MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Medizinische Fachbereiche
 

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Gynäkologie/Geburtshilfe

Projekt „Charité PROM Rollout“ erhält Lohfert-Preis 2023
Im Rahmen ihrer Strategie „Wir denken Gesundheit neu – Charité 2030“ will die Berliner Universitätsmedizin das subjektiv empfundene Wohl der Patienten bei der Messung des Behandlungserfolgs noch stärker in den Mittelpunkt rücken.

Wie das Herpesvirus HCMV seine Wirtszellen austrickst
Einmal infiziert – immer infiziert: Herpesviren schlummern im Körper und können durch bestimmte Umstände reaktiviert werden. Das Herpesvirus HCMV ist besonders weit verbreitet, gut verträgliche und effektive antivirale Medikamente oder Impfungen gibt es nicht.

Unterstützung für Pflegepersonal in besonders belastenden Arbeitssituationen
Um Pflegefachpersonen in schwierigen und psychisch belastenden Arbeitssituationen zu unterstützen, hat das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit seiner Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie das Projekt „Stress- und Traumaprävention“ entwickelt.

KI gibt Hoffnung für Kinder mit schwerer Speicherkrankheit
Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, fortschrittlichen Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen.

Stuhlfarbkarte wird Bestandteil im „Gelben Heft“
Ein gemeinsames Projekt von MHH und TK Niedersachsen wird bundesweit umgesetzt: Durch mehr Aufmerksamkeit für die gefährliche Gallengangatresie und eine frühe Diagnose soll die Zerstörung der Leber verhindert und eine Transplantation vermieden werden.

Genkommunikation zwischen Müttern und Neugeborenen untersucht
Forschende der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und der Universität Kopenhagen konnten zeigen, wie sogenannte microRNAs in der Muttermilch dazu beitragen könnten, dass sich die Darmflora bei Neugeborenen richtig entwickelt.

Hitze erhöht Risiko für späte Frühgeburten um bis zu 45 Prozent
Eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat gezeigt, dass Temperaturen über 35 Grad Celsius das Risiko einer Frühgeburt um bis zu 45 Prozent steigern können. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift "eBioMedicine" veröffentlicht.

Schonendere OP für Gebärmutterhalskrebs reduziert Nebenwirkungen
An Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 4.500 Frauen. Bei vielen Patientinnen ist der Tumor oft kleiner als zwei Zentimeter im Durchmesser und höchstwahrscheinlich auf die Gebärmutter beschränkt – mithin noch nicht in den Körper gestreut. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate beträgt derzeit über 90 Prozent.

Seltene Erbkrankheiten sind gar nicht so selten
Hinter seltenen Krankheiten stecken oft Fehler im Erbgut. Erhalten Kinder nur von einem Elternteil ein defektes Gen, sind sie symptomlose «Träger» – so die bisherige Annahme.

Frühere Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes empfehlenswert
Tests auf Schwangerschaftsdiabetes werden derzeit gemäß den Vorgaben der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen routinemäßig in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche angeboten, sodass eine Therapie nötigenfalls erst dann eingeleitet werden kann.

Erstmals Analband gegen Stuhlinkontinenz in Wien getestet
Stuhlinkontinenz ist ein großes Tabuthema und schränkt unbehandelt die Lebensqualität erheblich ein. Unter der Leitung des Chirurgen Stefan Riss von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien hat eine Studie zu einer neuen operativen Behandlungsmethode gestartet.

Endometriose-Aufklärung in Tiroler Schulen
Schmerzen während der Menstruation sind für viele Frauen „normal“. Dass Unterleibsschmerzen bei jeder achten Frau in Zusammenhang mit Endometriose stehen, wissen viele allerdings nicht.

Typ-2-Diabetes wird bei Frauen später diagnostiziert als bei Männern
Eine Übersichtsstudie der MedUni Wien zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose und dem Krankheitsverlauf von Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes wird bei Frauen im Vergleich zu Männern später diagnostiziert, zudem weisen Frauen mehr Risikofaktoren für die Erkrankung auf.

Neue Therapieoption bei Glykogenspeicherkrankheit Late-onset-Morbus-Pompe
Die seltene, hereditäre Glykogenspeicherkrankheit"Morbus Pompe" führt durch die Ablagerung von Glykogen in den Zellen zu progredienten Funktionsbeeinträchtigungen von Muskulatur, Atmung und Herz.

Mini-Herzen aus Stammzellen in der Kulturschale entwickelt
Etwa drei Wochen nach der Empfängnis beginnt das menschliche Herz sich zu formen. Damit liegt die frühe Phase der Herzentwicklung in einer Zeit, in der viele Schwangerschaften noch unbemerkt bleiben. Auch deshalb sind viele Details der Herzbildung unbekannt.

Phase-III Studie über RSV-Impfstoff für Säuglinge erfolgreich
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen kann. Insbesondere für Neugeborene und Säuglinge kann eine Infektion mit RSV gefährlich werden.

Probiotika und Muttermilch unterstützen die Gesundheit von Frühgeborenen
Ein zu früher Start ins Leben – also eine Geburt vor der 37. Schwangerschaftswoche – betrifft weltweit rund 11 % aller Neugeborenen. Haben Frühgeborene ein besonders niedriges Geburtsgewicht von weniger als 1 500 Gramm, sind sie für akute und langfristige gesundheitliche Komplikationen äußerst anfällig.

Methylierungswerte könnten Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs bei Schwangeren besser prognostizieren
Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs treten vor allem bei Frauen zwischen 25 und 35 Jahren auf. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist das Humane Papillomvirus (HPV).

Mindsets können Geburtsverlauf positiv oder negativ beeinflussen
Einstellungen und Glaubenssätze (Mindsets) von Schwangeren können den Geburtsverlauf beeinflussen. Das haben PsychologInnen der Universität Bonn in einer Längsschnittstudie mit rund 300 Teilnehmenden herausgefunden.

Uni Witten/Herdecke beruft Prof. Kaufmann als Kinderanästhesisten
Wenn Frühgeborene und Kleinkinder wiederbelebt bzw. beatmet werden müssen, stehen Not- und KinderärztInnen vor besonderen Herausforderungen: Es sind spezielle, kleinere Instrumente nötig, das Gewebe ist empfindlicher und bei der Dosierung von Medikamenten kann schnell ein Fehler passieren.

Kindesmissbrauch kann Asthma, ADHS, Autismus und Depressionen auslösen
Belastende Kindheitserfahrungen einer Mutter können Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit ihrer Kinder haben. Das berichten Forschende der Charité Berlin in der Fachzeitschrift "The Lancet Public Health".

Moderates Training reduziert Brustkrebs-Sterblichkeitsrisiko um 30 Prozent
Körperlich aktive Frauen haben nach einer Brustkrebsdiagnose ein geringeres Sterblichkeitsrisiko – das konnten frühere Studien bereits belegen. Forschende vom DKFZ und von der Harvard-Universität zeigten nun, dass dieser positive Effekt bereits bei moderater Aktivität auftritt.

Kommunikation entscheidet über Erfolg ernährungsbezogener Präventionsprogramme
In der Schwangerschaft sowie im Säuglings- und Kleinkindalter werden entscheidende Weichen für die spätere Gesundheit gestellt. Das trifft in besonderem Maße auf die Ernährung zu.

Menschen vor der Geburt nicht mit Bakterien besiedelt
Wissenschaftliche Annahmen, wonach Babys bereits im Mutterleib lebende Bakterien beherbergen, sind unzutreffend – dies belegen internationale Forschende unter der Beteiligung von Thomas Rattei, Bioinformatiker an der Universität Wien.

Serotonin-Transporter im Gehirn bei PMDS erhöht
WissenschaftlerInnen um Julia Sacher vom MPI CBS und Osama Sabri vom Uniklinikum Leipzig haben herausgefunden, dass sich der Transport des Botenstoffs Serotonin im Gehirn bei Frauen mit prämenstrueller dysphorischer Störung (PMDS) kurz vor der Menstruation erhöht.

Tübinger Neurowissenschaftler erhält ERC-Förderung zur Erforschung des Gehirns nach Schwangerschaftsverlust
Für sein Forschungsprojekt „Modelling and maintaining maternal mental health“ erhält Prof. Dr. Tobias Kaufmann, Professor für Neurotechnology and Computational Psychiatry an der Tübinger Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC).

Mit Tumorprofiling zur maßgeschneiderten Krebs-Therapie
Die Krebstherapie der Zukunft ist im Sinne der Präzisionsmedizin zunehmend maßgeschneidert. Basis dafür ist ein umfassendes „Profiling“ jedes einzelnen Tumors, das auf molekularer Ebene das Erbgut des Einzelnen umfassend analysiert.

Covid-19 bei Schwangeren kann Plazenta und Fötus schädigen
Forschende der MedUni Wien untersuchten Plazenten und Föten von Frauen, die sich während der Schwangerschaft mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. DIe Forschungsergebnisse zeigen, dass die während der Pandemie aufgetretenen Virusvarianten zu unterschiedlich starken Schädigungen führten.

Die wichtige Rolle des Corpus luteum für eine störungsfreie Schwangerschaft
Die Präeklampsie – früher auch Schwangerschaftsvergiftung oder Gestose genannt – gehört zu den häufigsten Erkrankungen der werdenden Mutter während der Schwangerschaft. Sie tritt bei etwa fünf Prozent aller Schwangerschaften auf und kann unbehandelt sogar tödlich verlaufen.

Therapie von fortgeschrittenem Zervixkarzinom durch personalisierte Brachytherapie bei fortgeschrittenem Zervixkarzinom
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit die Krebserkrankung mit der vierthöchsten

Buchrezension: Brustkrebst - Alles was jetzt wichtig ist
Das neue Buch von Prof. Nadia Harbeck, einer der weltweitführenden Brustkrebsexpertinen, vermittelt eine allgemeinverständliche und umfassende Unterstützung und Orientierung auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für akut oder Nachsorge-Betroffene und Angehörige.

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