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Stammzellen
 | Neuartiger Behandlungsansatz für embryonalen Weichteiltumore Forschende vom Jenaer Leibniz-Institut für Alternsforschung und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg haben einen neuartigen Behandlungsansatz für Weichteiltumore entdeckt, die sehr häufig im Kindesalter auftreten und bösartig sind. |
 | Mit „Miniorganen“ Krankheiten erforschen Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn. Elena Reckzeh nutzt Organoide, um neue Arzneimittelkandidaten aufzuspüren. Ana Ivonne Vazquez-Armendariz möchte mithilfe von Organoiden Lungenerkrankungen besser verstehen. |
 | Knochenmarkkrebs wird dank neuer Therapien heilbar werden Die gute Nachricht zum Weltblutkrebstag am 28. Mai gleich vornweg: Knochenmarkkrebs wird heilbar werden. Bis vor wenigen Jahren noch war die Diagnose "Multiples Myelom" – so der medizinische Fachbegriff – eher niederschmetternd: Trotz stark belastender Chemotherapie blieb Betroffenen oft nur noch wenig Lebenszeit. |
 | Schizophrenie-Medikament als neue Therapie-Option gegen Demenz Ein gemeinsames Merkmal vieler neurodegenerativer Erkrankungen sind krankhafte Eiweißablagerungen im Gehirn. Diese Eiweißaggregate führen dazu, dass Nervenzellen absterben und in Folge ganze Hirnareale schrumpfen, was sich bei Betroffenen als fortschreitende Demenz zeigt. |
 | Mini-Herzen aus Stammzellen in der Kulturschale entwickelt Etwa drei Wochen nach der Empfängnis beginnt das menschliche Herz sich zu formen. Damit liegt die frühe Phase der Herzentwicklung in einer Zeit, in der viele Schwangerschaften noch unbemerkt bleiben. Auch deshalb sind viele Details der Herzbildung unbekannt. |
 | Pilzsporen kidnappen Lungenzellen Der krankheitserregende Pilz Aspergillus fumigatus entgeht seiner Vernichtung in Oberflächenzellen der menschlichen Lunge, indem er ein menschliches Protein bindet. |
 | Charité stärkt Forschung für Tierversuch-Alternativen Krankheiten werden oft mithilfe von Tierversuchen erforscht. Die Charité Berlin fördert jetzt zehn neue Projekte, die mittels menschlichem Gewebe alternative Modelle entwickeln, die Zahl der Versuchstiere reduzieren oder die Tierhaltung verbessern. |
 | Suche nach Alternativen zu Tierversuchen in der Forschung wird weiter gefördert Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche zu entwickeln und damit Tierversuche zu vermeiden, ist das Ziel des Forschungsverbunds „Micro-Replace Systems“ unter der Leitung von Prof. Dr. André Bleich, Direktor des Instituts für Versuchstierkunde der MHH, und Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. |
 | Tastsinn der Zelle entdeckt Der Aufbau von Geweben und Organen ist eine der komplexesten und wichtigsten Aufgaben, die Zellen während der Embryonalentwicklung bewältigen. Bei dieser kollektiven Aufgabe verständigen sie sich durch unterschiedliche Kommunikationsmethoden, darunter biochemische Signale – ähnlich dem Geruchssinn einer Zelle – und mechanische Hinweise – der Tastsinn der Zelle. |
 | Insulinhypersekretion geht dem Versagen der Pankreas-β-Zellen voraus Um Diabetiker bestmöglich zu behandeln, ist es notwendig, den Krankheitsmechanismus zu verstehen. MODY Typ 3 ist eine monogen vererbte Form von Diabetes, die durch einen Gendefekt im HNF1A-Gen verursacht wird. Die Folge ist ein fortschreitendes Versagen der Beta-Zellen, das zum Ausbruch der Krankheit mit Hyperglykämie führt. |
 | Das Grippevirus und sein Einfluss auf Blutstammzellen und Blutgerinnung Virusbedingte Atemwegsinfektionen können lebensbedrohlich werden. Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI)haben gemeinsam mit Forschenden aus Heidelberg herausgefunden, dass auch eine auf die Lunge beschränkte Infektion mit Grippeviren zur Aktivierung von Blutstammzellen und der vermehrten Bildung von Blutplättchen (Thrombozyten) führt. |
 | Forschende wandeln Krebszellen in weniger schädliche Zelltypen um Krebszellen ähneln in ihren Eigenschaften Stammzellen und sind extrem anpassungsfähig. Forschende der Uni Basel haben Wirkstoffe identifiziert, die Zellen eines hochaggressiven Brustkarzinoms künstlich reifen lassen und dadurch in einen Zustand überführen, der gesunden Zellen ähnelt. |
 | Mit biotechnologisch hergestellten Herzmuskelzellen gegen Herzinsuffizienz Herzinsuffizienz (Herzschwäche) ist der häufigste Grund für Klinikeinweisungen und eine der häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. Allein in Deutschland leiden vier Millionen unter dieser Erkrankung. Oft geht ein Herzinfarkt voraus, wodurch der Herzmuskel nicht mehr mit Blut und Sauerstoff versorgt und das Organ unwiderruflich geschädigt wird. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |