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Kardiologie/Angiologie
 | Mit Antikörper- und Gentherapie Hämophilie bekämpfen Blutergüsse, blaue Flecken, spontane Blutungen: Menschen mit Hämophilie, auch als Bluterkrankheit bekannt, leiden unter einer gestörten Blutgerinnung. Bereits kleine Verletzungen können zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen wie starken Blutungen oder auch geschädigten Gelenken führen. |
 | Nicotinamid als mögliche Behandlungsoption bei Herzinsuffizienz Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) betrifft in Österreich in etwa 300.000 Menschen. Jede*r Fünfte im Alter von über 65 Jahren hat ein erhöhtes Risiko, HFpEF zu entwickeln, was im Wesentlichen auf Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit, Diabetes mellitus Typ 2 oder Bluthochdruck zurückzuführen ist. |
 | Bluthochdruck führt schon früh zu Nierenveränderungen Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat strukturelle Veränderungen der Nieren bei Patient:innen mit Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Bluthochdruck auch ohne weitere Vorerkrankungen wie Diabetes zu Auffälligkeiten an den Podozyten, spezialisierten Zellen im Nierenfilter, führen kann. |
 | Feinstaubbelastung höher als angenommen Chronische Atemwegsprobleme, Herz-Kreislauferkrankungen bis hin zu Diabetes und Demenz: Die gesundheitlichen Schäden durch Feinstaubbelastung sind vielfältig und schwerwiegend. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, die Prozesse im Körper verändern. |
 | Pensionsversicherung baut Psychokardiologische Rehabilitation aus Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt es häufig auch zu seelischen Belastungen. Im Rahmen der psychokardiologischen Rehabilitation wird speziell auf psychische Auswirkungen in Folge von Herzerkrankungen eingegangen, um die Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben zu fördern. |
 | Abnehmspritze“ kann gegen Schlafapnoe helfen Anlässlich des bevorstehenden Weltschlaftages am 14. März informiert die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) über die zentrale Bedeutung einer Gewichtsreduktion für einen gesunden, erholsamen Schlaf. |
 | Traditionelles Herzkinder-Papa-Wochenende in Schladming Die Herzkinder Österreich organisierten vom 7. bis 9. März das jährliche Treffen für Väter von herzkranken Kindern in Schladming. Das Wochenende schafft für die Betroffenen einen sicheren Rahmen zum direkten Erfahrungsaustausch und Platz für Spaß und Lebensfreude bei einem gemeinsamen Schi- und Snowboard-Wochenende. |
 | Neue Gentherapie für Hämophilie erstmals in Österreich eingesetzt In Wien wurde erstmals in Österreich eine neuartige Gentherapie zur Behandlung der schweren Form der Hämophilie B durchgeführt. Die Behandlung der „Bluterkrankheit“ hat gegenüber bisherigen Therapiemethoden den Vorteil, dass sie nur einmal in Form einer intravenösen Infusion durchgeführt werden muss und auf Jahre hinaus wirkt. |
 | Neues Medikament Sotatercept gegen unheilbar fortgeschrittenem Lungenhochdruck Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene Form des Lungenhochdrucks. Dieser entsteht, weil sich durch fortschreitende Gefäßveränderungen die kleinen Lungenarterien verengen. Dadurch muss die rechte Herzhälfte stärker pumpen, um das Blut in die Lunge zu transportieren, und der Blutdruck im Lungenkreislauf steigt. |
 | Gehirn spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Adipositas Der Anteil adipöser Menschen hat in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen und stellt Betroffene, Gesundheitssysteme und Behandelnde vor enorme Herausforderungen. Eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von krankhaftem Übergewicht nimmt das Hormon Insulin ein, das besonders im Gehirn zu Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen führt. |
 | Morbus Still dank Leitlinie der DGRh besser behandelbar Eine frühere Diagnose und weniger Nebenwirkungen bei der Behandlung der seltenen entzündlich-rheumatischen Erkrankung „Morbus Still“: Das sind laut einer aktuellen Studie die Erfolge einer Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Rheumatologie e.V. (DGRh) zur Behandlung des adulten Still-Syndroms (AOSD). |
 | Mit Naturstoff-Spray Lungenfibrose bekämpfen Eine Gewebeschädigung kann viele Organe beeinträchtigen und ist für etwa die Hälfte aller Todesfälle in Industrienationen verantwortlich. Dazu gehört auch die Entwicklung einer Fibrose, bei der das ursprüngliche Gewebe von Bindegewebszellen (Fibroblasten) ersetzt wird. |
 | Mutter werden trotz schwangerschaftsbedingter Herzschwäche (PPCM) Die peripartale Herzschwäche (PPCM) ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die zuvor herzgesunde Frauen wenige Wochen vor oder nach der Geburt eines Kindes treffen kann. Dabei kommt es aus ungeklärten Gründen zu einer stark eingeschränkten Pumpleistung der linken Herzkammer. |
 | Intervallfasten könnte Heranwachsenden schaden Das Alter spielt beim langfristigen Intervallfasten eine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Technischen Universität München (TUM), des LMU Klinikums München und von Helmholtz Munich in einer aktuellen Studie. |
 | Hype um Medizin-Apps muss relativiert werden Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes, die zugleich an koronarer Herzerkrankung leiden, haben unter anderem ein besonders hohes Risiko für Herzinfarkte. Wer seinen Lebenswandel ändert, sich mehr bewegt, die Ernährung umstellt, kann solche Risiken nachweislich senken. |
 | Mit Designer-Peptid akute Herzmuskelschwäche bekämpfen Forschende der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) haben ein synthetisches Peptid entwickelt, das auf dem natürlichen Protein S100A1 basiert – einem nahezu universellen „Treibstoff“ für geschwächte Herzen. |
 | Neuronales Netzwerk ersetzt den Herzkatheter Ein neuronales Netzwerk von Forschenden des Massachusetts Institute of Technology (MIT) diagnostiziert bestimmte Herzkrankheuten anhand von EKG-Daten, die mit nur einer Elektrode erfasst werden. Es geht darum, den Druck im linken Vorhof des Herzens zu erfassen. |
 | Mukoviszidose schädigt das Immunsystem früh Trotz neuer Medikamente kommt es bei Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, häufig zu bleibenden Lungenschäden. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt herausgefunden, dass die Erkrankung vermutlich schon bei Neugeborenen Veränderungen im Immunsystem bewirkt. Diese sorgen für häufige Entzündungen und werden von den Medikamenten nicht beeinflusst. |
 | Remnant Cholesterin als Vorhersageinstrument für Herz-Kreislauf-Ereignisse In einer Studie mit fast 1.500 Probanden mit hohem Herz-Kreislauf- Risiko, hat das Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT) nachgewiesen, dass das sogenannte Remnant Cholesterin, zusätzlich zum LDL-Cholesterin, das Risiko für Herz- Kreislauf-Ereignisse und Tod vorhersagt. |
 | Digitale Nachsorge spart Weg in die Klinik Chronische Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Hörverlust oder neurodegenerative Erkrankungen nehmen weltweit zu und stellen Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen. Aktive Implantate wie Herz- oder Hirnschrittmacher können Behandlungsergebnisse verbessern. |
 | Mit neuartiger Mikroskopie-Methode zur passenden Rheumatherapie Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke, allein in Österreich leiden darunter mehr als 60.000 Menschen, Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. Zwar wurden zuletzt bedeutende Fortschritte in der Behandlung gemacht und zahlreiche Medikamenten entwickelt, die sehr unterschiedlich wirken. |
 | Wie Chemotherapeutikum Sorafenib Muskelschwund verursacht Wenn Krebserkrankungen behandelt werden, kommen häufig Chemotherapeutika zum Einsatz. Sie bekämpfen das Tumorwachstum, haben aber auch eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen. Eine davon ist schwerer Muskelschwund, die sogenannte Chemotherapie-induzierte Kachexie. |
 | Antikörper-Kombitherapie zur Heilung von Typ-1-Diabetes Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Beta-Zellen selektiv und unwiderruflich in den Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört werden. Dadurch kann der Körper kein Insulin mehr herstellen. Dieses Hormon benötigen wir, um Zucker (Glukose) aus der Nahrung in Energie umzuwandeln. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |