MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

MedAustria
 
Medizinische Fachbereiche
 

shopify traffic stats

 

 

 

 

Gendermedizin

Seltene genetische Varianten verursachen männlichen Haarausfall
Geheimratsecken, Tonsur und schließlich eine Glatze: Bei erblich bedingtem Haarausfall beim Mann ist bereits sehr viel über beteiligte häufige Genvarianten bekannt.

Diabetes-Medikament für Therapie von metastasierendem Prostatakrebs erforscht
Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht erklärt werden.

Geschlechter reagieren unterschiedlich auf Belastungen und Stress
Erinnert sich noch jemand an die erste Phase der Corona-Pandemie im Jahr 2020, als Geschäfte, Restaurants, Kinos und Theater geschlossen blieben. Als Treffen mit Freunden und Verwandten untersagt waren. Als der Schulunterricht ins heimische Kinderzimmer verlegt wurde.

Auch epigenetische Markierung für Übergewicht verantwortlich
Was bestimmt, ob wir fettleibig werden? Neben dem Lebensstil wirkt sich auch die Veranlagung aus, die Gene aber können den ererbten Hang zum Übergewicht nicht vollständig erklären.

Frauenfußball wird gleich gut bewertet wie Männerfußball
Mit dem Start der Frauenfußball-WM am 20. Juli rückt erneut die Qualität des Frauenfußballs ins Rampenlicht. In diesem Diskurs liefert eine neue Studie der UZH interessante Erkenntnisse.

Immer mehr Jugendliche weltweit wenden adaptive Bewältigungsstrategien an
Eine in der Fachzeitschrift "PiD Psychotherapie im Dialog" veröffentlichte Studie zeigt: Zukunftsängste unter Jugendlichen nehmen weltweit zu. Persönliche Probleme mit Familie und Freunden treten dahinter zurück.

Gesundheitstalk: Cholesterinwerte regelmäßig überprüfen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind noch immer die Todesursache Nummer eins in Österreich. 38 Prozent der Todesfälle sind darauf zurückzuführen.

Schonendere OP für Gebärmutterhalskrebs reduziert Nebenwirkungen
An Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 4.500 Frauen. Bei vielen Patientinnen ist der Tumor oft kleiner als zwei Zentimeter im Durchmesser und höchstwahrscheinlich auf die Gebärmutter beschränkt – mithin noch nicht in den Körper gestreut. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt derzeit über 90 Prozent.

Risikofaktor FKBP51 kann psychiatrische Erkrankungen auslösen oder Resilienz fördern
FKBP51 gilt als Risikofaktor für psychiatrische Erkrankungen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun erstmals auch positive Effekte: Statt ängstlich zu machen oder die Denkleistung zu beeinträchtigen, kann das Protein das Gegenteil bewirken und damit Resilienz fördern.

Ein Drittel der Diabetiker in Österreich bricht Therapie ab
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna analysierte im Rahmen einer Studie erstmals die tatsächliche Verbreitung von Typ-2-Diabetes in Österreich.

Interview: „Die Verknüpfung von menschlicher und maschineller Intelligenz im Sport ist spannend“
Im September 2022 trat Anne Hecksteden die gemeinsame Professur für Sportmedizin von Med Uni Innsbruck und Uni Innsbruck an. Die frühere Leistungssportlerin hat mit ihrem Team einen Algorithmus entwickelt, der das tägliche Verletzungsrisiko von professionellen Fußballspielern einschätzt.

Adipositas erhöht Risiko für psychische Störungen
Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt.

Frühere Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes empfehlenswert
Tests auf Schwangerschaftsdiabetes werden derzeit gemäß den Vorgaben der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen routinemäßig in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche angeboten, sodass eine Therapie nötigenfalls erst dann eingeleitet werden kann.

Geschlechterunterschiede bei Lungenkrebs-Sterblichkeit analysiert
Bis Mitte der 1990er Jahre haben epidemiologische Studien gezeigt, dass Lungenkrebspatienten in Österreich im Durchschnitt früher versterben als Lungenkrebspatientinnen.

Frauen mit gefährlicher Gefäßerkrankung (pAVK) unzureichend versorgt
Wer an der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), eine Durchblutungsstörung der Becken- und Beinarterien als Folge der Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), leidet, wird in Deutschland leider häufig nicht leitliniengerecht und daher mangelhaft versorgt.

Endometriose-Aufklärung in Tiroler Schulen
Schmerzen während der Menstruation sind für viele Frauen „normal“. Dass Unterleibsschmerzen bei jeder achten Frau in Zusammenhang mit Endometriose stehen, wissen viele allerdings nicht.

Geschlechtsspezifische Stereotypen halten Frauen von MINT-Fächern fern
Technische Studiengänge scheinen für junge Frauen wenig attraktiv zu sein. Eine soziologische Studie der Uni Zürich hat im Detail untersucht, was Schülerinnen am meisten abschreckt. Dabei spielen überholte geschlechtsspezifische Stereotypen – etwa vermeintliche Unterschiede im analytischen Denken – eine große Rolle.

Typ-2-Diabetes wird bei Frauen später diagnostiziert als bei Männern
Eine Übersichtsstudie der MedUni Wien zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose und dem Krankheitsverlauf von Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes wird bei Frauen im Vergleich zu Männern später diagnostiziert, zudem weisen Frauen mehr Risikofaktoren für die Erkrankung auf.

Erhöhte Suizidsterblichkeit bei Österreicherinnen in Gesundheitsberufen
Ein Team rund um Claudia Zimmermann vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien untersuchte erstmals in Österreich das Suizidrisiko von Angehörigen mehrerer Gesundheitsberufe und anderer hochqualifizierter Berufe im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.

Mindsets können Geburtsverlauf positiv oder negativ beeinflussen
Einstellungen und Glaubenssätze (Mindsets) von Schwangeren können den Geburtsverlauf beeinflussen. Das haben PsychologInnen der Universität Bonn in einer Längsschnittstudie mit rund 300 Teilnehmenden herausgefunden.

Moderates Training reduziert Brustkrebs-Sterblichkeitsrisiko um 30 Prozent
Körperlich aktive Frauen haben nach einer Brustkrebsdiagnose ein geringeres Sterblichkeitsrisiko – das konnten frühere Studien bereits belegen. Forschende vom DKFZ und von der Harvard-Universität zeigten nun, dass dieser positive Effekt bereits bei moderater Aktivität auftritt.

Menschen vor der Geburt nicht mit Bakterien besiedelt
Wissenschaftliche Annahmen, wonach Babys bereits im Mutterleib lebende Bakterien beherbergen, sind unzutreffend – dies belegen internationale Forschende unter der Beteiligung von Thomas Rattei, Bioinformatiker an der Universität Wien.

Serotonin-Transporter im Gehirn bei PMDS erhöht
WissenschaftlerInnen um Julia Sacher vom MPI CBS und Osama Sabri vom Uniklinikum Leipzig haben herausgefunden, dass sich der Transport des Botenstoffs Serotonin im Gehirn bei Frauen mit prämenstrueller dysphorischer Störung (PMDS) kurz vor der Menstruation erhöht.

10 Jahres-Frist bei Darmspiegelung ist angemessen
Wird bei einer Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung keine verdächtige Gewebeveränderung gefunden, dann lautet die Empfehlung, die Untersuchung nach zehn Jahren zu wiederholen.

Männer verlassen Berufe mit wachsendem Frauenanteil
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es noch immer eine starke Geschlechtertrennung, obwohl sich die berufliche Stellung der Geschlechter in den letzten 50 Jahren angeglichen hat. So sind zum Beispiel viele Pflegeberufe weiblich dominiert, während viele Handwerksberufe vor allem von Männern ausgeübt werden.

Die wichtige Rolle des Corpus luteum für eine störungsfreie Schwangerschaft
Die Präeklampsie – früher auch Schwangerschaftsvergiftung oder Gestose genannt – gehört zu den häufigsten Erkrankungen der werdenden Mutter während der Schwangerschaft. Sie tritt bei etwa fünf Prozent aller Schwangerschaften auf und kann unbehandelt sogar tödlich verlaufen.

Radionukild-basierte Prostatakrebstherapie erstmals in Deutschland eingesetzt
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Ist der Krebs bereits fortgeschritten, bilden sich Metastasen in anderen Organen, Knochen oder im Lymphsystem. Chemotherapie, Operationen und Bestrahlungen können dann nur noch wenig ausrichten.

Schnupfensymptome bei beiden Geschlechtern gleich
Für manche gilt "Männerschnupfen" als lebensbedrohliche Erkrankung. Aber selbst ohne diese humoristische Zuspitzung glauben viele, dass Männer viel stärker unter Schnupfen leiden als Frauen.

Buchrezension: Brustkrebst - Alles was jetzt wichtig ist
Das neue Buch von Prof. Nadia Harbeck, einer der weltweitführenden Brustkrebsexpertinen, vermittelt eine allgemeinverständliche und umfassende Unterstützung und Orientierung auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für akut oder Nachsorge-Betroffene und Angehörige.

Schnelle und günstige MRT-Quantentechnologie für die Tumordiagnostik
Das Bundesforschungsministerium (BMBF) fördert ab sofort ein innovatives Projekt zur besseren Darstellung von Tumoren mit 15,8 Millionen Euro für vier Jahre. Davon gehen 3,1 Millionen Euro an das Universitätsklinikum Freiburg als klinischer Partner.

Depressionen durch geschlechtsspezifisch unterschiedliche Symptome gekennzeichnet
Depressionen werden bei Männern seltener diagnostiziert als bei Frauen. Ein möglicher Grund dafür liegt in der nach wie vor mangelnden Kenntnis darüber, dass sich die psychische Erkrankung bei Männern mit anderen Symptomen äußert als bei Frauen.

Bei Hämophilie A das Immunsystem zur Toleranz erziehen
Hämophilie A ist die häufigste schwere Form der Bluterkrankheit. Sie betrifft nahezu ausschließlich das männliche Geschlecht. Die Erkrankung lässt sich in der Regel gut behandeln, doch nicht bei allen Betroffenen.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Insgesamt 880 Nachrichten!

 

 

MedAustria-Bookstore -
 

 

Top-Nachrichten
von KollegInnen empfohlen

 

Meistgelesene Nachrichten
der letzten 4 Wochen

 

Suche:


Volltextsuche: ja nein

Aktueller Schwerpunkt:
WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage.