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Alzheimer
| Spezifisch modelierte Makrophagen können Immunantwort stärken Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort zu verbessern. |
| Fortschritte bei der Diagnose Neurodegenerative Erkrankungen Im Alltag eines Universitätsklinikums tauchen regelmäßig Patienten mit Erkrankungen auf, die in den Praxen niedergelassener Ärzte kaum bekannt sind. Ein Beispiel: die sogenannten primären 4-Repeat-Tauopathien. Das sind Erkrankungen, die in erster Linie mit Bewegungsstörungen einhergehen, oft aber auch dem klinischen Bild einer Alzheimer-Krankheit ähneln. |
| DNA führt zu wiederkehrenden Schlaganfällen Wiederkehrende Schlaganfälle in den Tagen und Wochen nach dem ersten Ereignis sind ein häufiges Problem unter Patienten, bei denen eine Arteriosklerose die Ursache war. Ein Team von Wissenschaftlern unter Federführung des LMU Klinikums hat nun detailliert erforscht, warum es zu den häufig wiederkehrenden Schlaganfällen kommt |
| Safran ist Arzneimittelpflanze 2024 Die Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) - bestehend aus ExpertInnen österreichischer Universitäten - hat es sich zur Aufgabe gemacht, jährlich die Arzneipflanze des Jahres zu küren. Diesmal fiel die Wahl auf Safran (Crocus sativus L.), eine uralte Kulturpflanze, deren Narbenschenkel als „teuerstes Gewürz der Welt“ gelten. |
| Protein SATB2 entscheidet über Intelligenz Die kognitive Leistung spielt sich in Großhirnrinde und Hippocampus ab. Spezielle Nervenzellen in diesen Hirnregionen enthalten das Protein SATB2. Fehlt es, verändert sich der Aufbau der 3D-Struktur der Erbinformation und damit die Denkfähigkeit. |
| Infektion mit Magenkeim könnte Alzheimer-Risiko erhöhen Eine Helicobacter-Infektion (HP) könnte das Risiko, an Alzheimer-Demenz zu erkranken, erhöhen: Bei über 50-jährigen kann das Risiko nach einer Infektion mit Symptomen um durchschnittlich 11% erhöht sein, rund zehn Jahre nach der Infektion sogar um 24 Prozent. |
| Alzheimer ist eine Erkrankung des mittleren Lebensalters Beim „Presidential Symposium“ auf dem DGN-Kongress wurden Ergebnisse präsentiert, wonach neurodegenerative Erkrankungen, wie z. B. Alzheimer, Jahrzehnte vor den ersten Gedächtnisstörungen beginnen und somit nicht, wie bisher allgemein angenommen, Erkrankungen des hohen Lebensalters sind. |
| Neurologische Autoimmunerkrankungen im Zentrum Wie entstehen neurologische Erkrankungen, die durch Antikörper ausgelöst oder beeinflusst werden? Wie lassen sie sich besser diagnostizieren und vor allem behandeln? Das untersucht die neue Klinische Forschungsgruppe „BecauseY“ unter Leitung der Charité. |
| Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer. |
| Mangel an Flavanolen fördert Gedächtnisverlust Ernährung mit wenig Flavanolen treibt den altersbedingten Gedächtnisverlust voran. Diese Nährstoffe sind in bestimmten Arten von Obst und Gemüse enthalten, zeigt eine groß angelegte Studie der Columbia University und des Brigham and Women's Hospital |
| Schizophrenie-Medikament als neue Therapie-Option gegen Demenz Ein gemeinsames Merkmal vieler neurodegenerativer Erkrankungen sind krankhafte Eiweißablagerungen im Gehirn. Diese Eiweißaggregate führen dazu, dass Nervenzellen absterben und in Folge ganze Hirnareale schrumpfen, was sich bei Betroffenen als fortschreitende Demenz zeigt. |
| Zelluläre Müllabfuhr unterscheidet sich je nach Zelltyp In jeder Zelle werkeln „Miniatur-Reißwölfe“, die defekte oder nicht länger gebrauchte Zellbestandteile zerlegen und recyceln. Der genaue Aufbau dieser Schredder unterscheidet sich von Zelltyp zu Zelltyp, wie eine Studie der Uni Bonn zeigt |
| Charité stärkt Forschung für Tierversuch-Alternativen Krankheiten werden oft mithilfe von Tierversuchen erforscht. Die Charité Berlin fördert jetzt zehn neue Projekte, die mittels menschlichem Gewebe alternative Modelle entwickeln, die Zahl der Versuchstiere reduzieren oder die Tierhaltung verbessern. |
| Biomarker für frontotemporale Demenz identifiziert Forschende der MedUni Graz haben gemeinsam mit einer Kollegin in Großbritannien untersucht, zu welchen Störungen im Stoffwechsel des menschlichen Gehirns es bei der frontotemporalen Demenz (FTD) kommt. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |