MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Übergewicht

Buchrezension: Hormonchaos - Viele Symptome, eine Ursache
Sind Sie häufig erschöpft, deprimiert oder schlafen schlecht? Haben Schmerzen und rätselhafte Entzündungen, nehmen an Gewicht zu und fühlen sich nicht mehr in ihrer Mitte?

Kortison in niedrigen Dosen mit weniger Nebenwirkungen als befürchtet
Bei rheumatoider Arthritis ist die Kortison-Therapie sehr wirksam, Leitlinien raten aber von einer längerfristigen Einnahme ab. Grund sind eine Reihe von Nebenwirkungen – vor allem bei den früher üblichen hohen Dosierungen. Zur langfristigen Verabreichung von kleinen Mengen Kortison gibt es dagegen wenig aussagekräftige Daten.

Neue Bauch OP-Technik wissenschaftlich begleitet
Die Uni Witten/Herdecke (UW/H) hat PD Dr. Dirk Bulian wegen seiner dauerhaften Leistungen in Lehre und Forschung zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Bulian ist Leiter des Bereichs „Minimal Invasive Chirurgie (MIC) und NOTES“ am Krankenhaus Merheim, Klinikum der Universität Witten/Herdecke.

Auch epigenetische Markierung für Übergewicht verantwortlich
Was bestimmt, ob wir fettleibig werden? Neben dem Lebensstil wirkt sich auch die Veranlagung aus, die Gene aber können den ererbten Hang zum Übergewicht nicht vollständig erklären.

Personalisiertes Risikoprofil für Leberkranke entwickelt
Ein Forschungsteam der Uniklinik für Innere Medizin III von MedUni Wien und AKH Wien hat in einer groß angelegten Studie gezeigt, dass die wiederholte Anwendung eines neuen nicht-invasiven Verfahrens die Risikoabschätzung bei chronischen Lebererkrankungen deutlich verbessert.

Elena Osto zur Professorin für Physiologie und Pathophysiologie an der MedUni Graz ernannt
Mit Wirkung vom 01.04.2023 wurde Univ.-Prof.in Dr.in Elena Osto, PhD für das Fach „Physiologie und Pathophysiologie“ an den Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie der MedUni Graz berufen.

Wirkmechanismus von Tirzepatide entschlüsselt
Eine Behandlungsmethode für Typ-2-Diabetes mit Tirzepatide wurde kürzlich zugelassen: Tirzepatide reduziert das Körpergewicht und verbessert den Blutzuckerstoffwechsel bei Patienten mit Adipositas und Typ-2-Diabetes.

Zunehmende Lichtverschmutzung erhöht Anzahl chronischer Erkrankungen
Seit etwa zehn Jahren steigt das Ausmaß der elektrischen Beleuchtung in der Nacht jährlich um fast zehn Prozent. Das hat vor allem auf jene 4,4 Milliarden Menschen weltweit Einfluss, die in Städten leben.

DNA-Analyse verrät Risiko für Insulinresistenz nach der Mahlzeit
Forschende vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit einem Team aus Großbritannien Hinweise gefunden, wie es dem Körper nach einer Mahlzeit gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten:

Adipositas erhöht Risiko für psychische Störungen
Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt.

Neuartige Regulationsmechanismen bei Stoffwechselerkrankungen entdeckt
Dem Stoffwechsel kommt in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden eine zentrale Rolle zu. Chemische Stoffe werden durch den Körper transportiert, verarbeitet, gespalten und ausgeschieden. Eine besonders wichtige Rolle nimmt der Energie- und Fettstoffwechsel ein.

Typ-2-Diabetes wird bei Frauen später diagnostiziert als bei Männern
Eine Übersichtsstudie der MedUni Wien zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose und dem Krankheitsverlauf von Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes wird bei Frauen im Vergleich zu Männern später diagnostiziert, zudem weisen Frauen mehr Risikofaktoren für die Erkrankung auf.

Diskrepanz zwischen Schein und Sein bei veganer Ernährung
VeganerInnen gelten sowohl in der öffentlichen als auch in der eigenen Wahrnehmung als gesundheitsbewusst. Forschende des Zentrums für Public Health haben nun deren Ernährungsmuster und Bewegungsverhalten untersucht und häufig eine Diskrepanz zwischen Schein und Sein festgestellt.

Ultraschnelles Insulin für ein effektives Blutzuckermanagement
In Österreich sind derzeit rund 800 000 Menschen von Diabetes betroffen. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig bis kein Insulin, bei Typ-2-Diabetes liegt eine verminderte Insulinwirkung vor: Beides führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel.

Kindesmissbrauch kann Asthma, ADHS, Autismus und Depressionen auslösen
Belastende Kindheitserfahrungen einer Mutter können Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit ihrer Kinder haben. Das berichten Forschende der Charité Berlin in der Fachzeitschrift "The Lancet Public Health".

Zucker-Reduktion bei Softdrinks kommt kaum voran
Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks in Deutschland ist in den Jahren 2015 bis 2021 lediglich um etwa zwei Prozent gesunken, Ziel waren 15 Prozent.

Neue Schutzfunktion von Antidiabetika nachgewiesen
In der Diabetes mellitus Typ 2 Therapie werden seit einigen Jahren erfolgreich SGLT2-Hemmer eingesetzt. Auch zur Behandlung der chronischen Herz- und Niereninsuffizienz finden diese Antidiabetika breite Anwendung.

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen vermehrt Ursache für hepatozelluläres Karzinom (HCC)
Das hepatozelluläre Karzinom (hepatocellular carcinoma, HCC) gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen weltweit. In Deutschland gibt es derzeit rund 9.000 HCC-Neudiagnosen pro Jahr, fast 8.000 Betroffene überleben die Erkrankung nicht. Bevor der Tumor in der Leber entsteht, ist das Organ oft bereits durch eine chronische Entzündung vorgeschädigt.

40 Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen wären vermeidbar
Das frühzeitige Erkennen der Alzheimer-Demenz ist für eine rechtzeitige und angemessene Betreuung sowie für den bestmöglichen Einsatz potenzieller Behandlungen und Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung.

Stimulation des Vagusnervs verstärkt Kommunikation zwischen Magen und Gehirn
Das Nervensystem nimmt Sinnesreize auf, verarbeitet sie und löst Reaktionen wie Muskelbewegungen oder Schmerzempfindungen aus. Vor einigen Jahren wurde ein Netzwerk im Gehirn identifiziert, das mit den Signalen des Magens gekoppelt ist und vermutlich das menschliche Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflusst.

Hohes Cholesterin und Übergewicht als Long-Covid-Folge bei 20-Jährigen
Bei der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie wird die Frage nach den längerfristigen Folgen der Infektion immer wichtiger. Wirkt sich Long Covid auch auf zuvor gesunde junge Erwachsene aus? Obwohl diese das Rückgrat der künftigen Erwerbsbevölkerung bilden, sind die mittel- und langfristigen Folgen von SARS-CoV-2-Infektionen bei rund Zwanzigjährigen kaum erforscht.

Veränderungen im Belohnungssystem für Gewichtentwicklung bei Depressionen verantwortlich
Depressive Störungen sind durch eine erhebliche gesundheitliche Belastung gekennzeichnet, zu der auch Veränderungen des Appetits und des Körpergewichts gehören. Die Identifizierung von Biomarkern wie Veränderungen der Hirnfunktion zur Behandlung der Depression ist aufgrund der unterschiedlichen Symptomatik erschwert.

Genetische Varianten nehmen Einfluss auf das Körpergewicht
Das Körpergewicht wird auch durch genetische Faktoren reguliert. In großen Studien, die Zusammenhänge zwischen genetischen Varianten und deren Einflüssen analysieren, haben Forschende weltweit bereits knapp 1.000 Stellen im Genom gefunden, die das Körpergewicht bzw. den BMI (body mass index) beeinflussen.

Neuer Weg zur klinischen Anwendung der Übertragung vom Darmbakterien
Eine Behandlung mit Antibiotika und Darmspülung vor einer sogenannten Stuhltransplantation begünstigt die Ansiedelung übertragener Bakterien der SpenderInnen.

Adipositas mit Kombitherapie und Kinder- und Jugendprogramm bekämpfen
Starkes Übergewicht oder Adipositas ist einer der wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für die Entstehung von Diabetes Typ 2. Vor 2020 war in Deutschland jedes siebte Kind adipös – eine Tendenz, die jetzt seit 2020 mit Auswirkungen der Coronapandemie weiter zugenommen hat.

Veränderungen der humanen Milch-Oligosaccharide und ihre Effekte auf die Plazenta
Humane Milch-Oligosaccharide (HMO) sind bioaktive Mehrfachzucker, die in der Muttermilch vorkommen. Am besten erforscht ist ihr Beitrag zur Entwicklung einer gesunden kindlichen Darmflora, da HMO durch das Stillen in den Magen-Darm-Trakt des Kindes aufgenommen werden.

Molekül Inosin facht braune Fettverbrennung an
Eine Studie unter Federführung der Uni Bonn hat ein Molekül identifiziert, das die Fettverbrennung in braunen Fettzellen anfacht. Der Mechanismus wurde in Mäusen entdeckt, existiert aber wahrscheinlich auch im Menschen: Ist bei ihnen ein Transporter für den Signalstoff weniger aktiv, bleiben sie trotz fettreicher Kost deutlich schlanker.

Anblick einer Mahlzeit regt Mikroglia an
Noch bevor Kohlenhydrate im Blut auftauchen, führt der reine Anblick und Geruch einer Mahlzeit schon zur Freisetzung von Insulin. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel konnten erstmals zeigen, dass hierbei eine kurzzeitige Entzündungsreaktion auftritt, die nötig ist, um das Insulin freizusetzen.

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