MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Psychologie

Schlechtere Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen als nach der Pandemie
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Das zeigen die Ergebnisse der sechsten und siebten Befragungsrunde der COPSY-Studie (COrona und PSYche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).

Jugendliche fühlen sich psychisch weniger fit als die Generation 60+
Gesundheitschecks, Präventionsmaßnahmen und psychologische Betreuung: Das kostenlose Angebot des Wiener Verein für Training, Integration und Weiterbildung (T.I.W.) richtet sich besonders an sozial benachteiligte Jugendliche und wurde heuer dreimal so viel nachgefragt wie noch vor zwei Jahren.

pro Mente Austria präsentiert neue Kampagne 'Das Glas ist halb leer'
"pro mente Austria" ist die Stimme für psychische Gesundheit und vertritt als Dachverband 26 Mitgliederorganisationen , die österreichweit mit ihren 5.500 Mitarbeitern Menschen mit psychischen oder psychosozialen Problemen versorgen.

Niederschwellige Angebote könnten 20 Wochen Wartezeit auf Psychotherapie verkürzen
Wer sich in Deutschland derzeit um eine Psychotherapie bemüht, wartet im Schnitt 20 Wochen auf den ersten Termin. Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich, obwohl sich die Zahl der in entsprechenden Praxen tätigen TherapeutInnen von 2006 auf 2021* mehr als verdoppelt hat.

November im Zeichen der Frauengesundheit
Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Mit der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ wird erstmals ein ganzer Monat der Förderung der Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Frauen gewidmet.

Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden und umgekehrt
Eine Langzeitstudie der Universitäten Zürich und Utrecht konnte eine dynamische Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit bestätigen. Die Ergebnisse geben Impulse für Maßnahmen zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens.

Körperliche Ursachen von Depressionen erforscht
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam untersuchte deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression.

Smart Toys erstellen Verhaltensprofile von Kindern
«Toniebox», «Tiptoi» und «Tamagotchi» sind sogenannte Smart Toys: Sie ermöglichen dank Software und Internetzugang interaktives Spielen. Bei vielen dieser Spielzeuge hapert es jedoch beim Schutz der Privatsphäre und manche sammeln sogar umfangreiche Verhaltensdaten der Kinder, berichten Forschende der Universität Basel.

Studie stellt Rolle von Dopamin bei Schmerzlinderung in Frage
Eine neue Studie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen liefert überraschende Erkenntnisse zur Rolle des Botenstoffs Dopamin bei der Entstehung von positiven Behandlungserwartungen und dem Placeboeffekt. Anders als bisher angenommen, konnte das Forschungsteam keinen direkten Einfluss von Dopamin auf diese beiden Effekte nachweisen.

Nach dem Schlucken entsteht bei Fliegen ein Hochgefühl
Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben.

Funktion von spezialisierten Nervenzellen bei der Gedächtnisbildung geklärt
Spezialisierte Nervenzellen im Schläfenlappen reagieren hochselektiv auf Bilder und Namen einer einzelnen Person oder konkreter Objekte.

Grundschulkinder profitieren von Dreifachtherapie gegen Mukoviszidose
Mukoviszidose ist eine bislang unheilbare Erbkrankheit. Betroffene haben zähen Schleim in der Lunge und ihre Lungenfunktion nimmt stetig ab. Mithilfe der sogenannten Dreifachtherapie ist es heute möglich, den zugrunde liegenden Defekt der Erkrankung ursächlich zu korrigieren.

Anwendung von Ecstasy in der Psychotherapie
Der Einsatz des Wirkstoffs 3,4-Methylenedioxy-N-methylamphetamine (MDMA), allgemein bekannt als „Ecstasy“, zur Unterstützung der Psychotherapie bei psychischen Erkrankungen wie Posttraumatischen Belastungsstörungen wird weltweit diskutiert.

Biologische, psychologische und soziale Faktoren für chronische Körperbeschwerden verantwortlich
Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Magen-Darm-Probleme – selbst nach umfassender Diagnostik bleibt die Ursache von anhaltenden Körperbeschwerden oft über Monate und Jahre unklar.

In Ländern mit hoher Gleichberechtigung essen Männer mehr Fleisch
In wohlhabenden Ländern, in denen die Gleichberechtigung der Geschlechter ausgeprägter ist, unterscheidet sich der Fleischkonsum von Männern und Frauen besonders stark. Dies zeigt eine neue Studie zum Konsumverhalten von über 20.000 Personen aus 23 Ländern.

Gleichaltrige prägen bei männlichen Schülern das Selbstvertrauen in Mathematik
Eine Studie der Universität Zürich analysiert, wie Vergleichsprozesse zwischen Gleichaltrigen das Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten beeinflussen. Während Jungen sich eher an ihren Peers ausrichten, orientieren sich Mädchen stärker an ihren objektiven Leistungen.

Jeder Sechste erlebt Absetzsymptome bei Antidepressiva
Laut aktuellem Deutschem Arzneiverordnungs-Report wurden 2022 knapp 1,8 Mrd. Tagesdosen Antidepressiva verschrieben. Glaubt man online-Beiträgen und Wissenschaft ist das Absetzen problematisch und wird von ärztlicher Seite oft unterschätzt. Wie häufig Absetzsymptome tatsächlich sind, war bisher unklar.

Tabuthema Wechseljahre
Das Klimakterium, besser bekannt als Wechseljahre, ist in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. 60 Prozent der Frauen fühlen sich unverstanden, 64 Prozent wünschen sich eine offene Kommunikation. 58 Prozent fehlt das notwendige Einfühlungsvermögen sogar beim Arztbesuch.

Psyche spielt bei Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow wichtige Rolle
Einschneidende, belastende Lebensereignisse können dazu beitragen, dass die Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow ausbricht. Eine aktuelle Publikation zeigt nun, dass auch das gegenläufige Phänomen beobachtet werden kann: Fällt der auslösende Stressor weg, bildet sich manchmal die Basedow-Krankheit spontan zurück.

80 Prozent des Pflegepersonals mit Arbeitsumgebung in der Psychiatrie zufrieden
Unregelmäßige Arbeitszeiten, Nachtschichten und Überstunden: Dass der Pflegeberuf fordernd ist, ist nichts Neues. Im Fokus steht aber oft die sogenannte Somatik, also die Betreuung von Menschen mit körperlichen Leiden. Doch auch Mitarbeitende in der stationären Psychiatriepflege sind von diesen Themen betroffen.

ECPD untersucht gesellschaftliche Ungleichheit durch Prisma von Familien
Die Familie ist die kleinste Einheit einer Gesellschaft und Abbild von Veränderungen. Was unter ihr verstanden wird und wer dazugehört, ist einem beständigen Wandlungsprozess unterworfen.

Mit Psychotherapie und Ketamin gegen therapieresistente Depressionen
Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO sind Depressionen die Erkrankung, die weltweit die größte Krankheitslast darstellt; in Deutschland war 2023 etwa ein Zehntel der Erwachsenen davon betroffen.

Leiden hat mehr Facetten als das reine Schmerzereignis
Nicht jeder, der Schmerzen hat, leidet. Und nicht jeder Schmerz verursacht das gleiche Ausmaß an Leid. Wie stark der Einzelne tatsächlich leidet, lässt sich bisher nicht einheitlich definieren.

Das Zusammenspiel zwischen psychischer Gesundheit und Ernährung
In den letzten Jahren haben Forschungen gezeigt, dass die Ernährung eine signifikante Rolle bei der psychischen Gesundheit spielt. Eine ausgewogene Ernährung kann nicht nur das allgemeine körperliche Wohlbefinden fördern, sondern auch positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben.

Ergotherapie-basierte App ELSA unterstützt Familien im Umgang mit ADHS
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zählt zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. In Österreich sind etwa 90.000 Kinder und Jugendliche betroffen.

Wunsch nach „Likes“ beeinflusst Körperunzufriedenheit und Diätverhalten
Die Nutzung sozialer Medien löst bei Jugendlichen häufig Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild aus und erhöht das Risiko, ein problematisches Essverhalten zu entwickeln. Das belegen neue Studien.

Probanden gesucht: Auswirkungen von Ketamin auf Aufmerksamkeit und Gehirnaktivität
Spielt der NMDA-Rezeptor des Botenstoffs Glutamat bei Persönlichkeitsmerkmalen, Denkprozessen und Hirnfunktionen eine Rolle? Dieser Frage wollen Forschende der Universität Bonn und des Uniklinikums Bonn (UKB) in einer pharmakologischen fMRT Studie, die in Kooperation mit dem Life&Brain auf dem Venusberg-Campus durchgeführt wird, nachgehen.

Wie es gelingt, Neujahrsvorsätze erfolgreich umzusetzen
Feuerwerk, gutes Essen, ein paar Getränke und ein paar gute Vorsätze fürs neue Jahr. Das gehört für viele zum gelungenen Jahreswechsel einfach dazu. Doch gerade diese Vorsätze schaffen es oft nicht über die ersten Jännerwochen hinaus.

Wie sich Stress auf unsere Emotionsregulation auswirkt
Die Bochumer Forscherin Dr. Katja Langer, Postdoktorandin am Lehrstuhl für Kognitionspsychologie. untersucht, wie sich Stress kurzfristig auf unsere kognitive Emotionsregulierung auswirkt, also die Fähigkeit, unsere Empfindungen durch eigene Gedanken zu steuern.

Bei 38 Prozent der Deutschen kracht es unter dem Christbaum
Bei 38 Prozent der Deutschen kommt es zu Weihnachten zu Konflikten und Streitereien. Grund Nummer eins mit 31 Prozent ist ein schlechtes Verhältnis zu einzelnen Familienmitgliedern. Aber auch schlechtes Verhalten der Verwandtschaft (28 Prozent) und Politische Themen (27 Prozent) sind problematisch.

Faszien-Behandlung wirkt sich bei Depressiven günstig auf die Stimmung aus
Die Forschung der vergangenen Jahre konnte es vielfach beweisen: Es besteht eine enge Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche. Auch bei der Entstehung von Depressionen scheinen diese Wechselwirkung eine Rolle zu spielen.

Spezieller Fragebogen für Einsamkeitsforschung bei Kinder und Jugendlichen entwickelt
Gemeinsam mit ihrem Team hat Prof. Dr. Susanne Bücker erstmalig in Deutschland ein Messinstrument entwickelt, das speziell auf Kinder zugeschnitten ist. Zum Einsatz kommt ein Fragebogen, der die jungen Studienteilnehmenden in ihrer Lebensrealität abholt und sich eines kindgerechten Wortschatzes bedient.

Dunning-Kruger-Effekt: Wer am wenigsten weiß, überschätzt seine Lebensmittelkompetenz
Der Dunning-Kruger-Effekt ist in vielen Bereichen zu beobachten: Diejenigen, die am wenigsten wissen, halten sich oft für besonders kompetent; während jene, die über viel Wissen verfügen, ihre eigene Kompetenz eher unterschätzen.

„Nein“-Sagen unter der linguistischen Lupe
Wie funktioniert die Verneinung in der Sprache? Und wie hängen die sprachlichen Strukturen hierfür mit der Wahrnehmung im Gehirn zusammen? Solchen Fragen widmet sich der Sonderforschungsbereich 1629 „Negation.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen