MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Orthopädie/Traumatologie

Antidepressiva wirken bei gleichzeitiger psychischen und physischen Erkrankung
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung?

Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns verbessert Armfunktion nach Schlaganfall
Nach einem Schlaganfall sind bleibende Behinderungen wie motorische Beeinträchtigungen der Extremitäten häufig. Bei der Regeneration von Hirngewebe spielt die sogenannte Neuroplastizität eine große Rolle – dies zu fördern, ist Ziel und Herausforderung der Schlaganfallforschung.

Neues EU-Projekt beschäftigt sich mit Genetik des Bewegungsapparates
Möglichst gesund alt zu werden und ein langes und schmerzfreies Leben führen zu können, ist ein Wunsch der meisten Menschen. Eine wichtige Rolle, vor allem im Bereich der Schmerzvermeidung, spielt dabei der Bewegungsapparat.

Heute ist Welt-Sepsis-Tag
Die Sepsis ist die häufigste Todesursache infolge einer Infektion, doch viele Menschen haben von dem akut lebensbedrohlichen, komplexen klinischen Krankheitsbild noch nie gehört. Bis zu 100.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an einer Sepsis, bis zu 40 Prozent von ihnen sterben daran.

Innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien implantiert.
Am Universitätsklinikum AKH Wien und der MedUni Wien wurde Anfang August 2023 erstmals in Österreich ein innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien erfolgreich implantiert.

Kortison in niedrigen Dosen mit weniger Nebenwirkungen als befürchtet
Bei rheumatoider Arthritis ist die Kortison-Therapie sehr wirksam, Leitlinien raten aber von einer längerfristigen Einnahme ab. Grund sind eine Reihe von Nebenwirkungen – vor allem bei den früher üblichen hohen Dosierungen. Zur langfristigen Verabreichung von kleinen Mengen Kortison gibt es dagegen wenig aussagekräftige Daten.

Bei Rückenschmerzen kognitive Verhaltenstherapie statt Opioide nützen
Rückenschmerzen sind ein Volksleiden, das in der Mehrzahl der Fälle weder mit Schmerzmitteln noch Operationen dauerhaft in den Griff zu bekommen ist.

Neuartiger Behandlungsansatz für embryonalen Weichteiltumore
Forschende vom Jenaer Leibniz-Institut für Alternsforschung und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg haben einen neuartigen Behandlungsansatz für Weichteiltumore entdeckt, die sehr häufig im Kindesalter auftreten und bösartig sind.

MHH sucht Probanden für Parkinson-Therapie
Die Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung und betrifft in Deutschland nach aktuellen Schätzungen mehr als 400.000 Menschen. Ursache ist ein fehlgefaltetes Protein namens Alpha-Synuclein, das verklumpt und sich im Gehirn ablagert.

Genetischer Marker für Multiple Sklerose erforscht
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die in Österreich etwa 12 500 Menschen betrifft.

Bindungsscheue verbessert Impfwirkung bei Covid-19
Herkömmliche Impfstoffe enthalten in der Regel Bestandteile (Antigene) der jeweiligen Krankheitserreger, mit denen diese an Rezeptoren auf der Oberfläche ihrer Zielzellen binden und so eine Erkrankung auslösen.

Pionierforschung für Nichtinvasive Hirnstimulation mit höchster Präzision
Ausgefeilte Technologien zur Hirnstimulation und Gehirn-Computer-Schnittstellen sind das Feld von Prof. Dr. Surjo Soekadar, Einstein-Professor für Klinische Neurotechnologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Immunschwäche nach schwerer Rückenmarksverletzungen am stärksten ausgeprägt
Nach einem Unfall oder einer schweren Verletzung können Nervenbahnen im Rückenmark geschädigt oder durchtrennt sein. Man spricht von einer Querschnittlähmung. Je nach Lage der Verletzung sind unterschiedliche Teile des Körpers von Ausfällen und Lähmung betroffen.

Neuer Therapieansatz bei Osteoarthritis entdeckt
Osteoarthritis galt lange Zeit als Folge von Verschleißerscheinungen im fortgeschrittenen Alter. Inzwischen wird der Abbau des Gelenkknorpels in immer mehr Studien mit Entzündungs- und Stoffwechselprozessen im Gelenk in Verbindung gebracht.

DNA-Analyse verrät Risiko für Insulinresistenz nach der Mahlzeit
Forschende vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit einem Team aus Großbritannien Hinweise gefunden, wie es dem Körper nach einer Mahlzeit gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten:

Interview: „Die Verknüpfung von menschlicher und maschineller Intelligenz im Sport ist spannend“
Im September 2022 trat Anne Hecksteden die gemeinsame Professur für Sportmedizin von Med Uni Innsbruck und Uni Innsbruck an. Die frühere Leistungssportlerin hat mit ihrem Team einen Algorithmus entwickelt, der das tägliche Verletzungsrisiko von professionellen Fußballspielern einschätzt.

Knochenmarkkrebs wird dank neuer Therapien heilbar werden
Die gute Nachricht zum Weltblutkrebstag am 28. Mai gleich vornweg: Knochenmarkkrebs wird heilbar werden. Bis vor wenigen Jahren noch war die Diagnose "Multiples Myelom" – so der medizinische Fachbegriff – eher niederschmetternd: Trotz stark belastender Chemotherapie blieb Betroffenen oft nur noch wenig Lebenszeit.

Phase-1-Studie mit neuartigen thermosensitiven Liposomen bei Weichgewebesarkom gestartet
Bösartige Tumore der Muskeln und Weichteile (Sarkome) sind schwer zu behandeln. Eine neue Therapie am LMU Klinikum könnte die Prognose betroffener PatientInnen deutlich verbessern.

Anteil von Umweltschadstoffen am Anstieg von Parkinson und Alzheimer
Der Anstieg neurodegenerativer Alterserkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson ist höher als erwartet. Die Prävalenz nimmt insbesondere bei Parkinson überproportional zu, also deutlich mehr, als allein durch die Überalterung der Gesellschaft erklärt werden kann.

Neue Richtlinien bei der Osteoporosebehandlung
Österreich liegt mit knapp 100 000 Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen jährlich im weltweiten Spitzenfeld. Der aus sozioökonomischer Sicht bedeutendste Knochenbruch ist hierbei jener des Oberschenkels im hüftgelenksnahen Bereich - – auch als Hüftfraktur oder Schenkelhalsbruch bezeichnet.

Jeder fünfte hat kognitive Einschränkungen nach NMOSD
In einer großen Studie unter Leitung der MHH-Neurologie untersuchten Forschende die Kognition von PatientInnen mit der seltenen Erkrankung NMOSD. Es zeigte sich, dass etwa 20 Prozent der Betroffenen eingeschränkte kognitive Fähigkeiten haben.

Neue Therapieoption bei Glykogenspeicherkrankheit Late-onset-Morbus-Pompe
Die seltene, hereditäre Glykogenspeicherkrankheit"Morbus Pompe" führt durch die Ablagerung von Glykogen in den Zellen zu progredienten Funktionsbeeinträchtigungen von Muskulatur, Atmung und Herz.

Vorläuferzellen aus dem Knochenmark statt Transplantation
Mit weltweit etwa zwei Millionen Transplantationen pro Jahr sind Knochen nach Blut das am zweithäufigsten transplantierte Gewebe – leider oft mit nur mäßigem Therapieergebnis. Ein alternativer Ansatz könnten zellbasierte Therapien sein.

Morbus Parkinson mit personalisierter Medizin und Medikamenten bekämpfen
Die Parkinson-Krankheit betrifft weltweit mehr als 10 Millionen Menschen, in Österreich rund 25.000. Sie wird als die am stärksten zunehmende neurologische Erkrankung gesehen. ExpertInnen sprechen bereits von einer „Parkinson-Pandemie“. Bisher ist die Krankheit nicht heilbar.

Mechanismen von wiederholten Schlaganfällen erforscht
In Deutschland erleiden jedes Jahr 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Das kann schwere Behinderungen zur Folge haben: Lähmungen, Sprachstörungen und Probleme beim Gehen. Oft bleibt es nicht bei einem einmaligen Ereignis.

Antibiotikum Nitroxolin als neuer Arzneimittelkandidat gegen „Affenpocken“
Die Mpox – landläufig bekannt unter dem Namen „Affenpocken“ – verbreiten sich derzeit weltweit. Ein grenzüberschreitendes Forschungsteam von Goethe-Uni und University of Kent hat nun einen Wirkstoff identifiziert, der gegen die Krankheit helfen könnte.

Interview: Rechtzeitig Chronischen Nierenerkrankungen vorbeugen
Aktuell sind etwa 9 Millionen Deutsche von einer Chronischen Nierenerkrankung betroffen. Anlässlich des Weltnierentages 2023 informiert Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), über das Krankheitsbild sowie Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten.

Neue Therapien ermöglichen verbesserte Prognose bei Multiplem Myelom
Das Multiple Myelom (Plasmozytom) ist eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks. Es handelt sich um die zweithäufigste Blutkrebs-Erkrankung in den westlichen Industriestaaten. In Österreich werden pro Jahr etwa 500 Neuerkrankungen diagnostiziert

Verändertes Darmmikrobiom bei Parkinson-Erkrankten mit Blinddarmoperation
Zunehmend wird klar, dass unsere Darmflora eine Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten spielt, so auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dem M. Parkinson.

Gentherapie stellt Heilung bei Hämophilie in Aussicht
Rund 800 Menschen in Österreich sind von der Bluterkrankheit (Hämophilie) betroffen, eine angeborene seltenen Erkrankung, die dank enormer Fortschritte in der Forschung heute gut behandelt werden kann.

Studie zur Behandlung von Eisenmangel bei Herzschwäche durch ein neues Präparat
Menschen mit Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, haben häufig zu wenig Eisen im Körper. Durch den Eisenmangel werden die Symptome der Herzerkrankung wie beispielsweise Atemnot, Müdigkeit und Schwäche noch verstärkt.

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