MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Orthopädie/Traumatologie

Möglichen Weg zur Vermeidung von Proteinaggregaten entdeckt
Wenn das Protein TDP-43 innerhalb der Zelle defekt ist, kann dies zu gefährlichen Verklumpungen führen, die ursächlich sind für die neurodegenerative Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose – abgekürzt ALS. Auch bei Alzheimer-Demenz werden Nervenzellen durch TDP‑43 geschädigt.

Mit Antikörper- und Gentherapie Hämophilie bekämpfen
Blutergüsse, blaue Flecken, spontane Blutungen: Menschen mit Hämophilie, auch als Bluterkrankheit bekannt, leiden unter einer gestörten Blutgerinnung. Bereits kleine Verletzungen können zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen wie starken Blutungen oder auch geschädigten Gelenken führen.

Höheres Sterbealter bei Parkinson dank hochqualitativer Versorgung in Deutschland
Eine aktuelle Statistik aus NRW (Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen) zeigt einen hohen Anstieg an Todesfällen aufgrund der Parkinson-Erkrankung. Aus Sicht von DGN-ExpertInnen ist das keine Überraschung, da seit Jahren die Fallzahlen steigen und sich dieser Trend auch weiter fortsetzen wird.

Klarer Zusammenhang zwischen Alter, Geschlecht, Rauchen, Fettleibigkeit mit Immunsignaturen
Ein MHH-Forschungsteam zeigt sehr präzise und umfassend den Zusammenhang zwischen Immunprofilen und Alter, Geschlecht, Rauchen, Fettleibigkeit sowie Erkrankungen auf.

Telemedizinische Versorgung für Therapieanpassung von Parkinson-Erkrankten
Derzeit leben in Deutschland rund 400.000 Menschen mit der Parkinson-Krankheit – eine fortschreitende Erkrankung, die neben den motorischen Kardinalsymptomen Bewegungsarmut, Muskelsteifigkeit, Ruhezittern und Haltungsstörungen eine Vielzahl weiterer nicht-motorischer Symptome hervorruft, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Erster Chikungunya-Impfstoff von Valneva ab sofort in Österreich erhältlich
Ab sofort ist der erste Impfstoff gegen die Tropenkrankheit Chikungunya in Österreich erhältlich, die Zulassung auf europäischer Ebene erfolgte bereits Ende 2024. Entwickelt wurde er von dem auf Impfstoffhersteller Valneva am Wiener F&E-Standort.

Charité-Studie liefert neue Daten zur Wirksamkeit der Mpox-Impfung
Bereits eine Dosis des Pocken-Impfstoffs Imvanex verleiht gegen Mpox eine Schutzwirkung von 84 Prozent. Das hat eine Studie der Charité Berlin jetzt ergeben. Bei Menschen mit HIV ist dagegen nach einer Impfdosis der Schutz noch unzureichend.

Vielversprechendes Molekül für Lupus-Therapie
Bei Lupus greift das Immunsystem irrtümlich körpereigene Strukturen an und verursacht Entzündungen und Organschäden. Eine unter Co-Leitung der Uni Zürich durchgeführte Studie zeigt nun: Der natürliche Wirkstoff Gluconolacton reguliert das Immunsystem, dämpft Entzündungen und könnte eine gezielte Therapie mit weniger Nebenwirkungen ermöglichen.

'Share Your Delirium Success Story With Us!“ - Projekt an der MedUni Graz
Das Delir ist ein weitverbreitetes Syndrom – besonders in Krankenhäusern und Altenheimen. Anzeichen für ein Delir sind Bewusstseins- und Orientierungsstörungen, Agitiertheit, Tremor – also unwillkürliche, zitternde Bewegungen – oder Halluzinationen.

Ursachen der neurologischen Bewegungsstörung bei Profipianisten erforschen
Wer das Musizieren zum Beruf machen möchte, muss vor allem eines: üben. Schon vor dem Musikstudium verbringen Kinder und Jugendliche, die eine solche Laufbahn anstreben, durchschnittlich 10.000 Stunden am Instrument. Und auch als Profi sind mindestens drei bis vier Stunden Übungszeit Pflicht.

Fortgesetzter Opioidkonsum nach Operationen in Österreich untersucht
Im Rahmen einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurde erstmals die Häufigkeit von anhaltendem Opioidkonsum nach chirurgischen Eingriffen in Österreich untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass 1,7 Prozent der Patienten nach mindestens drei bis sechs Monate nach der Operation weiterhin Opioide einnehmen, über einen Zeitraum hinaus, in dem der akute postoperative Schmerz in der Regel abgeklungen ist.

Sehbehinderung, Cholesterin und Schlafdauer als Risikofaktoren für neurologische Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen gelten als eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Schlaganfall und Demenz zählen zu den häufigsten Erkrankungen.

Morbus Still dank Leitlinie der DGRh besser behandelbar
Eine frühere Diagnose und weniger Nebenwirkungen bei der Behandlung der seltenen entzündlich-rheumatischen Erkrankung „Morbus Still“: Das sind laut einer aktuellen Studie die Erfolge einer Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Rheumatologie e.V. (DGRh) zur Behandlung des adulten Still-Syndroms (AOSD).

Auswirkungen von dreimonatiger Bettlägerigkeit auf unsere Knochen untersucht
Was passiert mit dem menschlichen Körper bei ausgedehnter Bettruhe oder Schwerelosigkeit? Die Europäische Weltraumagentur (ESA) erforscht in sogenannten „Bed Rest Studies“, ob und welche Veränderungen auftreten, wenn der Körper sich für längere Zeit im Ruhezustand befindet.

Omega-3-Fettsäuren können Alterungsprozess um vier Monate verlangsamen
Viele Menschen wünschen sich, den Alterungsprozess zu verzögern oder gar aufzuhalten. Frühere klinische Studien haben gezeigt, dass eine reduzierte Kalorienzufuhr das Altern beim Menschen verlangsamen kann.

Privatklinik Wörgl wird Teil der PremiQaMed Group
Die PremiQaMed Group erwirbt die Privatklinik Wörgl vom bisherigen deutschen Eigentümer und wird die angesehene und erfolgreiche Tiroler Klinik mit 29 Betten im gewohnten Umfang weiterführen.

Digitale Nachsorge spart Weg in die Klinik
Chronische Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Hörverlust oder neurodegenerative Erkrankungen nehmen weltweit zu und stellen Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen. Aktive Implantate wie Herz- oder Hirnschrittmacher können Behandlungsergebnisse verbessern.

FH Campus Wien setzt zum Weltkrebstag auf zwei Projekte zur inklusiven Krebs-Versorgung
Pünktlich zum Weltkrebstag am 4. Februar liefert die FH Campus Wien mit zwei Forschungsprojekten, bei denen sich KrebspatientInnen aktiv am Forschungsprozess beteiligen, wichtige Impulse. Das Ziel: Die Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern und auch inklusiver zu gestalten.

Erfolgreiche Stammzelltransplantation bei Myelofibrose
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in zwei Studien den Erfolg der Stammzelltransplantation bei an der bösartigen Bluterkrankung Myelofibrose Erkrankten untersucht.

Mit neuartiger Mikroskopie-Methode zur passenden Rheumatherapie
Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, allein in Österreich leiden darunter mehr als 60.000 Menschen, Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Zwar wurden zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung gemacht und zahlreiche Medikamenten entwickelt, die sehr unterschiedlich wirken.

Wie Chemotherapeutikum Sorafenib Muskelschwund verursacht
Wenn Krebserkrankungen behandelt werden, kommen häufig Chemotherapeutika zum Einsatz. Sie bekämpfen das Tumorwachstum, haben aber auch eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen. Eine davon ist schwerer Muskelschwund, die sogenannte Chemotherapie-induzierte Kachexie.

Antikörper-Kombitherapie zur Heilung von Typ-1-Diabetes
Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Beta-Zellen selektiv und unwiderruflich in den Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört werden. Dadurch kann der Körper kein Insulin mehr herstellen. Dieses Hormon benötigen wir, um Zucker (Glukose) aus der Nahrung in Energie umzuwandeln.

Schulter-OPs werden im Orthopädischen Spital Speising dank Augmented Reality noch präziser
Weltweit arbeiten nur rund 40 Einrichtungen mit Augmented-Reality- Navigationssystemen bei Schulter-OPs. Auch Patient:innen des Orthopädischen Spitals Speising in Wien-Hietzing können auf diese Technologie vertrauen.

Mehr als 500 Diagnosen bei Seltenen Erkrankungen
Mehr als 500 europäische PatientInnen mit unbekannten Krankheiten haben durch neue genetische Forschung eine Diagnose erhalten. Dazu gehören seltene neurologische Erkrankungen, schwere geistige Erkrankungen, Muskelkrankheiten und erblicher Magen-Darm-Krebs.

Speichel aktiviert Blutgerinnung bei Hämophilie A
Eine aktuelle Studie unter Leitung der MedUni Wien liefert neue Einblicke in die Mechanismen der Blutgerinnung bei Menschen mit Hämophilie A, der häufigsten Form der Bluterkrankheit.

Vogelgrippe, Dengue- und das Chikungunya Virus unter besonderer Beobachtung.
Das Institut für Virologie der MedUni Innsbruck hat mit Gisa Gerold seit 1.11. 2024 eine neue Leiterin. Die Pandemievorsorge gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht die Expertin Erreger, die zu einer Herausforderung für die globale Gesundheit werden könnten und entwickelt innovative Methoden zur besseren Vorhersage und Prävention.

Neurale Prothese zur Therapie von diabetischer Neuropathie entwickelt
Diabetische Neuropahtie, eine häufige Folge von Diabetes, äußert sich im Verlust des Empfindungsvermögens in den Füßen und führt zu chronischen Schmerzen und Geschwüren, in schweren Fällen sogar zur Amputation.

Konsortium 'AutoPiX' möchte Bilddaten mithilfe von AI als aussagekräftige Biomarker nutzen
Das von der Innovative Health Initiative (IHI), der Europäischen Union und der Industrie mit 21 Mio. Euro geförderte Konsortium AutoPiX verfolgt das Ziel, Bilddaten mithilfe von Artificial Intelligence (AI) als aussagekräftige Biomarker nutzbar zu machen. Die Schwerpunkte des Projekts wurden im Rahmen eines Pressegesprächs im Josephinum präsentiert.

Gang-Freezing bei Parkinson offenbart mögliche Therapieoptionen
Mobilitätseinschränkungen sind eine häufige Begleiterscheinung des Alterns. Gerade Gangstörungen bergen das Risiko von sturzbedingten Verletzungen und Einschränkung der Eigenständigkeit. Besonders relevant sind diese bei der Parkinsonkrankheit in Form des sogenannten Gang-Freezings, bei dem Betroffene eine Gangblockade entwickeln und „wie eingefroren“ stehen bleiben.

Neuer Ansatz zur individuellen Behandlung von rheumatoider Arthritis
Für die Behandlung von rheumatoider Arthritis steht heute eine Vielzahl wirksamer Medikamente zur Verfügung, doch bisher fehlen geeignete Strategien für die Wahl der bestmöglichen Therapie für einzelne Patient:innen.

Genauer Wirkmechanismus von Rückenmarkstimulation entschlüsselt
Die elektrische Stimulation des Rückenmarks mittels Klebeelektroden auf der Haut gewinnt in der Neurorehabilitation von Menschen mit Querschnittslähmung zunehmend an Bedeutung. Mit der Methode kann sowohl die Mobilität der Betroffenen gesteigert als auch die Spastizität behandelt werden, unter der rund 80 Prozent der Patient:innen leiden.

Klassische versus fokussierte Hirnstimulation für bessere Parkinson-Therapie
Bei Parkinson können motorische Beweglichkeit und kognitive Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein. Die Tiefe Hirnstimulation kann das Leben der Betroffenen erheblich verbessern, indem sie die Motorik stabilisiert und Zittern sowie Bewegungseinschränkungen verringert.

Möglicher Ansatz für Therapien zur Behandlung von Phenylketonurie identifiziert
Oral verabreichtes, synthetisches Sepiapterin könnte in Zukunft eine mögliche Therapie für Personen mit der Erbkrankheit Phenylketonurie sein. Das haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-3-Studie APHENTIY herausgefunden.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen