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Medizin-IT
| Wie neuartige Sensoren Körperflüssigkeiten analysieren Mit der Smartwatch den Puls messen, mit einer Smartphone-App den Blutdruck überwachen: Schon jetzt messen tragbare Sensoren ziemlich zuverlässig einige Vitalfunktionen des Körpers und können zum Teil auch bereits in der klinischen Diagnostik angewendet werden. |
| Hilfswerk fordert ELGA und Digitalisierung statt Bürokratie Österreich ist, wie viele andere Länder auch, eine alternde Gesellschaft. Das hat massive Auswirkungen auf das heimische Gesundheits- und Pflegesystem. Gerade bei der Pflege wurden in letzter Zeit die Rufe nach mehr finanziellen Mitteln und mehr Personal immer lauter. |
| Neue Spur zur Erforschung polygener Krankheiten Der genetische Code des Menschen ist vollständig kartiert. Dieser Bauplan ermöglicht es Forschenden, Genomregionen und deren Variationen zu identifizieren, die für Krankheiten verantwortlich sind. Mit herkömmlichen statistischen Methoden lassen sich diese genetischen „Nadeln im Heuhaufen“ effektiv aufspüren. |
| Neuartige Schweizer App trackt Erkrankungen auf Reisen Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. |
| Außeruniversitäres Landsteiner Institut wird 20 Erst 2004 gegründet, ist sie heute die größte außeruniversitäre medizinische Forschungsgesellschaft des Landes: Die Karl Landsteiner Gesellschaft (KLG) mit Sitz in Niederösterreich vereint nicht nur |
| Hirnstimulation bei Parkinson kann Dopamineffekt nachahmen Verlangsamte Bewegung, Zittern, steife Muskeln: Symptome, die für eine Parkinson-Erkrankung typisch sind. Verantwortlich ist der Verlust des auch als Glückshormon bekannten Botenstoffes Dopamin, der zum Übermitteln von Hirnsignalen beiträgt. |
| Nach dem Schlucken entsteht bei Fliegen ein Hochgefühl Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben. |
| Myokardinfarkt-Diagnose mit Troponinwert im Blut Forschende des Universitären Herz- und Gefäßzentrums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), des DZHK sowie der Cardio-CARE in Davos konnten nachweisen, dass mit Hilfe eines Troponin-Schnelltests in Kombination mit Maschinellem Lernen ein Herzinfarkt schneller und effizienter als bislang ausgeschlossen werden kann. |
| Erste KI-Anwendung zur Erstellung von Arztbriefen im UKE im Einsatz Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das ÄrztInnen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprachmodells soll die PatientInnenversorgung im UKE weiter verbessern und die Mitarbeitenden im klinischen Alltag entlasten. |
| Res@t-Studie zur digitalen Nutzung startet Auf etwa sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland treffen die Merkmale sogenannter Medienbezogener Störungen zu – das heißt, sie nutzen digitale Medien in einem problematischen Ausmaß. |
| Diagnose-Fähigkeiten von Large Language Models getestet Large Language Models (Computerprogramme) bestehen medizinische Examen mit Bravour. Sie für Diagnosen heranzuziehen, wäre derzeit aber grob fahrlässig: Medizin-Chatbots treffen vorschnelle Diagnosen, halten sich nicht an Richtlinien und würden das Leben von PatientInnen gefährden. |
| LPA-Gen wichtig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch nicht entziffert sind. |
| ChatGPT für biomedizinische Simulationen geeignet Das Künstliche Intelligenz (KI)-Modell GPT-4, bekannt durch seine Anwendung in ChatGPT, zeigt beeindruckende Fähigkeiten in der biomedizinischen Forschung und kann vielseitig für Simulationen eingesetzt werden. |
| Computersimulationen erklären Zellbewegungen Man blickt unter das Mikroskop: Eine Gruppe von Zellen bewegt sich langsam voran, hintereinander wie ein Zug über die Gleise. Dabei navigieren die Zellen durch komplexe Umgebungen. |
| Mikrochirurgischen Eingriffe mit speziellem OP-Roboter Die Mikrochirurgie ist Millimeterarbeit, bei der unter einem vielfach vergrößernden Mikroskop beispielsweise feinste Nerven und Gefäße genäht werden. Die seit Jahrzehnten etablierte Operationsmethode wird jetzt durch neue Technik revolutioniert. |
| Theorie über wandernde Aktivitätswellen im Gehirn entwickelt Forschende des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben mithilfe von Gehirnsimulationen eine Theorie zur Entstehung von wandernden Aktivitätswellen entwickelt. Diese Wellen beeinflussen kognitive Prozesse wie Lernen oder Erinnern im menschlichen Gehirn. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |