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Kardiologie/Angiologie
| Wie neuartige Sensoren Körperflüssigkeiten analysieren Mit der Smartwatch den Puls messen, mit einer Smartphone-App den Blutdruck überwachen: Schon jetzt messen tragbare Sensoren ziemlich zuverlässig einige Vitalfunktionen des Körpers und können zum Teil auch bereits in der klinischen Diagnostik angewendet werden. |
| Milzsteifigkeit als Schlüssel zur Diagnose der portalen Hypertonie Die fortgeschrittene Lebererkrankung ist die zweithäufigste Ursache verlorener Erwerbsjahre, da überproportional häufig junge PatientInnen betroffen sind. Mögliche Komplikationen dieser Erkrankungen lassen sich häufig auf Bluthochdruck im Blutkreislauf der Leber zurückführen – eine portale Hypertonie. |
| 190.000 Euro im Herzlaufjahr 2024 erlaufen Dem Verein Herzkinder Österreich und 12.116 großen und kleinen Läuferinnen und Läufern gelang es 2024 in sieben Bundesländern 189.903,41 Euro an Spenden für Familien mit herzkranken Kindern zu „erlaufen“. Mit dieser Summe wurde schnell und unbürokratisch hilfesuchenden Herzfamilien tatkräftig geholfen. |
| Dank KI Herzinfarktanalyse in 20 Sekunden Um die Größe eines Herzinfarktes in Laborversuchen zu bestimmen, werten Forschende Bilder von betroffenen Schweineherzen bislang in ca. 90 Minuten. „von Hand“ aus. Der Einsatz von KI beschleunigt den Vorgang auf etwa 20 Sekunden. |
| Auch Zubereitung macht das Gift bei Pilzen Pilze gibt es in atemberaubender Vielfalt hinsichtlich Form, Farbe und Größe. Besonders im Herbst schwärmen Pilzsuchende in die Wälder, um die schmackhaftesten unter ihnen zu finden, vielfältig zuzubereiten und mit Genuss zu verzehren. Allerdings finden sich bekanntermaßen auch giftige Pilze unter ihnen, die zu unterscheiden lebenswichtig ist. |
| Prokoagulanten Plättchen für Ausbildung venöser Thromben und Lungenembolien verantwortlich Venenthrombosen und Lungenembolien gehören zu den häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen und können lebensbedrohliche Folgen haben. Forschende der Medizinischen Klinik I des LMU Klinikums München haben einen unerforschten Mechanismus identifiziert, der zur venösen Gerinnselbildung beiträgt und möglicherweise eine neue therapeutische Zielstruktur darstellen könnte. |
| KLI empfiehlt Covid-19-Impfstoff KP.2 Das Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie (KLI LFPO) empfiehlt betroffenen Risikogruppen, sich bei entsprechender Symptomatik zeitnah zu den Beschwerden testen zu lassen und gegebenenfalls eine antivirale Therapie zu beginnen. |
| Außeruniversitäres Landsteiner Institut wird 20 Erst 2004 gegründet, ist sie heute die größte außeruniversitäre medizinische Forschungsgesellschaft des Landes: Die Karl Landsteiner Gesellschaft (KLG) mit Sitz in Niederösterreich vereint nicht nur |
| Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob PatientInnen auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. |
| Über- oder Unterfunktion der Nebenniere stört den Stoffwechsel Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebenso wie für das Herz-Kreislauf-System. |
| November im Zeichen der Frauengesundheit Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Mit der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ wird erstmals ein ganzer Monat der Förderung der Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Frauen gewidmet. |
| Mit einmaliger Gentherapie Hämophilie bekämpfen Zell- und Gentherapien sind auf dem Vormarsch. Für Menschen mit bisher nicht oder kaum behandelbaren Erkrankungen ist das ein neuer Hoffnungsschimmer. Zu den neuartigen Therapieverfahren kommt nun ein weiteres hinzu: die Gentherapie gegen Hämophilie, auch Bluterkrankheit genannt. |
| Modernstes High-Tech Longevity Center Österreichs eröffnet Das neue Longevity Center im ersten Bezirk bietet eine Reihe von innovativen Biohacking-Behandlungen, Infusionstherapien, umfassende Diagnose-, Analyse- und Therapieberatungen mit eigenem Ärzte-Team sowie regelmäßige Vorträge und Events und Ärzte-Fortbildungen. |
| Körperliche Ursachen von Depressionen erforscht Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam untersuchte deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression. |
| Blutungsrisiko bei Krebspatienten unterschätzt In einer aktuell im Fachjournal „Blood“ publizierten Studie zeigen Forschende der MedUni Wien, dass Blutungen bei KrebspatientInnen häufiger vorkommen als bisher angenommen und mit einer schlechteren Prognose sowie einem erhöhten Sterberisiko verbunden sind. Dies bedeutet, der schweren Komplikation künftig mehr Aufmerksamkeit in Klinik und Forschung zu widmen. |
| Leukämiehilfe Österreich ruft zum Typisieren auf In Österreich benötigen jährlich rund 300 Blutkrebs-Patientinnen und -Patienten lebensrettende Stammzellspenden, für rund 10 Prozent können jedoch keine passenden Spenderinnen und Spender gefunden werden. |
| Cyclophosphamid beeinflusst Überlebensrate nach Blutstammzelltransplantation Die Transplantation von Blutstammzellen gesunder SpenderInnen kann bei aggressiven Blutkrebserkrankungen lebensrettend sein. Allerdings können im Transplantat vorhandene Immunzellen der SpenderInnen die gesunden Gewebe des Patienten schädigen. Um dieses Risiko zu vermindern, erhalten die PatientInnen nach der Transplantation immunsupprimierende Medikamente, das hochwirksame Cyclophosphamid. |
| Antikörper zum Schutz vor Folgeschäden von Herzinfarkt identifiziert In einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden bisher unbekannte zelluläre Prozesse im verschlossenen Herzkranzgefäß entschlüsselt, die zum Herzinfarkt führen können. Gleichzeitig konnten natürliche Antikörper identifiziert werden, die die Folgeschäden eines Infarktes begrenzen können. |
| Myokardinfarkt-Diagnose mit Troponinwert im Blut Forschende des Universitären Herz- und Gefäßzentrums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), des DZHK sowie der Cardio-CARE in Davos konnten nachweisen, dass mit Hilfe eines Troponin-Schnelltests in Kombination mit Maschinellem Lernen ein Herzinfarkt schneller und effizienter als bislang ausgeschlossen werden kann. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |