MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Psychologie

Negative Annahmen sind bei Schmerzempfinden hartnäckiger als Placebo-Effekte
Was wir erwarten, beeinflusst, wie wir Schmerz empfinden – und zwar stärker, als viele denken: Negative Erwartungen verstärken Schmerzen deutlicher und wirken nachhaltiger, als positive Erwartungen Schmerzen lindern. Dieses Ergebnis hat große Bedeutung für die Kommunikation zwischen Behandelnden und Patienten.

Persönlichkeit beeinflusst unser soziales Engagement
Warum engagieren sich manche Menschen stärker für das Gemeinwohl als andere? Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, dass Persönlichkeitsmerkmale wie Extraversion und Verträglichkeit mit mehr ehrenamtlichem Engagement und Spendenbereitschaft zusammenhängen.

Schizophrenie-Risiko zeigt sich in der Netzhaut
Die Netzhaut ist Teil des zentralen Nervensystems und damit Teil des Gehirns. Veränderungen im Gehirn lassen sich daher möglicherweise auch bereits im Auge nachweisen.

Wie gut spüren wir unsere eigenen Gefühle?
Wir lächeln unbewusst, wenn wir etwas Schönes sehen, oder runzeln die Stirn, wenn wir an etwas zweifeln. Oft reagieren unsere Gesichtsmuskeln auf Emotionen, bevor wir diese bewusst fühlen. Diese unbewussten Reaktionen sind Teil der sogenannten affektiven Bewusstheit, die die Wahrnehmung und Verarbeitung von Gefühlen beschreibt.

Die effektivsten Komponenten von Disease-Management-Programmen gegen Depression
Disease-Management-Programme (DMP) helfen auch bei Depression. Allerdings ist unklar, warum bzw. was genau wirkt in diesem Bündel aus Maßnahmen zu Diagnostik, Behandlung, Begleitung und Patientenstärkung. Auch deshalb sind DMPs noch nicht sehr weit verbreitet.

"Germany’s Next Topmodel“ und der Einfluss auf Körperbild und Essstörungen
Die Model-Casting-Show „Germany’s Next Topmodel” steht seit Jahren in der Kritik, ein einseitiges und unrealistisches Schönheitsideal zu vermitteln. Eine aktuelle Studie der Universität Osnabrück hat nun erstmals aus psychologischer Perspektive untersucht, welchen Einfluss das Ansehen der Sendung auf Frauen mit und ohne bestehende Essstörung hat.

21. Forum Hospital Management 2025 stellte Vertrauensfrage im Gesundheitswesen
Ob in der Partnerschaft, im Beruf, oder in der Demokratie: Vertrauen ist ein Stützpfeiler menschlicher Beziehungen – und auch aus der Gesundheitsversorgung nicht wegzudenken. Was also stärkt Vertrauen in turbulenten Zeiten?

Negative Emotionen beeinflussen ChatGPT
Belastende Nachrichten und traumatische Geschichten führen zu Stress und Angst – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei KI-Sprachmodellen wie ChatGPT.

Merck-Gesundheitsstudie: Junge wünschen sich physische und psychische Gesundheit
Die größten Wünsche der österreichischen Befragten sind physisch und psychisch gesund zu sein, eine eigene Familie zu gründen sowie den Klimawandel zu stoppen. 53 % der Befragten fühlen sich sehr oft oder oft emotional unwohl, Frauen mit 63 % häufiger als Männer mit 42 %.

Kostenfreie psychoonkologischer Unterstützung bei Krebserkrankung gefordert
Jedes Jahr erkranken in Österreich über 44.000 Menschen an Krebs, rund 440.000 Personen leben mit einer Krebsdiagnose, Tendenz steigend . Laut Österreichischem Krebsreport 2024 haben viele Betroffene Angst vor einem Wiederauftreten der Erkrankung nach einer Behandlung (Rezidiv), dem Fortschreiten der Krankheit sowie Tod durch Krebs.

Europaweite Plattformstudie zur Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien gegen Depressionen
Eine Depression kann jeden treffen. Die Erkrankung ist häufig, oft ist sie schwer. Inzwischen sind Depressionen gut behandelbar, meist in einer Kombination von Psychotherapie und Medikamenten. Dennoch: Es kann einige Zeit dauern, bis die passende Therapie gefunden ist.

Frühzeitige Therapien schützen vor Depressionen
Prävention verringert das Risiko des Auftretens einer depressiven Störung in den ersten sechs Monaten um 42 Prozent, innerhalb des ersten Jahres um knapp ein Drittel. Auch Menschen, deren Symptome noch nicht die Kriterien für eine depressive Störung erfüllen, profitieren trotzdem von therapeutischen Interventionen.

Schlechtere Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen als nach der Pandemie
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Das zeigen die Ergebnisse der sechsten und siebten Befragungsrunde der COPSY-Studie (COrona und PSYche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).

Pflegende Angehörige fühlen sich schlechter
Informelle Pflege ist weltweit auf dem Vormarsch und verändert das Leben der Pflegenden. Doch wie wirkt sich die Pflege auf ihr Wohlbefinden aus? Die bisherigen Forschungsergebnisse sind widersprüchlich: Einige vermuten, dass sie das Wohlbefinden steigert, weil sie ein Gefühl der Sinnhaftigkeit vermittelt, während andere von einer Verschlechterung aufgrund emotionaler Belastung berichten.

Jugendliche fühlen sich psychisch weniger fit als die Generation 60+
Gesundheitschecks, Präventionsmaßnahmen und psychologische Betreuung: Das kostenlose Angebot des Wiener Verein für Training, Integration und Weiterbildung (T.I.W.) richtet sich besonders an sozial benachteiligte Jugendliche und wurde heuer dreimal so viel nachgefragt wie noch vor zwei Jahren.

pro Mente Austria präsentiert neue Kampagne 'Das Glas ist halb leer'
"pro mente Austria" ist die Stimme für psychische Gesundheit und vertritt als Dachverband 26 Mitgliederorganisationen , die österreichweit mit ihren 5.500 Mitarbeitern Menschen mit psychischen oder psychosozialen Problemen versorgen.

Niederschwellige Angebote könnten 20 Wochen Wartezeit auf Psychotherapie verkürzen
Wer sich in Deutschland derzeit um eine Psychotherapie bemüht, wartet im Schnitt 20 Wochen auf den ersten Termin. Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich, obwohl sich die Zahl der in entsprechenden Praxen tätigen TherapeutInnen von 2006 auf 2021* mehr als verdoppelt hat.

November im Zeichen der Frauengesundheit
Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Mit der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ wird erstmals ein ganzer Monat der Förderung der Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Frauen gewidmet.

Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden und umgekehrt
Eine Langzeitstudie der Universitäten Zürich und Utrecht konnte eine dynamische Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit bestätigen. Die Ergebnisse geben Impulse für Maßnahmen zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens.

Körperliche Ursachen von Depressionen erforscht
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam untersuchte deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression.

Smart Toys erstellen Verhaltensprofile von Kindern
«Toniebox», «Tiptoi» und «Tamagotchi» sind sogenannte Smart Toys: Sie ermöglichen dank Software und Internetzugang interaktives Spielen. Bei vielen dieser Spielzeuge hapert es jedoch beim Schutz der Privatsphäre und manche sammeln sogar umfangreiche Verhaltensdaten der Kinder, berichten Forschende der Universität Basel.

Studie stellt Rolle von Dopamin bei Schmerzlinderung in Frage
Eine neue Studie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen liefert überraschende Erkenntnisse zur Rolle des Botenstoffs Dopamin bei der Entstehung von positiven Behandlungserwartungen und dem Placeboeffekt. Anders als bisher angenommen, konnte das Forschungsteam keinen direkten Einfluss von Dopamin auf diese beiden Effekte nachweisen.

Nach dem Schlucken entsteht bei Fliegen ein Hochgefühl
Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben.

Funktion von spezialisierten Nervenzellen bei der Gedächtnisbildung geklärt
Spezialisierte Nervenzellen im Schläfenlappen reagieren hochselektiv auf Bilder und Namen einer einzelnen Person oder konkreter Objekte.

Grundschulkinder profitieren von Dreifachtherapie gegen Mukoviszidose
Mukoviszidose ist eine bislang unheilbare Erbkrankheit. Betroffene haben zähen Schleim in der Lunge und ihre Lungenfunktion nimmt stetig ab. Mithilfe der sogenannten Dreifachtherapie ist es heute möglich, den zugrunde liegenden Defekt der Erkrankung ursächlich zu korrigieren.

Anwendung von Ecstasy in der Psychotherapie
Der Einsatz des Wirkstoffs 3,4-Methylenedioxy-N-methylamphetamine (MDMA), allgemein bekannt als „Ecstasy“, zur Unterstützung der Psychotherapie bei psychischen Erkrankungen wie Posttraumatischen Belastungsstörungen wird weltweit diskutiert.

Biologische, psychologische und soziale Faktoren für chronische Körperbeschwerden verantwortlich
Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Magen-Darm-Probleme – selbst nach umfassender Diagnostik bleibt die Ursache von anhaltenden Körperbeschwerden oft über Monate und Jahre unklar.

In Ländern mit hoher Gleichberechtigung essen Männer mehr Fleisch
In wohlhabenden Ländern, in denen die Gleichberechtigung der Geschlechter ausgeprägter ist, unterscheidet sich der Fleischkonsum von Männern und Frauen besonders stark. Dies zeigt eine neue Studie zum Konsumverhalten von über 20.000 Personen aus 23 Ländern.

Gleichaltrige prägen bei männlichen Schülern das Selbstvertrauen in Mathematik
Eine Studie der Universität Zürich analysiert, wie Vergleichsprozesse zwischen Gleichaltrigen das Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten beeinflussen. Während Jungen sich eher an ihren Peers ausrichten, orientieren sich Mädchen stärker an ihren objektiven Leistungen.

Jeder Sechste erlebt Absetzsymptome bei Antidepressiva
Laut aktuellem Deutschem Arzneiverordnungs-Report wurden 2022 knapp 1,8 Mrd. Tagesdosen Antidepressiva verschrieben. Glaubt man online-Beiträgen und Wissenschaft ist das Absetzen problematisch und wird von ärztlicher Seite oft unterschätzt. Wie häufig Absetzsymptome tatsächlich sind, war bisher unklar.

Tabuthema Wechseljahre
Das Klimakterium, besser bekannt als Wechseljahre, ist in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. 60 Prozent der Frauen fühlen sich unverstanden, 64 Prozent wünschen sich eine offene Kommunikation. 58 Prozent fehlt das notwendige Einfühlungsvermögen sogar beim Arztbesuch.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen