MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Pulmologie

Ipsilaterale Impfung erzeugt mehr Killerzellen als contralaterale Impfung
Die Frage, ob man sich eine Mehrfach-Impfung besser in denselben Arm geben lassen sollte oder lieber rechts und danach links (oder umgekehrt), dürfte sich bisher aber kaum jemand gestellt haben.

Grundlegenden Mechanismus für Abhusten von Schleim entdeckt
Wenn Viren oder Bakterien die Atemwege besiedeln, versucht der Körper diese durch Abhusten von Schleim wieder loszuwerden. Diese natürliche Abwehrreaktion ist bei bestimmten Atemwegserkrankungen wie der Mukoviszidose oder COPD gestört.

Geschlechter reagieren unterschiedlich auf Belastungen und Stress
Erinnert sich noch jemand an die erste Phase der Corona-Pandemie im Jahr 2020, als Geschäfte, Restaurants, Kinos und Theater geschlossen blieben. Als Treffen mit Freunden und Verwandten untersagt waren. Als der Schulunterricht ins heimische Kinderzimmer verlegt wurde.

Störungen des autonomen Nervensystems bei schweren Covid-Verläufen nachweisbar
Störungen des autonomen Nervensystems treten häufig bei schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 auf wie Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) erforscht haben.

Bindungsscheue verbessert Impfwirkung bei Covid-19
Herkömmliche Impfstoffe enthalten in der Regel Bestandteile (Antigene) der jeweiligen Krankheitserreger, mit denen diese an Rezeptoren auf der Oberfläche ihrer Zielzellen binden und so eine Erkrankung auslösen.

Dreifachtherapie führt zu langanhaltender Verbesserung bei Mukoviszidose
Der Schleim in den Atemwegen ist weniger zäh, die Entzündung in der Lunge geht deutlich zurück: Diese positiven und langanhaltenden Effekte kann eine Dreifachtherapie bei Mukoviszidose erzielen.

MHH sucht Studienteilnehmer für EXTINCT post COVID-Studie
Das chronische Fatigue-Syndrom (CFS) ist eine schwere Belastung für Betroffene und das Gesundheitssystem. Das Projekt „EXTINCT post COVID“ untersucht die Wirksamkeit einer Apherese-Therapie und sucht Teilnehmende für eine Studie.

Neuartige CAR-T-Zelltherapie als vielversprechende Option bei aggressiven Lungentumoren
Von neuen immuntherapeutischen Medikamenten wie der CAR-T-Zelltherapie profitieren vor allem PatientInnen mit Blutkrebs. Bei soliden, also festen Tumoren ist der durchschlagende Erfolg bislang ausgeblieben.

Immunschwäche nach schwerer Rückenmarksverletzungen am stärksten ausgeprägt
Nach einem Unfall oder einer schweren Verletzung können Nervenbahnen im Rückenmark geschädigt oder durchtrennt sein. Man spricht von einer Querschnittlähmung. Je nach Lage der Verletzung sind unterschiedliche Teile des Körpers von Ausfällen und Lähmung betroffen.

Cafe Landtmann bäckt Torte für Dysphagie-Betroffene
Jeder Sechste leidet irgendwann im Leben an Dysphagie, also einer Störung des Schluckvorgangs. Betroffene findet man vor allem im Bereich der Geriatrie, der Neurologie (z.B. Demenzerkrankungen) und bei Krebserkrankungen mit begleitender Chemotherapie.

MHH eröffnet virtuelle Post-Covid-Rehaklinik
In Niedersachsen gibt es Schätzungen zufolge rund 600.000 Menschen mit dem sogenannten Post-COVID-Syndrom. Sie leiten teilweise noch Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion an Symptomen wie chronischer Müdigkeit, körperlicher Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen.

Maßgebliche Fortschritte bei Forschungen zum kleinzelligen Bronchialkarzinom
Der kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC) ist eine besonders aggressive Tumorart mit einer hohen Sterblichkeit. Mit ihren Forschungsarbeiten haben WissenschafterInnen der Uniklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien in den vergangenen Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum besseren Verständnis und zu neuen therapeutischen Ansätzen dieser Erkrankung geleistet.

Pandemie beeinflusst Psyche von Studierenden noch wie vor negativ
Depressionen, Angststörungen und Suizidgedanken sind die häufigsten psychischen Symptome, von denen sächsische Studierende im dritten Jahr der Corona-Pandemie berichteten.

Zunehmende Lichtverschmutzung erhöht Anzahl chronischer Erkrankungen
Seit etwa zehn Jahren steigt das Ausmaß der elektrischen Beleuchtung in der Nacht jährlich um fast zehn Prozent. Das hat vor allem auf jene 4,4 Milliarden Menschen weltweit Einfluss, die in Städten leben.

Standardisierte Flüssigbiopsien sollen Tumorrestzellen aufspüren
Ein vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) koordiniertes internationales Konsortium will Referenzstandards zum Einsatz von Flüssigbiopsien in der Krebstherapie entwickeln.

Mit „Miniorganen“ Krankheiten erforschen
Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn. Elena Reckzeh nutzt Organoide, um neue Arzneimittelkandidaten aufzuspüren. Ana Ivonne Vazquez-Armendariz möchte mithilfe von Organoiden Lungenerkrankungen besser verstehen.

Hauptschlagader-Prothese erstmals in Österreich erfolgreich eingesetzt
Wenn die Hauptschlagader so geschädigt ist, dass mehrfache Operationen keine Verbesserung erzielen konnten und man klinisch gesehen nichts mehr tun kann, könnte für Betroffene Thoracoflo, entwickelt von Sabine Wipper, Klinikdirektorin der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie, ein letzter Rettungsanker sein.

CD-Labor für ML zur Präzisionsbildgebung an der MedUni Wien eröffnet
Trotz enormer medizinischer Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte ist Lungenkrebs bis heute eine der häufigsten Tumorerkrankungen und Ursache der meisten Krebstodesfälle weltweit.

UKE-Transplantations-Experten-Interview zum Thema Organspenden
Schneller als gedacht kann jemand durch einen Unfall oder eine Erkrankung in die Situation kommen, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein oder selbst zum Organspender zu werden.

Immer weniger wollen mit dem Rauchen aufhören
Ein Team von Forschenden der Medizinischen Fakultäten der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Düsseldorf hat die Motivation, mit dem Rauchen aufzuhören, in Deutschland untersucht.

MIt Adapter-CAR-T-Zelltherapie der neuen Generation Tumoren besiegen
Auf die Behandlung mancher Formen von Blut- und Lymphdrüsenkrebs spricht nur etwa die Hälfte der Behandelten an. Und gegen solide Tumoren wie Lungen- oder Darmkrebs wirkt die CAR-T-Zelltherapie bislang gar nicht.

Herz und Mikrobiom der Atemwege nach Ösophagusatresie-Operation untersucht
Die Speiseröhrenatresie ist eine angeborene Fehlbildung, bei der die Speiseröhre unterbrochen ist bzw. nicht in den Magen führt. Entweder endet die Speiseröhre dabei blind oder sie ist über eine Fistel mit der Luftröhre verbunden.

Neues Impfstoffkonzept gegen Sars-CoV-2 erfolgreich getestet
Forschende der Uni Basel haben einen neuen Ansatz für einen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt. Das Vakzin beruht auf abgewandelten Coronaviren, die zwar in Zellen eindringen und eine effiziente Immunantwort auslösen, sich dabei im Körper aber nicht vermehren können.

Breite Kreuzimmunität gegen weiteres SARS-CoV-2-Protein nachgewiesen
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben kreuzreaktive Immunantworten auf ein weiteres SARS-CoV-2-Protein nachgewiesen.

Geschlechterunterschiede bei Lungenkrebs-Sterblichkeit analysiert
Bis Mitte der 1990er Jahre haben epidemiologische Studien gezeigt, dass Lungenkrebspatienten in Österreich im Durchschnitt früher versterben als Lungenkrebspatientinnen.

Zellen wehren sich mit Protein Apobec3A gegen Adenoviren
Der Antwort auf die Frage: "Wie wehren sich menschliche Zellen gegen Adenoviren" ist das Team von RESIST-Professorin Dr. Sabrina Schreiner vom Institut für Virologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ein gutes Stück nähergekommen.

Chronisch thromboembolische Lungengefäßerkrankung und Linksherzerkrankung sind kein Widerspruch
Eine Langzeitanalyse, die von Christian Gerges und Irene Lang an der Uniklink für Innere Medizin II von AKH Wien und MedUni Wien konzipiert wurde, zeigt, dass bei einem Drittel der PatientInnen mit chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) gleichzeitig eine Linksherzerkrankung vorliegt.

Psychosoziale Faktoren und negative Erwartungen erhöhen Long-COVID-Risiko um 50 Prozent
Etwa 20 Prozent aller Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, leiden noch sechs Monate nach der Erkrankung unter anhaltenden körperlichen Beschwerden.(1) Eine eindeutige organische Ursache für Long- oder Post-COVID konnte bisher nicht gefunden werden.

Nach Untersuchung von 16.000 SARS-CoV-2-Proben endet Plattform HHSurv
Die gemeinschaftliche Überwachung von SARS-CoV-2-Varianten in Hamburg, die Hamburg Surveillance Plattform (HHSuRV), ist nach über zwei Jahren Ende März ausgelaufen.

Neue Therapieoption bei Glykogenspeicherkrankheit Late-onset-Morbus-Pompe
Die seltene, hereditäre Glykogenspeicherkrankheit"Morbus Pompe" führt durch die Ablagerung von Glykogen in den Zellen zu progredienten Funktionsbeeinträchtigungen von Muskulatur, Atmung und Herz.

Phase-III Studie über RSV-Impfstoff für Säuglinge erfolgreich
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen kann. Insbesondere für Neugeborene und Säuglinge kann eine Infektion mit RSV gefährlich werden.

Nasenimpfstoff gegen Corona erfolgreich getestet
Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten Forschende an Schleimhautimpfstoffen, die über die Nase verabreicht werden. Nun haben Berliner WissenschaftlerInnen, unter ihnen Forschende der Charité – Berlin, eine abgeschwächte Lebendimpfung für die Nase entwickelt und erprobt.

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