MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Psychologie

KI kann Krankheitsverlauf bei Magersucht vorhersagen
Das Zentrum für Essstörungen an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden liefert neue Erkenntnisse im Kampf gegen Anorexia Nervosa (AN). Diese schwere Essstörung ist durch drastischen Gewichtsverlust und ein verzerrtes Selbstbild gekennzeichnet.

Buchrezension: „Gesundheit in der Klimakrise. Auswirkungen. Risiken. Perspektiven.
Hitzewellen stellen nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Psyche.

Bei Rückenschmerzen kognitive Verhaltenstherapie statt Opioide nützen
Rückenschmerzen sind ein Volksleiden, das in der Mehrzahl der Fälle weder mit Schmerzmitteln noch Operationen dauerhaft in den Griff zu bekommen ist.

Spiegeleffekt beeinflusst schulische Leistungen von Eineiigen Zwillingen
Wann immer Menschen gemeinsam mit anderen lernen, ziehen sie Vergleiche. Üblicherweise tritt hier ein Kontrasteffekt ein, der sich sofort auf das eigene schulische Selbstkonzept auswirkt.

Geschlechter reagieren unterschiedlich auf Belastungen und Stress
Erinnert sich noch jemand an die erste Phase der Corona-Pandemie im Jahr 2020, als Geschäfte, Restaurants, Kinos und Theater geschlossen blieben. Als Treffen mit Freunden und Verwandten untersagt waren. Als der Schulunterricht ins heimische Kinderzimmer verlegt wurde.

Viele Erwerbstätige empfinden ihren Job als sozial nutzlos
Eine soziologische Studie der Universität Zürich bestätigt, dass ein beträchtlicher Anteil von Erwerbstätigen ihre Arbeit als sozial nutzlos empfinden. Arbeitnehmende in Finanz-, Verkaufs- und Managementberufen kommen dabei tendenziell öfter zum Schluss, dass ihre Jobs der Gesellschaft wenig nützen.

Virtual Reality-Brille unterstützt Menschen mit Magersucht
Der Alltag von Menschen mit Magersucht ist geprägt von der Angst vor Gewichtszunahme und den Maßnahmen, eine Zunahme zu verhindern. Entsprechend schwierig ist es für die Betroffenen, die medizinisch dringend geratene Gewichtszunahme zu erreichen.

Frauenfußball wird gleich gut bewertet wie Männerfußball
Mit dem Start der Frauenfußball-WM am 20. Juli rückt erneut die Qualität des Frauenfußballs ins Rampenlicht. In diesem Diskurs liefert eine neue Studie der UZH interessante Erkenntnisse.

Mit Bedacht Kritik üben, ist sinnvoll
Bei Kritik an unethischem Verhalten stoßen Forderungen oft auf Abwehr und Ablehnung. Doch wie kann man diesem Muster entgegenwirken? Neue Forschungsergebnisse der UZH zeigen: Kritik überzeugt eher, wenn sie mit der Sorge um das Wohlergehen der Getadelten geäußert wird.

Immer mehr Jugendliche weltweit wenden adaptive Bewältigungsstrategien an
Eine in der Fachzeitschrift "PiD Psychotherapie im Dialog" veröffentlichte Studie zeigt: Zukunftsängste unter Jugendlichen nehmen weltweit zu. Persönliche Probleme mit Familie und Freunden treten dahinter zurück.

Fibromyalgie verändert das Gehirn
Patientinnen mit Fibromyalgie leiden unter anderem an chronischen Schmerzen. Welche Veränderungen die Krankheit im Gehirn mit sich bringt, hat ein Team der LWL-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum untersucht.

Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern
Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer.

Pandemie beeinflusst Psyche von Studierenden noch wie vor negativ
Depressionen, Angststörungen und Suizidgedanken sind die häufigsten psychischen Symptome, von denen sächsische Studierende im dritten Jahr der Corona-Pandemie berichteten.

Neurotische Personen leiden häufiger unter Stimmungsschwankungen
Im Alltag ändern sich unsere Emotionen oft von Augenblick zu Augenblick, und Menschen erleben diese Schwankungen in unterschiedlichem Maße. PsychologInnen der Universität Leipzig haben den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus - einem potenziellen Risikofaktor für die mentale Gesundheit - und emotionalem Erleben untersucht.

Teddyklinik nimmt Angst vor dem Arztbesuch
Mehr als 300 Kindergartenkinder haben ihre kranken Stofftiere an die Uni Witten/Herdecke gebracht und so ihre Berührungsängste mit dem Gesundheitswesen abgebaut. Der Teddy hat einen gebrochenen Arm, das Nilpferd klagt über Zahnschmerzen, und der Affe scheint sich einen Schnupfen eingefangen zu haben

Gewalterfahrung in Teenagerbeziehungen führt zu erhöhtem Risikoverhalten im Erwachsenenalter
Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt.

Goethe-Uni sucht Kinder und Jugendliche für BESTFORCAN-Trauma-Studie
Traumatische Erlebnisse als Ursache für psychische Beschwerden werden in der psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen häufig übersehen. Findet eine Behandlung etwa einer sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) statt, so erfolgt diese häufig nicht nach evidenzbasierter Medizin stattfindet.

Einfluss der Digitalisierung auf die Partnerschaft
Prof. Dr. Anne Milek erforscht an der Uni Witten/Herdecke am Department für Psychologie und Psychotherapie wie Konflikte und gegenseitige Unterstützung Paare und Familien prägen.

Schimpansen kombinieren Rufe zu neuen Bedeutungen
Ähnlich wie Menschen hängen auch Schimpansen einzelne Rufe zu größeren, kommunikativ sinnvollen Strukturen zusammen. Laut UZH-Forschenden könnte diese Fähigkeit somit evolutionär älter sein als Sprache selbst.

Deutschlandweites Netzwerk zur Psychischen Gesundheit startet
Ab Mai 2023 wird das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) mit München als einem von sechs Standorten seine Forschungsarbeit aufnehmen. Ziel des neuen Zentrums ist die interdisziplinäre Erforschung des Entstehens und Verlaufs psychischer Erkrankungen über die Lebensspanne.

Geschlechtsspezifische Stereotypen halten Frauen von MINT-Fächern fern
Technische Studiengänge scheinen für junge Frauen wenig attraktiv zu sein. Eine soziologische Studie der Uni Zürich hat im Detail untersucht, was Schülerinnen am meisten abschreckt. Dabei spielen überholte geschlechtsspezifische Stereotypen – etwa vermeintliche Unterschiede im analytischen Denken – eine große Rolle.

Psychosoziale Faktoren und negative Erwartungen erhöhen Long-COVID-Risiko um 50 Prozent
Etwa 20 Prozent aller Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, leiden noch sechs Monate nach der Erkrankung unter anhaltenden körperlichen Beschwerden.(1) Eine eindeutige organische Ursache für Long- oder Post-COVID konnte bisher nicht gefunden werden.

Forschende suchen nach Weg aus chronischer Depression
Ein Drittel aller depressiven Erkrankungen verläuft chronisch. Schätzungen zufolge leben in Deutschland derzeit 1,2 Millionen Menschen mit einer chronischen Depression. Oft haben die Betroffenen bereits mehrere Therapien erhalten, doch keine zeigte eine ausreichende Wirkung.

Buchrezension: Die Seelen Docs
Seelische Krisen gehören zum Leben dazu, doch wo beginnt die Krankheit? An wen kann ich mich wenden? Und was kann ich selbst präventiv für mein seelisches Wohlbefinden tun? Antworten erhalten Sie im umfassende Standardwerk zur psychischen Gesundheit und Krankheit von Psychologen, Psychiatrerm und Psychotherapeuten - mit vielen praktischen Hilfestellungen.

Mindsets können Geburtsverlauf positiv oder negativ beeinflussen
Einstellungen und Glaubenssätze (Mindsets) von Schwangeren können den Geburtsverlauf beeinflussen. Das haben PsychologInnen der Universität Bonn in einer Längsschnittstudie mit rund 300 Teilnehmenden herausgefunden.

Studienteilnehmer für Stress-Covid-Studie an der MedUni Graz gesucht
Im Rahmen einer Studie untersucht ein Forschungsteam an der MedUni Graz, inwiefern chronischer Stress ein Risikofaktor für Long COVID ist. Personen, die erstmalig oder erneut eine COVID-19-Erkrankung durchmachen, werden für die Studienteilnahme gesucht.

Musikalisch aktive Menschen haben leicht erhöhtes genetisches Risiko für psychische Erkrankungen
Intuitiv glauben viele Menschen, Musizieren sei gut für eine gesunde Psyche. Auch Musiktherapien verfolgen diesen Ansatz. Dennoch scheinen MusikerInnen – verglichen mit musikalisch inaktiven Menschen – häufiger unter Depressionen und Angststörungen zu leiden.

Ernährungsmedizin als Grundlage für psychische Gesundheit
Ernährung und Psyche stehen in engem Zusammenhang. Unser Ernährungsstil verändert nicht nur die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm, sondern steuert auch Entzündungsprozesse und wirkt sich auf den Verlauf psychischer Erkrankungen aus.

Zwischen Mundgesundheit und Psyche besteht ein Zusammenhang
Kann die Mundgesundheit mit dem Risiko für psychische Störungen zusammenhängen? Psychologie-Professorin Cornelia Herbert von der Universität Ulm hat genau diese Frage in einer Studie untersucht.

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