MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizin-IT

Klarer Zusammenhang zwischen Alter, Geschlecht, Rauchen, Fettleibigkeit mit Immunsignaturen
Ein MHH-Forschungsteam zeigt sehr präzise und umfassend den Zusammenhang zwischen Immunprofilen und Alter, Geschlecht, Rauchen, Fettleibigkeit sowie Erkrankungen auf.

Telemedizinische Versorgung für Therapieanpassung von Parkinson-Erkrankten
Derzeit leben in Deutschland rund 400.000 Menschen mit der Parkinson-Krankheit – eine fortschreitende Erkrankung, die neben den motorischen Kardinalsymptomen Bewegungsarmut, Muskelsteifigkeit, Ruhezittern und Haltungsstörungen eine Vielzahl weiterer nicht-motorischer Symptome hervorruft, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Mit Mathematik die Magnetresonanztomographie verbessern
Mit März 2025 startete der vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderte Spezialforschungsbereich „Mathematics of Reconstruction in Dynamical and Active Models“. Forschende der Uni Klagenfurt bringen, geleitet von Barbara Kaltenbacher (Institut für Mathematik), ihre Expertise zu Inversen Problemen ein. Ziel ist es, neue mathematische Werkzeuge für aktive, dynamische und modellbasierte Bildgebungsmodalitäten entwickeln.

Bluthochdruck führt schon früh zu Nierenveränderungen
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat strukturelle Veränderungen der Nieren bei Patient:innen mit Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Bluthochdruck auch ohne weitere Vorerkrankungen wie Diabetes zu Auffälligkeiten an den Podozyten, spezialisierten Zellen im Nierenfilter, führen kann.

Theorie der Verarbeitung von Reizen in Nervenzellen beim Erinnern überprüft
Wie behält das Gehirn die Abfolge von Ereignissen im Gedächtnis? Das wollten Forschende vom Universitätsklinikum Bonn (UKB), der Universität Bonn, dem Universitätsklinikum Tübingen und der Universität Tübingen herausfinden.

Leichteren Zugang zu KI im Fußball ermöglichen
Künstliche Intelligenz(KI) im Fußball unterstützt Schiedsrichter-Teams bei der Entwicklung von Spieltaktiken. Die ETH Zürich und die Fifa erforschen, wie sich die Technologie vereinfachen lässt – damit sie an Turnieren auf der ganzen Welt eingesetzt werden kann.

Polleninformationsdienst erweitert zu Saisonbeginn sein Service mit einem Podcast
Rund 50 Prozent der Österreicher sind Allergiker. Die Pollen fliegen wieder - und Betroffene spüren das zurzeit massiv. Nach Erle und Hasel wird laut aktuellen Modellberechnungen die Birke in der zweiten Märzhälfte zu blühen beginnen.

Pollenius-App liefert erstmals Echtzeitdaten zum Pollenflug in Berlin
Die Nase läuft, die Lunge krampft: Mit den steigenden Temperaturen nimmt die Pollensaison an Fahrt auf. Berliner Allergiker:innen können jetzt mit der App „Pollenius“ noch aktueller nachvollziehen, wie stark welche Pflanzen in der Hauptstadt gerade blühen.

Bewegungsmuster bei Säuglingen mit KI automatisch klassifiziert
Mit einer neuen Kombination aus drei Sensoren und Künstlicher Intelligenz erkennen Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg Muster in den Bewegungen von Babys, die zeigen, ob das Nervensystem sich gesund entwickelt.

Negative Emotionen beeinflussen ChatGPT
Belastende Nachrichten und traumatische Geschichten führen zu Stress und Angst – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei KI-Sprachmodellen wie ChatGPT.

Förderung für weltweit zugängliche Schnell-Identifikation von Tumorzellen
Eine Kombination aus neuer Labortechnologie und künstlicher Intelligenz soll eine schnelle und präzise Unterscheidung von Untergruppen von Hirntumoren flächendeckend verfügbar machen. Daran arbeitet eine internationale Forschungsgruppe unter Federführung von Prof. Dr. Dr. Felix Sahm von der Neuropathologie des Uniklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Uni Heidelberg.

Hype um Medizin-Apps muss relativiert werden
Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes, die zugleich an koronarer Herzerkrankung leiden, haben unter anderem ein besonders hohes Risiko für Herzinfarkte. Wer seinen Lebenswandel ändert, sich mehr bewegt, die Ernährung umstellt, kann solche Risiken nachweislich senken.

Mit Designer-Peptid akute Herzmuskelschwäche bekämpfen
Forschende der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) haben ein synthetisches Peptid entwickelt, das auf dem natürlichen Protein S100A1 basiert – einem nahezu universellen „Treibstoff“ für geschwächte Herzen.

Neuer Ansatz zur Entwicklung von AI-Systemen in der medizinischen Bildgebung
Durch generative Artificial Intelligence (AI) können große, anonymisierte Bilddatensätze zur Entwicklung diagnostischer Systeme erstellt werden.

KI verbessert Bildgebung im Gehirn
Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht.

Digitale Nachsorge spart Weg in die Klinik
Chronische Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Hörverlust oder neurodegenerative Erkrankungen nehmen weltweit zu und stellen Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen. Aktive Implantate wie Herz- oder Hirnschrittmacher können Behandlungsergebnisse verbessern.

Mit neuartiger Mikroskopie-Methode zur passenden Rheumatherapie
Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, allein in Österreich leiden darunter mehr als 60.000 Menschen, Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Zwar wurden zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung gemacht und zahlreiche Medikamenten entwickelt, die sehr unterschiedlich wirken.

Datenschutzrechtliche- und ethische Herausforderungen bei Neuroimplantaten
Die Erforschung und Entwicklung von Neuroprothesen ist in eine Phase eingetreten, in der Experimente an Tiermodellen durch Tests an Menschen abgelöst werden.

Schulter-OPs werden im Orthopädischen Spital Speising dank Augmented Reality noch präziser
Weltweit arbeiten nur rund 40 Einrichtungen mit Augmented-Reality- Navigationssystemen bei Schulter-OPs. Auch Patient:innen des Orthopädischen Spitals Speising in Wien-Hietzing können auf diese Technologie vertrauen.

Im Kneipenlärm: Automatische Spracherkennung auf menschlichem Niveau
Wer kann Sprache besser erkennen: Mensch oder Maschine? In geräuschvoller Umgebung erreichen moderne Spracherkennungssysteme eine beeindruckende Präzision und übertreffen teilweise sogar Menschen. Doch während Maschinen riesige Mengen an Sprachdaten benötigen, eignen sich Menschen vergleichbare Fähigkeiten in kürzerer Zeit an.

Mit „molekularem Klebstoff krankheitsverursachende Proteine ausschalten
In einer neuen Studie haben Forschende der EPFL in Lausanne und vom AITHYRA der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien erfolgreich KI-Techniken eingesetzt, um neu gebildete, sog. „Neo-Oberflächen“ von Proteinen, die nach der Bindung kleiner Wirkstoffmoleküle entstehen, rechnerisch vorherzusagen und künstliche Proteine zu entwickeln, die an diese Neo-Oberflächen binden können.

SOPHOCLES-Studie untersucht Blutdruckeinstellung bei Kindern nach Nierentransplantationen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Komplikationen nach einer Nierentransplantation im Kindesalter. Schlaganfall und Herzinfarkt können die Folgen sein, wodurch sowohl die Lebenserwartung als auch die Lebensqualität der Betroffenen deutlich eingeschränkt sind.

Frühzeitige Therapien schützen vor Depressionen
Prävention verringert das Risiko des Auftretens einer depressiven Störung in den ersten sechs Monaten um 42 Prozent, innerhalb des ersten Jahres um knapp ein Drittel. Auch Menschen, deren Symptome noch nicht die Kriterien für eine depressive Störung erfüllen, profitieren trotzdem von therapeutischen Interventionen.

Algorithmus für besonders exakte Beurteilung von Hirnschäden entwickelt
Nach einem Schlaganfall lassen sich bleibende Schäden oft reduzieren, wenn schnell gehandelt wird. Dabei ist es entscheidend, den Zeitpunkt des Schlaganfalls zu kennen.

Organoide bilden komplexe Zelllandschaft von Bauchspeicheldrüsenkrebs ab
Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat erstmals Tumor-Organoide – dreidimensionale Miniaturtumore – im Labor gezüchtet, welche die unterschiedlichen Strukturen und Eigenschaften von Bauchspeicheldrüsenkrebs nachbilden.

Kinder präsentieren Kindern auf YouTube überwiegend ungesunde Lebensmittel
In einer Studie der MedUni Wien wurde untersucht, wie Lebensmittel in Videos von InfluencerInnen im Kinder- und Jugendalter auf YouTube dargestellt werden und welchen Einfluss diese Inhalte auf ihr junges Publikum haben können.

Wie neuartige Sensoren Körperflüssigkeiten analysieren
Mit der Smartwatch den Puls messen, mit einer Smartphone-App den Blutdruck überwachen: Schon jetzt messen tragbare Sensoren ziemlich zuverlässig einige Vitalfunktionen des Körpers und können zum Teil auch bereits in der klinischen Diagnostik angewendet werden.

Visuelle Inhalte können zur Verstärkung des Selbstverletzungsdrangs bei Jugendlichen beitragen
Eine aktuelle Studie der MedUni Wien zeigt, dass Jugendliche mit einer Vorgeschichte von nicht-suizidalem selbstverletzendem Verhalten (NSSV) eine erhöhte Aufmerksamkeit für Bilder von Selbstverletzungen in sozialen Medien aufweisen.

Hilfswerk fordert ELGA und Digitalisierung statt Bürokratie
Österreich ist, wie viele andere Länder auch, eine alternde Gesellschaft. Das hat massive Auswirkungen auf das heimische Gesundheits- und Pflegesystem. Gerade bei der Pflege wurden in letzter Zeit die Rufe nach mehr finanziellen Mitteln und mehr Personal immer lauter.

Tirol Kliniken: "Digital vor Ambulant vor Stationär"
Moderne Behandlungskonzepte nutzen Patient:innen, sind nachhaltig und schonen Ressourcen. Tirol nimmt hier seit Jahren eine Vorreiterrolle ein, zum Beispiel mit Herzmobil.

Vorhersage für Behandlungserfolg bei chronisch-entzündlicher Darmerkrankung möglich
Therapien gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen schlagen nicht bei allen Betroffenen gleich gut an. Was individuell funktioniert, muss im Behandlungsprozess ausgetestet werden.

Nanoplastik reduziert Wirkung von Antibiotika und fördert Resistenzen
Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung der MedUni Wien hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie im Körper abgelagerte Nanoplastikteilchen die Wirksamkeit von Antibiotika beeinflussen.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen