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Orthopädie/Traumatologie
| Gang-Freezing bei Parkinson offenbart mögliche Therapieoptionen Mobilitätseinschränkungen sind eine häufige Begleiterscheinung des Alterns. Gerade Gangstörungen bergen das Risiko von sturzbedingten Verletzungen und Einschränkung der Eigenständigkeit. Besonders relevant sind diese bei der Parkinsonkrankheit in Form des sogenannten Gang-Freezings, bei dem Betroffene eine Gangblockade entwickeln und „wie eingefroren“ stehen bleiben. |
| Genauer Wirkmechanismus von Rückenmarkstimulation entschlüsselt Die elektrische Stimulation des Rückenmarks mittels Klebeelektroden auf der Haut gewinnt in der Neurorehabilitation von Menschen mit Querschnittslähmung zunehmend an Bedeutung. Mit der Methode kann sowohl die Mobilität der Betroffenen gesteigert als auch die Spastizität behandelt werden, unter der rund 80 Prozent der Patient:innen leiden. |
| Mit KI den Therapieerfolg bei Parkinson exakter vorhersagen Maschinelles Lernen kann dabei helfen, die Erfolgsaussichten der Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson vorherzusagen. Das zeigt eine neue Studie von Tübinger Forschenden. Anhand der Daten von operierten PatientInnen und mithilfe maschinellen Lernens konnten wichtige Faktoren ermittelt werden, die den Therapieerfolg bestimmen. |
| Kognitive Einschränkungen bei Menschen mit seltener MOGAD-Erkrankung MOGAD ist eine seltene Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Schätzungen zufolge sind ein bis drei von 100.000 Menschen davon betroffen. Sie können unter Sehstörungen, Lähmungen, Inkontinenz und Schmerzen leiden. Aber haben sie auch kognitive Einschränkungen? Kleinere wissenschaftliche Untersuchungen lieferten dazu bisher widersprüchliche Aussagen. |
| Mit physikalischer Medizin gegen Osteoporose Osteoporose zählt laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den zehn häufigsten Erkrankungen weltweit und wird daher als Volkskrankheit eingestuft. Osteoporose ist eine häufige Erkrankung |
| Hirnstimulation bei Parkinson kann Dopamineffekt nachahmen Verlangsamte Bewegung, Zittern, steife Muskeln: Symptome, die für eine Parkinson-Erkrankung typisch sind. Verantwortlich ist der Verlust des auch als Glückshormon bekannten Botenstoffes Dopamin, der zum Übermitteln von Hirnsignalen beiträgt. |
| Mit einmaliger Gentherapie Hämophilie bekämpfen Zell- und Gentherapien sind auf dem Vormarsch. Für Menschen mit bisher nicht oder kaum behandelbaren Erkrankungen ist das ein neuer Hoffnungsschimmer. Zu den neuartigen Therapieverfahren kommt nun ein weiteres hinzu: die Gentherapie gegen Hämophilie, auch Bluterkrankheit genannt. |
| Verbesserte Diagnose bei Krebs- und Nierenerkrankungen Wenn Muskeln, Bänder, Sehnen, innere Organe oder auch das Gehirn genaustens untersucht werden sollen, kommt oftmals eine Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel zum Einsatz. Besteht Verdacht auf bösartige Erkrankungen wie Tumore, ist die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) das Mittel der Wahl. Diese kann krankhaft veränderte Zellen besonders gut sichtbar machen. |
| Neue Therapieoption für tödliche Nervenerkrankung ALS Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine unheilbare, schwere Erkrankung des Nervensystems. In ihrem Verlauf sammeln sich fehlgefaltete Eiweiße in den für die Muskelbewegung zuständigen motorischen Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark, verursachen Entzündungen und schädigen diese Motoneuronen genannten Zellen nachhaltig. |
| Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen oft nicht erkannt Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch extreme Schläfrigkeit äußert. Betroffene leiden u. a. an Einschlafattacken, brauchen nachts mehr Schlaf und/oder haben auch tagsüber ein ständiges Schlafbedürfnis. In der Regel tritt diese Erkrankung im zweiten oder dritten Lebensjahrzehnt auf – doch auch jüngere Kinder können betroffen sein |
| Übergewicht in der Jugend kann Risiko für MS erhöhen Forschende unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) haben im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie untersucht, welche in Kindheit und Jugend auftretenden Faktoren das Risiko beeinflussen können, an Multipler Sklerose (MS) zu erkranken. |
| Stoßwellentherapie verbessert Leben von Herzschwäche-Patienten Eine Stoßwellentherapie bei gleichzeitiger Bypass-Operation belebt inaktive Herzmuskelzellen wieder, neue Blutgefäße entstehen, die Pumpleistung des Herzens verbessert sich maßgeblich: Das ist die Erkenntnis langjähriger Forschungsarbeit an der Univ.-Klinik für Herzchirurgie an der MedUni Innsbruck. |
| Zentraler Mechanismus der Neurodegeneration bei MS entdeckt Eine chronische Stressreaktion der Nervenzellen führt zum kontinuierlichen Zelltod bei Multipler Sklerose (MS) – dies haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) mithilfe molekularbiologischer und biochemischer Analysen herausgefunden. |
| Einfluss der Raumfahrt auf die Gesundheit von Astronauten untersucht Bis zum Mars: Das ist das erklärte Ziel der Raumfahrt. Um die Gesundheit und Sicherheit der AstronautInnen sicher zu stellen, wollen Forschende verstehen, wie die Raumfahrt den menschlichen Körper beeinflusst. Eine von ihnen ist Daniela Bezdan aus Tübingen. Sie war an Studien von einer der größten Datensammlungen im Bereich der Luft- und Raumfahrtmedizin beteiligt. |
| Wie das Immunsystem das Kleinhirn zerstört Die zerebelläre Ataxie ist eine neurologische Störung des Kleinhirns. Dieses wichtige Areal im hinteren Teil des Gehirns koordiniert sozusagen als Dirigent unsere Bewegungen und hält uns im Gleichgewicht. Bei der zerebellären Ataxie ist diese Fähigkeit beeinträchtigt. |
| Hitze ist für gefäßkranke Städter außerordentlich gefährlich In Deutschland werden die Sommer heißer. Für GefäßpatientInnen sind diese Hitzewellen eine besondere Gefahr. Täglich wiegen, regelmäßig Blutdruck und Puls kontrollieren, Beine hochlagern, Trinkpläne beachten und bedarfsweise die blutdrucksenkende Medikation anpassen, sind wichtige Schutzmaßnahmen, die sie in Rücksprache mit HausärztInnen ergreifen sollten. |
| Projekt Ener-LIGHT untersucht Herzinsuffizienz Weltweit kämpfen derzeit über 23 Millionen Menschen mit einer Erkrankung, die als Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion bezeichnet wird. Davon sind ungefähr 150 000 ÖsterreicherInnen betroffen. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |