MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Gendermedizin

Mit Antikörper- und Gentherapie Hämophilie bekämpfen
Blutergüsse, blaue Flecken, spontane Blutungen: Menschen mit Hämophilie, auch als Bluterkrankheit bekannt, leiden unter einer gestörten Blutgerinnung. Bereits kleine Verletzungen können zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen wie starken Blutungen oder auch geschädigten Gelenken führen.

Mundtrockenheit als häufiges Symptom während der Wechseljahre
Die Wechseljahre betreffen im Laufe eines Lebens etwa die Hälfte der Bevölkerung – und noch immer sind sie mit Irrtümern behaftet oder gelten sogar als Tabu. Dabei wirkt sich diese Lebensphase auf den gesamten Organismus und das Wohlbefinden der Frauen aus und beeinflusst auch die Mundgesundheit.

Pensionsversicherung baut Psychokardiologische Rehabilitation aus
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt es häufig auch zu seelischen Belastungen. Im Rahmen der psychokardiologischen Rehabilitation wird speziell auf psychische Auswirkungen in Folge von Herzerkrankungen eingegangen, um die Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben zu fördern.

Wie hohe Schlafqualität weibliche Fruchtbarkeit positiv beeinflusst
Unser Schlaf wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf unsere Gesundheit aus. Jede einzelne Zelle unseres Körpers hat eine innere Uhr, ein immerwährender Rhythmus dem unsere Körperfunktionen folgen.

Kombi aus Chemo,- und Immuntherapie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Brustkrebs
Eine innovative Kombination aus Chemotherapie und Immuntherapie bringt einen vielversprechenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs.

Mit Digoxin Krebszell-Cluster auflösen, hilft Metastasen aufzulösen
Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, löst Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.

Aktualisierter Impfplan für Frauen erhältlich
Der Impfplan für Frauen, den die ESIDOG (European Society for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology) bereits seit 2017 auf Basis des allgemeinen Österreichischen Impfplans herausgibt, liegt nun in einer aktualisierten Form vor.

Bei unauffälligem MRT ist Prostatakrebsrisiko gering
Um frühzeitig Prostatakrebs zu erkennen, gibt es verschiedene Strategien: Am Anfang steht oft ein Bluttest (PSA-Test). Liegt der PSA-Wert über einer bestimmten Grenze, wird in der Regel eine Gewebeprobe entnommen.

Pflegende Angehörige fühlen sich schlechter
Informelle Pflege ist weltweit auf dem Vormarsch und verändert das Leben der Pflegenden. Doch wie wirkt sich die Pflege auf ihr Wohlbefinden aus? Die bisherigen Forschungsergebnisse sind widersprüchlich: Einige vermuten, dass sie das Wohlbefinden steigert, weil sie ein Gefühl der Sinnhaftigkeit vermittelt, während andere von einer Verschlechterung aufgrund emotionaler Belastung berichten.

Kombinierte Immuntherapie als Erstbehandlung für bestimmte Endometriumkarzinom-Patientinnen wirksamer als Chemotherapie
In einer internationalen klinischen Phase III-Studie (LEAP-001) unter der Leitung des Innsbrucker Gynäkologen Christian Marth wurde überprüft, ob die kombinierte Immuntherapie der Chemotherapie als Erstlinienbehandlung beim fortgeschrittenen oder wiederkehrenden Endometriumkarzinom überlegen ist.

Erstmals geschlechtsspezifische Unterschiede der Kleingefäßerkrankung des Gehirns untersucht
Die zerebrale Mikroangiopathie (small vessel disease – kurz SVD) ist eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße im Gehirn und stellt eine der Hauptursachen für Schlaganfälle dar.

Grazerin Dr. Claudia Thorn gewinnt Speaker-Slam zum Thema Frauengesundheit in den Wechseljahren
Es ist ein Thema, das Millionen Frauen betrifft, über das aber noch viel zu wenig gesprochen wird: Frauengesundheit in den Wechseljahren. Genau das will die Grazer Ärztin Dr. Claudia Thorn ändern und macht sich stark für diese Lebensphase und begleitet Frauen mit ihrer neu gegründeten „Dr. Claudia Thorn Academy“.

November im Zeichen der Frauengesundheit
Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Mit der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ wird erstmals ein ganzer Monat der Förderung der Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Frauen gewidmet.

Riesenfortschritt in der Brustkrebsbehandlung
Patientinnen mit sogenanntem fortgeschrittenem HER2-positiven Brustkrebs bekommen sehr häufig Tochtergeschwulste im Gehirn. Dann sind ihre Chancen auf jahrelanges Überleben sehr gering, denn die bisherigen Therapien – Operation und Bestrahlung – helfen nur kurzzeitig.

Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden und umgekehrt
Eine Langzeitstudie der Universitäten Zürich und Utrecht konnte eine dynamische Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit bestätigen. Die Ergebnisse geben Impulse für Maßnahmen zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens.

Neuer Biomarker zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Risiken untersucht
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Österreich. Die Prävention spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung dieser Erkrankungen, wobei Biomarker eine wichtige Funktion bei der Früherkennung von Risiken übernehmen.

Neues KI-Modell kann unnötige Prostata-Entfernungen verhindern
Ob eine operative Entfernung der Prostata zur Behandlung von Prostatakrebs indiziert ist, wird derzeit anhand von Werten entschieden, die durch die Analyse von Gewebeproben gewonnen werden (Gleason-Score).

Hebammenbetreuung bei Fehlgeburten ab der vollendeten 18. Schwangerschaftswoche
Wird ein Kind mit mehr als 500 Gramm tot geboren oder verstirbt es während der Geburt, spricht man von einer Totgeburt, bei weniger als 500 Gramm von einer Fehlgeburt. Bisher hatten Frauen, die sich

Überraschender Auslöser für Nierenschäden bei Lupus-Patienten
Welche Zellen für Nierenschäden bei Lupus-PatientInnen verantwortlich sind, haben Forschende der Charité Berlin, des Deutschen Rheumaforschungszentrums (DRFZ) und des Max Delbrück Center aufgeklärt. Die in Nature publizierte Studie könnte künftigen Antikörpertherapien gegen die Autoimmunerkrankung den Weg bereiten.

Diagnosemethode für Herzinsuffizienz bei Typ2-Diabetes bei Frauen unzuverlässig
In einer Studie der MedUni Wien wurden die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Diagnostik von Herzinsuffizienz bei PatientInnen mit Typ-2-Diabetes untersucht. Die aktuell im Fachmagazin „Cardiovascular Diabetology“ publizierten Ergebnisse zeigen, dass die gängigen Methoden bei Frauen weniger zuverlässig sind als bei Männern.

Zentrale Rolle des Gens TLR7 bei schweren Covid-Verläufen bei Männern
Ob man schwer an COVID-19 erkrankt oder nicht, hängt auch von genetischen Faktoren ab. Unter diesem Aspekt untersuchten Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Uni Bonn in Kooperation mit weiteren Forschungsteams aus Deutschland, Niederlande, Spanien und Italien eine große Gruppe betroffener Personen.

Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes vor der 20. Woche verhindert Komplikationen
Schwangerschaftsdiabetes gehört weltweit zu den häufigsten Komplikationen während der Schwangerschaft. Etwa 14 Prozent aller werdenden Mütter sind davon betroffen.

Vier Subtypen von ALS entdeckt
Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine rätselhafte neurodegenerative Erkrankung, die fast immer tödlich verläuft. Ein Konsortium um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat die molekularen Hintergründe von ALS systematisch untersucht.

In Ländern mit hoher Gleichberechtigung essen Männer mehr Fleisch
In wohlhabenden Ländern, in denen die Gleichberechtigung der Geschlechter ausgeprägter ist, unterscheidet sich der Fleischkonsum von Männern und Frauen besonders stark. Dies zeigt eine neue Studie zum Konsumverhalten von über 20.000 Personen aus 23 Ländern.

Protein zum Verlangsamen des Prostata-Tumorwachstums identifiziert
Prostatakrebs wird mit fortschreitender Entwicklung zunehmend aggressiv, sodass es zur Metastasenbildung kommen kann. In dieser Form ist der Tumor schwer zu behandeln, was sich in hohen Sterberaten niederschlägt: Weltweit stellt die bösartige Erkrankung der Prostata die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern dar.

Neuer DNA-basierter Test zur Früherkennung des Zervixkarzinoms
Gebärmutterhalskrebs stellt weltweit eine der häufigsten Todesursachen bei Frauen im gebärfähigen Alter dar. Das EUTOPS-Institut der tirol kliniken und der Universität Innsbruck hat gemeinsam mit dem Karolinska Institut in Stockholm nun einen neuen Test zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs entwickelt.

Tabuthema Wechseljahre
Das Klimakterium, besser bekannt als Wechseljahre, ist in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. 60 Prozent der Frauen fühlen sich unverstanden, 64 Prozent wünschen sich eine offene Kommunikation. 58 Prozent fehlt das notwendige Einfühlungsvermögen sogar beim Arztbesuch.

Polyphenolreiches Superfood Aroniabeere häufig schwer verträglich
Aloe vera, Chia, Ingwer, Heidelbeeren, Avocado und Konsorten: Der Titel „Superfood“ wurde schon vielen Nahrungsmitteln verliehen. Er steht für Früchte, Samen, Gemüse und mehr, die durch ihre Inhaltsstoffe eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung in einem oder mehreren Bereichen haben sollen.

Zervixkarzinomen: Radikale Hysterektomie versus einfacher Hysterektomie bringt keine Vorteile
Bei der Behandlung von Krebs stellt sich häufig die Frage, wie radikal man behandeln muss, besonders wenn es um die chirurgische Entfernung von möglicherweise betroffenen Organen oder Geweben geht, da das Risiko von Komplikationen und Folgeproblemen mit dem Ausmaß der Behandlung bzw. der Operation steigt. Besonders wiegt diese Abwägung bei Gebärmutterhalskrebs/Zervixkarzinom.

20 Jahre roboterassistierte Prostatakrebsoperationen in Hamburg
Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung: Jährlich erkranken rund 66.000 Männer in Deutschland. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist seit 20 Jahren spezialisiert auf die Behandlung von Prostatakrebs und führend in der operativen Entfernung der Tumore auch roboterassistierten Operationssystemen.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen