MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Onkologie

Antidepressiva wirken bei gleichzeitiger psychischen und physischen Erkrankung
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung?

Wie die Organbank in der Transplantationsmedizin Realität werden soll
Gerald Brandacher kehrt von der Johns-Hopkins-Universität in den USA an die Medizin Uni Innsbruck zurück Mit im Gepäck hat der Tiroler neue Forschungsprojekte, darunter auch zur längerfristigen Konservierung von Organen.

Mit Protonen Speiseröhrenkrebs bekämpfen
Am Paul Scherrer Institut PSI wurde ein 67-jähriger Patient mit Protonen, also positiv geladenen Teilchen, gegen Speiseröhrenkrebs bestrahlt. Es ist das erste Mal, dass in der Schweiz diese Bestrahlungsart an der Speiseröhre zum Einsatz kommt.

Schonende Therapiekonzepte für Hirntumoren bei Kindern überprüfen
Krebserkrankungen im Kindesalter können durch Operation, Bestrahlung und Chemotherapie gerade bei sehr jungen Patient:innen häufig zu Spätfolgen führen.

Schwere EBV-Infektionen mit individueller Immuntherapie behandeln
Körperfremde Immunzellen können das geschwächte Immunsystem von schwerkranken Menschen unterstützen. Eine multizentrische Untersuchung unter Führung der MHH hat das jetzt auch für schwere Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) nachgewiesen.

Diabetes-Medikament für Therapie von metastasierendem Prostatakrebs erforscht
Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht erklärt werden.

Interleukin-17 (IL-17) erhöht Therapieansprechen bei Melanomen
Immun Checkpoint-Inhibitoren (ICI) sind hochwirksame Medikamente in der modernen Krebstherapie. Ihr Einsatz hat auch bei MelanompatientInnen die Überlebenschancen verbessert. Aber nicht alle Erkrankten profitieren gleichermaßen.

Angriff auf den Hirntumor
Glioblastome gehören zu den aggressivsten Hirntumoren. Selbst Immuntherapien, die bei anderen Krebsarten Erfolge feiern, scheinen hier machtlos.

Herzmuskeleiweiß Troponin zeigt Auswirkungen von Chemo- und Immuntherapie
Chemo- oder Immuntherapie gegen Krebserkrankungen können auch das Herz angreifen – diese Nebenwirkungen sind zwar selten, können das Herz aber schlimmstenfalls irreparabel schädigen.

Neuartiger Behandlungsansatz für embryonalen Weichteiltumore
Forschende vom Jenaer Leibniz-Institut für Alternsforschung und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg haben einen neuartigen Behandlungsansatz für Weichteiltumore entdeckt, die sehr häufig im Kindesalter auftreten und bösartig sind.

Das Überlebensprogramm von Krebszellen abschalten
Chemo- und Strahlentherapie zielen darauf ab, Krebszellen durch DNA-Doppelstrangbrüche zu zerstören. Ist deren Erbgut so geschädigt, sterben sie normalerweise ab. Durch die DNA-Schäden wird in den Krebszellen jedoch ein Signalweg namens IKK-NF-κB aktiviert, der den Zelltod verhindert.

In-vitro-3D-Modelle des menschlichen Herzes im Weltraum anfertigen
Bioprinting ist ein schnell wachsender und wichtiger Forschungsbereich in der Medizin. Vergleichbar mit dem 3D-Druck wird hier Zellmaterial verwendet, um organähnliche Strukturen oder ganze Organe zu erschaffen. Dies ist ein sehr komplexer Vorgang, der Präzision auf mikroskopischer Ebene erfordert.

Unterstützung für Pflegepersonal in besonders belastenden Arbeitssituationen
Um Pflegefachpersonen in schwierigen und psychisch belastenden Arbeitssituationen zu unterstützen, hat das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit seiner Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie das Projekt „Stress- und Traumaprävention“ entwickelt.

Verstärkungslernen unterstützt KI bei der Hautkrebsdiagnose
Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits jetzt bei der Diagnose von Hautkrebs eingesetzt, kann aber mit der komplexen Entscheidungsfindung in der ärztlichen Praxis (noch) nicht schritthalten.

Charité kooperiert mit Onkologiezentrum in Seoul
Das Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) und das Samsung Comprehensive Cancer Center (SCCC) in Seoul haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.

Krebserkrankungen bei Obdachlosen doppelt so hoch wie bei Allgemeinbevölkerung
Krebs ist die weithäufigste Todesursache bei Obdachlosen. Gleichzeitig fehlen Bewusstsein und Struktur für gezielte Krebsvorsorge.

Bedeutender Fortschritt für neue Bildgebung in der Krebsdiagnostik
Ein Team von WissenschaftlerInnen des Uniklinikums Freiburg, des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) und weiterer Standorte hat einen entscheidenden Fortschritt erzielt, um Stoffwechselvorgänge im Körper mittels metabolischer Magnetresonanztomografie (MRT) live zu beobachten.

Neuartige CAR-T-Zelltherapie als vielversprechende Option bei aggressiven Lungentumoren
Von neuen immuntherapeutischen Medikamenten wie der CAR-T-Zelltherapie profitieren vor allem PatientInnen mit Blutkrebs. Bei soliden, also festen Tumoren ist der durchschlagende Erfolg bislang ausgeblieben.

Maßgebliche Fortschritte bei Forschungen zum kleinzelligen Bronchialkarzinom
Der kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC) ist eine besonders aggressive Tumorart mit einer hohen Sterblichkeit. Mit ihren Forschungsarbeiten haben WissenschafterInnen der Uniklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien in den vergangenen Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum besseren Verständnis und zu neuen therapeutischen Ansätzen dieser Erkrankung geleistet.

Förderstiftung der MHH zeichnet Deutsche Krebsforscher aus
Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Die Förderstiftung MHH plus hat die Preise in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) verliehen.

Neues Vorhersagetool für Therapienutzen bei Leukämie entwickelt
Seit 2015 unterstützt ein von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie entwickeltes Vorhersagetool international die Bewertung des klinischen Nutzens neuer Krebstherapien.

Internationale Phase-I-Studie zu mRNA-Impfstoffkandidat von CureVac startet
Das Glioblastom ist ein solider Tumor, der im Zentralnervensystem entsteht. Heilbar ist dieser Tumor bislang nicht.

Schonendere OP für Gebärmutterhalskrebs reduziert Nebenwirkungen
An Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 4.500 Frauen. Bei vielen Patientinnen ist der Tumor oft kleiner als zwei Zentimeter im Durchmesser und höchstwahrscheinlich auf die Gebärmutter beschränkt – mithin noch nicht in den Körper gestreut. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt derzeit über 90 Prozent.

Verbesserung der Hirntumordiagnostik und -behandlung durch KI
Ein Hirntumor stellt eine erhebliche physische und psychische Belastung dar und zieht ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen nach sich. Die wichtigste Therapieform ist die Operation, wobei sowohl die Lage des Tumors als auch die umliegenden Hirnregionen berücksichtigt werden müssen.

Zunehmende Lichtverschmutzung erhöht Anzahl chronischer Erkrankungen
Seit etwa zehn Jahren steigt das Ausmaß der elektrischen Beleuchtung in der Nacht jährlich um fast zehn Prozent. Das hat vor allem auf jene 4,4 Milliarden Menschen weltweit Einfluss, die in Städten leben.

Standardisierte Flüssigbiopsien sollen Tumorrestzellen aufspüren
Ein vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) koordiniertes internationales Konsortium will Referenzstandards zum Einsatz von Flüssigbiopsien in der Krebstherapie entwickeln.

Bewegung als Leberkrebstherapie
Die EU hat sich das Thema Krebsprävention auf die Fahnen geschrieben. Die MHH beteiligt sich am EU-Projekt PIECES und will mit personalisierten Bewegungsprogrammen das Krebsrisiko reduzieren und die Lebergesundheit verbessern.

B-Zellen fördern Leberkrebs mit gefährlicher Doppelstrategie
Die entzündliche Fettleber-Erkrankung (NASH) und der daraus resultierende Leberkrebs werden durch autoaggressive T-Zellen angetrieben. Forschende aus dem DKFZ zeigen nun, was hinter diesem zerstörerischen Verhalten steckt.

CD-Labor für ML zur Präzisionsbildgebung an der MedUni Wien eröffnet
Trotz enormer medizinischer Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte ist Lungenkrebs bis heute eine der häufigsten Tumorerkrankungen und Ursache der meisten Krebstodesfälle weltweit.

Knochenmarkkrebs wird dank neuer Therapien heilbar werden
Die gute Nachricht zum Weltblutkrebstag am 28. Mai gleich vornweg: Knochenmarkkrebs wird heilbar werden. Bis vor wenigen Jahren noch war die Diagnose "Multiples Myelom" – so der medizinische Fachbegriff – eher niederschmetternd: Trotz stark belastender Chemotherapie blieb Betroffenen oft nur noch wenig Lebenszeit.

Das Neuroblastom-Gewebe unter die Lupe nehmen
Das Neuroblastom ist die dritthäufigste bösartige Krebserkrankung bei Kindern. Die Heilungschancen sind sehr unterschiedlich, insbesondere bei fortgeschrittenen Fällen wird der Tumor aber leider oft resistent gegen die Therapie und ist bereits bei Diagnosestellung metastasiert.

Neuartige MRT-Bildgebungsmethode erfasst Zuckerstoffwechsel ohne radioaktive Substanzen
Da Stoffwechselstörungen eine zentrale Rolle bei vielen weit verbreiteten Krankheiten wie Alzheimer, Depression, Diabetes oder Krebs spielen, braucht es nicht nur zuverlässige, sondern auch schonende Diagnoseverfahren.

MIt Adapter-CAR-T-Zelltherapie der neuen Generation Tumoren besiegen
Auf die Behandlung mancher Formen von Blut- und Lymphdrüsenkrebs spricht nur etwa die Hälfte der Behandelten an. Und gegen solide Tumoren wie Lungen- oder Darmkrebs wirkt die CAR-T-Zelltherapie bislang gar nicht.

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