MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Pulmologie

Neues Projekt für Long-COVID-Erkrankte an der Charité Berlin
Long COVID ist eine Herausforderung für Betroffene und Behandelnde: Die Diagnostik ist komplex, die Versorgungsstrukturen sind oft unzureichend und bislang gibt es keine heilenden Therapien. Das trifft vor allem die Menschen hart, die an schweren Ausprägungen eines postakuten Infektionssyndroms (PAIS) leiden.

Mit COVID-Booster besser geschützt
Dichtgedrängte Christkindlmärkte, Firmenweihnachtsfeiern, Feiertagsessen mit der Großfamilie: Um diese Jahreszeit öffnen wir dem SARS-CoV-2-Virus Tür und Tor. Für viele ist der letzte Booster oder die letzte Infektion schon lange her, was den Körper anfälliger für eine COVID-19-Erkrankung macht.

„Reale Wirksamkeit“ antiviraler Medikamente gegen Covid-19 untersucht
Im Rahmen einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden die Daten von mehr als 100.000 Patient:innen mit einer SARS-CoV-2-Infektion, die vor rund zwei Jahren beim Gesundheitsdienst der Stadt Wien gemeldet waren, analysiert.

DGG und DGP raten Älteren ab sofort unbedingt zur RSV-Impfung
Aufgrund der derzeit stetig steigenden Fallzahlen von Atemwegsinfektionen fordern die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) vor allem die Älteren und Risikopatienten zur Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) auf.

Prokoagulanten Plättchen für Ausbildung venöser Thromben und Lungenembolien verantwortlich
Venenthrombosen und Lungenembolien gehören zu den häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen und können lebensbedrohliche Folgen haben. Forschende der Medizinischen Klinik I des LMU Klinikums München haben einen unerforschten Mechanismus identifiziert, der zur venösen Gerinnselbildung beiträgt und möglicherweise eine neue therapeutische Zielstruktur darstellen könnte.

KLI empfiehlt Covid-19-Impfstoff KP.2
Das Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie (KLI LFPO) empfiehlt betroffenen Risikogruppen, sich bei entsprechender Symptomatik zeitnah zu den Beschwerden testen zu lassen und gegebenenfalls eine antivirale Therapie zu beginnen.

Experten raten zur sofortigen Covid-Auffrischungsimpfung
SARS-CoV-2 wird fitter, indem es immer mehr mutiert. Die Immunität in der Bevölkerung lässt gleichzeitig mehr und mehr nach. Angesichts der aktuellen Herbstwelle ist das kein gutes Zeichen.

Außeruniversitäres Landsteiner Institut wird 20
Erst 2004 gegründet, ist sie heute die größte außeruniversitäre medizinische Forschungsgesellschaft des Landes: Die Karl Landsteiner Gesellschaft (KLG) mit Sitz in Niederösterreich vereint nicht nur

Spezifisch modelierte Makrophagen können Immunantwort stärken
Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort zu verbessern.

Wirksamkeit des neuen Omikron-Boosters bestätigt
Die Corona-Herbstwelle rollt durch Deutschland. Betroffene leiden vor allem an Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber, aber auch an Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeiner Schwäche und Atemnot.

Atemwegserkrankungen sind gefährlich, aber impfbar
Jeden Herbst und Winter wiederholt sich dasselbe Phänomen: Viele Menschen treffen in engen Räumlichkeiten aufeinander, manche davon bereits mit der einen oder anderen Atemwegserkrankung infiziert. Die Folge: COVID-19, Influenza, RSV oder die Pneumokokken haben leichtes Spiel. Sie werden von einem zum anderen übertragen, mit unterschiedlichsten Folgen.

ÖGP-Jahrestagung 2024 findet unter dem Motto: 'Lunge im Wandel' statt
"Lunge im Wandel" lautet das Motto der diesjährigen Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP, von Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. September 2024, in der Hofburg in Wien.

Kampf gegen die Blutgefäßerkrankung PAH ist ein Wettlauf gegen die Zeit
Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene, fortschreitende und lebensbedrohliche Blutgefäßerkrankung, die durch die Verengung kleiner Lungenarterien und einen erhöhten Blutdruck im

Fallzahlen gehen bei Invasive Pneumokokken steil nach oben
2023 gab es so viele Fälle von invasiven Pneumokokken-Erkrankungen wie noch nie. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der nationalen Referenzzentrale für Pneumokokken hervor. Auch die Anzahl der

Kampagne Healthy Lungs for Life“ stellt Kinder-Lungengesundheit in den Mittelpunkt
Healthy Lungs for Life“, eine Initiative der European Lung Foundation (ELF) und der European Respiratory Society (ERS), stellt die Bedeutung der Lungengesundheit von Kindern in den Mittelpunkt.

Mit hypertoner Kochsalzlösung bei unheilbarer Atemwegserkrankung PCD inhalieren
Bei der Primären Ciliären Dyskinesie (PCD) funktioniert die Selbstreinigung unserer Lunge nicht mehr. Ursache ist eine angeborene Störung der Flimmerhärchen (Cilien) in den Bronchien. Ähnlich wie bei Mukoviszidose lagert sich dadurch zäher Schleim in den Atemwegen an.

Anstieg der Keuchhustenfälle als Weckruf an die Politik
Seit Jahresbeginn wurden laut Epidemiologischem Meldesystem (EMS) in Wien bereits 985 bestätigte Keuchhustenfälle (Stand 13.08.2024) gemeldet. Damit wurden im laufenden Jahr 2024 bereits jetzt mehr als 14-mal so viele Fälle wie im gesamten Jahr 2023 registriert. Auch in ganz Österreich ist ein starker Anstieg zu verzeichnen.

Neue Methode für Diagnose und Überwachung von COVID-19
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat im Rahmen einer Studie gezeigt, dass rein optische Messungen der Viskosität des Blutplasmas Aufschluss über den Schweregrad und Verlauf von COVID-19 geben können

Zentrale Rolle des Gens TLR7 bei schweren Covid-Verläufen bei Männern
Ob man schwer an COVID-19 erkrankt oder nicht, hängt auch von genetischen Faktoren ab. Unter diesem Aspekt untersuchten Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Uni Bonn in Kooperation mit weiteren Forschungsteams aus Deutschland, Niederlande, Spanien und Italien eine große Gruppe betroffener Personen.

Proteine im Blut können Risiko für die Entwicklung von 67 Krankheiten voraussagen
Eine neue kollaborative Studie von Forschenden des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), Queen Mary University of London, University College London, University of Cambridge und des pharmazeutischen Unternehmens GlaxoSmithKline (GSK) zeigt, dass Proteine, die in einem einzigen Blutstropfen gemessen werden, Risikovorhersagen für eine Vielzahl von Krankheiten treffen können.

Schädigung des zellulären Immunsystems verursacht möglicherweise für Long-Covid
Ein Forschungsteam der MedUni Wien zeigt in einer im Fachjournal „Allergy“ publizierten Studie, dass COVID-19 selbst bei mildem Verlauf zu beträchtlichen Langzeitveränderungen des Immunsystems führt. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Langzeitfolgen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 besser zu verstehen.

Autoantikörper verursachen lebenslanges Risiko für Virusinfektionen
Etwa zwei Prozent der Bevölkerung entwickeln Autoantikörper gegen Interferone des Typs 1, meist in späteren Lebensjahren. Dies macht die Betroffenen anfälliger für Viruserkrankungen wie COVID-19.

Omikron-Infektion deutlich seltener mit Post-COVID-Symptomen verbunden
Das Risiko für Post-COVID-Symptome ist geringer nach einer Omikron-Infektion sowie nach einer vierten Impfung und wenn man eine Infektion bereits gut überstanden hat.

Grundschulkinder profitieren von Dreifachtherapie gegen Mukoviszidose
Mukoviszidose ist eine bislang unheilbare Erbkrankheit. Betroffene haben zähen Schleim in der Lunge und ihre Lungenfunktion nimmt stetig ab. Mithilfe der sogenannten Dreifachtherapie ist es heute möglich, den zugrunde liegenden Defekt der Erkrankung ursächlich zu korrigieren.

Lebensrettende Wirkung von Dexamethason bei COVID-19 entschlüsselt
Dexamethason ist eines der wichtigsten Medikamente in der Therapie von schwerem COVID-19, allerdings sprechen Erkrankte sehr unterschiedlich darauf an. Wie das Kortisonpräparat die gestörte Entzündungsreaktion beeinflusst und wer davon profitiert, haben Forschende der Charité Berlin und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) herausgefunden.

Künstliche Beatmung kann Keimzentren für ADRS hervorrufen
Eine künstliche Beatmung kann Leben retten, belastet aber gleichzeitig das Lungengewebe. Ist die Lunge vorgeschädigt, kann die Druckbeatmung sogar unerwünschte Effekte haben. Das betrifft vor allem das akute Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS). Denn beim Versuch, die Lunge offen zu halten und den Gasaustausch weiter zu ermöglichen, kann der Druck wegen einer Überdehnung noch intakter Lungenareale einen zusätzlichen Schaden setzen.

PoCoRe-Studie zeigt Wichtigkeit der Reha-Nachsorge für berufliche Wiedereingliederung
Starke Erschöpfung, Atembeschwerden, Schmerzen und kognitive Leistungseinschränkungen – diese Symptome machen Menschen mit Post-Covid-Syndrom das Leben schwer. Zum Teil sind die Beschwerden so ausgeprägt, dass sie einer Berufsausübung im Wege stehen oder die Teilhabe am sozialen Leben unmöglich machen.

Neutrophile bei schweren COVID-19-Verläufe im Dauereinsatz
Der Verlauf von Infektionen mit dem Coronavirus hängt nicht nur von der Aggressivität des Virus ab, sondern auch von den Immunreaktionen der Infizierten.

Neue Erkenntnisse über polymikrobielle Infektionen bei chronischen Lungenerkrankungen
Chronische Lungenerkrankungen wie COPD, Asthma oder Cystische Fibrose (früher Mukoviszidose) betreffen weltweit zahlreiche Menschen. Im Jahr 2019 wurden global 454,6 Millionen Fälle registriert. Diese Erkrankungen führen zu einem fortschreitenden Verlust der und sind mit einer hohen Sterblichkeit verbunden.

Extrem hohe Nikotindosen in tabakfreien Nikotinbeuteln entdeckt
Tabakrauchen ist nach wie vor die führende vermeidbare Todesursache weltweit. Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Die Hauptursache für die Suchterkrankung Tabakabhängigkeit ist dabei der Substanz Nikotin zuzuschreiben.

Lichtblick für die Diagnose und Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms
An der Univ.-Klinik für Nuklearmedizin der MedUni Innsbruck wurde ein neues Radiopharmazeutikum entwickelt, mit dem der Tumor besser und damit früher erkannt und schließlich gezielt behandelt werden kann.

Mit neuen Tests Atemwegsinfektionen diagnostizieren
Bezahlbare, einfach anzuwendende und weithin verfügbare Tests sind der beste Weg, um die Ausbreitung schwerer Atemwegsinfektionen zu verhindern und Betroffenen eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen