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Epidemiologie
 | Eltern überschätzen Resilienz ihrer Kinder Im Rahmen der Post-Covid Kinderstudie, die vom Land Tirol finanziert und von der MedUni Innsbruck durchgeführt wird, füllten Tiroler Eltern, Kinder und Jugendliche letzten Herbst insgesamt 953 Fragebögen mit dem Fokus auf Resilienz aus. |
 | DNA-Fragmente aus Stuhlproben für die Ernährungsforschung „Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“ – dieses bekannte Sprichwort beschreibt treffend die neue Methode MEDI, die an der Med Uni Graz gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam entwickelt wurde, um Ernährungsgewohnheiten mithilfe von DNA-Fragmenten zu entschlüsseln. |
 | Neues Projekt für Long-COVID-Erkrankte an der Charité Berlin Long COVID ist eine Herausforderung für Betroffene und Behandelnde: Die Diagnostik ist komplex, die Versorgungsstrukturen sind oft unzureichend und bislang gibt es keine heilenden Therapien. Das trifft vor allem die Menschen hart, die an schweren Ausprägungen eines postakuten Infektionssyndroms (PAIS) leiden. |
 | Mit COVID-Booster besser geschützt Dichtgedrängte Christkindlmärkte, Firmenweihnachtsfeiern, Feiertagsessen mit der Großfamilie: Um diese Jahreszeit öffnen wir dem SARS-CoV-2-Virus Tür und Tor. Für viele ist der letzte Booster oder die letzte Infektion schon lange her, was den Körper anfälliger für eine COVID-19-Erkrankung macht. |
 | DGG und DGP raten Älteren ab sofort unbedingt zur RSV-Impfung Aufgrund der derzeit stetig steigenden Fallzahlen von Atemwegsinfektionen fordern die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) vor allem die Älteren und Risikopatienten zur Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) auf. |
 | KLI empfiehlt Covid-19-Impfstoff KP.2 Das Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie (KLI LFPO) empfiehlt betroffenen Risikogruppen, sich bei entsprechender Symptomatik zeitnah zu den Beschwerden testen zu lassen und gegebenenfalls eine antivirale Therapie zu beginnen. |
 | Neuartige Schweizer App trackt Erkrankungen auf Reisen Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. |
 | Wirksamkeit des neuen Omikron-Boosters bestätigt Die Corona-Herbstwelle rollt durch Deutschland. Betroffene leiden vor allem an Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber, aber auch an Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeiner Schwäche und Atemnot. |
 | Suizidraten im Arztberuf allgemein zurückgegangen, Ärztinnen weiterhin stark gefährdet Das Forschungsteam am Zentrum für Public Health um Studienleiterin Eva Schernhammer (Leiterin der Abteilung für Epidemiologie) und Erstautorin Claudia Zimmermann untersuchte in Form einer Meta-Analyse die Ergebnisse von Beobachtungsstudien, die zwischen 1960 und 2024 veröffentlicht wurden und die Suizidraten unter Ärzt:innen mit denen der Allgemeinbevölkerung verglichen. |
 | Anstieg der Keuchhustenfälle als Weckruf an die Politik Seit Jahresbeginn wurden laut Epidemiologischem Meldesystem (EMS) in Wien bereits 985 bestätigte Keuchhustenfälle (Stand 13.08.2024) gemeldet. Damit wurden im laufenden Jahr 2024 bereits jetzt mehr als 14-mal so viele Fälle wie im gesamten Jahr 2023 registriert. Auch in ganz Österreich ist ein starker Anstieg zu verzeichnen. |
 | Mit „Weitblick“ Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern Viele Weichen für das Leben eines Menschen werden bereits in Kindheit und Jugend gestellt. Für eine positive Entwicklung ist ein gesundes Aufwachsen wichtig. Um dieses Thema geht es in dem Programm „Weitblick“. Es soll Schulen dabei unterstützen, Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung erfolgreich umzusetzen. |
 | Zentrale Rolle des Gens TLR7 bei schweren Covid-Verläufen bei Männern Ob man schwer an COVID-19 erkrankt oder nicht, hängt auch von genetischen Faktoren ab. Unter diesem Aspekt untersuchten Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Uni Bonn in Kooperation mit weiteren Forschungsteams aus Deutschland, Niederlande, Spanien und Italien eine große Gruppe betroffener Personen. |
 | LPA-Gen wichtig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch nicht entziffert sind. |
 | Schädigung des zellulären Immunsystems verursacht möglicherweise für Long-Covid Ein Forschungsteam der MedUni Wien zeigt in einer im Fachjournal „Allergy“ publizierten Studie, dass COVID-19 selbst bei mildem Verlauf zu beträchtlichen Langzeitveränderungen des Immunsystems führt. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Langzeitfolgen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 besser zu verstehen. |
 | Lebensrettende Wirkung von Dexamethason bei COVID-19 entschlüsselt Dexamethason ist eines der wichtigsten Medikamente in der Therapie von schwerem COVID-19, allerdings sprechen Erkrankte sehr unterschiedlich darauf an. Wie das Kortisonpräparat die gestörte Entzündungsreaktion beeinflusst und wer davon profitiert, haben Forschende der Charité Berlin und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) herausgefunden. |
 | Immuntherapie schützt vor allergischen Reaktionen bei Insektenstichen Stiche von Bienen und Wespen sind schmerzhaft, zumeist jedoch klinisch unproblematisch. Liegt jedoch eine Allergie gegen Insektengift vor und kommt es zu einer Anaphylaxie, muss schnell gehandelt werden. Notfallsets zur Selbstbehandlung (mit Adrenalin-Autoinjektor, Kortison und Antihistaminikum) können lebensrettend sein bei der Kontrolle der akuten allergischen Stichreaktion. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |