MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

MedAustria
 
Medizinische Fachbereiche
 

shopify traffic stats

 

 

 

 

Dermatologie

Neues Urologiezentrum in der Millennium City Wien eröffnet
Mitte April hat das Urologenzentrum Wien seinen neuen, größeren und modernisierten Standort direkt in der Millennium City eröffnet.

Klarer Zusammenhang zwischen Alter, Geschlecht, Rauchen, Fettleibigkeit mit Immunsignaturen
Ein MHH-Forschungsteam zeigt sehr präzise und umfassend den Zusammenhang zwischen Immunprofilen und Alter, Geschlecht, Rauchen, Fettleibigkeit sowie Erkrankungen auf.

Vielversprechendes Molekül für Lupus-Therapie
Bei Lupus greift das Immunsystem irrtümlich körpereigene Strukturen an und verursacht Entzündungen und Organschäden. Eine unter Co-Leitung der Uni Zürich durchgeführte Studie zeigt nun: Der natürliche Wirkstoff Gluconolacton reguliert das Immunsystem, dämpft Entzündungen und könnte eine gezielte Therapie mit weniger Nebenwirkungen ermöglichen.

Röntgen-Schnappschuss: Wie Licht einen Wirkstoff verbiegt
Mit Hilfe des weltweit leistungsstärksten Röntgenlasers European XFEL gelingt einem Forschungsteam unter Leitung der Goethe-Universität und dem Forschungszentrum DESY ein wichtiger Durchbruch.

Neue Behandlungsmöglichkeit für Psoriasis erforscht
Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen, in Österreich sind rund 250.000 Menschen betroffen.

Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten eindämmen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet jedes Jahr weltweit Hunderte Millionen neuer Fälle von bakteriellen Geschlechtskrankheiten. Viele Infektionen bleiben aufgrund ihrer oft unauffälligen Symptome unerkannt, was zu weiteren Übertragungen, Folgekrankheiten, Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten führen kann.

Neue Therapiemöglichkeit bei Basaliomen erfolgreich getestet
Basaliome, die häufigste Form von Hautkrebs, treten an chronisch sonnenexponierten Stellen wie dem Gesicht auf und können je nach Größe und Lokalisation chirurgisch schwer behandelbar sein.

Neuer kombinierter Immuntherapie-Ansatz bei Melanomen und Brustkrebs
Ein Forschungsteam der MedUni Wien unter Leitung von Maria Sibilia hat in einer Studie eine neue Kombinationstherapie gegen Krebs untersucht. Dabei wurde das Gewebehormon Interferon-I systemisch angewendet und der Wirkstoff Imiquimod lokal aufgetragen.

Drei Entzündungskrankheiten beeinflussen Alopecia areata
Asthma, atopische Dermatitis oder Hashimoto-Thyreoiditis als Begleiterkrankungen sind Risikofaktoren für klinische Merkmale, die mit einer schlechten Prognose bei kreisrundem Haarausfall, auch bekannt als Alopecia areata (AA), verbunden sind.

Wirkweise von Kombi-Immuntherapie bei Hautkrebs entschlüsselt
Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Freiburg zeigt, weshalb bestimmte kombinierte Immuntherapien bei PatientInnen mit fortgeschrittenem Hautkrebs besonders gut helfen können. Die beiden Immuncheckpoint-Therapien verhindern, dass der Tumor die Immunzellen abschaltet.

Neue Wirkstoffe gegen sexuell übertragbare Erkrankungen sowie neuer Therapieansatz für Hautkrebs
Die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) zeichnete im Rahmen ihrer Jahrestagung Ende November in Graz junge Forscherinnen für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Dermatologie aus. Agnes Forsthuber erhielt den Heinrich Auspitz Preis für ihre Arbeit zur Bedeutung der Bindegewebszellen bei Hautkrebs.

Neue Option zur Behandlung von dauerhaftem Haarverlust in der Krebsbehandlung
So sehr sich die gezielte Therapie mittels sogenannter EGFR-Hemmer bei verschiedenen Tumorarten bewährt hat, so belastend können mögliche Nebenwirkungen sein. Besonders gefürchtet ist die vernarbende Alopezie – dauerhafter, Haarverlust, der bisher nur verzögert, aber nicht rückgängig gemacht werden kann.

So lange wirken Medikamente gegen Neurodermitis
Unerträglicher Juckreiz und trockene, schuppige Haut zählen zu den typischen Anzeichen einer Neurodermitis. Sie gehört zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. In Deutschland sind bis zu 2,5 Millionen Menschen pro Jahr betroffen, davon etwa 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche.

Subtypen von Fibroblasten spielen wichtige Rolle bei Hautkrebs
Eine Studie an der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien gibt Einblicke in die Diversität der krebsassoziierten Fibroblasten im weißen und schwarzen Hautkrebs und beschreibt deren unterschiedliche immunmodulatorische Rolle im Tumormilieu.

Nanoplastik reduziert Wirkung von Antibiotika und fördert Resistenzen
Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung der MedUni Wien hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie im Körper abgelagerte Nanoplastikteilchen die Wirksamkeit von Antibiotika beeinflussen.

Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs
Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob PatientInnen auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden.

Modernstes High-Tech Longevity Center Österreichs eröffnet
Das neue Longevity Center im ersten Bezirk bietet eine Reihe von innovativen Biohacking-Behandlungen, Infusionstherapien, umfassende Diagnose-, Analyse- und Therapieberatungen mit eigenem Ärzte-Team sowie regelmäßige Vorträge und Events und Ärzte-Fortbildungen.

Neurodermitis-Umfrage: Rund 50 Prozent der Erkrankten ist belastet und schlaflos
Etwa 2 bis 5 % der Erwachsenen leben mit Neurodermitis. Sie ist damit eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. Eine österreichweite Online-Umfrage(*) des Bio-Pharma Unternehmens AbbVie zeigt nun, dass es bei Neurodermitis großen Aufholbedarf gibt: viele Betroffene sind in ihrem Alltag belastet, noch unzureichend informiert und unterversorgt.

Fachärzte schlagen Alarm wegen No-Show-Problematik
Eine aktuelle Befragung unter FachärztInnen der Urologie, Inneren Medizin und Dermatologie zeigt ein gravierendes Problem im österreichischen Gesundheitssystem: Jährlich gehen in Wien allein bei UrologInnen rund 26.400 Behandlungstermine - zwischen 5 % und 15 % der

Im Keratin 31-Gen ursächliche Mutationen der Alopezie entdeckt
Bereits ab dem Säuglingsalter und meist lebenslang leiden manche Familien aufgrund einer angeborenen Form von Haarausfall, der Monilethrix (fachsprachlich Alopezie), unter abgebrochenen Haaren.

Fasten verändert den Stoffwechsel in Tumorzellen
Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration. Jedoch sind die metabolischen Auswirkungen des Fastens und der anschließenden Nahrungsaufnahme auf die Tumorentstehung noch weitgehend unerforscht.

Neue Einblicke in zelluläre Prozesse nach einem Schlaganfall
Schlaganfälle führen zu irreversiblen Schädigungen des Gehirns und sind eine der häufigsten Todes-Ursachen und Pflegebedürftigkeit. Da die zellulären Reaktionen auf einen Hirninfarkt noch nicht vollständig geklärt sind, fehlt es bisher an Ansätzen, die Regeneration des geschädigten Nervengewebes im Gehirn zu fördern.

Erst mit 20 werden UV-Strahlen von Linse vollständig aufgehalten
Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weißen und schwarzen Hautkrebs u.a. an den Augenlidern zu entwickeln.

Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert
Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invasiv.

Wirkstoff zur Vorbeugung von Chlamydieninfektionen identifiziert
Trotz des starken Anstiegs sexuell übertragbarer Erkrankungen in den vergangenen Jahren ist aktuell kein Impfstoff gegen verbreitete bakterielle Erreger wie Chlamydien verfügbar.

Salbe mit DNA-Molekülen bekämpft Kontaktallergien
Forschende der Universität Bonn haben ein DNA-Molekül isoliert, das sich in Mäusen zur Bekämpfung von Kontaktallergien eignet. Das sogenannte Aptamer heftet sich an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und macht sie dadurch unwirksam. Das klappt sogar, wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wird.

Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht
Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam der UZH und des USZ hat nun aufgedeckt, dass ein Faktor im Sekret von Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist. Die Erkenntnisse könnten den Weg für wirksamere Therapien ebnen.

Bei der Weißfleckenkrankheit Vitiligo sind sportliche Betätigung und Tattoos möglich
Die Hauterkrankung Vitiligo bringt für Betroffene viele Einschränkungen und oftmals auch Ausgrenzung: Ob bei der Kleiderwahl, beim unbeschwerten Besuch im Freibad oder anderen Aktivitäten unter Menschen – vor allem Frauen fühlen sich häufig beeinträchtigt und ausgegrenzt.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Insgesamt 636 Nachrichten!

 

 

MedAustria-Bookstore -
 

 

Top-Nachrichten
von KollegInnen empfohlen

 

Meistgelesene Nachrichten
der letzten 4 Wochen

 

Suche:


Volltextsuche: ja nein

Aktueller Schwerpunkt:
SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen