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Dermatologie
| So lange wirken Medikamente gegen Neurodermitis Unerträglicher Juckreiz und trockene, schuppige Haut zählen zu den typischen Anzeichen einer Neurodermitis. Sie gehört zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. In Deutschland sind bis zu 2,5 Millionen Menschen pro Jahr betroffen, davon etwa 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche. |
| Subtypen von Fibroblasten spielen wichtige Rolle bei Hautkrebs Eine Studie an der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien gibt Einblicke in die Diversität der krebsassoziierten Fibroblasten im weißen und schwarzen Hautkrebs und beschreibt deren unterschiedliche immunmodulatorische Rolle im Tumormilieu. |
| Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob PatientInnen auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. |
| Modernstes High-Tech Longevity Center Österreichs eröffnet Das neue Longevity Center im ersten Bezirk bietet eine Reihe von innovativen Biohacking-Behandlungen, Infusionstherapien, umfassende Diagnose-, Analyse- und Therapieberatungen mit eigenem Ärzte-Team sowie regelmäßige Vorträge und Events und Ärzte-Fortbildungen. |
| Neurodermitis-Umfrage: Rund 50 Prozent der Erkrankten ist belastet und schlaflos Etwa 2 bis 5 % der Erwachsenen leben mit Neurodermitis. Sie ist damit eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. Eine österreichweite Online-Umfrage(*) des Bio-Pharma Unternehmens AbbVie zeigt nun, dass es bei Neurodermitis großen Aufholbedarf gibt: viele Betroffene sind in ihrem Alltag belastet, noch unzureichend informiert und unterversorgt. |
| Fachärzte schlagen Alarm wegen No-Show-Problematik Eine aktuelle Befragung unter FachärztInnen der Urologie, Inneren Medizin und Dermatologie zeigt ein gravierendes Problem im österreichischen Gesundheitssystem: Jährlich gehen in Wien allein bei UrologInnen rund 26.400 Behandlungstermine - zwischen 5 % und 15 % der |
| Fasten verändert den Stoffwechsel in Tumorzellen Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration. Jedoch sind die metabolischen Auswirkungen des Fastens und der anschließenden Nahrungsaufnahme auf die Tumorentstehung noch weitgehend unerforscht. |
| Neue Einblicke in zelluläre Prozesse nach einem Schlaganfall Schlaganfälle führen zu irreversiblen Schädigungen des Gehirns und sind eine der häufigsten Todes-Ursachen und Pflegebedürftigkeit. Da die zellulären Reaktionen auf einen Hirninfarkt noch nicht vollständig geklärt sind, fehlt es bisher an Ansätzen, die Regeneration des geschädigten Nervengewebes im Gehirn zu fördern. |
| Erst mit 20 werden UV-Strahlen von Linse vollständig aufgehalten Die Augen von Kindern sind durch Sonnenstrahlen besonders gefährdet. Ihre klaren Linsen lassen UV-Strahlung noch ungefiltert auf die Netzhaut treffen, und eine Sonnenbelastung in jungen Jahren gilt als extrem starker Risikofaktor, später weißen und schwarzen Hautkrebs u.a. an den Augenlidern zu entwickeln. |
| Salbe mit DNA-Molekülen bekämpft Kontaktallergien Forschende der Universität Bonn haben ein DNA-Molekül isoliert, das sich in Mäusen zur Bekämpfung von Kontaktallergien eignet. Das sogenannte Aptamer heftet sich an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und macht sie dadurch unwirksam. Das klappt sogar, wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wird. |
| Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam der UZH und des USZ hat nun aufgedeckt, dass ein Faktor im Sekret von Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist. Die Erkenntnisse könnten den Weg für wirksamere Therapien ebnen. |
| Immuntherapie schützt vor allergischen Reaktionen bei Insektenstichen Stiche von Bienen und Wespen sind schmerzhaft, zumeist jedoch klinisch unproblematisch. Liegt jedoch eine Allergie gegen Insektengift vor und kommt es zu einer Anaphylaxie, muss schnell gehandelt werden. Notfallsets zur Selbstbehandlung (mit Adrenalin-Autoinjektor, Kortison und Antihistaminikum) können lebensrettend sein bei der Kontrolle der akuten allergischen Stichreaktion. |
| Erste therapeutische Anwendung von Bakteriophagen in Österreich Mit der Anwendung von Bakteriophagen liegt eine vielversprechende Option zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten vor. Insbesondere bei Antibiotika-Resistenz ist die therapeutische Anwendung dieser speziellen Viren eine neue Behandlungsoption. |
| Ausbreitung Syphilis-ähnliche Erkrankungen bereits vor Kolumbus Forschende der Unis Basel und Zürich haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Dieser bisher älteste gesicherte Fund des Erregers beweist, dass Menschen bereits lange vor der Entdeckung Amerikas an Syphilis-ähnlichen Erkrankungen gestorben sind. |
| Neuer therapeutischer Ansatz für Behandlung von Sarkoidose Ein Forschungsteam unter der Leitung von Georg Stary (Medizinische Universität Wien und CeMM) hat einen neuen Ansatz zur Behandlung der entzündlichen Erkrankung Sarkoidose identifiziert. Die Hemmung eines bestimmten Signalwegs zeigte in einer klinischen Studie deutliche Erfolge bei der Behandlung von Granulomen in der Haut. |
| Chronische Erkrankungen reduzieren Überlebensrate nach schweren Verbrennungen um 50% Trotz enormer medizinischer Fortschritte stellen schwere Verbrennungen nach wie vor potenziell lebensbedrohliche Verletzungen dar. Als Entscheidungshilfe für Therapiemaßnahmen und zur Beurteilung der Überlebenswahrscheinlichkeit stehen den ÄrztInnen sogenannte klinische Scores zur Verfügung, in denen relevante Parameter berücksichtigt werden. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |