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Übergewicht
 | Kortison in niedrigen Dosen mit weniger Nebenwirkungen als befürchtet Bei rheumatoider Arthritis ist die Kortison-Therapie sehr wirksam, Leitlinien raten aber von einer längerfristigen Einnahme ab. Grund sind eine Reihe von Nebenwirkungen – vor allem bei den früher üblichen hohen Dosierungen. Zur langfristigen Verabreichung von kleinen Mengen Kortison gibt es dagegen wenig aussagekräftige Daten. |
 | Neue Bauch OP-Technik wissenschaftlich begleitet Die Uni Witten/Herdecke (UW/H) hat PD Dr. Dirk Bulian wegen seiner dauerhaften Leistungen in Lehre und Forschung zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Bulian ist Leiter des Bereichs „Minimal Invasive Chirurgie (MIC) und NOTES“ am Krankenhaus Merheim, Klinikum der Universität Witten/Herdecke. |
 | Personalisiertes Risikoprofil für Leberkranke entwickelt Ein Forschungsteam der Uniklinik für Innere Medizin III von MedUni Wien und AKH Wien hat in einer groß angelegten Studie gezeigt, dass die wiederholte Anwendung eines neuen nicht-invasiven Verfahrens die Risikoabschätzung bei chronischen Lebererkrankungen deutlich verbessert. |
 | Wirkmechanismus von Tirzepatide entschlüsselt Eine Behandlungsmethode für Typ-2-Diabetes mit Tirzepatide wurde kürzlich zugelassen: Tirzepatide reduziert das Körpergewicht und verbessert den Blutzuckerstoffwechsel bei Patienten mit Adipositas und Typ-2-Diabetes. |
 | Adipositas erhöht Risiko für psychische Störungen Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt. |
 | Typ-2-Diabetes wird bei Frauen später diagnostiziert als bei Männern Eine Übersichtsstudie der MedUni Wien zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose und dem Krankheitsverlauf von Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes wird bei Frauen im Vergleich zu Männern später diagnostiziert, zudem weisen Frauen mehr Risikofaktoren für die Erkrankung auf. |
 | Diskrepanz zwischen Schein und Sein bei veganer Ernährung VeganerInnen gelten sowohl in der öffentlichen als auch in der eigenen Wahrnehmung als gesundheitsbewusst. Forschende des Zentrums für Public Health haben nun deren Ernährungsmuster und Bewegungsverhalten untersucht und häufig eine Diskrepanz zwischen Schein und Sein festgestellt. |
 | Ultraschnelles Insulin für ein effektives Blutzuckermanagement In Österreich sind derzeit rund 800 000 Menschen von Diabetes betroffen. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig bis kein Insulin, bei Typ-2-Diabetes liegt eine verminderte Insulinwirkung vor: Beides führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel. |
 | Neue Schutzfunktion von Antidiabetika nachgewiesen In der Diabetes mellitus Typ 2 Therapie werden seit einigen Jahren erfolgreich SGLT2-Hemmer eingesetzt. Auch zur Behandlung der chronischen Herz- und Niereninsuffizienz finden diese Antidiabetika breite Anwendung. |
 | Stimulation des Vagusnervs verstärkt Kommunikation zwischen Magen und Gehirn Das Nervensystem nimmt Sinnesreize auf, verarbeitet sie und löst Reaktionen wie Muskelbewegungen oder Schmerzempfindungen aus. Vor einigen Jahren wurde ein Netzwerk im Gehirn identifiziert, das mit den Signalen des Magens gekoppelt ist und vermutlich das menschliche Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflusst. |
 | Hohes Cholesterin und Übergewicht als Long-Covid-Folge bei 20-Jährigen Bei der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie wird die Frage nach den längerfristigen Folgen der Infektion immer wichtiger. Wirkt sich Long Covid auch auf zuvor gesunde junge Erwachsene aus? Obwohl diese das Rückgrat der künftigen Erwerbsbevölkerung bilden, sind die mittel- und langfristigen Folgen von SARS-CoV-2-Infektionen bei rund Zwanzigjährigen kaum erforscht. |
 | Genetische Varianten nehmen Einfluss auf das Körpergewicht Das Körpergewicht wird auch durch genetische Faktoren reguliert. In großen Studien, die Zusammenhänge zwischen genetischen Varianten und deren Einflüssen analysieren, haben Forschende weltweit bereits knapp 1.000 Stellen im Genom gefunden, die das Körpergewicht bzw. den BMI (body mass index) beeinflussen. |
 | Adipositas mit Kombitherapie und Kinder- und Jugendprogramm bekämpfen Starkes Übergewicht oder Adipositas ist einer der wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für die Entstehung von Diabetes Typ 2. Vor 2020 war in Deutschland jedes siebte Kind adipös – eine Tendenz, die jetzt seit 2020 mit Auswirkungen der Coronapandemie weiter zugenommen hat. |
 | Molekül Inosin facht braune Fettverbrennung an Eine Studie unter Federführung der Uni Bonn hat ein Molekül identifiziert, das die Fettverbrennung in braunen Fettzellen anfacht. Der Mechanismus wurde in Mäusen entdeckt, existiert aber wahrscheinlich auch im Menschen: Ist bei ihnen ein Transporter für den Signalstoff weniger aktiv, bleiben sie trotz fettreicher Kost deutlich schlanker. |
 | Anblick einer Mahlzeit regt Mikroglia an Noch bevor Kohlenhydrate im Blut auftauchen, führt der reine Anblick und Geruch einer Mahlzeit schon zur Freisetzung von Insulin. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel konnten erstmals zeigen, dass hierbei eine kurzzeitige Entzündungsreaktion auftritt, die nötig ist, um das Insulin freizusetzen. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |