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Transplantation
| Leukämiehilfe Österreich ruft zum Typisieren auf In Österreich benötigen jährlich rund 300 Blutkrebs-Patientinnen und -Patienten lebensrettende Stammzellspenden, für rund 10 Prozent können jedoch keine passenden Spenderinnen und Spender gefunden werden. |
| Cyclophosphamid beeinflusst Überlebensrate nach Blutstammzelltransplantation Die Transplantation von Blutstammzellen gesunder SpenderInnen kann bei aggressiven Blutkrebserkrankungen lebensrettend sein. Allerdings können im Transplantat vorhandene Immunzellen der SpenderInnen die gesunden Gewebe des Patienten schädigen. Um dieses Risiko zu vermindern, erhalten die PatientInnen nach der Transplantation immunsupprimierende Medikamente, das hochwirksame Cyclophosphamid. |
| Nierentransplantierte können durch Nachsorgeprogramm besser versorgt werden Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat in einer Studie gezeigt, wie Menschen nach einer Nierentransplantation besser versorgt werden können. Ihre Erkenntnisse sollen helfen, das Risiko eines potentiell tödlichen Nierenversagens nach einer Transplantation zu verringern. |
| Mechanismen der Leberregeneration entschlüsselt Forschende des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und der Open Targets Initiative haben gemeinsam mit Kolleg*innen der Universität Cambridge sowie des Addenbrooke's Hospital in Cambridge UK aufgedeckt, mit welchen Mechanismen sich die Leber bei chronischen Erkrankungen regeneriert. |
| Unterschätztes Risiko bei Lungentransplantationen erforscht Als potenziell lebensbedrohliches Risiko bei Lungentransplantationen ist PLS (Passenger Lymphocyte Syndrome) kaum erforscht und in der klinischen Praxis vielfach unterschätzt. Dabei tritt die Komplikation häufiger auf als bisher angenommen, wie eine aktuelle Studie an der Uniklinik für Transfusionsmedizin und Zelltherapie in Zusammenarbeit mit der Uniklinik für Thoraxchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien zeigt. |
| Thalassämie mit Gentherapie anstelle von Bluttransfusionen behandelbar Thalassämie-Erkrankte haben trotz unterschiedlicher Therapieformen eine stark reduzierte Lebenserwartung. Bislang standen in der Behandlung nur lebenslange Bluttransfusionen zur Verfügung, die oft mit einem Eisenüberschuss und einer Zerstörung der Organe einhergingen. Auch eine Stammzelltransplantation kommt infrage, allerdings können nicht für alle geeignete Spenderzellen gefunden werden. |
| Wirkstoffkandidat „HRX-215“ als Meilenstein in der Behandlung von Lebererkrankungen Die Ergebnisse einer unter Tübinger Leitung durchgeführten Studie geben Anlass zur Hoffnung, dass ein neu entwickeltes Medikament eine neue Ära in der onkologischen Leberchirurgie und in der Lebertransplantation einläuten könnte. Der Wirkstoff könnte auch das Potenzial haben, die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen deutlich zu verbessern. |
| Interview. Prof. Huber (UKE): Einfache Maßnahmen für gesunde Nieren(filter) Rund zehn Prozent der Erwachsenen haben in Deutschland eine chronische Funktionsstörung der Nieren. Anlässlich des Weltnierentags am 14. März erklärt Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Nieren gesund erhalten werden können. |
| Lebende Herzmuskelschnitte treiben die RNA-Forschung gegen Herzschwäche voran Bei der Entstehung von Krankheiten sind auch mikroRNAs (miRNAs) beteiligt. Diese kleinen RNA-Schnipsel gehören zu den nicht kodierenden RNAs: Sie enthalten zwar keine genetische Information für die Herstellung eines Proteins, erfüllen aber eine wichtige Aufgabe bei der Steuerung grundlegender biologischer Prozesse in unseren Zellen. Somit bieten sie einen neuen Ansatzpunkt für Therapien. |
| Akute Entzündung verdreifacht Risiko für Stent-Thrombosen Zur Behandlung von Angina pectoris oder Herzinfarkten werden in Österreich pro Jahr bei mehr als 26.000 PatientInnen koronare Stents implantiert. Das sind Gefäßstützen aus Metall, mit deren Hilfe verengte Gefäße über viele Jahre offenbleiben können. Thrombosen stellen die häufigste Komplikation bei diesen Eingriffen dar. |
| CD-Labor für Mechanische Kreislaufunterstützung der MedUni Wien eröffnet Implantierbare Blutpumpen haben sich bei Erwachsenen mit Herzinsuffizienz als Standardtherapie etabliert. Für betroffene Kinder stehen jedoch aufgrund ihrer anatomischen und physiologischen Gegebenheiten bis heute nur nicht-implantierbare Pumpensysteme zur Verfügung, die einen stationären Aufenthalt notwendig machen. |
| Natürlichste Form der mechanischen Herzunterstützung getestet Auf dem Weg zu einer schonenderen mechanischen Herzunterstützung haben die Herzchirurgischen Kliniken der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Freeman Hospital in Newcastle fünf Personen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz ein neuartiges System zur Kreislaufunterstützung kurzzeitig eingesetzt. |
| KI gibt Hoffnung für Kinder mit schwerer Speicherkrankheit Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, fortschrittlichen Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen. |
| Stuhlfarbkarte wird Bestandteil im „Gelben Heft“ Ein gemeinsames Projekt von MHH und TK Niedersachsen wird bundesweit umgesetzt: Durch mehr Aufmerksamkeit für die gefährliche Gallengangatresie und eine frühe Diagnose soll die Zerstörung der Leber verhindert und eine Transplantation vermieden werden. |
| Knochenmarkkrebs wird dank neuer Therapien heilbar werden Die gute Nachricht zum Weltblutkrebstag am 28. Mai gleich vornweg: Knochenmarkkrebs wird heilbar werden. Bis vor wenigen Jahren noch war die Diagnose "Multiples Myelom" – so der medizinische Fachbegriff – eher niederschmetternd: Trotz stark belastender Chemotherapie blieb Betroffenen oft nur noch wenig Lebenszeit. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |