MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Kardiologie/Angiologie

Wie neuartige Sensoren Körperflüssigkeiten analysieren
Mit der Smartwatch den Puls messen, mit einer Smartphone-App den Blutdruck überwachen: Schon jetzt messen tragbare Sensoren ziemlich zuverlässig einige Vitalfunktionen des Körpers und können zum Teil auch bereits in der klinischen Diagnostik angewendet werden.

Milzsteifigkeit als Schlüssel zur Diagnose der portalen Hypertonie
Die fortgeschrittene Lebererkrankung ist die zweithäufigste Ursache verlorener Erwerbsjahre, da überproportional häufig junge PatientInnen betroffen sind. Mögliche Komplikationen dieser Erkrankungen lassen sich häufig auf Bluthochdruck im Blutkreislauf der Leber zurückführen – eine portale Hypertonie.

190.000 Euro im Herzlaufjahr 2024 erlaufen
Dem Verein Herzkinder Österreich und 12.116 großen und kleinen Läuferinnen und Läufern gelang es 2024 in sieben Bundesländern 189.903,41 Euro an Spenden für Familien mit herzkranken Kindern zu „erlaufen“. Mit dieser Summe wurde schnell und unbürokratisch hilfesuchenden Herzfamilien tatkräftig geholfen.

Neuer Ansatz zur individuellen Behandlung von rheumatoider Arthritis
Für die Behandlung von rheumatoider Arthritis steht heute eine Vielzahl wirksamer Medikamente zur Verfügung, doch bisher fehlen geeignete Strategien für die Wahl der bestmöglichen Therapie für einzelne Patient:innen.

Vorhersage für Behandlungserfolg bei chronisch-entzündlicher Darmerkrankung möglich
Therapien gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen schlagen nicht bei allen Betroffenen gleich gut an. Was individuell funktioniert, muss im Behandlungsprozess ausgetestet werden.

Defekte bei Zellteilung könnten Leukämie-Therapie verbessern
Die Zellteilung ist ein entscheidender Moment im Lebenszyklus einer Zelle: Geht dabei etwas schief, stoppt sie ihr Wachstum oder tötet sich selbst.

Möglicher Ansatz für Therapien zur Behandlung von Phenylketonurie identifiziert
Oral verabreichtes, synthetisches Sepiapterin könnte in Zukunft eine mögliche Therapie für Personen mit der Erbkrankheit Phenylketonurie sein. Das haben Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-3-Studie APHENTIY herausgefunden.

Dank KI Herzinfarktanalyse in 20 Sekunden
Um die Größe eines Herzinfarktes in Laborversuchen zu bestimmen, werten Forschende Bilder von betroffenen Schweineherzen bislang in ca. 90 Minuten. „von Hand“ aus. Der Einsatz von KI beschleunigt den Vorgang auf etwa 20 Sekunden.

Auch Zubereitung macht das Gift bei Pilzen
Pilze gibt es in atemberaubender Vielfalt hinsichtlich Form, Farbe und Größe. Besonders im Herbst schwärmen Pilzsuchende in die Wälder, um die schmackhaftesten unter ihnen zu finden, vielfältig zuzubereiten und mit Genuss zu verzehren. Allerdings finden sich bekanntermaßen auch giftige Pilze unter ihnen, die zu unterscheiden lebenswichtig ist.

Prokoagulanten Plättchen für Ausbildung venöser Thromben und Lungenembolien verantwortlich
Venenthrombosen und Lungenembolien gehören zu den häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen und können lebensbedrohliche Folgen haben. Forschende der Medizinischen Klinik I des LMU Klinikums München haben einen unerforschten Mechanismus identifiziert, der zur venösen Gerinnselbildung beiträgt und möglicherweise eine neue therapeutische Zielstruktur darstellen könnte.

KLI empfiehlt Covid-19-Impfstoff KP.2
Das Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie (KLI LFPO) empfiehlt betroffenen Risikogruppen, sich bei entsprechender Symptomatik zeitnah zu den Beschwerden testen zu lassen und gegebenenfalls eine antivirale Therapie zu beginnen.

Außeruniversitäres Landsteiner Institut wird 20
Erst 2004 gegründet, ist sie heute die größte außeruniversitäre medizinische Forschungsgesellschaft des Landes: Die Karl Landsteiner Gesellschaft (KLG) mit Sitz in Niederösterreich vereint nicht nur

Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs
Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob PatientInnen auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden.

Über- oder Unterfunktion der Nebenniere stört den Stoffwechsel
Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebenso wie für das Herz-Kreislauf-System.

Adipositas für acht Prozent aller Todesfälle in Österreich verantwortlich
Übergewicht und Adipositas sind in Österreich zunehmend verbreitet. Laut Statistik Austria sind knapp 35 % der Menschen über 15 Jahre übergewichtig (BMI ≥ 25 kg/m²), und etwa 17 % leiden an Adipositas (BMI ≥ 30 kg/m²).

November im Zeichen der Frauengesundheit
Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Mit der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ wird erstmals ein ganzer Monat der Förderung der Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Frauen gewidmet.

Mit einmaliger Gentherapie Hämophilie bekämpfen
Zell- und Gentherapien sind auf dem Vormarsch. Für Menschen mit bisher nicht oder kaum behandelbaren Erkrankungen ist das ein neuer Hoffnungsschimmer. Zu den neuartigen Therapieverfahren kommt nun ein weiteres hinzu: die Gentherapie gegen Hämophilie, auch Bluterkrankheit genannt.

Modernstes High-Tech Longevity Center Österreichs eröffnet
Das neue Longevity Center im ersten Bezirk bietet eine Reihe von innovativen Biohacking-Behandlungen, Infusionstherapien, umfassende Diagnose-, Analyse- und Therapieberatungen mit eigenem Ärzte-Team sowie regelmäßige Vorträge und Events und Ärzte-Fortbildungen.

AstraZeneca zeigt beim Health Forum Gastein Lösungen für nachhaltigeres Gesundheitswesen auf
AstraZeneca war beim European Health Forum Gastein hochkarätig vertreten, um die Bedeutung nachhaltiger Versorgungspfade zu diskutieren und innovative Lösungen zu präsentieren. Die Gesundheitssysteme Europas stehen vor beispiellosen Herausforderungen. Eine alternde Bevölkerung führt zu einer Zunahme chronischer Erkrankungen.

Körperliche Ursachen von Depressionen erforscht
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Wie sie entstehen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend geklärt. Ein Forschungsteam untersuchte deshalb in einem hochinnovativen Projekt die körperlichen Wurzeln von Depression.

Neuer Biomarker zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Risiken untersucht
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Österreich. Die Prävention spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung dieser Erkrankungen, wobei Biomarker eine wichtige Funktion bei der Früherkennung von Risiken übernehmen.

Kampf gegen die Blutgefäßerkrankung PAH ist ein Wettlauf gegen die Zeit
Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene, fortschreitende und lebensbedrohliche Blutgefäßerkrankung, die durch die Verengung kleiner Lungenarterien und einen erhöhten Blutdruck im

Neue Behandlungsmöglichkeiten in der Kinder-Krebstherapie machen Hoffnung
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2.200 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren an Krebs. Am häufigsten tritt bei Kindern Leukämie auf, gefolgt von Tumoren des zentralen Nervensystems wie etwa Hirntumore.

Genom-Editierung mit neuer kompakten Genschere
CRISPR-Cas wird weltweit eingesetzt, um Gene in Organismen zu bearbeiten, einzufügen, zu löschen

Blutungsrisiko bei Krebspatienten unterschätzt
In einer aktuell im Fachjournal „Blood“ publizierten Studie zeigen Forschende der MedUni Wien, dass Blutungen bei KrebspatientInnen häufiger vorkommen als bisher angenommen und mit einer schlechteren Prognose sowie einem erhöhten Sterberisiko verbunden sind. Dies bedeutet, der schweren Komplikation künftig mehr Aufmerksamkeit in Klinik und Forschung zu widmen.

Leukämiehilfe Österreich ruft zum Typisieren auf
In Österreich benötigen jährlich rund 300 Blutkrebs-Patientinnen und -Patienten lebensrettende Stammzellspenden, für rund 10 Prozent können jedoch keine passenden Spenderinnen und Spender gefunden werden.

Cyclophosphamid beeinflusst Überlebensrate nach Blutstammzelltransplantation
Die Transplantation von Blutstammzellen gesunder SpenderInnen kann bei aggressiven Blutkrebserkrankungen lebensrettend sein. Allerdings können im Transplantat vorhandene Immunzellen der SpenderInnen die gesunden Gewebe des Patienten schädigen. Um dieses Risiko zu vermindern, erhalten die PatientInnen nach der Transplantation immunsupprimierende Medikamente, das hochwirksame Cyclophosphamid.

Antikörper zum Schutz vor Folgeschäden von Herzinfarkt identifiziert
In einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden bisher unbekannte zelluläre Prozesse im verschlossenen Herzkranzgefäß entschlüsselt, die zum Herzinfarkt führen können. Gleichzeitig konnten natürliche Antikörper identifiziert werden, die die Folgeschäden eines Infarktes begrenzen können.

Myokardinfarkt-Diagnose mit Troponinwert im Blut
Forschende des Universitären Herz- und Gefäßzentrums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), des DZHK sowie der Cardio-CARE in Davos konnten nachweisen, dass mit Hilfe eines Troponin-Schnelltests in Kombination mit Maschinellem Lernen ein Herzinfarkt schneller und effizienter als bislang ausgeschlossen werden kann.

Komplett implantierbares Kunstherz kann Wartezeit auf Spenderorgan überbrücken
Erstmals hat das Team der Herzchirurgie am Uniklinikum Heidelberg zwei Patienten vollständige Kunstherzen der Firma Carmat implantiert. Die Geräte der neuesten Generation unterstützen das biologische Herz nicht nur, sondern ersetzen es komplett.

KHVVG bedroht Versorgung für Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom
Bis zu 850 000 Menschen erkranken jährlich am Diabetischen Fußsyndrom (DFS), einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus. Bei etwa 50 000 Betroffenen wird sogar eine Amputation an Beinen oder Füßen notwendig.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen