MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Kardiologie/Angiologie

Mit Antikörper- und Gentherapie Hämophilie bekämpfen
Blutergüsse, blaue Flecken, spontane Blutungen: Menschen mit Hämophilie, auch als Bluterkrankheit bekannt, leiden unter einer gestörten Blutgerinnung. Bereits kleine Verletzungen können zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen wie starken Blutungen oder auch geschädigten Gelenken führen.

Erhöhte rote Blutkörperchen können Blutzucker senken
Eine aktuelle Studie unter Leitung der MedUni Wien zeigt, dass der Hämatokrit-Wert, also der Anteil der roten Blutkörperchen am Blutvolumen, direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat.

Neuer Bluttest hilft bei Diagnose von unkontrolliertem Bluthochdruck
Weltweit leiden rund 1,3 Milliarden Menschen an Bluthochdruck – viele von ihnen, ohne es zu wissen. Noch gravierender: Ein beträchtlicher Teil der Betroffenen erhält trotz Therapie nicht die richtige Behandlung.

Nicotinamid als mögliche Behandlungsoption bei Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) betrifft in Österreich in etwa 300.000 Menschen. Jede*r Fünfte im Alter von über 65 Jahren hat ein erhöhtes Risiko, HFpEF zu entwickeln, was im Wesentlichen auf Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit, Diabetes mellitus Typ 2 oder Bluthochdruck zurückzuführen ist.

Bluthochdruck führt schon früh zu Nierenveränderungen
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat strukturelle Veränderungen der Nieren bei Patient:innen mit Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Bluthochdruck auch ohne weitere Vorerkrankungen wie Diabetes zu Auffälligkeiten an den Podozyten, spezialisierten Zellen im Nierenfilter, führen kann.

Wie sich Risikofaktoren wie Hypertonie, Übergewicht und Co auf die Lebenszeit auswirken
Wer mit 50 Jahren nicht raucht, einen normalen Blutdruck hat, keine hohen Cholesterinwerte oder Diabetes aufweist und ein gesundes Körpergewicht hält, lebt nicht nur länger, sondern bleibt auch länger vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschont.

Feinstaubbelastung höher als angenommen
Chronische Atemwegsprobleme, Herz-Kreislauferkrankungen bis hin zu Diabetes und Demenz: Die gesundheitlichen Schäden durch Feinstaubbelastung sind vielfältig und schwerwiegend. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, die Prozesse im Körper verändern.

Pensionsversicherung baut Psychokardiologische Rehabilitation aus
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt es häufig auch zu seelischen Belastungen. Im Rahmen der psychokardiologischen Rehabilitation wird speziell auf psychische Auswirkungen in Folge von Herzerkrankungen eingegangen, um die Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben zu fördern.

Fehlgeleitete Antikörper abfangen und Virenabwehr wieder stärken
Ein Immundefekt macht Betroffene anfällig für schwere Viruserkrankungen wie Grippe oder COVID-19. Ursache sind körpereigene Antikörper, die wichtige Proteine des Abwehrsystems blockieren.

Abnehmspritze“ kann gegen Schlafapnoe helfen
Anlässlich des bevorstehenden Weltschlaftages am 14. März informiert die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) über die zentrale Bedeutung einer Gewichtsreduktion für einen gesunden, erholsamen Schlaf.

'Share Your Delirium Success Story With Us!“ - Projekt an der MedUni Graz
Das Delir ist ein weitverbreitetes Syndrom – besonders in Krankenhäusern und Altenheimen. Anzeichen für ein Delir sind Bewusstseins- und Orientierungsstörungen, Agitiertheit, Tremor – also unwillkürliche, zitternde Bewegungen – oder Halluzinationen.

Traditionelles Herzkinder-Papa-Wochenende in Schladming
Die Herzkinder Österreich organisierten vom 7. bis 9. März das jährliche Treffen für Väter von herzkranken Kindern in Schladming. Das Wochenende schafft für die Betroffenen einen sicheren Rahmen zum direkten Erfahrungsaustausch und Platz für Spaß und Lebensfreude bei einem gemeinsamen Schi- und Snowboard-Wochenende.

Neue Gentherapie für Hämophilie erstmals in Österreich eingesetzt
In Wien wurde erstmals in Österreich eine neuartige Gentherapie zur Behandlung der schweren Form der Hämophilie B durchgeführt. Die Behandlung der „Bluterkrankheit“ hat gegenüber bisherigen Therapiemethoden den Vorteil, dass sie nur einmal in Form einer intravenösen Infusion durchgeführt werden muss und auf Jahre hinaus wirkt.

Neues Medikament Sotatercept gegen unheilbar fortgeschrittenem Lungenhochdruck
Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene Form des Lungenhochdrucks. Dieser entsteht, weil sich durch fortschreitende Gefäßveränderungen die kleinen Lungenarterien verengen. Dadurch muss die rechte Herzhälfte stärker pumpen, um das Blut in die Lunge zu transportieren, und der Blutdruck im Lungenkreislauf steigt.

Sehbehinderung, Cholesterin und Schlafdauer als Risikofaktoren für neurologische Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen gelten als eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Schlaganfall und Demenz zählen zu den häufigsten Erkrankungen.

Gehirn spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Adipositas
Der Anteil adipöser Menschen hat in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen und stellt Betroffene, Gesundheitssysteme und Behandelnde vor enorme Herausforderungen. Eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von krankhaftem Übergewicht nimmt das Hormon Insulin ein, das besonders im Gehirn zu Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen führt.

Morbus Still dank Leitlinie der DGRh besser behandelbar
Eine frühere Diagnose und weniger Nebenwirkungen bei der Behandlung der seltenen entzündlich-rheumatischen Erkrankung „Morbus Still“: Das sind laut einer aktuellen Studie die Erfolge einer Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Rheumatologie e.V. (DGRh) zur Behandlung des adulten Still-Syndroms (AOSD).

Mit Naturstoff-Spray Lungenfibrose bekämpfen
Eine Gewebeschädigung kann viele Organe beeinträchtigen und ist für etwa die Hälfte aller Todesfälle in Industrienationen verantwortlich. Dazu gehört auch die Entwicklung einer Fibrose, bei der das ursprüngliche Gewebe von Bindegewebszellen (Fibroblasten) ersetzt wird.

Mutter werden trotz schwangerschaftsbedingter Herzschwäche (PPCM)
Die peripartale Herzschwäche (PPCM) ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die zuvor herzgesunde Frauen wenige Wochen vor oder nach der Geburt eines Kindes treffen kann. Dabei kommt es aus ungeklärten Gründen zu einer stark eingeschränkten Pumpleistung der linken Herzkammer.

Intervallfasten könnte Heranwachsenden schaden
Das Alter spielt beim langfristigen Intervallfasten eine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Technischen Universität München (TUM), des LMU Klinikums München und von Helmholtz Munich in einer aktuellen Studie.

Hype um Medizin-Apps muss relativiert werden
Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes, die zugleich an koronarer Herzerkrankung leiden, haben unter anderem ein besonders hohes Risiko für Herzinfarkte. Wer seinen Lebenswandel ändert, sich mehr bewegt, die Ernährung umstellt, kann solche Risiken nachweislich senken.

Mit Designer-Peptid akute Herzmuskelschwäche bekämpfen
Forschende der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) haben ein synthetisches Peptid entwickelt, das auf dem natürlichen Protein S100A1 basiert – einem nahezu universellen „Treibstoff“ für geschwächte Herzen.

Neuronales Netzwerk ersetzt den Herzkatheter
Ein neuronales Netzwerk von Forschenden des Massachusetts Institute of Technology (MIT) diagnostiziert bestimmte Herzkrankheuten anhand von EKG-Daten, die mit nur einer Elektrode erfasst werden. Es geht darum, den Druck im linken Vorhof des Herzens zu erfassen.

Mukoviszidose schädigt das Immunsystem früh
Trotz neuer Medikamente kommt es bei Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, häufig zu bleibenden Lungenschäden. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt herausgefunden, dass die Erkrankung vermutlich schon bei Neugeborenen Veränderungen im Immunsystem bewirkt. Diese sorgen für häufige Entzündungen und werden von den Medikamenten nicht beeinflusst.

Remnant Cholesterin als Vorhersageinstrument für Herz-Kreislauf-Ereignisse
In einer Studie mit fast 1.500 Probanden mit hohem Herz-Kreislauf- Risiko, hat das Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT) nachgewiesen, dass das sogenannte Remnant Cholesterin, zusätzlich zum LDL-Cholesterin, das Risiko für Herz- Kreislauf-Ereignisse und Tod vorhersagt.

Digitale Nachsorge spart Weg in die Klinik
Chronische Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Hörverlust oder neurodegenerative Erkrankungen nehmen weltweit zu und stellen Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen. Aktive Implantate wie Herz- oder Hirnschrittmacher können Behandlungsergebnisse verbessern.

Erfolgreiche Stammzelltransplantation bei Myelofibrose
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in zwei Studien den Erfolg der Stammzelltransplantation bei an der bösartigen Bluterkrankung Myelofibrose Erkrankten untersucht.

Mit neuartiger Mikroskopie-Methode zur passenden Rheumatherapie
Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, allein in Österreich leiden darunter mehr als 60.000 Menschen, Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Zwar wurden zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung gemacht und zahlreiche Medikamenten entwickelt, die sehr unterschiedlich wirken.

Wie Chemotherapeutikum Sorafenib Muskelschwund verursacht
Wenn Krebserkrankungen behandelt werden, kommen häufig Chemotherapeutika zum Einsatz. Sie bekämpfen das Tumorwachstum, haben aber auch eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen. Eine davon ist schwerer Muskelschwund, die sogenannte Chemotherapie-induzierte Kachexie.

Antikörper-Kombitherapie zur Heilung von Typ-1-Diabetes
Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Beta-Zellen selektiv und unwiderruflich in den Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört werden. Dadurch kann der Körper kein Insulin mehr herstellen. Dieses Hormon benötigen wir, um Zucker (Glukose) aus der Nahrung in Energie umzuwandeln.

Speichel aktiviert Blutgerinnung bei Hämophilie A
Eine aktuelle Studie unter Leitung der MedUni Wien liefert neue Einblicke in die Mechanismen der Blutgerinnung bei Menschen mit Hämophilie A, der häufigsten Form der Bluterkrankheit.

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her
Seit 2018 sind in der EU sechs verschiedene CAR-T-Therapien zugelassen. Sie werden aktuell gegen einige Blutkrebsarten, Tumore der Lymphdrüsen und des Knochenmarks eingesetzt.

SOPHOCLES-Studie untersucht Blutdruckeinstellung bei Kindern nach Nierentransplantationen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Komplikationen nach einer Nierentransplantation im Kindesalter. Schlaganfall und Herzinfarkt können die Folgen sein, wodurch sowohl die Lebenserwartung als auch die Lebensqualität der Betroffenen deutlich eingeschränkt sind.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen