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Chirurgie
 | Neue deutsche S3-Leitlinie zu seltenen Zahnerkrankungen Nicht angelegte bleibende und zugespitzte Zähne, zu wenig Schweißdrüsen, fehlgebildete Nägel und eine dünne Behaarung – diese Symptome können auf eine Ektodermale Dysplasie (ED) hinweisen. Diese und andere seltene genetische Zahnerkrankungen werden mit der Einführung der neuen S3-Leitlinie „Versorgung seltener, genetisch bedingter Erkrankungen der Zähne“ nun stärker in den Fokus gerückt. |
 | Fortgesetzter Opioidkonsum nach Operationen in Österreich untersucht Im Rahmen einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurde erstmals die Häufigkeit von anhaltendem Opioidkonsum nach chirurgischen Eingriffen in Österreich untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass 1,7 Prozent der Patienten nach mindestens drei bis sechs Monate nach der Operation weiterhin Opioide einnehmen, über einen Zeitraum hinaus, in dem der akute postoperative Schmerz in der Regel abgeklungen ist. |
 | Mit Naturstoff-Spray Lungenfibrose bekämpfen Eine Gewebeschädigung kann viele Organe beeinträchtigen und ist für etwa die Hälfte aller Todesfälle in Industrienationen verantwortlich. Dazu gehört auch die Entwicklung einer Fibrose, bei der das ursprüngliche Gewebe von Bindegewebszellen (Fibroblasten) ersetzt wird. |
 | KI verbessert Bildgebung im Gehirn Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht. |
 | Bei unauffälligem MRT ist Prostatakrebsrisiko gering Um frühzeitig Prostatakrebs zu erkennen, gibt es verschiedene Strategien: Am Anfang steht oft ein Bluttest (PSA-Test). Liegt der PSA-Wert über einer bestimmten Grenze, wird in der Regel eine Gewebeprobe entnommen. |
 | Herztransplantation trotz inkompatibler Blutgruppe am AKH Wien Nach jahrelangen Vorbereitungen und der herausragenden Zusammenarbeit eines multidisziplinären Teams von AKH Wien und MedUni Wien konnte erstmals in Österreich erfolgreich eine AB0-innkompatible Herztransplantation bei einem Kleinkind durchgeführt werden. Insgesamt wurden in den vergangenen 40 Jahren 1.800 Herztransplantationen durchgeführt. |
 | Neuartiges Modell ermöglicht Erforschung individueller Immunreaktionen bei Darmkrebs Ein Forschungsteam unter der Leitung von Michael Bergmann (Uniklinik für Allgemeinchirurgie, MedUni Wien/AKH Wien) und Matthias Farlik (Uniklinik für Allgemeinchirurgie, MedUni Wien/AKH Wien) hat ein Modellsystem entwickelt, um individuelle Kulturen von DarmkrebspatientInnen zu züchten, die sowohl Krebs- als auch Struktur- und Immunzellen enthalten. |
 | Mechanismen bei postoperativen Schmerzen entdeckt Derzeit verfügbare Behandlungsmethoden für postoperative Schmerzen sind mit teils erheblichen Nebenwirkungen verbunden und oft nur begrenzt wirksam. Die aktuell gewonnenen Erkenntnisse zeigen eine neue Möglichkeit für eine lokale und gezielte Therapie auf. |
 | Neue Technologie Lichtleiter-Draht reduziert Röntgenstrahlung Die Innsbrucker Universitätskliniken für Gefäßchirurgie und Radiologie haben als eine der ersten Zentren weltweit mit dem Lichtleiter-Draht Lumi Guide eine neue Technologie erhalten, dank der während Katheterbehandlungen weitestgehend auf Röntgenstrahlung verzichtet werden kann. |
 | S3-Leitlinie für Behandlung von Pankreas-Karzinom aktualisiert Die schlechte Nachricht vorweg: Das Pankreaskarzinom ist hierzulande nach wie vor die tödlichste Krebserkrankung. Todesfälle und Neuerkrankungen liegen fast auf einer Höhe, nämlich bei 20.000 pro Jahr. Was Ärzte trotzdem tun können, verrät eine aktualisierte Leitlinie. |
 | Neue Einblicke in zelluläre Prozesse nach einem Schlaganfall Schlaganfälle führen zu irreversiblen Schädigungen des Gehirns und sind eine der häufigsten Todes-Ursachen und Pflegebedürftigkeit. Da die zellulären Reaktionen auf einen Hirninfarkt noch nicht vollständig geklärt sind, fehlt es bisher an Ansätzen, die Regeneration des geschädigten Nervengewebes im Gehirn zu fördern. |
 | Waschmaschine fürs Gehirn Forschende der Goethe-Uni Frankfurt und der Uni von Kalifornien in San Diego haben mit mikroskopischen Techniken erstmals zeigen können, dass die ins Gehirn eintauchenden Blutgefäße unabhängig vom Herzschlag und der Gehirnaktivität pulsieren. |
 | Leck im Ductus thoracicus mittels Roboter-assistierter Punktion behandelt Nachdem in der Innsbrucker Univ.-Klinik für Radiologie bei einem 63-Jährigen wegen einer Krebserkrankung der Großteil der Speiseröhre entfernt werden musste, hatte sich durch ein Leck im größten Lymphgefäß des Körpers (Ductus thoracicus) täglich ca. 1 Liter Lymphflüssigkeit in dessen Brustraum angesammelt, was auf Dauer lebensbedrohlich ist. |
 | Mit Kaltplasma gegen multiresistente Keime Das Schwerbrandverletzten Zentrum Niedersachsen ist das einzige Zentrum im Bundesland Niedersachen, das Patienten und Patientinnen mit schwersten Verbrennungen behandelt. Hier werden lebensgefährlich verletzte Menschen aus Norddeutschland und Europa, auch Kriegsopfer aus der Ukraine, versorgt. |
 | Stoßwellentherapie verbessert Leben von Herzschwäche-Patienten Eine Stoßwellentherapie bei gleichzeitiger Bypass-Operation belebt inaktive Herzmuskelzellen wieder, neue Blutgefäße entstehen, die Pumpleistung des Herzens verbessert sich maßgeblich: Das ist die Erkenntnis langjähriger Forschungsarbeit an der Univ.-Klinik für Herzchirurgie an der MedUni Innsbruck. |
 | Mikrochirurgischen Eingriffe mit speziellem OP-Roboter Die Mikrochirurgie ist Millimeterarbeit, bei der unter einem vielfach vergrößernden Mikroskop beispielsweise feinste Nerven und Gefäße genäht werden. Die seit Jahrzehnten etablierte Operationsmethode wird jetzt durch neue Technik revolutioniert. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |