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Bildgebung
 | Telemedizinische Versorgung für Therapieanpassung von Parkinson-Erkrankten Derzeit leben in Deutschland rund 400.000 Menschen mit der Parkinson-Krankheit – eine fortschreitende Erkrankung, die neben den motorischen Kardinalsymptomen Bewegungsarmut, Muskelsteifigkeit, Ruhezittern und Haltungsstörungen eine Vielzahl weiterer nicht-motorischer Symptome hervorruft, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. |
 | Mit Mathematik die Magnetresonanztomographie verbessern Mit März 2025 startete der vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderte Spezialforschungsbereich „Mathematics of Reconstruction in Dynamical and Active Models“. Forschende der Uni Klagenfurt bringen, geleitet von Barbara Kaltenbacher (Institut für Mathematik), ihre Expertise zu Inversen Problemen ein. Ziel ist es, neue mathematische Werkzeuge für aktive, dynamische und modellbasierte Bildgebungsmodalitäten entwickeln. |
 | Bluthochdruck führt schon früh zu Nierenveränderungen Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat strukturelle Veränderungen der Nieren bei Patient:innen mit Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Bluthochdruck auch ohne weitere Vorerkrankungen wie Diabetes zu Auffälligkeiten an den Podozyten, spezialisierten Zellen im Nierenfilter, führen kann. |
 | Geringeres Risiko von ungewollter Strahlung dank neuem Linearbeschleuniger Neben Chirurgie und medikamentöser Therapie ist die Strahlentherapie das dritte Standbein in der Behandlung von Krebserkrankungen. Dabei sind die sorgfältige Planung, Vorbereitung und Überwachung wesentlich, die garantieren, dass die Strahlen den Tumor genau treffen. Umgebenes gesundes Gewebe soll weitgehend geschont werden, um die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten. |
 | Gehirn spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Adipositas Der Anteil adipöser Menschen hat in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen und stellt Betroffene, Gesundheitssysteme und Behandelnde vor enorme Herausforderungen. Eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von krankhaftem Übergewicht nimmt das Hormon Insulin ein, das besonders im Gehirn zu Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen führt. |
 | Warten als Gesundheitsrisiko bei Krebspatienten Im Rahmen der bereits seit über zehn Jahren bestehenden Diskussionsreihe „zukunft gesundheit“ diskutierten ExpertInnen über die Vorteile festgelegter und strukturierter Behandlungspfade für Krebspatientrn. Insbesondere der eklatante Mangel an der Verschränkung von Gesundheitsdaten wurde als Hürde identifiziert. |
 | Ethische Leitlinien für KI in der Augenheilkunde Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V. (DOG) und der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) haben eine umfassende Stellungnahme zu ethischen Aspekten künstlicher Intelligenz (KI) in der Augenheilkunde vorgelegt. |
 | Belastende Erfahrungen im Kindesalter lassen das Gehirn schneller altern Erwiesen ist, dass sich stressreiche und hochbelastende Kindheitserfahrungen mitunter negativ auf die Gesundheit im Erwachsenenalter auswirken. Betroffene erkranken häufiger und leiden etwa unter Depression, Angststörungen, Herzkreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen. Ob solche Belastungen in der Kindheit auch das Entstehen neurodegenerativer Erkrankungen fördern können, darüber war bislang wenig bekannt. |
 | KI verbessert Bildgebung im Gehirn Wie lassen sich Nervenbahnen im Gehirn sichtbar machen, um komplexe Operationen besser zu planen? Ein Forschungsteam des Lamarr-Instituts und der Universität Bonn hat gemeinsam mit der Translational Neuroimaging Group an den Kliniken für Neuroradiologie und Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine KI-gestützte Methode untersucht, die diese Rekonstruktionen präziser macht. |
 | Mit neuartiger Mikroskopie-Methode zur passenden Rheumatherapie Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, allein in Österreich leiden darunter mehr als 60.000 Menschen, Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Zwar wurden zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung gemacht und zahlreiche Medikamenten entwickelt, die sehr unterschiedlich wirken. |
 | Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Forschung. Forscher der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem die Identifizierung deutlich einfacher und schneller gelingt: Sie bringen Genomsequenzen im Zellkern zum Leuchten. |
 | Bei unauffälligem MRT ist Prostatakrebsrisiko gering Um frühzeitig Prostatakrebs zu erkennen, gibt es verschiedene Strategien: Am Anfang steht oft ein Bluttest (PSA-Test). Liegt der PSA-Wert über einer bestimmten Grenze, wird in der Regel eine Gewebeprobe entnommen. |
 | Wie unser Gedächtnis verdrahtet ist Die Blackbox des menschlichen Gehirns beginnt sich zu öffnen. Obwohl Tiermodelle für unser Verständnis des Säugetiergehirns von entscheidender Bedeutung sind, decken die seltener erhobenen menschlichen Daten wichtige Besonderheiten auf. |
 | Milzsteifigkeit als Schlüssel zur Diagnose der portalen Hypertonie Die fortgeschrittene Lebererkrankung ist die zweithäufigste Ursache verlorener Erwerbsjahre, da überproportional häufig junge PatientInnen betroffen sind. Mögliche Komplikationen dieser Erkrankungen lassen sich häufig auf Bluthochdruck im Blutkreislauf der Leber zurückführen – eine portale Hypertonie. |
 | Gang-Freezing bei Parkinson offenbart mögliche Therapieoptionen Mobilitätseinschränkungen sind eine häufige Begleiterscheinung des Alterns. Gerade Gangstörungen bergen das Risiko von sturzbedingten Verletzungen und Einschränkung der Eigenständigkeit. Besonders relevant sind diese bei der Parkinsonkrankheit in Form des sogenannten Gang-Freezings, bei dem Betroffene eine Gangblockade entwickeln und „wie eingefroren“ stehen bleiben. |
 | Dank KI Herzinfarktanalyse in 20 Sekunden Um die Größe eines Herzinfarktes in Laborversuchen zu bestimmen, werten Forschende Bilder von betroffenen Schweineherzen bislang in ca. 90 Minuten. „von Hand“ aus. Der Einsatz von KI beschleunigt den Vorgang auf etwa 20 Sekunden. |
 | Unbewusste Augenbewegungen optimieren das Sehen Unsere Fähigkeit zu sehen, verdanken wir den lichtempfindlichen Photorezeptorzellen in unseren Augen. In einem bestimmten Bereich der Netzhaut, der sogenannten Fovea, sind sie fürs scharfe Sehen verantwortlich. Hier sorgen farbempfindliche Zapfenphotorezeptoren dafür, dass wir selbst kleinste Details erkennen können. |
 | Mit KI den Therapieerfolg bei Parkinson exakter vorhersagen Maschinelles Lernen kann dabei helfen, die Erfolgsaussichten der Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson vorherzusagen. Das zeigt eine neue Studie von Tübinger Forschenden. Anhand der Daten von operierten PatientInnen und mithilfe maschinellen Lernens konnten wichtige Faktoren ermittelt werden, die den Therapieerfolg bestimmen. |
 | KI führt nicht zwangsläufig zu mehr Effizienz im klinischen Alltag Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern und Patientenversorgung steigt stetig. Besonders in Fachbereichen mit hohem Bildgebungsanteil, wie der Radiologie, ist KI längst Teil des klinischen Alltags. Inwiefern KI tatsächlich die Arbeitsabläufe im klinischen Umfeld beeinflusst, bleibt weitgehend unbeantwortet. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |