MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

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Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Alzheimer

Super-Ager sind widerstandsfähiger gegen altersbedingte Veränderungen der Hirnstruktur
Über-80-Jährige, deren Gedächtnisleistung der von 30 Jahre Jüngeren entspricht, verdanken ihre geistige Fitness vor allem ihrer Widerstandsfähigkeit gegen altersbedingte Veränderungen des Gehirns.

Donanemab kann die Progression von Alzheimer um 35 Prozent verlangsamen.
Eine kürzlich in JAMA publizierte Studie zeigt: Donanemab kann die Progression der Alzheimer-Erkrankung um 35 Prozent verlangsamen. Besonders gut scheint die Therapie in den sehr frühen Krankheitsstadien zu wirken, was die Frage nach einfach handhabbaren Alzheimer-Frühtests aufwirft.

Neurologische Autoimmunerkrankungen im Zentrum
Wie entstehen neurologische Erkrankungen, die durch Antikörper ausgelöst oder beeinflusst werden? Wie lassen sie sich besser diagnostizieren und vor allem behandeln? Das untersucht die neue Klinische Forschungsgruppe „BecauseY“ unter Leitung der Charité.

Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern
Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer.

Mit Molekulargenetischer Therapie Alzheimer bekämpfen
Kausale Therapien der Alzheimer-Demenz sind das Ziel weltweiter intensiver Forschungsbemühungen. Erste Zulassungen von spezifischen monoklonalen Beta-Amyloid-Antikörpern machen Hoffnung.

Mangel an Flavanolen fördert Gedächtnisverlust
Ernährung mit wenig Flavanolen treibt den altersbedingten Gedächtnisverlust voran. Diese Nährstoffe sind in bestimmten Arten von Obst und Gemüse enthalten, zeigt eine groß angelegte Studie der Columbia University und des Brigham and Women's Hospital

Neuartige MRT-Bildgebungsmethode erfasst Zuckerstoffwechsel ohne radioaktive Substanzen
Da Stoffwechselstörungen eine zentrale Rolle bei vielen weit verbreiteten Krankheiten wie Alzheimer, Depression, Diabetes oder Krebs spielen, braucht es nicht nur zuverlässige, sondern auch schonende Diagnoseverfahren.

Schizophrenie-Medikament als neue Therapie-Option gegen Demenz
Ein gemeinsames Merkmal vieler neurodegenerativer Erkrankungen sind krankhafte Eiweißablagerungen im Gehirn. Diese Eiweißaggregate führen dazu, dass Nervenzellen absterben und in Folge ganze Hirnareale schrumpfen, was sich bei Betroffenen als fortschreitende Demenz zeigt.

Anteil von Umweltschadstoffen am Anstieg von Parkinson und Alzheimer
Der Anstieg neurodegenerativer Alterserkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson ist höher als erwartet. Die Prävalenz nimmt insbesondere bei Parkinson überproportional zu, also deutlich mehr, als allein durch die Überalterung der Gesellschaft erklärt werden kann.

Neuartige Genvariante zeigt Schutzwirkung vor Alzheimer
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer internationalen Studie eine Genvariante identifiziert, die vor Alzheimer schützen könnte.

Demenzrisiko bei Profi-Fußballspielern erhöht
Seit Jahren gibt es zunehmend mehr Studien zum Risiko für neurodegenerative Erkrankungen (wie Demenzen) bei Sportarten mit wiederholten Schädelprellungen wie dem Fußballsport.

Wirksamkeit vieler Demenz-Apps wissenschaftlich nicht belegt
Gedächtnistrainings, Übungen zur Gehirnfitness, Demenz-Früherkennungstests oder Organisationshilfen für den Pflegealltag: Das Angebot von Apps für Menschen mit Demenz (MmD) und ihre pflegenden An- und Zugehörigen ist vielfältig.

Zelluläre Müllabfuhr unterscheidet sich je nach Zelltyp
In jeder Zelle werkeln „Miniatur-Reißwölfe“, die defekte oder nicht länger gebrauchte Zellbestandteile zerlegen und recyceln. Der genaue Aufbau dieser Schredder unterscheidet sich von Zelltyp zu Zelltyp, wie eine Studie der Uni Bonn zeigt

Charité stärkt Forschung für Tierversuch-Alternativen
Krankheiten werden oft mithilfe von Tierversuchen erforscht. Die Charité Berlin fördert jetzt zehn neue Projekte, die mittels menschlichem Gewebe alternative Modelle entwickeln, die Zahl der Versuchstiere reduzieren oder die Tierhaltung verbessern.

Biomarker für frontotemporale Demenz identifiziert
Forschende der MedUni Graz haben gemeinsam mit einer Kollegin in Großbritannien untersucht, zu welchen Störungen im Stoffwechsel des menschlichen Gehirns es bei der frontotemporalen Demenz (FTD) kommt.

Soziale Kontakte können Krankheitsverläufe bei Demenz verbessern
Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Diese Zahl könnte bis zum Jahr 2050 auf bis zu 2,8 Millionen ansteigen. Bisher standen bei der Versorgung vor allem medizinische und pflegerische Aspekte im Vordergrund, nun rücken auch psychosoziale Aspekte stärker in den Fokus.

Prozessierte Lebensmittel und Hörminderung als Risikofaktoren für Demenzentwicklung
Das Thema Demenz wird in den Gesundheitsmedien immer präsenter; dabei werden zunehmend auch die sogenannten modifizierbaren Demenz-Risikofaktoren thematisiert.

Hirnschrittmacher könnte Alzheimer-Erkrankung besser behandelbar machen
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenzerkrankungen, bislang aber nicht gut behandelbar. Eine mögliche zukünftige Therapieform könnte die sogenannte Tiefe Hirnstimulation sein, die auch als Hirnschrittmacher bekannt ist.

Alzheimer-Therapie gegen Plaques muss frühzeitig beginnen
Hauptursache für die Entstehung der Alzheimerkrankheit scheint die Ablagerung eines bestimmen Eiweißes, des Beta-Amyloid-Proteins, im Gehirn zu sein – so der aktuelle Stand der Forschung. Die Bildung dieser sogenannten Plaques beginnt mindestens 20 Jahre vor den ersten Krankheitssymptomen.

Charakterisierung von Lipidspeichern im Darm
Immer mehr Personen sind fettleibig und leiden an Übergewicht, was oftmals auf den verstärkten Verzehr von Nahrungsfetten zurückzuführen ist und zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich zieht. Aber auch Fettstoffwechselstörungen können den Energiehaushalt ins Ungleichgewicht bringen.

Lecanemab als Meilenstein in der Alzheimer-Erkrankung
An Demenz leiden weltweit 50 Millionen Menschen; in Deutschland sind es 1,6 Millionen – im Jahr 2050 könnten es bereits 2,8 Millionen sein [2] – und ein Großteil der Demenzen ist auf die Alzheimer-Erkrankung zurückzuführen.

Unerwartete Hirnleistungs-Einbußen bei Epilepsie
Bei schweren Epilepsien hilft oft nur ein chirurgischer Eingriff - meist mit großem Erfolg. Während sich die Hirnleistung nach einer erfolgreichen Operation langfristig erholen kann, kommt es in seltenen Fällen zu unerwarteten kognitiven Leistungseinbrüchen.

Gradmann-Studienpreis ehrt herausragende Projekte zum Thema Demenz
Wie kann die Lebenssituation von Menschen mit Demenz verbessert werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Herbsttagung des Studiengangs „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen (M.A.)“ an der Uni Witten/Herdecke (UW/H).

40 Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen wären vermeidbar
Das frühzeitige Erkennen der Alzheimer-Demenz ist für eine rechtzeitige und angemessene Betreuung sowie für den bestmöglichen Einsatz potenzieller Behandlungen und Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung.

Ähnlichkeit zwischen Schizophrenie und Demenz entdeckt
Forscher verglichen erstmals Schizophrenie und frontotemporale Demenz, Erkrankungen, die in den frontalen und Schläfenlappen-Regionen des Gehirns verortet werden.

Grazer OPINION Lab liefert besseren Datenzugang für die Pflege
Wie in der Medizintechnik oder der Pharmazie gilt es auch in der Pflege, neue Forschungserkenntnisse in den Alltag zu integrieren. Eine moderne, evidenzbasierte Pflegepraxis ist wichtig, um den Bedürfnissen der in Pflegeheimen lebenden Menschen gerecht werden zu können.

Schädel-Hirn-Verletzungen erhöhen das Risiko für schwere Folgeerkrankungen
Eine große prospektive Kohortenstudie aus den USA zeigte erstmals, dass nach Schädel-Hirn-Traumata das Risiko für schwere Folgeerkrankungen im Studienzeitraum von zehn Jahren signifikant zunahm.

Gesunder Lebensstil als Alzheimer-Prävention
Jeder kann sein Risiko, an Alzheimer-Demenz zu erkranken, senken – und zwar mit fünf einfachen Maßnahmen: Gesund ernähren, sich ausreichend bewegen, den Geist trainieren, Nichtrauchen und den Alkoholkonsum beschränken.

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