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Schmerzmedizin
 | Fibromyalgie verändert das Gehirn Patientinnen mit Fibromyalgie leiden unter anderem an chronischen Schmerzen. Welche Veränderungen die Krankheit im Gehirn mit sich bringt, hat ein Team der LWL-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum untersucht. |
 | Endometriose-Aufklärung in Tiroler Schulen Schmerzen während der Menstruation sind für viele Frauen „normal“. Dass Unterleibsschmerzen bei jeder achten Frau in Zusammenhang mit Endometriose stehen, wissen viele allerdings nicht. |
 | Neue multimodale Rückenschmerz-Therapie mit um 84 Prozent gestiegener Erfolgsquote Geht eine Therapie gegen chronische Rückenschmerzen gezielt auf die persönlichen Bedürfnisse der Patienten ein, sind die Erfolgschancen deutlich größer als bei Standardbehandlungen. Kommt ergänzend ein psychotherapeutisches Verfahren dazu, die kognitive Verhaltenstherapie, lassen sich die Schmerzen sogar noch effektiver lindern. |
 | Unterschiedliches Schmerzempfinden bei Diabetes Typ-2 Forschende der Uni Mainz haben herausgefunden, dass eine schmerzhafte diabetische Polyneuropathie nicht nur durch geschädigte Nerven verursacht wird, sondern auch muskulär bedingt sein kann. Diabetes Typ-2-PatientInnen, bei denen beide Schmerzursachen vorlagen, zeigten eine höhere Schmerzintensität, gerlingere Toleranz und wiesen zudem psychische Beeinträchtigungen auf. |
 | Hohe Erfolgsquote im Deutschen Kinderschmerzzentrum Seit zwanzig Jahren arbeitet ein multiprofessionelles Team aus Psychologen, Ärzten, Pflegenden, Sozialarbeitern, Pädagogen und anderen TherapeutInnen im Kinderschmerzzentrum Datteln- Uni Witten/Herdecke - daran, dass Kinder und Jugendliche lernen, ihren chronischen Schmerz zu überwinden. |
 | Grazer OPINION Lab liefert besseren Datenzugang für die Pflege Wie in der Medizintechnik oder der Pharmazie gilt es auch in der Pflege, neue Forschungserkenntnisse in den Alltag zu integrieren. Eine moderne, evidenzbasierte Pflegepraxis ist wichtig, um den Bedürfnissen der in Pflegeheimen lebenden Menschen gerecht werden zu können. |
 | Rund um die Delirforschung gibt es noch viele Unklarheiten Seit 1. April 2022 hat die Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin in Innsbruck eine neue Direktorin: Barbara Sinner. Die engagierte Ärztin, Forscherin und Lehrende möchte Akzente in Forschung, PatientInnenversorgung und Ausbildung setzen. |
 | Assoziatives Erlernen pharmakologischer Reaktionen für Therapien PatientInnen mit unterschiedlichen, chronischen Erkrankungen wie Schmerzen, Depressionen oder entzündlichen Erkrankungen benötigen eine kontinuierliche, oft lebenslange Behandlung mit Medikamenten, die Krankheitssymptome reduzieren und somit die Lebensqualität aufrechterhalten. |
 | Plattfüße bei Kindern sollten ur bei Symptomen behandelt werden Ein aktueller Cochrane Review berichtet über Vor- und Nachteile, wenn Plattfüße bei Kindern mit orthopädischen Einlagen behandelt werden. Die wichtigste Schlussfolgerung daraus: Kinder, die schmerzfrei sind, profitieren in der Regel nicht von der Nutzung orthopädischer Einlagen. |
 | Schwerer Wasserstoff erhöht Medikamenten-Wirksamkeit Forschende der Universität Bonn haben eine Methode vorgestellt, mit der sich der schwerere Wasserstoff-"Bruder", Deuterium, gezielt in viele verschiedene Moleküle einführen lässt. Die so erhaltenen deuterierten Verbindungen sind stabiler gegenüber dem Abbau durch bestimmte Enzyme. |
 | Cannabinoide mit enormen therapeutischen Potential Seit mehr als zwanzig Jahren wird das Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers erforscht, um auch die Wirkungsweise von Cannabis und dessen Inhaltsstoffen zu verstehen. Es gibt zahlreiche Hinweise auf therapeutische Erfolge beim Einsatz von Cannabinoiden für Indikationen wie Epilepsie oder Schmerztherapie, die nicht nur begleitend, sondern als Primärtherapie funktionieren könnten. |
 | Die Bedeutung von Farben und Kunst auf die Genesung Ein Krankenhausaufenthalt kann für Betroffene ein durchaus belastendes Ereignis darstellen, das mit Schmerzen, Angst und Stress verbunden sein kann. Da das allgemeine Wohlbefinden von PatientInnen ein wichtiger Faktor bei der Rehabilitation ist, untersuchte ein Team der Uniklinik für Orthopädie und Traumatologie an der Med Uni Graz die Wirkung von Farben und Kunst in Krankenhauszimmern auf den Genesungsprozess. |
 | Keine langfristigen Lockdown-Effekte auf Patienten mit primären Kopfschmerzen Eine in Deutschland durchgeführte Studie [1] untersuchte die Lockdown-Auswirkungen auf PatientInnen mit primären Kopfschmerzerkrankungen. Es wurden die Einträge der Studienteilnehmenden in ein digitales Kopfschmerztagebuch analysiert. Zwar gaben viele eine anfängliche Stressreduktion durch den Lockdown an, aber es gab keine langfristigen positiven Auswirkungen auf die primären Kopfschmerzerkrankungen. |
 | Sonnenblumen-Peptid als „Vorlage“ für mögliches Schmerzmittel Ein natürlich-vorkommendes Peptid in Sonnenblumenkernen wurde synthetisch optimiert und konnte nun als potenzieller Wirkstoff bei Schmerzen oder Entzündungen im Viszeralbereich (also im Magen-Darm-Trakt, Bauchraum bzw. den inneren Organen) identifiziert werden. |
 | Neuer Ansatz zur Behandlung chronischer Schmerzen Rund ein Viertel der Weltbevölkerung leidet irgendwann einmal an chronischen Schmerzen. Anders als bei akutem Schmerz haben chronische Schmerzen unter Umständen nicht einmal eine eindeutige Ursache und können uns jahrelang plagen. Zu den Belastungen gehören psychische und physische Beeinträchtigungen, eine geringere Leistungsfähigkeit und Medikamentenabhängigkeit. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |