|
Alzheimer
 | Möglichen Weg zur Vermeidung von Proteinaggregaten entdeckt Wenn das Protein TDP-43 innerhalb der Zelle defekt ist, kann dies zu gefährlichen Verklumpungen führen, die ursächlich sind für die neurodegenerative Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose – abgekürzt ALS. Auch bei Alzheimer-Demenz werden Nervenzellen durch TDP‑43 geschädigt. |
 | EU-Kommission erteilt Zulassung für Alzheimer Antikörper Lecanemab Am 16. April 2025 hat die European Commission den ersten Antikörper gegen Alzheimer, Lecanemab, in Europa zugelassen. Zulassungen anderer Antikörpertherapien könnten folgen. Die Therapie kann Alzheimer zwar nicht heilen, aber das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. |
 | Feinstaubbelastung höher als angenommen Chronische Atemwegsprobleme, Herz-Kreislauferkrankungen bis hin zu Diabetes und Demenz: Die gesundheitlichen Schäden durch Feinstaubbelastung sind vielfältig und schwerwiegend. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, die Prozesse im Körper verändern. |
 | Amyloid-beta-Antikörper verlangsamen Alzheimerkrankheitsverlauf um bis zu 30 % Mit den beiden neuen Amyloid-beta-Antikörpern Lecanemab und Donanemab kann im frühen Alzheimerstadium das klinische Fortschreiten der Erkrankung um 30 Prozent verlangsamt werden. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Hirnödeme und Hirnblutungen arbeitet die EMA noch an sicheren Vorgaben für die Medikamentenzulassung in Europa. |
 | Wie ein Entzündungsbotenstoff Alzheimer anfeuert Das Immunsystem des Gehirns trägt über den Entzündungsbotenstoff IL-12 ursächlich dazu bei, dass sich Alzheimer verschlimmert. Dabei sind Immunzellen des Gehirns, die Mikroglia, eigentlich gute Wächter. Sie beseitigen Eindringlinge wie Mikroben, putzen Zellmüll weg – auch die typischen Plaques, die bei Alzheimer entstehen. |
 | Mini-Gehirnen beim Altern zusehen Altern ist ein Risikofaktor für neurodegenerative Krankheiten wie etwa Parkinson und Alzheimer, bei denen die Nervenzellen besonders schnell und in großer Zahl absterben. Wichtige Gehirnfunktionen gehen dabei unwiederbringlich verloren. Denn einmal abgestorbene Neuronen kann der Körper nicht ersetzen. |
 | Belastende Erfahrungen im Kindesalter lassen das Gehirn schneller altern Erwiesen ist, dass sich stressreiche und hochbelastende Kindheitserfahrungen mitunter negativ auf die Gesundheit im Erwachsenenalter auswirken. Betroffene erkranken häufiger und leiden etwa unter Depression, Angststörungen, Herzkreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen. Ob solche Belastungen in der Kindheit auch das Entstehen neurodegenerativer Erkrankungen fördern können, darüber war bislang wenig bekannt. |
 | Buchrezension: Demenz. Nicht Jetzt! Das Buch "Demenz. Nicht jetzt! bietet konkrete Hilfe durch den Demenzexperten Prof. Dr. Klaus Fließbach. Denn wer sofort handelt, kann die Krankheit verlangsamen. |
 | Spezifisch modelierte Makrophagen können Immunantwort stärken Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort zu verbessern. |
 | Fortschritte bei der Diagnose Neurodegenerative Erkrankungen Im Alltag eines Universitätsklinikums tauchen regelmäßig Patienten mit Erkrankungen auf, die in den Praxen niedergelassener Ärzte kaum bekannt sind. Ein Beispiel: die sogenannten primären 4-Repeat-Tauopathien. Das sind Erkrankungen, die in erster Linie mit Bewegungsstörungen einhergehen, oft aber auch dem klinischen Bild einer Alzheimer-Krankheit ähneln. |
 | DNA führt zu wiederkehrenden Schlaganfällen Wiederkehrende Schlaganfälle in den Tagen und Wochen nach dem ersten Ereignis sind ein häufiges Problem unter Patienten, bei denen eine Arteriosklerose die Ursache war. Ein Team von Wissenschaftlern unter Federführung des LMU Klinikums hat nun detailliert erforscht, warum es zu den häufig wiederkehrenden Schlaganfällen kommt |
 | Safran ist Arzneimittelpflanze 2024 Die Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) - bestehend aus ExpertInnen österreichischer Universitäten - hat es sich zur Aufgabe gemacht, jährlich die Arzneipflanze des Jahres zu küren. Diesmal fiel die Wahl auf Safran (Crocus sativus L.), eine uralte Kulturpflanze, deren Narbenschenkel als „teuerstes Gewürz der Welt“ gelten. |
 | Protein SATB2 entscheidet über Intelligenz Die kognitive Leistung spielt sich in Großhirnrinde und Hippocampus ab. Spezielle Nervenzellen in diesen Hirnregionen enthalten das Protein SATB2. Fehlt es, verändert sich der Aufbau der 3D-Struktur der Erbinformation und damit die Denkfähigkeit. |
 | Infektion mit Magenkeim könnte Alzheimer-Risiko erhöhen Eine Helicobacter-Infektion (HP) könnte das Risiko, an Alzheimer-Demenz zu erkranken, erhöhen: Bei über 50-jährigen kann das Risiko nach einer Infektion mit Symptomen um durchschnittlich 11% erhöht sein, rund zehn Jahre nach der Infektion sogar um 24 Prozent. |
 | Alzheimer ist eine Erkrankung des mittleren Lebensalters Beim „Presidential Symposium“ auf dem DGN-Kongress wurden Ergebnisse präsentiert, wonach neurodegenerative Erkrankungen, wie z. B. Alzheimer, Jahrzehnte vor den ersten Gedächtnisstörungen beginnen und somit nicht, wie bisher allgemein angenommen, Erkrankungen des hohen Lebensalters sind. |
 | Neurologische Autoimmunerkrankungen im Zentrum Wie entstehen neurologische Erkrankungen, die durch Antikörper ausgelöst oder beeinflusst werden? Wie lassen sie sich besser diagnostizieren und vor allem behandeln? Das untersucht die neue Klinische Forschungsgruppe „BecauseY“ unter Leitung der Charité. |
 | Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer. |
1 2 3 4 5 6 7
Insgesamt 197 Nachrichten! |
|
Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |