MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Onkologie

Molekül CD86 als Ziel neuer Therapien gegen das Hodgkin-Lymphom
Das Hodgkin-Lymphom ist eine Form des Lymphdrüsenkrebses. Besonders häufig tritt es auf bei Kindern und jungen Erwachsenen.

Health Mobil bietet kostenlose HPV-Impfung ohne Anmeldung ab 2. April 2025
85-90 % aller Menschen infizieren sich im Lauf ihres Lebens mit HPV. Und drei Frauen sterben pro Woche in Österreich an HPV-bedingtem Krebs. Deshalb geht ab 2. April 2025 das Health Mobil der ÖGGK auf Tour durch Österreich und bietet die HPV-Impfung für alle bis zum 30. Geburtstag ohne Terminvereinbarung an.

Wie Stammzellen die körpereigene Abwehr beschwichtigen
Unser Blut besteht aus vielen Zelltypen, die sich über unterschiedliche Stufen aus einem Vorläufertyp entwickeln, der Blutstammzelle. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universitätsmedizin Frankfurt und der Goethe-Universität hat jetzt die Entwicklungswege von Blutzellen bei Menschen untersucht.

Krebsrisiko bei Li-Fraumeni-Syndrom besser vorhersagen
Menschen mit dem seltenen Erberkrankung Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) haben ein hohes Krebsrisiko. Nahezu alle Betroffenen erkranken im Laufe ihres Lebens einmal und in vielen Fällen mehrmals an Krebs. LFS wird durch krankheitsrelevante Varianten im Gen TP53 verursacht.

Hemmung des PDFGRA Signalweges als Therapieansatz bei Kinder-Hirntumoren
Hirntumoren bleiben die häufigste Todesursache durch Krebs im Kindesalter. Besonders pädiatrische hochgradige Gliome (pHGG) sind eine zumeist tödliche Krankheitsgruppe mit einer medianen Überlebenszeit von weniger als 18 Monaten nach der Diagnose und eingeschränkten Therapieoptionen.

Röntgen-Schnappschuss: Wie Licht einen Wirkstoff verbiegt
Mit Hilfe des weltweit leistungsstärksten Röntgenlasers European XFEL gelingt einem Forschungsteam unter Leitung der Goethe-Universität und dem Forschungszentrum DESY ein wichtiger Durchbruch.

Deutscher Krebspreis 2025 für Prof. Fischer, Uniklinikum Köln
Der Kölner Kinderonkologe und Krebsforscher Univ.-Prof. Dr. Matthias Fischer, Leiter der Experimentellen Pädiatrischen Onkologie an der Uniklinik Köln, wird für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen zur Erforschung des Neuroblastoms mit dem Deutschen Krebspreis 2025 in der Kategorie „Experimentelle Forschung“ ausgezeichnet.

Lymphome als seltene Nebenwirkung bei Immuntherapie gegen Krebs
Forschende haben eine seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung bei einer innovativen Therapieform von Blutkrebs entdeckt und analysiert. Die Ergebnisse der Studie sind von Forschenden der Universitätsmedizin Leipzig, des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie sowie der Uniklinik Köln im Journal Nature Medicine veröffentlicht worden.

Gehirn spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Adipositas
Der Anteil adipöser Menschen hat in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen und stellt Betroffene, Gesundheitssysteme und Behandelnde vor enorme Herausforderungen. Eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von krankhaftem Übergewicht nimmt das Hormon Insulin ein, das besonders im Gehirn zu Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen führt.

Nerven-Blockade als mögliche Behandlungsstrategie des Pankreaskarzinoms
Das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) wird durch Verbindungen zum Nervensystem in seinem Wachstum gefördert. Dies berichten Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Heidelberger Institut für Stammzelltechnologie und Experimentelle Medizin (HI-STEM)*.

Warten als Gesundheitsrisiko bei Krebspatienten
Im Rahmen der bereits seit über zehn Jahren bestehenden Diskussionsreihe „zukunft gesundheit“ diskutierten ExpertInnen über die Vorteile festgelegter und strukturierter Behandlungspfade für Krebspatientrn. Insbesondere der eklatante Mangel an der Verschränkung von Gesundheitsdaten wurde als Hürde identifiziert.

Mit „Mini-Tumor“ und digitalem Zwilling zur personalisierten Krebstherapie
Herkömmliche Krebstherapien basieren in der Regel auf persönlichen Informationen wie Alter und Geschlecht, Krebsart und -stadium, histologischen Informationen und ausgewählten genetischen Informationen. Diese Informationen sagen jedoch nichts darüber aus, wie ein Patient oder eine Patientin auf eine Behandlung ansprechen wird.

Förderung für weltweit zugängliche Schnell-Identifikation von Tumorzellen
Eine Kombination aus neuer Labortechnologie und künstlicher Intelligenz soll eine schnelle und präzise Unterscheidung von Untergruppen von Hirntumoren flächendeckend verfügbar machen. Daran arbeitet eine internationale Forschungsgruppe unter Federführung von Prof. Dr. Dr. Felix Sahm von der Neuropathologie des Uniklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Uni Heidelberg.

Mit synthetischem Adhibin Metastasen lahmlegen
Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten, wie etwa Blut- oder Immunzellen. Doch auch Krebszellen überschreiten die festgelegten Grenzen, wachsen in das umgebende Gewebe ein und vermehren sich. Und sie können sich aus dem Zellverband lösen und über die Blut- oder Lymphbahnen in andere Bereiche des Körpers verteilen, sich dort an neue Zellen anheften und Metastasen bilden.

Omega-3-Fettsäuren können Alterungsprozess um vier Monate verlangsamen
Viele Menschen wünschen sich, den Alterungsprozess zu verzögern oder gar aufzuhalten. Frühere klinische Studien haben gezeigt, dass eine reduzierte Kalorienzufuhr das Altern beim Menschen verlangsamen kann.

FH Campus Wien setzt zum Weltkrebstag auf zwei Projekte zur inklusiven Krebs-Versorgung
Pünktlich zum Weltkrebstag am 4. Februar liefert die FH Campus Wien mit zwei Forschungsprojekten, bei denen sich KrebspatientInnen aktiv am Forschungsprozess beteiligen, wichtige Impulse. Das Ziel: Die Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern und auch inklusiver zu gestalten.

Premiere für den Styrian Run Against Cancer am 26. April 2025
Am Samstag, den 26. April 2025, wird der erste Styrian Run Against Cancer in Graz veranstaltet – ein Charitylauf zugunsten der Krebsforschung und der Betreuung von KrebspatientInnen.

Neue Therapiemöglichkeit bei Basaliomen erfolgreich getestet
Basaliome, die häufigste Form von Hautkrebs, treten an chronisch sonnenexponierten Stellen wie dem Gesicht auf und können je nach Größe und Lokalisation chirurgisch schwer behandelbar sein.

Neuer kombinierter Immuntherapie-Ansatz bei Melanomen und Brustkrebs
Ein Forschungsteam der MedUni Wien unter Leitung von Maria Sibilia hat in einer Studie eine neue Kombinationstherapie gegen Krebs untersucht. Dabei wurde das Gewebehormon Interferon-I systemisch angewendet und der Wirkstoff Imiquimod lokal aufgetragen.

Kombi aus Chemo,- und Immuntherapie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Brustkrebs
Eine innovative Kombination aus Chemotherapie und Immuntherapie bringt einen vielversprechenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs.

Mit Digoxin Krebszell-Cluster auflösen, hilft Metastasen aufzulösen
Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, löst Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.

Mehr als 500 Diagnosen bei Seltenen Erkrankungen
Mehr als 500 europäische PatientInnen mit unbekannten Krankheiten haben durch neue genetische Forschung eine Diagnose erhalten. Dazu gehören seltene neurologische Erkrankungen, schwere geistige Erkrankungen, Muskelkrankheiten und erblicher Magen-Darm-Krebs.

Kostenfreie psychoonkologischer Unterstützung bei Krebserkrankung gefordert
Jedes Jahr erkranken in Österreich über 44.000 Menschen an Krebs, rund 440.000 Personen leben mit einer Krebsdiagnose, Tendenz steigend . Laut Österreichischem Krebsreport 2024 haben viele Betroffene Angst vor einem Wiederauftreten der Erkrankung nach einer Behandlung (Rezidiv), dem Fortschreiten der Krankheit sowie Tod durch Krebs.

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her
Seit 2018 sind in der EU sechs verschiedene CAR-T-Therapien zugelassen. Sie werden aktuell gegen einige Blutkrebsarten, Tumore der Lymphdrüsen und des Knochenmarks eingesetzt.

Biobank gibt Aufschluss über Therapieresistenz bei Prostatakrebs
Die Diagnose Prostatakrebs ist für Betroffene ein Schock, doch bei frühzeitiger Erkennung stehen die Chancen auf Heilung gut. Wird Prostatakrebs hingegen spät entdeckt, schlagen aktuelle Therapien oft nicht mehr an.

Wirkweise von Kombi-Immuntherapie bei Hautkrebs entschlüsselt
Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Freiburg zeigt, weshalb bestimmte kombinierte Immuntherapien bei PatientInnen mit fortgeschrittenem Hautkrebs besonders gut helfen können. Die beiden Immuncheckpoint-Therapien verhindern, dass der Tumor die Immunzellen abschaltet.

Vielversprechender Therapieansatz für metabolische Lebererkrankungen
Eine Studie der MedUni Wien hat einen neuen Ansatzpunkt zur medikamentösen Behandlung von Stoffwechselerkrankungen der Leber identifiziert.

Neue Wirkstoffe gegen sexuell übertragbare Erkrankungen sowie neuer Therapieansatz für Hautkrebs
Die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) zeichnete im Rahmen ihrer Jahrestagung Ende November in Graz junge Forscherinnen für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Dermatologie aus. Agnes Forsthuber erhielt den Heinrich Auspitz Preis für ihre Arbeit zur Bedeutung der Bindegewebszellen bei Hautkrebs.

Wie Natürliche Killerzellen Leukämie bekämpfen könnten
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 13.000 Menschen an Leukämien. Trotz intensiver Chemotherapien stirbt etwa jeder Zweite davon. Hinzu kommt, dass derzeitige Therapien starke Nebenwirkungen haben und insbesondere die Neubildung gesunder Blutzellen hemmen.

Neuer Therapieansatz für aggressive Hirntumorart (DHG)
Das diffuse hemisphärische Gliom (DHG) ist eine Gehirntumorerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Überlebensprognose von durchschnittlich weniger als zwei Jahren und eingeschränkten Therapieoptionen.

Bei unauffälligem MRT ist Prostatakrebsrisiko gering
Um frühzeitig Prostatakrebs zu erkennen, gibt es verschiedene Strategien: Am Anfang steht oft ein Bluttest (PSA-Test). Liegt der PSA-Wert über einer bestimmten Grenze, wird in der Regel eine Gewebeprobe entnommen.

Organoide bilden komplexe Zelllandschaft von Bauchspeicheldrüsenkrebs ab
Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat erstmals Tumor-Organoide – dreidimensionale Miniaturtumore – im Labor gezüchtet, welche die unterschiedlichen Strukturen und Eigenschaften von Bauchspeicheldrüsenkrebs nachbilden.

Neue Option zur Behandlung von dauerhaftem Haarverlust in der Krebsbehandlung
So sehr sich die gezielte Therapie mittels sogenannter EGFR-Hemmer bei verschiedenen Tumorarten bewährt hat, so belastend können mögliche Nebenwirkungen sein. Besonders gefürchtet ist die vernarbende Alopezie – dauerhafter, Haarverlust, der bisher nur verzögert, aber nicht rückgängig gemacht werden kann.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen