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Augenheilkunde
 | Neuer Diagnosemarker für Früherkennung von MS bestätigt Forschende der Uniklinik für Neurologie von MedUni Wien und AKH Wien konnten erstmals in einer Studie zeigen, dass die Diagnose bei Multipler Sklerose (MS) durch die ergänzende Messung der Netzhautschichtdicke des Auges deutlich verbessert werden |
 | Jeder fünfte hat kognitive Einschränkungen nach NMOSD In einer großen Studie unter Leitung der MHH-Neurologie untersuchten Forschende die Kognition von PatientInnen mit der seltenen Erkrankung NMOSD. Es zeigte sich, dass etwa 20 Prozent der Betroffenen eingeschränkte kognitive Fähigkeiten haben. |
 | Seltene Erkrankung Xeroderma pigmentosum – ein Leben abseits des Lichts Wenn die dreijährige Leonie aus dem Haus geht, braucht sie einen Schutzanzug und Sonnenbrille. Immer. Bevor sie mit ihren Eltern in ein Gebäude geht, messen diese den UV-Anteil der Beleuchtung. Nur bei LED-Lampen kann Leonie sicher ihren Schutzanzug ausziehen. UV-Strahlen zerstören ihre Haut unwiderruflich und führen zu Hautkrebs. |
 | MedUni Wien beim WWTF Life Science Call Public Health erfolgreich Die MedUni Wien war beim erstmals durchgeführten Life Sciences Call 2022 zum Thema Public Health des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds WWTF erfolgreich. Gleich fünf der acht geförderten Projekte im Bereich der öffentlichen Gesundheit werden unter Leitung der MedUni Wien durchgeführt. Gefördert wird eine große Bandbreite an Forschungsvorhaben. |
 | Wie visuelle Informationen von der Netzhaut ins Mittelhirn gelangen NeurowissenschaftlerInnen der Charité Berlin und des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz (in Gründung) zeigen erstmals, wie sensorische Nervenzellen in der Netzhaut präzise mit Nervenzellen der Colliculi superiores, einer Struktur im Mittelhirn, verbunden sind. |
 | Neues Bildgebungsverfahren zur Diagnose von Uveitis posterior wird getestet Bei der Uveitis posterior kommt es zu Entzündungsherden in der Netzhaut und in der sie versorgenden, darunterliegenden Aderhaut. Schätzungsweise fünf bis zehn Prozent der Erblindungen weltweit sind auf diese seltene entzündliche Augenerkrankung zurückzuführen, die oft eine immunsuppressive Therapie erfordert. |
 | NGO Africa Amini Alama eröffnete ganzheitliche Klinik in Tansania Etwa 130.000 Menschen erreicht das Medizinische Programm der neuen Klinik von Africa Amini Alama. Dabei bietet die Hilfsorganisation den BewohnerInnen der Region um den Mount Meru und im Massai-Land nicht nur kostenlose schulmedizinische Hilfe, sondern auch Bildung, Aufklärung und die Anleitung zur Selbstversorgung mit biologischem Gemüse. |
 | Gesichtsimplantate aus dem 3D-Drucker Mithilfe der modernen KI-Technologie werden am UKE individuelle Gesichtsimplantate erstellt – derzeit zunächst Implantate für einen gebrochenen Augenhöhlenboden (Orbitaboden)–, die bis zu 30 Prozent passgenauer sind als die bisherigen 3D-Implantate. |
 | Genetische Diagnostik ermöglicht Erforschung Seltener Erkrankungen Am 28. Februar begehen Europa und Kanada seit 2008 den Tag der seltenen Krankheiten. Ausgerufen wurde der Tag von EURORDIS, einer Allianz von Patientenorganisationen, um auf die besonderen Herausforderungen in der Behandlung und Erforschung von seltenen Krankheiten aufmerksam zu machen. |
 | Martin Zeitz Centrum als Anlaufstelle für seltene Erkrankungen In Europa leiden mehr als 30 Millionen Menschen an einer seltenen Erkrankung. Das Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gilt als Anlaufstelle für PatientInnen, die im Gesundheitssystem bereits viele Spuren hinterlassen haben und auf die keine gängige Diagnose passt. |
 | Auge liefert Hinweise auf schleichende Atherosklerose Forschende der Universität und des Universitätsklinikums Bonn haben eine Methode entwickelt, die sich zur Diagnose der Atherosklerose eignen könnte. Mit einer selbstlernenden Software konnten sie bei PatientInnen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (paVK), Gefäßveränderungen oft schon im Frühstadium identifizieren. |
 | Künstliche Intelligenz prognostiziert Augenbewegungen Permanent strömt eine Vielzahl an Informationen über die Augen ins Gehirn. Die Hirn-Aktivität können Forschende mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) messen. Die genaue Messung der Augenbewegungen verrät WissenschaftlerInnen zudem sehr viel über unsere Gedanken, Erinnerungen und derzeitigen Ziele, aber auch über Erkrankungen unseres Gehirns. |
 | Smartphones machen Netzhaut-Untersuchungen kostengünstiger Eine der häufigsten Ursachen für Erblindung sind Netzhautschäden, die zum Beispiel im Zusammenhang mit Diabetes auftreten können. Für aufwendige Untersuchungen des Augenhintergrundes fehlt jedoch vor allem in Entwicklungsländern häufig das Geld. Die Untersuchung ist wichtig, um Schäden an der Netzhaut möglichst früh zu erkennen und zu behandeln. |
 | Menschen haben einen Knick in der Optik Wenn wir ein Objekt fixieren, kommt sein Bild nicht an der Stelle der Netzhaut zu liegen, an der die Zellen am dichtesten sind. Stattdessen ist seine Position etwas in Richtung Nase und nach oben verschoben. |
 | Beidseitige Katarakt-OP verbessert Fahrsicherheit im Alter Mit zunehmendem Alter entwickelt nahezu jeder Mensch einen grauen Star (Katarakt). Ein Team um Claus Zehetner, stv. interimistischer Direktor der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie der MedUni Innsbruck, fand heraus, dass durch eine beidseitige Kataraktoperation die Fahrsicherheit älterer VerkehrsteilnehmerInnen deutlich erhöht wird. |
 | Plexin-A1 Gen beeinflusst die Hirnentwicklung Das sogenannte "Plexin-A1-Gen" scheint bei der Gehirnentwicklung eine breitere Rolle zu spielen als bislang angenommen. Das zeigt eine aktuelle Studie unter Federführung des Uniklinikums und des Anatomischen Instituts der Uni Bonn mit mehr als 60 internationalen Partnern. |
 | Protein-Gleichgewicht spielt bei Katarakt eine zentrale Rolle Forschende der MedUni Graz haben mit internationalen KollegInnen untersucht, welche molekularen Vorgänge für die Entstehung von Grauem Star verantwortlich sind. Dabei spielt die altersbedingte Verschiebung des Gleichgewichts der Linsenproteine eine große Rolle. |
 | Netzhautdystrophie mit spezieller Genfähren behandeln 5 Mio. Menschen weltweit leiden an angeborenen Erkrankungen, die zur Blindheit führen können. Ausgelöst werden diese sogenannten Netzhautdystrophien durch Fehler in bestimmten Genen, die für Teile des Sehprozesses zuständig sind. |
 | Auf den Genomdaten-basierende Krankheitsprävention In den letzten zwei Jahren hat das Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik des UniKlinikums Tübingen in dem Pilotprojekt „Genome First“ – unterstützt durch die Firma Illumina – die Genomsequenzierung und -Analytik erfolgreich in die klinische Diagnostik eingeführt. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |