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Psychologie
 | KI kann Krankheitsverlauf bei Magersucht vorhersagen Das Zentrum für Essstörungen an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden liefert neue Erkenntnisse im Kampf gegen Anorexia Nervosa (AN). Diese schwere Essstörung ist durch drastischen Gewichtsverlust und ein verzerrtes Selbstbild gekennzeichnet. |
 | Geschlechter reagieren unterschiedlich auf Belastungen und Stress Erinnert sich noch jemand an die erste Phase der Corona-Pandemie im Jahr 2020, als Geschäfte, Restaurants, Kinos und Theater geschlossen blieben. Als Treffen mit Freunden und Verwandten untersagt waren. Als der Schulunterricht ins heimische Kinderzimmer verlegt wurde. |
 | Viele Erwerbstätige empfinden ihren Job als sozial nutzlos Eine soziologische Studie der Universität Zürich bestätigt, dass ein beträchtlicher Anteil von Erwerbstätigen ihre Arbeit als sozial nutzlos empfinden. Arbeitnehmende in Finanz-, Verkaufs- und Managementberufen kommen dabei tendenziell öfter zum Schluss, dass ihre Jobs der Gesellschaft wenig nützen. |
 | Virtual Reality-Brille unterstützt Menschen mit Magersucht Der Alltag von Menschen mit Magersucht ist geprägt von der Angst vor Gewichtszunahme und den Maßnahmen, eine Zunahme zu verhindern. Entsprechend schwierig ist es für die Betroffenen, die medizinisch dringend geratene Gewichtszunahme zu erreichen. |
 | Mit Bedacht Kritik üben, ist sinnvoll Bei Kritik an unethischem Verhalten stoßen Forderungen oft auf Abwehr und Ablehnung. Doch wie kann man diesem Muster entgegenwirken? Neue Forschungsergebnisse der UZH zeigen: Kritik überzeugt eher, wenn sie mit der Sorge um das Wohlergehen der Getadelten geäußert wird. |
 | Fibromyalgie verändert das Gehirn Patientinnen mit Fibromyalgie leiden unter anderem an chronischen Schmerzen. Welche Veränderungen die Krankheit im Gehirn mit sich bringt, hat ein Team der LWL-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum untersucht. |
 | Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer. |
 | Neurotische Personen leiden häufiger unter Stimmungsschwankungen Im Alltag ändern sich unsere Emotionen oft von Augenblick zu Augenblick, und Menschen erleben diese Schwankungen in unterschiedlichem Maße. PsychologInnen der Universität Leipzig haben den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus - einem potenziellen Risikofaktor für die mentale Gesundheit - und emotionalem Erleben untersucht. |
 | Teddyklinik nimmt Angst vor dem Arztbesuch Mehr als 300 Kindergartenkinder haben ihre kranken Stofftiere an die Uni Witten/Herdecke gebracht und so ihre Berührungsängste mit dem Gesundheitswesen abgebaut. Der Teddy hat einen gebrochenen Arm, das Nilpferd klagt über Zahnschmerzen, und der Affe scheint sich einen Schnupfen eingefangen zu haben |
 | Goethe-Uni sucht Kinder und Jugendliche für BESTFORCAN-Trauma-Studie Traumatische Erlebnisse als Ursache für psychische Beschwerden werden in der psychotherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen häufig übersehen. Findet eine Behandlung etwa einer sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) statt, so erfolgt diese häufig nicht nach evidenzbasierter Medizin stattfindet. |
 | Schimpansen kombinieren Rufe zu neuen Bedeutungen Ähnlich wie Menschen hängen auch Schimpansen einzelne Rufe zu größeren, kommunikativ sinnvollen Strukturen zusammen. Laut UZH-Forschenden könnte diese Fähigkeit somit evolutionär älter sein als Sprache selbst. |
 | Deutschlandweites Netzwerk zur Psychischen Gesundheit startet Ab Mai 2023 wird das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) mit München als einem von sechs Standorten seine Forschungsarbeit aufnehmen. Ziel des neuen Zentrums ist die interdisziplinäre Erforschung des Entstehens und Verlaufs psychischer Erkrankungen über die Lebensspanne. |
 | Geschlechtsspezifische Stereotypen halten Frauen von MINT-Fächern fern Technische Studiengänge scheinen für junge Frauen wenig attraktiv zu sein. Eine soziologische Studie der Uni Zürich hat im Detail untersucht, was Schülerinnen am meisten abschreckt. Dabei spielen überholte geschlechtsspezifische Stereotypen – etwa vermeintliche Unterschiede im analytischen Denken – eine große Rolle. |
 | Forschende suchen nach Weg aus chronischer Depression Ein Drittel aller depressiven Erkrankungen verläuft chronisch. Schätzungen zufolge leben in Deutschland derzeit 1,2 Millionen Menschen mit einer chronischen Depression. Oft haben die Betroffenen bereits mehrere Therapien erhalten, doch keine zeigte eine ausreichende Wirkung. |
 | Buchrezension: Die Seelen Docs Seelische Krisen gehören zum Leben dazu, doch wo beginnt die Krankheit? An wen kann ich mich wenden? Und was kann ich selbst präventiv für mein seelisches Wohlbefinden tun? Antworten erhalten Sie im umfassende Standardwerk zur psychischen Gesundheit und Krankheit von Psychologen, Psychiatrerm und Psychotherapeuten - mit vielen praktischen Hilfestellungen. |
 | Ernährungsmedizin als Grundlage für psychische Gesundheit Ernährung und Psyche stehen in engem Zusammenhang. Unser Ernährungsstil verändert nicht nur die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm, sondern steuert auch Entzündungsprozesse und wirkt sich auf den Verlauf psychischer Erkrankungen aus. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |