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Industrienachrichten
 | Neuer Bluttest verbessert Diagnostik bei unkontrolliertem Bluthochdruck Eine der häufigsten, aber nach wie vor selten diagnostizierten Ursachen für unkontrollierten Bluthochdruck ist der primäre Aldosteronismus (PA) - eine hormonell bedingte Form des Bluthochdrucks, die aktuellen Studien zufolge bis zu zehn Prozent aller Bluthochdruckpatienten betrifft1. |
 | Bildungs-Know-how für Europas Gesundheitsindustrie an der Uni Krems Universität für Weiterbildung Krems ist Partner im europäischen Großkonsortium BRIGHTskills und verantwortlich für das Aufsetzen der Qualifizierungstrainings Lieferketten, Big Data oder die Entwicklungen zu personalisierter Medizin: Nur drei von vielen Wissensgebieten, deren Veränderungen von großer Bedeutung für die Industrie im Sektor Gesundheit sind. |
 | Weniger Bürokratie und mehr Zeit für Patientengespräche durch Tech-Innovation Die Charité hat als erste Klinik in Deutschland damit begonnen, eine KI-gestützte Software von Microsoft zur Dokumentation von Arzt-Patientengesprächen im klinischen Alltag zu erproben und zu trainieren. Im Rahmen der sechsmonatigen Testphase wird evaluiert, ob sich dadurch der ärztliche Dokumentationsprozess und die Kommunikation zwischen ÄrztInnen und PatientInnen verbessert. |
 | Erstmals Mitralklappen-Ersatz minimal-invasiv implantiert Ein Team um Univ.-Prof. Dr. Dr. Philipp Lurz, Direktor des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz, hat weltweit erstmalig nach Zulassung einen neuen Herzklappenersatz eingesetzt: das neue Mitralklappenersatzsystem SAPIEN M3 des Unternehmens Edwards Lifesciences. |
 | EU-Kommission erteilt Zulassung für Alzheimer Antikörper Lecanemab Am 16. April 2025 hat die European Commission den ersten Antikörper gegen Alzheimer, Lecanemab, in Europa zugelassen. Zulassungen anderer Antikörpertherapien könnten folgen. Die Therapie kann Alzheimer zwar nicht heilen, aber das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. |
 | Heimische Immunisierungslücken werden immer länger Die Liste der Impfungen, bei denen Immunisierungslücken bestehen, wird länger. Egal ob Keuchhusten, Masern oder Influenza: Österreich hinkt in vielen Indikationen hinterher. Dafür wird uns regelmäßig die Rechnung serviert: Tausende Keuchhustenfälle, Hunderte Masernerkrankungen, die Rückkehr der Diphtherie. |
 | Dank Big Data Seltene Erkrankungen besser sichtbar machen Am 28. Februar, dem diesjährigen Rare Disease Day, rückt AOP Health die Bedeutung von Daten in den Fokus - als Brücke, um Wissenslücken zu schließen und sowohl das wissenschaftliche Verständnis als auch die Therapieergebnisse zu verbessern. |
 | Mit „Mini-Tumor“ und digitalem Zwilling zur personalisierten Krebstherapie Herkömmliche Krebstherapien basieren in der Regel auf persönlichen Informationen wie Alter und Geschlecht, Krebsart und -stadium, histologischen Informationen und ausgewählten genetischen Informationen. Diese Informationen sagen jedoch nichts darüber aus, wie ein Patient oder eine Patientin auf eine Behandlung ansprechen wird. |
 | Mit Naturstoff-Spray Lungenfibrose bekämpfen Eine Gewebeschädigung kann viele Organe beeinträchtigen und ist für etwa die Hälfte aller Todesfälle in Industrienationen verantwortlich. Dazu gehört auch die Entwicklung einer Fibrose, bei der das ursprüngliche Gewebe von Bindegewebszellen (Fibroblasten) ersetzt wird. |
 | Förderung für weltweit zugängliche Schnell-Identifikation von Tumorzellen Eine Kombination aus neuer Labortechnologie und künstlicher Intelligenz soll eine schnelle und präzise Unterscheidung von Untergruppen von Hirntumoren flächendeckend verfügbar machen. Daran arbeitet eine internationale Forschungsgruppe unter Federführung von Prof. Dr. Dr. Felix Sahm von der Neuropathologie des Uniklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Uni Heidelberg. |
 | foodwatch und Anti-Krebs-Liga fordern Verbot von Aspartam foodwatch hat die EU-Kommission aufgefordert, dem Süßstoff Aspartam die Zulassung zu entziehen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht warnt die Konsumentenorganisation vor potenziellen Gesundheitsrisiken des weit verbreiteten Zusatzstoffs. Aspartam dürfe erst dann wieder zugelassen werden, wenn eine unabhängige Neubewertung die Sicherheit des Süßstoffs belegt. |
 | Ignaz Semmelweis Institut fokusiert auf Infektionsforschung Mit Anfang 2025 hat das neue Ignaz Semmelweis Institut seine Arbeit aufgenommen. Diese Einrichtung auf dem Gebiet der Infektionsforschung ist ein Zusammenschluss der MedUnis Wien, Innsbruck und Graz, der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien. |
 | Vogelgrippe, Dengue- und das Chikungunya Virus unter besonderer Beobachtung. Das Institut für Virologie der MedUni Innsbruck hat mit Gisa Gerold seit 1.11. 2024 eine neue Leiterin. Die Pandemievorsorge gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht die Expertin Erreger, die zu einer Herausforderung für die globale Gesundheit werden könnten und entwickelt innovative Methoden zur besseren Vorhersage und Prävention. |
 | Europäische Impfstoffpipeline bleibt gut gefüllt Die Mitglieder des europäischen Dachverbandes der Impfstoffhersteller (Vaccines Europe) haben kürzlich ein Update zu ihrer Pipeline veröffentlicht. Darin zu lesen ist, dass diese mit derzeit 98 Kandidaten gut gefüllt ist. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |