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Nephrologie
| Virushüllen-Antikörper-Komplexe können zu Nierenversagen führen Eigentlich befällt das Hepatitis-E-Virus die Leber. Doch infizierte Leberzellen scheiden ein virales Protein aus, das mit Antikörpern im Blut reagiert – und als Komplex die Filtervorrichtungen in der Niere schädigen kann, wie Forschende an der Universität Zürich und am Universitätsspital Zürich erstmals nachweisen. |
| Außeruniversitäres Landsteiner Institut wird 20 Erst 2004 gegründet, ist sie heute die größte außeruniversitäre medizinische Forschungsgesellschaft des Landes: Die Karl Landsteiner Gesellschaft (KLG) mit Sitz in Niederösterreich vereint nicht nur |
| Über- oder Unterfunktion der Nebenniere stört den Stoffwechsel Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebenso wie für das Herz-Kreislauf-System. |
| Überraschender Auslöser für Nierenschäden bei Lupus-Patienten Welche Zellen für Nierenschäden bei Lupus-PatientInnen verantwortlich sind, haben Forschende der Charité Berlin, des Deutschen Rheumaforschungszentrums (DRFZ) und des Max Delbrück Center aufgeklärt. Die in Nature publizierte Studie könnte künftigen Antikörpertherapien gegen die Autoimmunerkrankung den Weg bereiten. |
| Verbesserte Diagnose bei Krebs- und Nierenerkrankungen Wenn Muskeln, Bänder, Sehnen, innere Organe oder auch das Gehirn genaustens untersucht werden sollen, kommt oftmals eine Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel zum Einsatz. Besteht Verdacht auf bösartige Erkrankungen wie Tumore, ist die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) das Mittel der Wahl. Diese kann krankhaft veränderte Zellen besonders gut sichtbar machen. |
| Nierentransplantierte können durch Nachsorgeprogramm besser versorgt werden Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat in einer Studie gezeigt, wie Menschen nach einer Nierentransplantation besser versorgt werden können. Ihre Erkenntnisse sollen helfen, das Risiko eines potentiell tödlichen Nierenversagens nach einer Transplantation zu verringern. |
| Ursache von idiopathische nephrotische Syndrom aufgeklärt "Idiopathisch" werden Krankheiten genannt, deren Ursachen noch nicht hinreichend geklärt sind. Dazu gehörte bislang auch das "idiopathische nephrotische Syndrom, die häufigste Ursache für einen großen Eiweißverlust über die Nieren im Kindesalter. |
| Interview. Prof. Huber (UKE): Einfache Maßnahmen für gesunde Nieren(filter) Rund zehn Prozent der Erwachsenen haben in Deutschland eine chronische Funktionsstörung der Nieren. Anlässlich des Weltnierentags am 14. März erklärt Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Nieren gesund erhalten werden können. |
| Lebende Herzmuskelschnitte treiben die RNA-Forschung gegen Herzschwäche voran Bei der Entstehung von Krankheiten sind auch mikroRNAs (miRNAs) beteiligt. Diese kleinen RNA-Schnipsel gehören zu den nicht kodierenden RNAs: Sie enthalten zwar keine genetische Information für die Herstellung eines Proteins, erfüllen aber eine wichtige Aufgabe bei der Steuerung grundlegender biologischer Prozesse in unseren Zellen. Somit bieten sie einen neuen Ansatzpunkt für Therapien. |
| Gesunde pflanzliche Ernährung reduziert Diabetesrisiko um 24 Prozent Mindestens 75 Prozent der Typ-2-Diabetes-Fälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Pflanzenbasierter Ernährung kommt dabei nachweislich eine zentrale Bedeutung zu. Mit Vorbehalt – wie im Rahmen einer Studie unter Leitung von Tilman Kühn vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien erwiesen wurde. |
| KI gibt Hoffnung für Kinder mit schwerer Speicherkrankheit Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, fortschrittlichen Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen. |
| Peritonitis als neue Behandlungsoption von Infektionen Entzündungen des Bauchfells (Peritonitis) sind ebenso häufige wie gefürchtete Komplikationen bei der Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse), einer Nierenersatztherapie für die selbstständige Anwendung zu Hause. Die für die lebensbedrohlichen Infektionen verantwortlichen Bakterien zeigen sich zunehmend resistent. |
| MHH sucht Studienteilnehmer für EXTINCT post COVID-Studie Das chronische Fatigue-Syndrom (CFS) ist eine schwere Belastung für Betroffene und das Gesundheitssystem. Das Projekt „EXTINCT post COVID“ untersucht die Wirksamkeit einer Apherese-Therapie und sucht Teilnehmende für eine Studie. |
| Phagozyten können Nierenerkrankungen verschärfen Mononukleäre Phagozyten (MNP) verteidigen die Niere gegen Infektionen. Sie können aber auch das Fortschreiten einer sterilen Entzündung fördern, die etwa durch mechanische Reize und nicht durch Mikroben ausgelöst wird. |
| Interview: Rechtzeitig Chronischen Nierenerkrankungen vorbeugen Aktuell sind etwa 9 Millionen Deutsche von einer Chronischen Nierenerkrankung betroffen. Anlässlich des Weltnierentages 2023 informiert Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), über das Krankheitsbild sowie Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten. |
| Die Schwelle zur Krankheit verstehen Was wäre, wenn Krankheiten gar nicht erst entstünden? Wie genau verläuft der Übergang von Gesundheit zu Krankheit? Was sagen uns entzündliche Vorboten von Erkrankungen? Und wie beeinflussen Ernährung und Darmmikrobiom zusammen das Immunsystem? |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |