MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Diabetes

Diabetes-Medikament für Therapie von metastasierendem Prostatakrebs erforscht
Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht erklärt werden.

Individuelle Risikobeurteilung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Praxis möglich
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Oft würde ein Bluttest ausreichen, um eine individuelle Risikobeurteilung durchzuführen, was aber mit kostenintensiven Laboruntersuchungen verbunden ist, die nicht unmittelbar in einer Ordination durchgeführt werden können

Elena Osto zur Professorin für Physiologie und Pathophysiologie an der MedUni Graz ernannt
Mit Wirkung vom 01.04.2023 wurde Univ.-Prof.in Dr.in Elena Osto, PhD für das Fach „Physiologie und Pathophysiologie“ an den Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie der MedUni Graz berufen.

Wirkmechanismus von Tirzepatide entschlüsselt
Eine Behandlungsmethode für Typ-2-Diabetes mit Tirzepatide wurde kürzlich zugelassen: Tirzepatide reduziert das Körpergewicht und verbessert den Blutzuckerstoffwechsel bei Patienten mit Adipositas und Typ-2-Diabetes.

DNA-Analyse verrät Risiko für Insulinresistenz nach der Mahlzeit
Forschende vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit einem Team aus Großbritannien Hinweise gefunden, wie es dem Körper nach einer Mahlzeit gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten:

Ein Drittel der Diabetiker in Österreich bricht Therapie ab
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna analysierte im Rahmen einer Studie erstmals die tatsächliche Verbreitung von Typ-2-Diabetes in Österreich.

Adipositas erhöht Risiko für psychische Störungen
Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt.

Digitalisierung und Innovationen als Gamechanger in der Diabetestechnologie
Für insulinbehandelte Menschen mit Diabetes haben Technologie und Digitalisierung einen großen Stellenwert: Ohne technische Hilfsmittel zur Glukoseselbstkontrolle, zur Insulininjektion und dem dazugehörigen Datenmanagement wäre die Therapie insbesondere bei Diabetes Typ 1 heute undenkbar.

Neue Richtlinien bei der Osteoporosebehandlung
Österreich liegt mit knapp 100 000 Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen jährlich im weltweiten Spitzenfeld. Der aus sozioökonomischer Sicht bedeutendste Knochenbruch ist hierbei jener des Oberschenkels im hüftgelenksnahen Bereich - – auch als Hüftfraktur oder Schenkelhalsbruch bezeichnet.

Frühere Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes empfehlenswert
Tests auf Schwangerschaftsdiabetes werden derzeit gemäß den Vorgaben der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen routinemäßig in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche angeboten, sodass eine Therapie nötigenfalls erst dann eingeleitet werden kann.

Frauen mit gefährlicher Gefäßerkrankung (pAVK) unzureichend versorgt
Wer an der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), eine Durchblutungsstörung der Becken- und Beinarterien als Folge der Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), leidet, wird in Deutschland leider häufig nicht leitliniengerecht und daher mangelhaft versorgt.

Neuartige Regulationsmechanismen bei Stoffwechselerkrankungen entdeckt
Dem Stoffwechsel kommt in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden eine zentrale Rolle zu. Chemische Stoffe werden durch den Körper transportiert, verarbeitet, gespalten und ausgeschieden. Eine besonders wichtige Rolle nimmt der Energie- und Fettstoffwechsel ein.

Typ-2-Diabetes wird bei Frauen später diagnostiziert als bei Männern
Eine Übersichtsstudie der MedUni Wien zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose und dem Krankheitsverlauf von Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes wird bei Frauen im Vergleich zu Männern später diagnostiziert, zudem weisen Frauen mehr Risikofaktoren für die Erkrankung auf.

Buchrezension: „Herzgesundheit schützen, stärken, wiederherstellen“
Derzeit sterben jährlich rund 17,3 Millionen Menschen an Herz-KreislaufErkrankungen. Laut WHO wird die Zahl bis 2030 trotz der enormen Fortschritte in der Herzmedizin auf 23,6 Millionen Personen pro Jahr ansteigen.

Ultraschnelles Insulin für ein effektives Blutzuckermanagement
In Österreich sind derzeit rund 800 000 Menschen von Diabetes betroffen. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig bis kein Insulin, bei Typ-2-Diabetes liegt eine verminderte Insulinwirkung vor: Beides führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel.

Interview: Rechtzeitig Chronischen Nierenerkrankungen vorbeugen
Aktuell sind etwa 9 Millionen Deutsche von einer Chronischen Nierenerkrankung betroffen. Anlässlich des Weltnierentages 2023 informiert Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), über das Krankheitsbild sowie Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten.

Zucker-Reduktion bei Softdrinks kommt kaum voran
Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks in Deutschland ist in den Jahren 2015 bis 2021 lediglich um etwa zwei Prozent gesunken, Ziel waren 15 Prozent.

Neue Schutzfunktion von Antidiabetika nachgewiesen
In der Diabetes mellitus Typ 2 Therapie werden seit einigen Jahren erfolgreich SGLT2-Hemmer eingesetzt. Auch zur Behandlung der chronischen Herz- und Niereninsuffizienz finden diese Antidiabetika breite Anwendung.

Weltweite Verdoppelung der Diabetes Typ 1-Fälle bis 2040
Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten.

Insulinhypersekretion geht dem Versagen der Pankreas-β-Zellen voraus
Um Diabetiker bestmöglich zu behandeln, ist es notwendig, den Krankheitsmechanismus zu verstehen. MODY Typ 3 ist eine monogen vererbte Form von Diabetes, die durch einen Gendefekt im HNF1A-Gen verursacht wird. Die Folge ist ein fortschreitendes Versagen der Beta-Zellen, das zum Ausbruch der Krankheit mit Hyperglykämie führt.

Körperliche Aktivität bei Diabetes assoziiert mit geringerem Risiko für schwere Komplikationen
Körperliche Aktivität ist ein Eckpfeiler im Diabetes-Management; es gibt jedoch nur wenige Evidenzsynthesen zum Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und langfristigen diabetesbedingten schweren Komplikationen.

Charakterisierung von Lipidspeichern im Darm
Immer mehr Personen sind fettleibig und leiden an Übergewicht, was oftmals auf den verstärkten Verzehr von Nahrungsfetten zurückzuführen ist und zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich zieht. Aber auch Fettstoffwechselstörungen können den Energiehaushalt ins Ungleichgewicht bringen.

4,6 Millionen Euro Anschlussförderung für Zuckerforschung
Zuckerverbindungen aus der Gruppe der Glykane übernehmen bei vielen biologischen Prozessen in unserem Körper eine wichtige Aufgabe. Indem sie sich chemisch mit Eiweißen und Fetten verbinden und diese dadurch verändern, regulieren sie etwa die Reifung der Nieren, die richtige Vernetzung von Nervenbahnen im Gehirn oder die Funktion des Immunsystems.

Diabetiker-Unterversorgung während Pandemie untersucht
Das Institut für Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie des Deutschen Diabetes-Zentrums in Düsseldorf (DDZ) hat in einer aktuell publizierten Studie1 Hinweise auf eine medizinische Unterversorgung von mit Diabetikern während der Corona-Pandemie feststellen können.

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen vermehrt Ursache für hepatozelluläres Karzinom (HCC)
Das hepatozelluläre Karzinom (hepatocellular carcinoma, HCC) gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen weltweit. In Deutschland gibt es derzeit rund 9.000 HCC-Neudiagnosen pro Jahr, fast 8.000 Betroffene überleben die Erkrankung nicht. Bevor der Tumor in der Leber entsteht, ist das Organ oft bereits durch eine chronische Entzündung vorgeschädigt.

Verspätete Diagnose von Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen während der Pandemie
Während der ersten zwei Jahre der Corona-Pandemie ist es bei Kindern und Jugendlichen in vielen Ländern zu lebensbedrohlichen Stoffwechselentgleisungen im Zusammenhang mit einer verspäteten Diabetes-Diagnose gekommen.

Vorhofflimmern: Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Im November 2022 finden die bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung e.V. statt – dieses Jahr mit dem Schwerpunktthema Vorhofflimmern. Mit bis zu zwei Millionen Betroffenen ist Vorhofflimmern die häufigste Herzrhythmusstörung in Deutschland. Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt, kann dies ernsthafte Folgeschäden mit sich bringen.

Genkorrektur als mögliche Therapie bei Hämochromatose
Die erblich bedingte primäre Hämochromatose gehört zu den häufigsten angeborenen Stoffwechselerkrankungen in Europa. Bei dieser auch als Eisenspeicherkrankheit bezeichneten Störung kommt es zu einer Überladung des Körpers mit Eisen.

Buchrezension: Ernährung bei Depression
Ernährung und Psyche sind eng verflochten. Die richtige Ernährung spielt auch bei Depressionen eine esentielle Rolle.

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