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Psychologie
 | Negative Annahmen sind bei Schmerzempfinden hartnäckiger als Placebo-Effekte Was wir erwarten, beeinflusst, wie wir Schmerz empfinden – und zwar stärker, als viele denken: Negative Erwartungen verstärken Schmerzen deutlicher und wirken nachhaltiger, als positive Erwartungen Schmerzen lindern. Dieses Ergebnis hat große Bedeutung für die Kommunikation zwischen Behandelnden und Patienten. |
 | Persönlichkeit beeinflusst unser soziales Engagement Warum engagieren sich manche Menschen stärker für das Gemeinwohl als andere? Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, dass Persönlichkeitsmerkmale wie Extraversion und Verträglichkeit mit mehr ehrenamtlichem Engagement und Spendenbereitschaft zusammenhängen. |
 | Wie gut spüren wir unsere eigenen Gefühle? Wir lächeln unbewusst, wenn wir etwas Schönes sehen, oder runzeln die Stirn, wenn wir an etwas zweifeln. Oft reagieren unsere Gesichtsmuskeln auf Emotionen, bevor wir diese bewusst fühlen. Diese unbewussten Reaktionen sind Teil der sogenannten affektiven Bewusstheit, die die Wahrnehmung und Verarbeitung von Gefühlen beschreibt. |
 | "Germany’s Next Topmodel“ und der Einfluss auf Körperbild und Essstörungen Die Model-Casting-Show „Germany’s Next Topmodel” steht seit Jahren in der Kritik, ein einseitiges und unrealistisches Schönheitsideal zu vermitteln. Eine aktuelle Studie der Universität Osnabrück hat nun erstmals aus psychologischer Perspektive untersucht, welchen Einfluss das Ansehen der Sendung auf Frauen mit und ohne bestehende Essstörung hat. |
 | Kostenfreie psychoonkologischer Unterstützung bei Krebserkrankung gefordert Jedes Jahr erkranken in Österreich über 44.000 Menschen an Krebs, rund 440.000 Personen leben mit einer Krebsdiagnose, Tendenz steigend . Laut Österreichischem Krebsreport 2024 haben viele Betroffene Angst vor einem Wiederauftreten der Erkrankung nach einer Behandlung (Rezidiv), dem Fortschreiten der Krankheit sowie Tod durch Krebs. |
 | Frühzeitige Therapien schützen vor Depressionen Prävention verringert das Risiko des Auftretens einer depressiven Störung in den ersten sechs Monaten um 42 Prozent, innerhalb des ersten Jahres um knapp ein Drittel. Auch Menschen, deren Symptome noch nicht die Kriterien für eine depressive Störung erfüllen, profitieren trotzdem von therapeutischen Interventionen. |
 | Pflegende Angehörige fühlen sich schlechter Informelle Pflege ist weltweit auf dem Vormarsch und verändert das Leben der Pflegenden. Doch wie wirkt sich die Pflege auf ihr Wohlbefinden aus? Die bisherigen Forschungsergebnisse sind widersprüchlich: Einige vermuten, dass sie das Wohlbefinden steigert, weil sie ein Gefühl der Sinnhaftigkeit vermittelt, während andere von einer Verschlechterung aufgrund emotionaler Belastung berichten. |
 | Jugendliche fühlen sich psychisch weniger fit als die Generation 60+ Gesundheitschecks, Präventionsmaßnahmen und psychologische Betreuung: Das kostenlose Angebot des Wiener Verein für Training, Integration und Weiterbildung (T.I.W.) richtet sich besonders an sozial benachteiligte Jugendliche und wurde heuer dreimal so viel nachgefragt wie noch vor zwei Jahren. |
 | November im Zeichen der Frauengesundheit Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Mit der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ wird erstmals ein ganzer Monat der Förderung der Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Frauen gewidmet. |
 | Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden und umgekehrt Eine Langzeitstudie der Universitäten Zürich und Utrecht konnte eine dynamische Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit bestätigen. Die Ergebnisse geben Impulse für Maßnahmen zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens. |
 | Körperliche Ursachen von Depressionen erforscht Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam untersuchte deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression. |
 | Smart Toys erstellen Verhaltensprofile von Kindern «Toniebox», «Tiptoi» und «Tamagotchi» sind sogenannte Smart Toys: Sie ermöglichen dank Software und Internetzugang interaktives Spielen. Bei vielen dieser Spielzeuge hapert es jedoch beim Schutz der Privatsphäre und manche sammeln sogar umfangreiche Verhaltensdaten der Kinder, berichten Forschende der Universität Basel. |
 | Studie stellt Rolle von Dopamin bei Schmerzlinderung in Frage Eine neue Studie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen liefert überraschende Erkenntnisse zur Rolle des Botenstoffs Dopamin bei der Entstehung von positiven Behandlungserwartungen und dem Placeboeffekt. Anders als bisher angenommen, konnte das Forschungsteam keinen direkten Einfluss von Dopamin auf diese beiden Effekte nachweisen. |
 | Nach dem Schlucken entsteht bei Fliegen ein Hochgefühl Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben. |
 | Grundschulkinder profitieren von Dreifachtherapie gegen Mukoviszidose Mukoviszidose ist eine bislang unheilbare Erbkrankheit. Betroffene haben zähen Schleim in der Lunge und ihre Lungenfunktion nimmt stetig ab. Mithilfe der sogenannten Dreifachtherapie ist es heute möglich, den zugrunde liegenden Defekt der Erkrankung ursächlich zu korrigieren. |
 | Anwendung von Ecstasy in der Psychotherapie Der Einsatz des Wirkstoffs 3,4-Methylenedioxy-N-methylamphetamine (MDMA), allgemein bekannt als „Ecstasy“, zur Unterstützung der Psychotherapie bei psychischen Erkrankungen wie Posttraumatischen Belastungsstörungen wird weltweit diskutiert. |
 | Jeder Sechste erlebt Absetzsymptome bei Antidepressiva Laut aktuellem Deutschem Arzneiverordnungs-Report wurden 2022 knapp 1,8 Mrd. Tagesdosen Antidepressiva verschrieben. Glaubt man online-Beiträgen und Wissenschaft ist das Absetzen problematisch und wird von ärztlicher Seite oft unterschätzt. Wie häufig Absetzsymptome tatsächlich sind, war bisher unklar. |
 | Tabuthema Wechseljahre Das Klimakterium, besser bekannt als Wechseljahre, ist in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. 60 Prozent der Frauen fühlen sich unverstanden, 64 Prozent wünschen sich eine offene Kommunikation. 58 Prozent fehlt das notwendige Einfühlungsvermögen sogar beim Arztbesuch. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |