz Die Endokrinologie beschäftigt sich mit „Drüsen innerer Sekretion“, also Drüsen, die durch die Absonderung von Hormonen und anderen Stoffen ihre Wirkung ausüben. Dazu gehören u.a. Schilddrüse, Drüsen im Gehirn, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse und die Gonaden (also Hoden und Eierstöcke). Sie steuern, wie wir uns fühlen, beeinflussen Stoffwechsel, Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung und vieles mehr. |
| Fortschritte im Verständnis von Morbus Crohn Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung mit oft so schwerem Verlauf, dass immunsuppressive Therapien nicht ausreichen und eine operative Entfernung betroffener Darmabschnitte nötig ist. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |