MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Kardiologie/Angiologie

Antidepressiva wirken bei gleichzeitiger psychischen und physischen Erkrankung
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung?

Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns verbessert Armfunktion nach Schlaganfall
Nach einem Schlaganfall sind bleibende Behinderungen wie motorische Beeinträchtigungen der Extremitäten häufig. Bei der Regeneration von Hirngewebe spielt die sogenannte Neuroplastizität eine große Rolle – dies zu fördern, ist Ziel und Herausforderung der Schlaganfallforschung.

Wiesn-CT verhindert Rettungskollaps auf Münchner Oktoberfest
Der Computertomograph (CT) auf dem Münchner Oktoberfest war 2022 als Weltneuheit erstmals im Einsatz. Betrieben wurde er von Ärztinnen und Ärzten und den technischen AssistentInnen des LMU Klinikums in Zusammenarbeit mit der Aicher Ambulanz und Siemens Healthineers.

Innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien implantiert.
Am Universitätsklinikum AKH Wien und der MedUni Wien wurde Anfang August 2023 erstmals in Österreich ein innovativer Hirnschrittmacher zur Therapie von fokalen Epilepsien erfolgreich implantiert.

Kortison in niedrigen Dosen mit weniger Nebenwirkungen als befürchtet
Bei rheumatoider Arthritis ist die Kortison-Therapie sehr wirksam, Leitlinien raten aber von einer längerfristigen Einnahme ab. Grund sind eine Reihe von Nebenwirkungen – vor allem bei den früher üblichen hohen Dosierungen. Zur langfristigen Verabreichung von kleinen Mengen Kortison gibt es dagegen wenig aussagekräftige Daten.

Tirol Kliniken bleiben bei Zungenschrittmachern führend
Nachdem 2015 an der Innsbrucker HNO Klinik erstmalig in Österreich ein Zungenschrittmacher implantiert worden ist und 2018 der erste MRT-kompatible, konnte jetzt wieder ein neues Modell eingesetzt werden.

Interleukin-17 (IL-17) erhöht Therapieansprechen bei Melanomen
Immun Checkpoint-Inhibitoren (ICI) sind hochwirksame Medikamente in der modernen Krebstherapie. Ihr Einsatz hat auch bei MelanompatientInnen die Überlebenschancen verbessert. Aber nicht alle Erkrankten profitieren gleichermaßen.

Herzmuskeleiweiß Troponin zeigt Auswirkungen von Chemo- und Immuntherapie
Chemo- oder Immuntherapie gegen Krebserkrankungen können auch das Herz angreifen – diese Nebenwirkungen sind zwar selten, können das Herz aber schlimmstenfalls irreparabel schädigen.

In-vitro-3D-Modelle des menschlichen Herzes im Weltraum anfertigen
Bioprinting ist ein schnell wachsender und wichtiger Forschungsbereich in der Medizin. Vergleichbar mit dem 3D-Druck wird hier Zellmaterial verwendet, um organähnliche Strukturen oder ganze Organe zu erschaffen. Dies ist ein sehr komplexer Vorgang, der Präzision auf mikroskopischer Ebene erfordert.

Störungen des autonomen Nervensystems bei schweren Covid-Verläufen nachweisbar
Störungen des autonomen Nervensystems treten häufig bei schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 auf wie Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) erforscht haben.

Schlüsselweg für Fortschreiten der Atherosklerose beschrieben
Herz -Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die durch Ablagerungen an Innenwänden arterieller Blutgefäße ausgelöst werden, sind für rund ein Drittel der weltweiten Todesfälle verantwortlich. Entsprechend steht die Gefäßerkrankung Atherosklerose im Fokus intensiver Forschungen.

Auch epigenetische Markierung für Übergewicht verantwortlich
Was bestimmt, ob wir fettleibig werden? Neben dem Lebensstil wirkt sich auch die Veranlagung aus, die Gene aber können den ererbten Hang zum Übergewicht nicht vollständig erklären.

Individuelle Risikobeurteilung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Praxis möglich
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Oft würde ein Bluttest ausreichen, um eine individuelle Risikobeurteilung durchzuführen, was aber mit kostenintensiven Laboruntersuchungen verbunden ist, die nicht unmittelbar in einer Ordination durchgeführt werden können

Fremde Immunzellen helfen Schwerstkranken gegen Hirnentzündung
Das humane Polyomavirus 2 – früher bezeichnet als John-Cunningham-(JC-)Virus – infiziert etwa 70 bis 90 Prozent aller Menschen weltweit, ohne dass die meisten es überhaupt bemerken. Doch einmal in den Körper gelangt, schlummert das Erbgut des Erregers dort weiter.

Herzratenvariabilität als prognostischen Marker in der frühen Sepsis-Diagnose
Bei verschiedensten Infektionskrankheiten besteht die Gefahr, dass sich als lebensbedrohliche Komplikation eine Sepsis entwickelt, was mit einer Sterblichkeitsrate von 20 % weltweit ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem darstellt.

Peritonitis als neue Behandlungsoption von Infektionen
Entzündungen des Bauchfells (Peritonitis) sind ebenso häufige wie gefürchtete Komplikationen bei der Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse), einer Nierenersatztherapie für die selbstständige Anwendung zu Hause. Die für die lebensbedrohlichen Infektionen verantwortlichen Bakterien zeigen sich zunehmend resistent.

T-Zellen brauchen gesunde Mitochondrien
Alle Zellen verfügen über zelleigene Kraftwerke. Die oft über 100 Mitochondrien pro Zelle besitzen ein eigenes Erbgut, das insbesondere die Gene für die Energieproduktion enthält. Schleichen sich hier Fehler ein, können Krankheiten die Folge sein.

Gesundheitstalk: Cholesterinwerte regelmäßig überprüfen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind noch immer die Todesursache Nummer eins in Österreich. 38 Prozent der Todesfälle sind darauf zurückzuführen.

MHH eröffnet virtuelle Post-Covid-Rehaklinik
In Niedersachsen gibt es Schätzungen zufolge rund 600.000 Menschen mit dem sogenannten Post-COVID-Syndrom. Sie leiten teilweise noch Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion an Symptomen wie chronischer Müdigkeit, körperlicher Erschöpfung oder Konzentrationsstörungen.

25. Innsbrucker Kardiologie-Kongress vom 29. Juni-1. Juli 2023
Zum 25sten Mal veranstaltet die Univ.-Klinik für Innere Medizin III einen der wichtigsten und größten Medizinkongresse für Kardiologie in Österreich. Vom 29. Juni bis 1. Juli tauschen sich rund 700 ExpertInnen in Innsbruck aus.

Elena Osto zur Professorin für Physiologie und Pathophysiologie an der MedUni Graz ernannt
Mit Wirkung vom 01.04.2023 wurde Univ.-Prof.in Dr.in Elena Osto, PhD für das Fach „Physiologie und Pathophysiologie“ an den Lehrstuhl für Physiologie und Pathophysiologie der MedUni Graz berufen.

Erstmals nicht-invasive Diagnostik für Hochrisiko- Herzpatienten anwendbar
ÄrztInnen und Forschende des Uniklinikums Freiburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass die neue Generation an Computertomografen, die sogenannten Photon-Counting-CTs, die Diagnose und Bildqualität bei einer koronaren Herzerkrankung bei HochrisikopatientInnen deutlich verbessert.

Neues Vorhersagetool für Therapienutzen bei Leukämie entwickelt
Seit 2015 unterstützt ein von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie entwickeltes Vorhersagetool international die Bewertung des klinischen Nutzens neuer Krebstherapien.

Zunehmende Lichtverschmutzung erhöht Anzahl chronischer Erkrankungen
Seit etwa zehn Jahren steigt das Ausmaß der elektrischen Beleuchtung in der Nacht jährlich um fast zehn Prozent. Das hat vor allem auf jene 4,4 Milliarden Menschen weltweit Einfluss, die in Städten leben.

Standardisierte Flüssigbiopsien sollen Tumorrestzellen aufspüren
Ein vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) koordiniertes internationales Konsortium will Referenzstandards zum Einsatz von Flüssigbiopsien in der Krebstherapie entwickeln.

Bewegung als Leberkrebstherapie
Die EU hat sich das Thema Krebsprävention auf die Fahnen geschrieben. Die MHH beteiligt sich am EU-Projekt PIECES und will mit personalisierten Bewegungsprogrammen das Krebsrisiko reduzieren und die Lebergesundheit verbessern.

Hauptschlagader-Prothese erstmals in Österreich erfolgreich eingesetzt
Wenn die Hauptschlagader so geschädigt ist, dass mehrfache Operationen keine Verbesserung erzielen konnten und man klinisch gesehen nichts mehr tun kann, könnte für Betroffene Thoracoflo, entwickelt von Sabine Wipper, Klinikdirektorin der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie, ein letzter Rettungsanker sein.

Frühe Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern bringt Vorteile
Vorhofflimmern erhöht das Risiko für Schlaganfälle um den Faktor vier bis fünf. Nach einem ersten Hirninfarkt kommt es sehr oft zu einem Folgeereignis. Das Risiko eines Zweitschlaganfalls kann durch gerinnungshemmende Medikamente vermindert werden.

DNA-Analyse verrät Risiko für Insulinresistenz nach der Mahlzeit
Forschende vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit einem Team aus Großbritannien Hinweise gefunden, wie es dem Körper nach einer Mahlzeit gelingt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten:

Ein Drittel der Diabetiker in Österreich bricht Therapie ab
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien und des Complexity Science Hub Vienna analysierte im Rahmen einer Studie erstmals die tatsächliche Verbreitung von Typ-2-Diabetes in Österreich.

Interview: „Die Verknüpfung von menschlicher und maschineller Intelligenz im Sport ist spannend“
Im September 2022 trat Anne Hecksteden die gemeinsame Professur für Sportmedizin von Med Uni Innsbruck und Uni Innsbruck an. Die frühere Leistungssportlerin hat mit ihrem Team einen Algorithmus entwickelt, der das tägliche Verletzungsrisiko von professionellen Fußballspielern einschätzt.

Schlüssel für einen preiswerten und besser zugänglichen Hib-Impfstoff gefunden
Das Bakterium Haemophilus influenzae Typ b (Hib) kann bei Kleinkindern schwere Krankheitsverläufe wie Hirnhautentzündung und Blutvergiftung verursachen.

Referenzwerte für Pulswellengeschwindigkeit erleichtern Vorhersage und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Das Risiko für Schlaganfall- sowie Herz- und Nierenerkrankungen erhöht sich mit zunehmender Steifigkeit der Gefäße. Die Pulswellengeschwindigkeit (Pulse Wave Velocity, PWV) hat sich als Marker für die Gefäßsteifigkeit etabliert, doch bislang fehlten Vergleichsdaten.

MIt Adapter-CAR-T-Zelltherapie der neuen Generation Tumoren besiegen
Auf die Behandlung mancher Formen von Blut- und Lymphdrüsenkrebs spricht nur etwa die Hälfte der Behandelten an. Und gegen solide Tumoren wie Lungen- oder Darmkrebs wirkt die CAR-T-Zelltherapie bislang gar nicht.

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