MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Hepatologie

Warnung vor tödlicher Gefahr von Giftpilzen
Wegen des feucht-heißen Wetters sprießen in der Natur die Pilze. Doch nicht jeder ist essbar. Besonders gefährlich ist der Knollenblätterpilz. In der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gibt es derzeit vermehrt Opfer lebensbedrohlicher Pilzvergiftungen.

Personalisiertes Risikoprofil für Leberkranke entwickelt
Ein Forschungsteam der Uniklinik für Innere Medizin III von MedUni Wien und AKH Wien hat in einer groß angelegten Studie gezeigt, dass die wiederholte Anwendung eines neuen nicht-invasiven Verfahrens die Risikoabschätzung bei chronischen Lebererkrankungen deutlich verbessert.

Stuhlfarbkarte wird Bestandteil im „Gelben Heft“
Ein gemeinsames Projekt von MHH und TK Niedersachsen wird bundesweit umgesetzt: Durch mehr Aufmerksamkeit für die gefährliche Gallengangatresie und eine frühe Diagnose soll die Zerstörung der Leber verhindert und eine Transplantation vermieden werden.

Studienpräsentationen des EASL Kongresses 2023 in Wien
Forschende veröffentlichen auf dem EASL 2023 Kongress Ergebnisse, die zeigen, dass eine fäkale Mikrobiota-Transplantation die Darmgesundheit wiederherstellen und die Ergebnisse der PatientInnen verbessern kann.

Bewegung als Leberkrebstherapie
Die EU hat sich das Thema Krebsprävention auf die Fahnen geschrieben. Die MHH beteiligt sich am EU-Projekt PIECES und will mit personalisierten Bewegungsprogrammen das Krebsrisiko reduzieren und die Lebergesundheit verbessern.

B-Zellen fördern Leberkrebs mit gefährlicher Doppelstrategie
Die entzündliche Fettleber-Erkrankung (NASH) und der daraus resultierende Leberkrebs werden durch autoaggressive T-Zellen angetrieben. Forschende aus dem DKFZ zeigen nun, was hinter diesem zerstörerischen Verhalten steckt.

Wiederherstellung der Immunabwehr bei kranker Leber
Patienten, die an einer chronischen Lebererkrankung leiden, sprechen nicht auf Impfungen an und haben ein hohes Risiko für Virusinfektionen. Bei diesen Patienten sind die virusspezifischen T-Zellen defekt und nicht in der Lage, virale Erreger zu eliminieren.

Zelluläre Müllabfuhr unterscheidet sich je nach Zelltyp
In jeder Zelle werkeln „Miniatur-Reißwölfe“, die defekte oder nicht länger gebrauchte Zellbestandteile zerlegen und recyceln. Der genaue Aufbau dieser Schredder unterscheidet sich von Zelltyp zu Zelltyp, wie eine Studie der Uni Bonn zeigt

Beteiligung der Hämostase an der Entstehung von Fibrosen untersucht
Die Blutgerinnung (Hämostase) ist ein lebenswichtiger Prozess, der durch die Verletzung von Blutgefäßen verursachte Blutungen, zum Stillstand bringt. Aber auch mit der Entstehung von Entzündungsprozessen und den Funktionen des Immunsystems ist Hämostase eng verschränkt.

Mit Zellen des angeborenen Immunsystems Leberkrebs bekämpfen
MHH-Gastroenterologe Dr. Bernd Heinrich sucht neue Therapien gegen das hepatozelluläre Karzinom (HCC), einen bösartigen Lebertumor. Die Deutsche Krebshilfe zeichnet ihn dafür mit dem Max-Eder-Nachwuchsprogramm aus und unterstützt seine Forschung mit 800.000 Euro.

Eisentod von Zellen könnte neuartige Kombinationstherapie gegen Leberkrebs sein
Der Eisentod (Ferroptose) ist eine Form des gesteuerten Zellsterbens, mit dem der Körper kranke, defekte oder überflüssige Zellen abtötet. Dieser Prozess lässt sich nutzen, um die Wirkung einer Immuntherapie gegen Leberkrebs zu verstärken.

Entstehungsmechanismus für BAT-Syndrom entdeckt
Forschende der Charité Berlin, des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik (MPIMG) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) haben im Detail aufgeklärt, wie das äußerst seltene erbliche BPTA-Syndrom entsteht.

Mechanismus für Entwicklung neuer Therapien bei alkoholassoziierter Lebererkrankung identifiziert
Alkoholbedingte Lebererkrankungen zählen zu den weltweit häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität. Trotz großer Fortschritte in der Therapie stellt die frühzeitige Lebertransplantation nach wie vor die einzige Möglichkeit der Heilung dar.

Immunsystem fördert Bildung von Krebs-Metastasen
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben nachgewiesen, dass das menschliche Immunsystem ein Treiber bei der Metastasierung von Krebszellen ist. Insbesondere der Botenstoff Interleukin-22 (IL-22) ermöglicht den Übergang der Tumorzellen über Gefäßwände in ferne Absiedlungsorte, vor allem die Leber.

Interleukin-22 (IL-22) als Treiber der Metastasierung
Ein Tumor entsteht, wenn sich eine Zelle unkontrolliert vermehrt. Doch zur tödlichen Bedrohung wird die Geschwulst meist erst dann, wenn sich die Krebszellen aus dem Gewebeverband lösen und andere Organe über Blut und Lymphe zu besiedeln und zu zerstören.

Alkoholabstinenz auch bei fortgeschrittener Leberzirrhose essenziell
Vollständige Alkoholkarenz gilt als Grundpfeiler in der Behandlung von alkoholbedingter Lebererkrankung. Ob diese Maßnahme die Prognose auch bei bereits fortgeschrittener Leberzirrhose noch verbessern kann, wurde bisher nicht ausreichend erforscht.

Lebermedikament könnte auch vor Coronainfektion schützen
Forschende vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben mit KollegInnen aus Deutschland und Großbritannien herausgefunden, dass ein häufig eingesetztes Lebermedikament auch die Infektion mit dem Coronavirus beeinflusst. Es bewirkt, dass die Anzahl der ACE-2-Rezeptoren auf den Zellen sinkt, wodurch das Virus nicht mehr so leicht in die Zellen gelangen kann.

Wie Leberzellen auf Abwege geraten
Leberkrebs ist eine der tödlichsten Krebsarten. Ein Forschungsteam der Universität Basel hat nun herausgefunden, wie eine gesunde Leberzelle auf Abwege gerät und zur Tumorzelle wird. Umfangreiche Veränderungen im Stoffwechsel verwandeln reife Leberzellen zu unreifen Vorläuferzellen zurück. Diese vermehren sich rasant und es entstehen Tumore.

MHH sucht Probanden für Helicobacter-Studie
Helicobacter pylori ist ein Magenkeim, von die Hälfte der Weltbevölkerung betroffen ist – er verursacht häufig eine Magenschleimhautentzündung. Bei etwa 20 Prozent der Menschen führen diese Entzündungen zu Magengeschwüren, bei einem Prozent zu Magenkrebs.

Vitamin K als zentraler Player bei Covid-19-Therapie
Neben genetischen Konstellationen werden Immunabwehr, Lebensstil sowie Ernährungsgewohnheiten als mögliche Ursachediskutn für Covid-19 diskutiert. Forschende der Med Uni Graz sind Indikator-Biomarkern auf der Spur, die zur Aufklärung dieser Fragen beitragen können.

Verhaltensmaßnahmen nach einer Pilzvergiftung
Die Pilze sprossen in dieser Saison besonders üppig. Das sorgte für volle Körbe, verlangte aber auch volle Aufmerksamkeit. Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) zieht ein Fazit und rät weiterhin zu erhöhter Wachsamkeit.

Neue Therapieoptionen bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED)
In Österreich leben rund 80.000 Menschen, die an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden. Beide chronisch-entzündliche Krankheiten treten oft schon im Jugendalter auf und begleiten die PatientInnen ein Leben lang, zumal sie bis heute unheilbar sind. Daran soll nicht nur der Magen-Darm-Tag am 7. November erinnern.

Klare Prognose über das individuelle Risiko nach Heilung der Hepatitis C möglich
Auch nach der Heilung von chronischer Hepatitis C bleibt das Vorhandensein eines Pfortaderhochdrucks der zentrale Faktor, der die Entwicklung von Komplikationen bei fortgeschrittener Lebererkrankung vorantreibt.

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen vermehrt Ursache für hepatozelluläres Karzinom (HCC)
Das hepatozelluläre Karzinom (hepatocellular carcinoma, HCC) gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen weltweit. In Deutschland gibt es derzeit rund 9.000 HCC-Neudiagnosen pro Jahr, fast 8.000 Betroffene überleben die Erkrankung nicht. Bevor der Tumor in der Leber entsteht, ist das Organ oft bereits durch eine chronische Entzündung vorgeschädigt.

Zellatmung als Marker für die Qualität von Spenderlebern
ForscherInnen um Andras Meszaros und Julia Hofmann von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie haben die Zellatmung von 50 potentiellen Spenderlebern untersucht.

Zwei neue AAV-Kapsid-Varianten für Gentherapie in der Leber entwickelt
Es gibt zahlreiche schwere, kaum behandelbare monogenetische Erkrankungen, die von einem Defekt in einem einzelnen Gen hervorgerufen werden – auch in der Leber. Dazu gehören etwa die Blutgerinnungsstörungen Hämophilie A oder B oder die Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie.

Genkorrektur als mögliche Therapie bei Hämochromatose
Die erblich bedingte primäre Hämochromatose gehört zu den häufigsten angeborenen Stoffwechselerkrankungen in Europa. Bei dieser auch als Eisenspeicherkrankheit bezeichneten Störung kommt es zu einer Überladung des Körpers mit Eisen.

Hohe Kompetenz bei seltene Erkrankungen Im Amyloidose-Zentrum Niedersachsen
Die Amyloidose ist eine seltene Erkrankung, die einzelne Organe und Körperregionen oder auch den ganzen Organismus betreffen kann. Die Ursache sind fehlgefaltete Eiweißmoleküle, die sich im Körper ablagern.

Leptin verhindert Entwicklung einer Fettleber
Einer Studiengruppe der MedUni Wien ist es gelungen, einen durch Leptin gesteuerten Regelkreislauf aufzuzeigen, durch den dieses Fettgewebshormon den Leberfettstoffwechsel über das autonome Nervensystem steuert.

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