MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Endokrinologie

Milzsteifigkeit als Schlüssel zur Diagnose der portalen Hypertonie
Die fortgeschrittene Lebererkrankung ist die zweithäufigste Ursache verlorener Erwerbsjahre, da überproportional häufig junge PatientInnen betroffen sind. Mögliche Komplikationen dieser Erkrankungen lassen sich häufig auf Bluthochdruck im Blutkreislauf der Leber zurückführen – eine portale Hypertonie.

Über- oder Unterfunktion der Nebenniere stört den Stoffwechsel
Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebenso wie für das Herz-Kreislauf-System.

Mit einmaliger Gentherapie Hämophilie bekämpfen
Zell- und Gentherapien sind auf dem Vormarsch. Für Menschen mit bisher nicht oder kaum behandelbaren Erkrankungen ist das ein neuer Hoffnungsschimmer. Zu den neuartigen Therapieverfahren kommt nun ein weiteres hinzu: die Gentherapie gegen Hämophilie, auch Bluterkrankheit genannt.

KHVVG bedroht Versorgung für Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom
Bis zu 850 000 Menschen erkranken jährlich am Diabetischen Fußsyndrom (DFS), einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus. Bei etwa 50 000 Betroffenen wird sogar eine Amputation an Beinen oder Füßen notwendig.

Diagnosemethode für Herzinsuffizienz bei Typ2-Diabetes bei Frauen unzuverlässig
In einer Studie der MedUni Wien wurden die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Diagnostik von Herzinsuffizienz bei PatientInnen mit Typ-2-Diabetes untersucht. Die aktuell im Fachmagazin „Cardiovascular Diabetology“ publizierten Ergebnisse zeigen, dass die gängigen Methoden bei Frauen weniger zuverlässig sind als bei Männern.

PHES-Test dürfte der genaueste zur Diagnose der mHE sein
Eine Leberzirrhose zieht als Folgeerkrankung häufig eine sogenannte Hepatische Enzephalopathie (HE) nach sich. Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung des zentralen Nervensystems mit unterschiedlichen Schweregraden.

Psyche spielt bei Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow wichtige Rolle
Einschneidende, belastende Lebensereignisse können dazu beitragen, dass die Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow ausbricht. Eine aktuelle Publikation zeigt nun, dass auch das gegenläufige Phänomen beobachtet werden kann: Fällt der auslösende Stressor weg, bildet sich manchmal die Basedow-Krankheit spontan zurück.

26. ÖGES-Jahrestagung von 24.-26. April in Graz
Die Endokrinologie beschäftigt sich mit „Drüsen innerer Sekretion“, also Drüsen, die durch die Absonderung von Hormonen und anderen Stoffen ihre Wirkung ausüben. Dazu gehören u.a. Schilddrüse, Drüsen im Gehirn, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse und die Gonaden (also Hoden und Eierstöcke). Sie steuern, wie wir uns fühlen, beeinflussen Stoffwechsel, Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung und vieles mehr.

Buchrezension: Warum wir sind, wie wir sind
Bestseller-Autor Johannes Huber präsentiert spektakuläre neue Erkenntnisse der medizinischen Forschung und zeigt, wie sie sich im täglichen Leben anwenden lassen.

Mögliche Tumormarker für die Entstehung von Leberzellkrebs gefunden
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist ein bösartiger Lebertumor, der sich aus entarteten Leberzellen entwickelt. Meist entsteht das HCC in einer stark vorgeschädigten Leber, bei der das Gewebe zerstört wird und vernarbt.

Wie Stresshormone Fettleibigkeit beeinflussen können
Die Volkskrankheit Adipositas birgt schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Nicht immer ist das jeweilige Essverhalten die Ursache – auch ein Überschuss am Stresshormon Kortisol kann Adipositas begünstigen.

Effektivität der Covid-19-Impfung bestätigt
Der Winter und damit die neue COVID-19-Welle hat Österreich voll getroffen: Niesen und Husten in Öffentlichen Verkehrsmitteln, verschnupft am Arbeitsplatz – eine Rekordzahl (dzt. rund 120.000) an Krankmeldungen zeigen eine noch nie dagewesene Viruslast ins ganz Österreich.

Regulatorische T-Zellen schützen vor Autoimmunerkrankungen der Niere
Den Einfluss bestimmter regulatorischer T-Zellen (unterdrücken die Aktivierung und regulieren Selbsttoleranz des Immunsystems) bei der Kontrolle von Nierenentzündungen haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Studie untersucht.

Neues EU-Projekt beschäftigt sich mit Genetik des Bewegungsapparates
Möglichst gesund alt zu werden und ein langes und schmerzfreies Leben führen zu können, ist ein Wunsch der meisten Menschen. Eine wichtige Rolle, vor allem im Bereich der Schmerzvermeidung, spielt dabei der Bewegungsapparat.

Warnung vor tödlicher Gefahr von Giftpilzen
Wegen des feucht-heißen Wetters sprießen in der Natur die Pilze. Doch nicht jeder ist essbar. Besonders gefährlich ist der Knollenblätterpilz. In der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gibt es derzeit vermehrt Opfer lebensbedrohlicher Pilzvergiftungen.

Auch epigenetische Markierung für Übergewicht verantwortlich
Was bestimmt, ob wir fettleibig werden? Neben dem Lebensstil wirkt sich auch die Veranlagung aus, die Gene aber können den ererbten Hang zum Übergewicht nicht vollständig erklären.

Individuelle Risikobeurteilung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Praxis möglich
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Oft würde ein Bluttest ausreichen, um eine individuelle Risikobeurteilung durchzuführen, was aber mit kostenintensiven Laboruntersuchungen verbunden ist, die nicht unmittelbar in einer Ordination durchgeführt werden können

Gesundheitstalk: Cholesterinwerte regelmäßig überprüfen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind noch immer die Todesursache Nummer eins in Österreich. 38 Prozent der Todesfälle sind darauf zurückzuführen.

Bewegung als Leberkrebstherapie
Die EU hat sich das Thema Krebsprävention auf die Fahnen geschrieben. Die MHH beteiligt sich am EU-Projekt PIECES und will mit personalisierten Bewegungsprogrammen das Krebsrisiko reduzieren und die Lebergesundheit verbessern.

Neue Richtlinien bei der Osteoporosebehandlung
Österreich liegt mit knapp 100 000 Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen jährlich im weltweiten Spitzenfeld. Der aus sozioökonomischer Sicht bedeutendste Knochenbruch ist hierbei jener des Oberschenkels im hüftgelenksnahen Bereich - – auch als Hüftfraktur oder Schenkelhalsbruch bezeichnet.

Frühere Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes empfehlenswert
Tests auf Schwangerschaftsdiabetes werden derzeit gemäß den Vorgaben der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen routinemäßig in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche angeboten, sodass eine Therapie nötigenfalls erst dann eingeleitet werden kann.

Neue Behandlungsoption bei Gallengangkrebs
Die Standardtherapie bei fortgeschrittenem Gallengangkrebs beruht bislang auf Chemotherapie mit den Therapeutika Gemcitabin und Cisplatin, die Behandlung mit der körpereigenen Immunabwehr wird bei dieser Krebsart seit Jahren erforscht. Die Heilungschancen gelten als schlecht.

Ultraschnelles Insulin für ein effektives Blutzuckermanagement
In Österreich sind derzeit rund 800 000 Menschen von Diabetes betroffen. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig bis kein Insulin, bei Typ-2-Diabetes liegt eine verminderte Insulinwirkung vor: Beides führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel.

Mit Zellen des angeborenen Immunsystems Leberkrebs bekämpfen
MHH-Gastroenterologe Dr. Bernd Heinrich sucht neue Therapien gegen das hepatozelluläre Karzinom (HCC), einen bösartigen Lebertumor. Die Deutsche Krebshilfe zeichnet ihn dafür mit dem Max-Eder-Nachwuchsprogramm aus und unterstützt seine Forschung mit 800.000 Euro.

Neue Schutzfunktion von Antidiabetika nachgewiesen
In der Diabetes mellitus Typ 2 Therapie werden seit einigen Jahren erfolgreich SGLT2-Hemmer eingesetzt. Auch zur Behandlung der chronischen Herz- und Niereninsuffizienz finden diese Antidiabetika breite Anwendung.

Weltweite Verdoppelung der Diabetes Typ 1-Fälle bis 2040
Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten.

Erhöhtes LDL-Cholesterin als wichtigster Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nr. 1 in Österreich, dennoch ist das Bewusstsein dafür viel zu gering ausgeprägt. Denn 8,2 Prozent der Todesfälle wären vermeidbar, was 6.800 Sterbefällen pro Jahr entspricht.

MHH sucht Probanden für Helicobacter-Studie
Helicobacter pylori ist ein Magenkeim, von die Hälfte der Weltbevölkerung betroffen ist – er verursacht häufig eine Magenschleimhautentzündung. Bei etwa 20 Prozent der Menschen führen diese Entzündungen zu Magengeschwüren, bei einem Prozent zu Magenkrebs.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen