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Reisemedizin/Tropenmedizin
 | Neue Klasse vielversprechender Malaria-Medikamente entdeckt Malaria ist nach wie vor eine der größten Gefahren für die globale Gesundheit. Im Jahr 2022 gab es schätzungsweise 247 Millionen Infektionen und über 600.000 Todesfälle, hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara. Innovative Forschungsansätze sind daher dringend erforderlich, um langfristige Fortschritte bei der Prävention und Behandlung zu erzielen. |
 | Vogelgrippe, Dengue- und das Chikungunya Virus unter besonderer Beobachtung. Das Institut für Virologie der MedUni Innsbruck hat mit Gisa Gerold seit 1.11. 2024 eine neue Leiterin. Die Pandemievorsorge gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht die Expertin Erreger, die zu einer Herausforderung für die globale Gesundheit werden könnten und entwickelt innovative Methoden zur besseren Vorhersage und Prävention. |
 | Europäische Impfstoffpipeline bleibt gut gefüllt Die Mitglieder des europäischen Dachverbandes der Impfstoffhersteller (Vaccines Europe) haben kürzlich ein Update zu ihrer Pipeline veröffentlicht. Darin zu lesen ist, dass diese mit derzeit 98 Kandidaten gut gefüllt ist. |
 | Neuartige Schweizer App trackt Erkrankungen auf Reisen Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. |
 | Studienstart für neue Malaria-Therapie im Universitätsklinikum Tübingen Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich. |
 | Atemwegserkrankungen sind gefährlich, aber impfbar Jeden Herbst und Winter wiederholt sich dasselbe Phänomen: Viele Menschen treffen in engen Räumlichkeiten aufeinander, manche davon bereits mit der einen oder anderen Atemwegserkrankung infiziert. Die Folge: COVID-19, Influenza, RSV oder die Pneumokokken haben leichtes Spiel. Sie werden von einem zum anderen übertragen, mit unterschiedlichsten Folgen. |
 | Molekularer Mechanismus bei Krim-Kongo-Fieber entdeckt Das 1944 erstmals beschriebene Krim-Kongo-Hämorrhagische-Fieber-Virus (CCHFV) breitet sich aufgrund der globalen Erwärmung auch in Europa stark aus und ist in der WHO-Liste der Infektionserreger mit epidemischem oder pandemischem Potenzial als eine der wichtigsten Prioritäten aufgeführt. |
 | Erste therapeutische Anwendung von Bakteriophagen in Österreich Mit der Anwendung von Bakteriophagen liegt eine vielversprechende Option zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten vor. Insbesondere bei Antibiotika-Resistenz ist die therapeutische Anwendung dieser speziellen Viren eine neue Behandlungsoption. |
 | Entwicklung von RNA-Wirkstoffen gegen den Dengue-Fieber-Virus Reiselust und Klimawandel führen dazu, dass sich von Stechmücken übertragene Viren auch in Europa immer weiter verbreiten. Die Klasse der Flaviviren, zu denen der Dengue-, der Zika-, der West-Nil- und der Gelbfieber-Virus gehören, lösen schwerwiegende neurologische Erkrankungen aus, für die es bislang nur unzureichend wirksame Impfstoffe und keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten gibt. |
 | Millionenförderung für intelligentes Tuberkulose-Screening Weit mehr als der Hälfte der Kinder, die weltweit an Tuberkulose erkrankt sind, werden nicht als solche erkannt und behandelt – weil medizinische Expertise und diagnostische Mittel vor Ort nicht oder nur eingeschränkt vorhanden sind. |
 | Drei Jahre Corona-Pandemie am Beispiel des LMU München Am 27. Januar 2020, wurde der erste COVID-19-Fall in Deutschland publik. Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum München, untersuchte damals den ersten Infizierten und wurde später für ihre Entdeckung, dass auch asymptomatische Übertragungen möglich sind, vielfach ausgezeichnet. |
 | Medizinische Prophylaxe für exotische Fernreisen Nachdem Reisen in den letzten zwei Jahren nur eingeschränkt möglich waren, wollen viele nun die neu entdeckte Freiheit genießen und die Heimat eine Zeit lang hinter sich lassen. Doch eine gelungene Reise will auch passend vorbereitet sein. |
 | Neue Studie macht Hoffnung auf wirksamen Malaria-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen führte die klinische Studie unter der Leitung von Professor Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin, Humanparasitologie und Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut für Tropenmedizin, zu positiven Ergebnissen. |
 | Jahresbilanz der Covid-19-Pandemie im LMU München Am 27. Januar jährte sich der erste COVID-19-Fall in Deutschland. Diesen hat Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum, untersucht. Sie hat bereits nach den ersten Fällen auf die asymptomatische Übertragung des SARS-CoV-2 hingewiesen und damit eine kontroverse wissenschaftliche Diskussion ausgelöst. |
 | Uni Tübingen startet Phase-III-Studie für mRNA-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen startet die Phase-III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus. Die weltweite Zulassungsstudie wird unter der Leitung von Prof. Peter G. Kremsner am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |