MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Urologie

Frühzeitige chirurgische Behandlung von Mundhöhlenkrebs erhöht Überlebenschance deutlich
Etwa 15.000 Männer und Frauen erkranken in Deutschland pro Jahr an Mundhöhlenkrebs. Am häufigsten tritt die Krankheit zwischen 50 und 75 Jahren auf. Wenn der Krebs frühzeitig erkannt und entfernt wird, sind die Heilungschancen jedoch sehr gut.

Projekt „Charité PROM Rollout“ erhält Lohfert-Preis 2023
Im Rahmen ihrer Strategie „Wir denken Gesundheit neu – Charité 2030“ will die Berliner Universitätsmedizin das subjektiv empfundene Wohl der Patienten bei der Messung des Behandlungserfolgs noch stärker in den Mittelpunkt rücken.

Antidepressiva wirken bei gleichzeitiger psychischen und physischen Erkrankung
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung?

Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns verbessert Armfunktion nach Schlaganfall
Nach einem Schlaganfall sind bleibende Behinderungen wie motorische Beeinträchtigungen der Extremitäten häufig. Bei der Regeneration von Hirngewebe spielt die sogenannte Neuroplastizität eine große Rolle – dies zu fördern, ist Ziel und Herausforderung der Schlaganfallforschung.

Innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien implantiert.
Am Universitätsklinikum AKH Wien und der MedUni Wien wurde Anfang August 2023 erstmals in Österreich ein innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien erfolgreich implantiert.

KI kann Krankheitsverlauf bei Magersucht vorhersagen
Das Zentrum für Essstörungen an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden liefert neue Erkenntnisse im Kampf gegen Anorexia Nervosa (AN). Diese schwere Essstörung ist durch drastischen Gewichtsverlust und ein verzerrtes Selbstbild gekennzeichnet.

Buchrezension: „Gesundheit in der Klimakrise. Auswirkungen. Risiken. Perspektiven.
Hitzewellen stellen nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Psyche.

Schonende Therapiekonzepte für Hirntumoren bei Kindern überprüfen
Krebserkrankungen im Kindesalter können durch Operation, Bestrahlung und Chemotherapie gerade bei sehr jungen Patient:innen häufig zu Spätfolgen führen.

Diabetes-Medikament für Therapie von metastasierendem Prostatakrebs erforscht
Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht erklärt werden.

Super-Ager sind widerstandsfähiger gegen altersbedingte Veränderungen der Hirnstruktur
Über-80-Jährige, deren Gedächtnisleistung der von 30 Jahre Jüngeren entspricht, verdanken ihre geistige Fitness vor allem ihrer Widerstandsfähigkeit gegen altersbedingte Veränderungen des Gehirns.

Großer Aktualisierungsbedarf beim Disease-Management-Programm Depression
Das IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) veröffentlicht den Abschlussbericht seiner Leitlinien-Recherche: Fast alle Aspekte des DMP Depression sollten oder könnten überarbeitet werden. Zwei neue Aspekte werden identifiziert.

Angriff auf den Hirntumor
Glioblastome gehören zu den aggressivsten Hirntumoren. Selbst Immuntherapien, die bei anderen Krebsarten Erfolge feiern, scheinen hier machtlos.

Störungen des autonomen Nervensystems bei schweren Covid-Verläufen nachweisbar
Störungen des autonomen Nervensystems treten häufig bei schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 auf wie Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) erforscht haben.

MHH sucht Probanden für Parkinson-Therapie
Die Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung und betrifft in Deutschland nach aktuellen Schätzungen mehr als 400.000 Menschen. Ursache ist ein fehlgefaltetes Protein namens Alpha-Synuclein, das verklumpt und sich im Gehirn ablagert.

Unterstützung für Pflegepersonal in besonders belastenden Arbeitssituationen
Um Pflegefachpersonen in schwierigen und psychisch belastenden Arbeitssituationen zu unterstützen, hat das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit seiner Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie das Projekt „Stress- und Traumaprävention“ entwickelt.

Genetischer Marker für Multiple Sklerose erforscht
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die in Österreich etwa 12 500 Menschen betrifft.

Seligmann-Fragmente von Beethoven an MedUni Wien übergeben
Die MedUni Wien hat Schädel-Fragmente, die dem Komponisten Ludwig van Beethoven zugesprochen werden, als Schenkung erhalten. Die als Seligmann-Fragmente bezeichneten Knochenstücke werden wurden in die reichhaltigen Sammlungen des Josephinums aufgenommen.

Pionierforschung für Nichtinvasive Hirnstimulation mit höchster Präzision
Ausgefeilte Technologien zur Hirnstimulation und Gehirn-Computer-Schnittstellen sind das Feld von Prof. Dr. Surjo Soekadar, Einstein-Professor für Klinische Neurotechnologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Donanemab kann die Progression von Alzheimer um 35 Prozent verlangsamen.
Eine kürzlich in JAMA publizierte Studie zeigt: Donanemab kann die Progression der Alzheimer-Erkrankung um 35 Prozent verlangsamen. Besonders gut scheint die Therapie in den sehr frühen Krankheitsstadien zu wirken, was die Frage nach einfach handhabbaren Alzheimer-Frühtests aufwirft.

Strukturbiologie: Molekulare Schere in flagranti erwischt
Das Biomolekül Transfer-RNA (tRNA) spielt in allen Lebewesen eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Eiweißen. Die tRNAs entstehen in mehreren Schritten aus Vorläufermolekülen.

Mit transkranieller Gleichstromstimulation Depressionen behandeln
Sie wird gepriesen als eine einfach durchführbare und kostengünstige Alternative zur transkraniellen Magnetstimulation in der Behandlung der Depression: die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS).

Neurologische Autoimmunerkrankungen im Zentrum
Wie entstehen neurologische Erkrankungen, die durch Antikörper ausgelöst oder beeinflusst werden? Wie lassen sie sich besser diagnostizieren und vor allem behandeln? Das untersucht die neue Klinische Forschungsgruppe „BecauseY“ unter Leitung der Charité.

Schlafendes Gehirn nutzt Triple-Metronom zum Lernen
Im Schlaf verfestigen sich die Erinnerungen an das, was wir tagsüber erlebt haben: Sie werden aus einem temporären Speicher ins Langzeitgedächtnis verfrachtet. Damit das klappt, müssen sich Neuronen in verschiedenen Teilen des Gehirns synchronisieren.

Schonende Methode zur Beobachtung der Struktur und Dynamik des Gehirns vorgestellt
Das menschliche Gehirn ist eines der kompliziertesten Organe, mit denen sich Forschende je befasst haben. Vollgepackt mit einer fast unermesslichen Menge an Informationen, ist das Gehirn mit seinem Netzwerk aus rund 86 Milliarden Neuronen das höchstentwickelte Computersystem.

Fremde Immunzellen helfen Schwerstkranken gegen Hirnentzündung
Das humane Polyomavirus 2 – früher bezeichnet als John-Cunningham-(JC-)Virus – infiziert etwa 70 bis 90 Prozent aller Menschen weltweit, ohne dass die meisten es überhaupt bemerken. Doch einmal in den Körper gelangt, schlummert das Erbgut des Erregers dort weiter.

Immer mehr Jugendliche weltweit wenden adaptive Bewältigungsstrategien an
Eine in der Fachzeitschrift "PiD Psychotherapie im Dialog" veröffentlichte Studie zeigt: Zukunftsängste unter Jugendlichen nehmen weltweit zu. Persönliche Probleme mit Familie und Freunden treten dahinter zurück.

Neuer Diagnosemarker für Früherkennung von MS bestätigt
Forschende der Uniklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien konnten erstmals in einer Studie zeigen, dass die Diagnose bei Multipler Sklerose (MS) durch die ergänzende Messung der Netzhautschichtdicke des Auges deutlich verbessert werden

Fibromyalgie verändert das Gehirn
Patientinnen mit Fibromyalgie leiden unter anderem an chronischen Schmerzen. Welche Veränderungen die Krankheit im Gehirn mit sich bringt, hat ein Team der LWL-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum untersucht.

Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern
Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer.

MRT-Untersuchungen können das Risiko von Hirnblutungen aufzeigen
Wenn man von einem Schlaganfall spricht, ist meistens der ischämische Schlaganfall gemeint, bei dem eine Arterie im Gehirn verstopft wird und betroffene Hirnareale daraufhin nicht mehr mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.

Immunschwäche nach schwerer Rückenmarksverletzungen am stärksten ausgeprägt
Nach einem Unfall oder einer schweren Verletzung können Nervenbahnen im Rückenmark geschädigt oder durchtrennt sein. Man spricht von einer Querschnittlähmung. Je nach Lage der Verletzung sind unterschiedliche Teile des Körpers von Ausfällen und Lähmung betroffen.

Cafe Landtmann bäckt Torte für Dysphagie-Betroffene
Jeder Sechste leidet irgendwann im Leben an Dysphagie, also einer Störung des Schluckvorgangs. Betroffene findet man vor allem im Bereich der Geriatrie, der Neurologie (z.B. Demenzerkrankungen) und bei Krebserkrankungen mit begleitender Chemotherapie.

Pandemie beeinflusst Psyche von Studierenden noch wie vor negativ
Depressionen, Angststörungen und Suizidgedanken sind die häufigsten psychischen Symptome, von denen sächsische Studierende im dritten Jahr der Corona-Pandemie berichteten.

Internationale Phase-I-Studie zu mRNA-Impfstoffkandidat von CureVac startet
Das Glioblastom ist ein solider Tumor, der im Zentralnervensystem entsteht. Heilbar ist dieser Tumor bislang nicht.

Neurotische Personen leiden häufiger unter Stimmungsschwankungen
Im Alltag ändern sich unsere Emotionen oft von Augenblick zu Augenblick, und Menschen erleben diese Schwankungen in unterschiedlichem Maße. PsychologInnen der Universität Leipzig haben den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus - einem potenziellen Risikofaktor für die mentale Gesundheit - und emotionalem Erleben untersucht.

Verbesserung der Hirntumordiagnostik und -behandlung durch KI
Ein Hirntumor stellt eine erhebliche physische und psychische Belastung dar und zieht ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen nach sich. Die wichtigste Therapieform ist die Operation, wobei sowohl die Lage des Tumors als auch die umliegenden Hirnregionen berücksichtigt werden müssen.

Mit Molekulargenetischer Therapie Alzheimer bekämpfen
Kausale Therapien der Alzheimer-Demenz sind das Ziel weltweiter intensiver Forschungsbemühungen. Erste Zulassungen von spezifischen monoklonalen Beta-Amyloid-Antikörpern machen Hoffnung.

Frühe Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern bringt Vorteile
Vorhofflimmern erhöht das Risiko für Schlaganfälle um den Faktor vier bis fünf. Nach einem ersten Hirninfarkt kommt es sehr oft zu einem Folgeereignis. Das Risiko eines Zweitschlaganfalls kann durch gerinnungshemmende Medikamente vermindert werden.

Risikofaktor FKBP51 kann psychiatrische Erkrankungen auslösen oder Resilienz fördern
FKBP51 gilt als Risikofaktor für psychiatrische Erkrankungen. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun erstmals auch positive Effekte: Statt ängstlich zu machen oder die Denkleistung zu beeinträchtigen, kann das Protein das Gegenteil bewirken und damit Resilienz fördern.

Neues Schlüsselelement bei der Krankheitsentstehung von Epilepsie entdeckt
Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und betrifft weltweit etwa 50 Mio. Menschen. Trotz der erfolgreichen Entwicklung einer breiten Palette von Medikamenten, der Antiepileptika, ist ein Drittel der Epilepsien resistent gegen diese Form der Behandlung.

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