MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Industrienachrichten

Neuer Bluttest verbessert Diagnostik bei unkontrolliertem Bluthochdruck
Eine der häufigsten, aber nach wie vor selten diagnostizierten Ursachen für unkontrollierten Bluthochdruck ist der primäre Aldosteronismus (PA) - eine hormonell bedingte Form des Bluthochdrucks, die aktuellen Studien zufolge bis zu zehn Prozent aller Bluthochdruckpatienten betrifft1.

Bildungs-Know-how für Europas Gesundheitsindustrie an der Uni Krems
Universität für Weiterbildung Krems ist Partner im europäischen Großkonsortium BRIGHTskills und verantwortlich für das Aufsetzen der Qualifizierungstrainings Lieferketten, Big Data oder die Entwicklungen zu personalisierter Medizin: Nur drei von vielen Wissensgebieten, deren Veränderungen von großer Bedeutung für die Industrie im Sektor Gesundheit sind.

Öffentlich finanziertes Impfprogramm wird um 90 Mio. Euro ausgebaut
Der demografische Wandel belastet unser Gesundheitssystem zunehmend. Bis 2040 wird die Zahl der in Österreich lebenden Menschen im pensionsfähigen Alter um 43 Prozent steigen, während die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter um vier Prozent sinken wird.

Weniger Bürokratie und mehr Zeit für Patientengespräche durch Tech-Innovation
Die Charité hat als erste Klinik in Deutschland damit begonnen, eine KI-gestützte Software von Microsoft zur Dokumentation von Arzt-Patientengesprächen im klinischen Alltag zu erproben und zu trainieren. Im Rahmen der sechsmonatigen Testphase wird evaluiert, ob sich dadurch der ärztliche Dokumentationsprozess und die Kommunikation zwischen ÄrztInnen und PatientInnen verbessert.

CD-Labor für Chronisch-entzündliche Hautkrankheiten an der MedUni Wien eröffnet
An der MedUni Wien wurde das Christian Doppler Labor für Chronisch-entzündliche Hautkrankheiten eröffnet. Die Forschung zielt darauf ab, die molekularen Mechanismen von Erkrankungen wie Psoriasis zu ergründen, um die Wirksamkeit von Therapien vorherzusagen und neue Behandlungsansätze zu

Hamburger Projekt zur Entfernung von Medikamentenrückständen aus Abwasser abgeschlossen
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), HAMBURG WASSER und die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) haben ihr gemeinsames Forschungsprojekt zur Entfernung von Medikamentenrückständen aus Abwasser abgeschlossen.

Erstmals Mitralklappen-Ersatz minimal-invasiv implantiert
Ein Team um Univ.-Prof. Dr. Dr. Philipp Lurz, Direktor des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz, hat weltweit erstmalig nach Zulassung einen neuen Herzklappenersatz eingesetzt: das neue Mitralklappenersatzsystem SAPIEN M3 des Unternehmens Edwards Lifesciences.

LifeBoost-Projekt unterstützt Krebspatienten während Immuntherapie
LifeBoost nennt sich ein neues, interdisziplinäres Projekt unter der Leitung der MedUni Innsbruck, das darauf abzielt, KrebspatientInnen während einer Immuntherapie mit geeigneten Maßnahmen zu unterstützen.

EU-Kommission erteilt Zulassung für Alzheimer Antikörper Lecanemab
Am 16. April 2025 hat die European Commission den ersten Antikörper gegen Alzheimer, Lecanemab, in Europa zugelassen. Zulassungen anderer Antikörpertherapien könnten folgen. Die Therapie kann Alzheimer zwar nicht heilen, aber das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

Neuer Bluttest hilft bei Diagnose von unkontrolliertem Bluthochdruck
Weltweit leiden rund 1,3 Milliarden Menschen an Bluthochdruck – viele von ihnen, ohne es zu wissen. Noch gravierender: Ein beträchtlicher Teil der Betroffenen erhält trotz Therapie nicht die richtige Behandlung.

2024 insgesamt 378.109 gefälschte und illegale Medikamente beschlagnahmt
Laut aktuellem Produktpirateriebericht des Bundesministeriums für Finanzen hat der österreichische Zoll im Jahr 2024 insgesamt 378.109 gefälschte und illegale Medikamente beschlagnahmt.

Erster Chikungunya-Impfstoff von Valneva ab sofort in Österreich erhältlich
Ab sofort ist der erste Impfstoff gegen die Tropenkrankheit Chikungunya in Österreich erhältlich, die Zulassung auf europäischer Ebene erfolgte bereits Ende 2024. Entwickelt wurde er von dem auf Impfstoffhersteller Valneva am Wiener F&E-Standort.

Heimische Immunisierungslücken werden immer länger
Die Liste der Impfungen, bei denen Immunisierungslücken bestehen, wird länger. Egal ob Keuchhusten, Masern oder Influenza: Österreich hinkt in vielen Indikationen hinterher. Dafür wird uns regelmäßig die Rechnung serviert: Tausende Keuchhustenfälle, Hunderte Masernerkrankungen, die Rückkehr der Diphtherie.

Wissenschaftlichen Tagung "Autismus-Spektrum" denkt Autismus weiter
Eine komplexe Entwicklungsstörung mit vielen Gesichtern: Autismus ist nicht heilbar, aber eine frühere Diagnose und ein besseres Verständnis des Verlaufs können zu wirksameren Interventionen führen.

Narkosegase-CO2-Emissionen seit 2018 um über 80 Prozent reduziert
Die Charité Berlin hat die jährlichen CO2-Emissionen, die von Narkosegasen ausgehen, seit 2018 um über 80 Prozent reduziert. Erreicht wurde die Senkung des CO2-Austoßes durch die Verwendung klimafreundlicherer Anästhetika im Operationssaal.

Dank Big Data Seltene Erkrankungen besser sichtbar machen
Am 28. Februar, dem diesjährigen Rare Disease Day, rückt AOP Health die Bedeutung von Daten in den Fokus - als Brücke, um Wissenslücken zu schließen und sowohl das wissenschaftliche Verständnis als auch die Therapieergebnisse zu verbessern.

Mit „Mini-Tumor“ und digitalem Zwilling zur personalisierten Krebstherapie
Herkömmliche Krebstherapien basieren in der Regel auf persönlichen Informationen wie Alter und Geschlecht, Krebsart und -stadium, histologischen Informationen und ausgewählten genetischen Informationen. Diese Informationen sagen jedoch nichts darüber aus, wie ein Patient oder eine Patientin auf eine Behandlung ansprechen wird.

Mit Naturstoff-Spray Lungenfibrose bekämpfen
Eine Gewebeschädigung kann viele Organe beeinträchtigen und ist für etwa die Hälfte aller Todesfälle in Industrienationen verantwortlich. Dazu gehört auch die Entwicklung einer Fibrose, bei der das ursprüngliche Gewebe von Bindegewebszellen (Fibroblasten) ersetzt wird.

Förderung für weltweit zugängliche Schnell-Identifikation von Tumorzellen
Eine Kombination aus neuer Labortechnologie und künstlicher Intelligenz soll eine schnelle und präzise Unterscheidung von Untergruppen von Hirntumoren flächendeckend verfügbar machen. Daran arbeitet eine internationale Forschungsgruppe unter Federführung von Prof. Dr. Dr. Felix Sahm von der Neuropathologie des Uniklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Uni Heidelberg.

Kostenlose „Druckertreiber-Lösung“ erleichtert die Faxablöse im Gesundheitswesen
Mit dem Jahreswechsel 2025 hat eine wichtige Änderung im österreichischen Gesundheitswesen Einzug gehalten: die Übermittlung von Gesundheitsdaten per Fax ist nicht mehr zulässig. Diese Entscheidung zielt darauf ab, den Datenschutz und die Sicherheit sensibler Informationen zu verbessern.

foodwatch und Anti-Krebs-Liga fordern Verbot von Aspartam
foodwatch hat die EU-Kommission aufgefordert, dem Süßstoff Aspartam die Zulassung zu entziehen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht warnt die Konsumentenorganisation vor potenziellen Gesundheitsrisiken des weit verbreiteten Zusatzstoffs. Aspartam dürfe erst dann wieder zugelassen werden, wenn eine unabhängige Neubewertung die Sicherheit des Süßstoffs belegt.

Privatklinik Wörgl wird Teil der PremiQaMed Group
Die PremiQaMed Group erwirbt die Privatklinik Wörgl vom bisherigen deutschen Eigentümer und wird die angesehene und erfolgreiche Tiroler Klinik mit 29 Betten im gewohnten Umfang weiterführen.

ÖSG-präsentiert Initiative „Soziale Ungerechtigkeit bei der Schmerzversorgung“
Bereits zum 24. Mal informiert die Österreichische Schmerzgesellschaft (ÖSG) im Rahmen ihrer Pressekonferenz zum Auftakt der „Schmerzwochen“ über die Möglichkeiten und Entwicklungen der modernen Schmerzmedizin in Österreich.

Ignaz Semmelweis Institut fokusiert auf Infektionsforschung
Mit Anfang 2025 hat das neue Ignaz Semmelweis Institut seine Arbeit aufgenommen. Diese Einrichtung auf dem Gebiet der Infektionsforschung ist ein Zusammenschluss der MedUnis Wien, Innsbruck und Graz, der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

Vogelgrippe, Dengue- und das Chikungunya Virus unter besonderer Beobachtung.
Das Institut für Virologie der MedUni Innsbruck hat mit Gisa Gerold seit 1.11. 2024 eine neue Leiterin. Die Pandemievorsorge gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht die Expertin Erreger, die zu einer Herausforderung für die globale Gesundheit werden könnten und entwickelt innovative Methoden zur besseren Vorhersage und Prävention.

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her
Seit 2018 sind in der EU sechs verschiedene CAR-T-Therapien zugelassen. Sie werden aktuell gegen einige Blutkrebsarten, Tumore der Lymphdrüsen und des Knochenmarks eingesetzt.

Neurale Prothese zur Therapie von diabetischer Neuropathie entwickelt
Diabetische Neuropahtie, eine häufige Folge von Diabetes, äußert sich im Verlust des Empfindungsvermögens in den Füßen und führt zu chronischen Schmerzen und Geschwüren, in schweren Fällen sogar zur Amputation.

Europäische Impfstoffpipeline bleibt gut gefüllt
Die Mitglieder des europäischen Dachverbandes der Impfstoffhersteller (Vaccines Europe) haben kürzlich ein Update zu ihrer Pipeline veröffentlicht. Darin zu lesen ist, dass diese mit derzeit 98 Kandidaten gut gefüllt ist.

Konsortium 'AutoPiX' möchte Bilddaten mithilfe von AI als aussagekräftige Biomarker nutzen
Das von der Innovative Health Initiative (IHI), der Europäischen Union und der Industrie mit 21 Mio. Euro geförderte Konsortium AutoPiX verfolgt das Ziel, Bilddaten mithilfe von Artificial Intelligence (AI) als aussagekräftige Biomarker nutzbar zu machen. Die Schwerpunkte des Projekts wurden im Rahmen eines Pressegesprächs im Josephinum präsentiert.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen