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Allergien
| Mit extremer Ragweed-Plage ist zu rechnen Mit der Ragweedblüte steht die nächste Pollensaison vor der Tür. Das Unkraut wird laut Prognose des Österreichischen Polleninformationsdienstes ab Ende August für starke Belastungen sorgen. Dazu bringen neue Pflanzenarten aufgrund der klimatischen Veränderungen in Zukunft zusätzliche Allergierisiken und verlängern den Pollenflug drastisch. |
| Salbe mit DNA-Molekülen bekämpft Kontaktallergien Forschende der Universität Bonn haben ein DNA-Molekül isoliert, das sich in Mäusen zur Bekämpfung von Kontaktallergien eignet. Das sogenannte Aptamer heftet sich an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und macht sie dadurch unwirksam. Das klappt sogar, wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wird. |
| Immuntherapie schützt vor allergischen Reaktionen bei Insektenstichen Stiche von Bienen und Wespen sind schmerzhaft, zumeist jedoch klinisch unproblematisch. Liegt jedoch eine Allergie gegen Insektengift vor und kommt es zu einer Anaphylaxie, muss schnell gehandelt werden. Notfallsets zur Selbstbehandlung (mit Adrenalin-Autoinjektor, Kortison und Antihistaminikum) können lebensrettend sein bei der Kontrolle der akuten allergischen Stichreaktion. |
| Hasel und Erle eröffnen die Pollensaison Die neu aufgestellte Serviceeinrichtung der MedUni Wien informiert auf ihrer Webseite www.pollenservice.wien laufend über die aktuelle Pollensituation in der Bundeshauptstadt. |
| Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr, wie Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich herausgefunden haben. |
| Neuer Therapieansatz bei Prurigo Nodularis Dermatologe Prof. Jörg Wenzel vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn hat zusammen mit Incyte, ein weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in den USA, eine Strategie für die Behandlung von Patienten mit starkem Juckreiz (Prurigo nodularis) mit Ruxolitinib Creme entwickelt. |
| Pollensaison 2023 startete wegen Klimawandel ein Monat früher Der Pollenflug startete heuer rund einen Monat früher als im langjährigen Schnitt. Und das mit ziemlicher Wucht. Birke und Esche werden diesen Trend zum Glück nicht fortsetzen. AllergikerInnen können mit einer eher milden Saison rechnen, wobei die Intensität der Belastung noch nicht vorausgesagt werden kann. |
| Europäischer Allergie-Atlas erstellt Im Rahmen einer Studie unter der Leitung der MedUni Wien in Kooperation mit dem Karolinska-Institut Stockholm und der Karl Landsteiner Privatuni für Gesundheitswissenschaften (KL) in Krems wurde mit einer neu entwickelten Testmethode erstmals ein umfassender europäischer Allergie-Atlas erstellt. |
| Luftverschmutzung und Klimawandel als Verursacher junger Allergiker Allergische Erkrankungen haben in Österreich seit 2012 um mehr als 13 Prozent zugenommen[1]. Da sich die rasche Zunahme allergischer Erkrankungen in den letzten Jahren nicht allein durch Vererbungsmodelle erklären lässt, gehen Forscher und Mediziner zusätzlich von einem Einfluss der Umwelt auf die Entstehung von Allergien aus. |
| Pollensaison 2022 beginnt früh und mit starker Belastung Der Pollenflug startete heuer deutlich früher und heftiger als in den Jahren davor. Dies prognostizieren Experten des Österreichischen Pollenwarndienstes der MedUni Wien und der Informationsplattform IGAV (Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung)bei einem Pressegespräch am 17. März. |
| Neue Behandlungsethoden bei Dermatitis & Co Vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung der Medizin, demographischer Herausforderungen, dem steigenden Effizienz- und Kostendruck im Gesundheitswesen sowie dessen angespannter Personalsituation eröffnen medizintechnologische Entwicklungen neue Perspektiven. |
| Mit Höhenklimatherapie Asthma bekämpfen An sich harmlose Umweltstoffe wie Tierhaare, Hausstaub oder Pollen, die regelmäßig über die Luft in unsere Atemwege gelangen, können Asthmatikern zum Verhängnis werden. Ihr Immunsystem nimmt diese Allergene als gefährlich wahr und ein Asthmaanfall ist die Folge. |
| Manche Präbiotika können Immunzellen stimulieren Präbiotika werden häufig eingesetzt, um Lebensmittel ballaststoffreicher zu machen. Bestimmte Präbiotika – Vielfachzucker, bestehend aus vielen Einfachzuckern (Mannosen), die auf bestimmte Weise verknüpft sind (β-1→4-glykosidisch), zeigen neben diesen Eigenschaften auch immunstimulierende Effekte. |
| 90 Prozent wissen nichts von ihrer Glutenunverträglichkeit Zöliakie (engl. Celiac disease, CD) ist eine lebenslange systemische Autoimmunerkrankung, die aus einer Überempfindlichkeit gegenüber Gluten resultiert. Zöliakie-PatientInnen müssen konsequent eine glutenfreie Diät einhalten, denn jeglicher Verzehr von Gluten kann schwere Folgen für die Gesundheit der Betroffenen haben. |
| Buchrezension: Der Darm Der Darm – ein Wunderwerk, das unseren Körper ernährt, schützt und viel mehr zu Gesundheit und Krankheiten beiträgt, als uns oftmals bewusst ist. |
| microRNAs in dendritischen Zellen regulieren Immunsystem Das Immunsystem muss täglich Höchstleistungen erbringen, um den Körper vor Erkrankungen zu schützen. Dendritische Zellen (DCs) sind hochspezialisierte Abwehrzellen des Körpers und gelten als zelluläre Außenposten des Immunsystems. |
| Infektionsrate steigt bei Pollenflug um mehr als 20 Prozent Fliegen viele Pollen in der Außenluft, kommt es zu erhöhten Infektionsraten mit SARS-CoV-2. Dies hat ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden der TU München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München mit einer breit angelegten Studie gezeigt. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |