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Stammzellen

ISTA Forscher präsentieren neues Gehirn-Organoid-Modell
Organoide sind nicht mehr aus der Wissenschaft wegzudenken. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu menschlichen Organen werden sie vor allem dazu verwenden, um Krankheiten zu modellieren, Medikamente zu überprüfen und um Entwicklungsprozesse zu verstehen.

Wie Stammzellen die körpereigene Abwehr beschwichtigen
Unser Blut besteht aus vielen Zelltypen, die sich über unterschiedliche Stufen aus einem Vorläufertyp entwickeln, der Blutstammzelle. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universitätsmedizin Frankfurt und der Goethe-Universität hat jetzt die Entwicklungswege von Blutzellen bei Menschen untersucht.

Mini-Gehirnen beim Altern zusehen
Altern ist ein Risikofaktor für neurodegenerative Krankheiten wie etwa Parkinson und Alzheimer, bei denen die Nervenzellen besonders schnell und in großer Zahl absterben. Wichtige Gehirnfunktionen gehen dabei unwiederbringlich verloren. Denn einmal abgestorbene Neuronen kann der Körper nicht ersetzen.

Erfolgreiche Stammzelltransplantation bei Myelofibrose
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in zwei Studien den Erfolg der Stammzelltransplantation bei an der bösartigen Bluterkrankung Myelofibrose Erkrankten untersucht.

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her
Seit 2018 sind in der EU sechs verschiedene CAR-T-Therapien zugelassen. Sie werden aktuell gegen einige Blutkrebsarten, Tumore der Lymphdrüsen und des Knochenmarks eingesetzt.

Wie Natürliche Killerzellen Leukämie bekämpfen könnten
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 13.000 Menschen an Leukämien. Trotz intensiver Chemotherapien stirbt etwa jeder Zweite davon. Hinzu kommt, dass derzeitige Therapien starke Nebenwirkungen haben und insbesondere die Neubildung gesunder Blutzellen hemmen.

Neuer Therapieansatz für aggressive Hirntumorart (DHG)
Das diffuse hemisphärische Gliom (DHG) ist eine Gehirntumorerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Überlebensprognose von durchschnittlich weniger als zwei Jahren und eingeschränkten Therapieoptionen.

Neue Option zur Behandlung von dauerhaftem Haarverlust in der Krebsbehandlung
So sehr sich die gezielte Therapie mittels sogenannter EGFR-Hemmer bei verschiedenen Tumorarten bewährt hat, so belastend können mögliche Nebenwirkungen sein. Besonders gefürchtet ist die vernarbende Alopezie – dauerhafter, Haarverlust, der bisher nur verzögert, aber nicht rückgängig gemacht werden kann.

Erstmals ein blutbildendes Herzorganoid hergestellt
Wie entwickeln sich menschliche Organe, und was geschieht mit ihnen, wenn sie erkranken? Um diese Fragen zu beantworten, setzen Forschende zunehmend auf sogenannte Organoide. Die wenige Millimeter großen Mini-Organe bestehen aus im Labor gezüchteten Zellgruppen, die organähnliche Strukturen ausbilden können.

Der Darm verändert sich in Schwangerschaft und Stillzeit massiv
In der Schwangerschaft und Stillzeit verändert sich der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht. So werden verschiedene Organe wie die Brüste oder auch das Immunsystem angepasst, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu gewährleisten – das geschieht im Laufe der Evolution bei allen Säugetieren.

Leukämiehilfe Österreich ruft zum Typisieren auf
In Österreich benötigen jährlich rund 300 Blutkrebs-Patientinnen und -Patienten lebensrettende Stammzellspenden, für rund 10 Prozent können jedoch keine passenden Spenderinnen und Spender gefunden werden.

Cyclophosphamid beeinflusst Überlebensrate nach Blutstammzelltransplantation
Die Transplantation von Blutstammzellen gesunder SpenderInnen kann bei aggressiven Blutkrebserkrankungen lebensrettend sein. Allerdings können im Transplantat vorhandene Immunzellen der SpenderInnen die gesunden Gewebe des Patienten schädigen. Um dieses Risiko zu vermindern, erhalten die PatientInnen nach der Transplantation immunsupprimierende Medikamente, das hochwirksame Cyclophosphamid.

Fasten verändert den Stoffwechsel in Tumorzellen
Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration. Jedoch sind die metabolischen Auswirkungen des Fastens und der anschließenden Nahrungsaufnahme auf die Tumorentstehung noch weitgehend unerforscht.

Effizientes Verfahren zur Bildung von Endothelzellen aus Stammzellen etabliert
Die innerste Schicht von Blutgefäßen wird von Endothelzellen gebildet, welche wiederum eine Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems spielen. Für die „in vitro“-Untersuchung der Ursachen dieser Leiden werden daher menschliche Endothelzellen benötigt.

Stammzellentransplantation ermöglicht vollständige Heilung des 2. Berliner HIV-Patienten
Die Therapiemöglichkeiten bei einer HIV-Infektion haben enorme Fortschritte gemacht, bei guter Behandlung ist für die Betroffenen heutzutage ein weitgehend normales Leben möglich. Dennoch gilt eine HIV-Infektion als nicht heilbar – normalerweise. In äußerst seltenen Fällen ist es mithilfe einer Stammzelltransplantation gelungen, das HI-Virus aus dem Körper zu entfernen.

Neue Therapieoption für tödliche Nervenerkrankung ALS
Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine unheilbare, schwere Erkrankung des Nervensystems. In ihrem Verlauf sammeln sich fehlgefaltete Eiweiße in den für die Muskelbewegung zuständigen motorischen Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark, verursachen Entzündungen und schädigen diese Motoneuronen genannten Zellen nachhaltig.

Beim Knochenmarkkrebs spielen epigenetische Prozesse wichtige Rolle
Das MHH-Verbundprojekt TARGET-MPN untersucht, warum bei bösartigen Knochenmarkerkrankungen aus der Gruppe der myeloproliferativen Neoplasien die Krankheit trotz zielgerichteter Behandlung bestehen bleibt und weiter fortschreitet.

Genetischer Test zur Früherkennung von kardiovaskulärem Hochrisiko entwickelt
Die klonale Hämatopoese bezeichnet ein Phänomen, das durch Mutationen in blutbildenden Stammzellen verursacht wird und zu Blutkrebs führen kann. Man weiß heute, dass es auch bei Menschen mit normalen Blutwerten auftritt und mit einem erhöhten Risiko für lebensbedrohliche atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergeht.

Thalassämie mit Gentherapie anstelle von Bluttransfusionen behandelbar
Thalassämie-Erkrankte haben trotz unterschiedlicher Therapieformen eine stark reduzierte Lebenserwartung. Bislang standen in der Behandlung nur lebenslange Bluttransfusionen zur Verfügung, die oft mit einem Eisenüberschuss und einer Zerstörung der Organe einhergingen. Auch eine Stammzelltransplantation kommt infrage, allerdings können nicht für alle geeignete Spenderzellen gefunden werden.

RESOLVE ist „Gold-Standard“ in der AML- und CLL-Behandlung auf der Spur
Die akute myeloische Leukämie (AML) und die chronische lymphatische Leukämie (CLL) gehören zu den häufigsten Blutkrebsformen im Erwachsenenalter. Je nach Krankheitsstadium erhalten Betroffene eine Chemotherapie, Immuntherapie oder eine Stammzelltransplantation.

Dem Blutkrebs auf der Spur
Leukozyten – umgangssprachlich weiße Blutkörperchen genannt – schützen uns vor Krankheitserregern und Tumorzellen. Während normalerweise ihre Vermehrung und Erneuerung strikt reguliert ist, gerät dieser Vorgang bei manchen Menschen außer Kontrolle: Die unreifen Vorstufen der Leukozyten im Knochenmark vermehren sich bei ihnen unverhältnismäßig stark auf Kosten reifer Blutzellen – und Blutkrebs entsteht.

Knochenmark im Miniaturformat
Organoide – dreidimensionale Miniatur-Modelle von Organen – sind kaum größer als einen Millimeter. Sie können im Idealfall die Funktionen der großen Originale nachbilden.

Standardtherapie beim Multiples Myelom bereits sehr effektiv
Die German-Speaking Myeloma Multicenter Group (GMMG) mit Hauptsitz am Myelomzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg führt seit 28 Jahren erfolgreich Therapiestudien durch. Sie trägt so maßgeblich dazu bei, Forschungsergebnisse zeitnah in die Patientenversorgung zu bringen.

ÖGDV präsentiert neue Therapieansätze für Psoriasis, Morbus Darier und RDEB
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 1. Februar 2024 in Wien stellten Mitglieder der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) in Österreich entwickelte neue Therapieansätze für Psoriasis sowie die seltenen Hauterkrankungen Morbus Darier und RDEB vor.

Neue Wege in der Bekämpfung von Lungeninfektionen
Bakterielle Lungenentzündungen mit gesunden Fresszellen (Makrophagen) zu therapieren – das ist das Ziel des Teams um Prof. Dr. Nico Lachmann, Klinik für Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Exzellenzcluster RESIST.

Stammzellen formen den Geruchssinn bei Müttern
Bei Schwangerschaft und Mutterschaft wird das Gehirn umgebaut. Ein Forschungsteam der Uni Basel hat nun durch Versuche mit Mäusen herausgefunden, dass bestimmte Pools von Stammzellen im Gehirn während der Schwangerschaft aktiviert werden.

Entwicklung der Neuronen im Colliculus superior von Säugetieren geklärt
Der Colliculus superior im Gehirn von Säugetieren übernimmt viele wichtige Aufgaben, indem er unsere Umwelt wahrnimmt und interpretiert. Fehler bei der Entwicklung dieser Hirnregion können zu schweren neurologischen Störungen führen.

Mit CAR-T-Zell Immuntherapie Keimzellentumoren bekämpfen
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind an einer Studie zur Untersuchung einer zielgerichteten immunologischen Behandlung bei Keimzelltumoren beteiligt.

Mit RNA-Wirkstoff Leukämie bekämpfen
Jedes Jahr erkranken etwa 13.000 Personen in Deutschland an Leukämnien, einem Sammelbegriff, der verschiedene Formen von Blutkrebs zusammenfasst, von denen trotz intensiver Chemotherapien bis zur Hälfte an der Krankheit versterben. Hinzu kommt, dass die Therapien starke Nebenwirkungen haben und insbesondere die Neubildung gesunder Blutzellen hemmen.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen