MedAustria – Das Ärztenetz für Mediziner

In diesem Online-Magazin finden Sie Medizinische Nachrichten für alle Fachbereiche der Medizin, ein ausführlicher medizinischer Kongresskalender , Kongressberichterstattung, Links zu medizinischen Sites im World Wide Web (www) – dies sind seit 1997 einige Standbeine des medizinischen Online-Dienstes MedAustria .

Von Beginn an hat sich die medizinische Redaktion von MedAustria zum Ziel gesetzt, Ärzten und Ärztinnen im deutschsprachigen Raum ein vielfältiges Angebot an Informationen aus der wissenschaftlichen Welt zur Verfügung zu stellen - und hat diese Vorgabe bis zum heutigen Zeitpunkt durchgehalten.

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Anästhesie/Notfallmedizin

Frühzeitige chirurgische Behandlung von Mundhöhlenkrebs erhöht Überlebenschance deutlich
Etwa 15.000 Männer und Frauen erkranken in Deutschland pro Jahr an Mundhöhlenkrebs. Am häufigsten tritt die Krankheit zwischen 50 und 75 Jahren auf. Wenn der Krebs frühzeitig erkannt und entfernt wird, sind die Heilungschancen jedoch sehr gut.

Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns verbessert Armfunktion nach Schlaganfall
Nach einem Schlaganfall sind bleibende Behinderungen wie motorische Beeinträchtigungen der Extremitäten häufig. Bei der Regeneration von Hirngewebe spielt die sogenannte Neuroplastizität eine große Rolle – dies zu fördern, ist Ziel und Herausforderung der Schlaganfallforschung.

Heute ist Welt-Sepsis-Tag
Die Sepsis ist die häufigste Todesursache infolge einer Infektion, doch viele Menschen haben von dem akut lebensbedrohlichen, komplexen klinischen Krankheitsbild noch nie gehört. Bis zu 100.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an einer Sepsis, bis zu 40 Prozent von ihnen sterben daran.

Herzmuskeleiweiß Troponin zeigt Auswirkungen von Chemo- und Immuntherapie
Chemo- oder Immuntherapie gegen Krebserkrankungen können auch das Herz angreifen – diese Nebenwirkungen sind zwar selten, können das Herz aber schlimmstenfalls irreparabel schädigen.

Verstärkungslernen unterstützt KI bei der Hautkrebsdiagnose
Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits jetzt bei der Diagnose von Hautkrebs eingesetzt, kann aber mit der komplexen Entscheidungsfindung in der ärztlichen Praxis (noch) nicht schritthalten.

Schlüsselweg für Fortschreiten der Atherosklerose beschrieben
Herz -Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die durch Ablagerungen an Innenwänden arterieller Blutgefäße ausgelöst werden, sind für rund ein Drittel der weltweiten Todesfälle verantwortlich. Entsprechend steht die Gefäßerkrankung Atherosklerose im Fokus intensiver Forschungen.

Dreifachtherapie führt zu langanhaltender Verbesserung bei Mukoviszidose
Der Schleim in den Atemwegen ist weniger zäh, die Entzündung in der Lunge geht deutlich zurück: Diese positiven und langanhaltenden Effekte kann eine Dreifachtherapie bei Mukoviszidose erzielen.

Fremde Immunzellen helfen Schwerstkranken gegen Hirnentzündung
Das humane Polyomavirus 2 – früher bezeichnet als John-Cunningham-(JC-)Virus – infiziert etwa 70 bis 90 Prozent aller Menschen weltweit, ohne dass die meisten es überhaupt bemerken. Doch einmal in den Körper gelangt, schlummert das Erbgut des Erregers dort weiter.

Herzratenvariabilität als prognostischen Marker in der frühen Sepsis-Diagnose
Bei verschiedensten Infektionskrankheiten besteht die Gefahr, dass sich als lebensbedrohliche Komplikation eine Sepsis entwickelt, was mit einer Sterblichkeitsrate von 20 % weltweit ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem darstellt.

MRT-Untersuchungen können das Risiko von Hirnblutungen aufzeigen
Wenn man von einem Schlaganfall spricht, ist meistens der ischämische Schlaganfall gemeint, bei dem eine Arterie im Gehirn verstopft wird und betroffene Hirnareale daraufhin nicht mehr mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.

Gesundheitstalk: Cholesterinwerte regelmäßig überprüfen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind noch immer die Todesursache Nummer eins in Österreich. 38 Prozent der Todesfälle sind darauf zurückzuführen.

25. Innsbrucker Kardiologie-Kongress vom 29. Juni-1. Juli 2023
Zum 25sten Mal veranstaltet die Univ.-Klinik für Innere Medizin III einen der wichtigsten und größten Medizinkongresse für Kardiologie in Österreich. Vom 29. Juni bis 1. Juli tauschen sich rund 700 ExpertInnen in Innsbruck aus.

Erstmals nicht-invasive Diagnostik für Hochrisiko- Herzpatienten anwendbar
ÄrztInnen und Forschende des Uniklinikums Freiburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass die neue Generation an Computertomografen, die sogenannten Photon-Counting-CTs, die Diagnose und Bildqualität bei einer koronaren Herzerkrankung bei HochrisikopatientInnen deutlich verbessert.

Maßgebliche Fortschritte bei Forschungen zum kleinzelligen Bronchialkarzinom
Der kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC) ist eine besonders aggressive Tumorart mit einer hohen Sterblichkeit. Mit ihren Forschungsarbeiten haben WissenschafterInnen der Uniklinik für Thoraxchirurgie der MedUni Wien in den vergangenen Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum besseren Verständnis und zu neuen therapeutischen Ansätzen dieser Erkrankung geleistet.

Internationale Phase-I-Studie zu mRNA-Impfstoffkandidat von CureVac startet
Das Glioblastom ist ein solider Tumor, der im Zentralnervensystem entsteht. Heilbar ist dieser Tumor bislang nicht.

Hauptschlagader-Prothese erstmals in Österreich erfolgreich eingesetzt
Wenn die Hauptschlagader so geschädigt ist, dass mehrfache Operationen keine Verbesserung erzielen konnten und man klinisch gesehen nichts mehr tun kann, könnte für Betroffene Thoracoflo, entwickelt von Sabine Wipper, Klinikdirektorin der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie, ein letzter Rettungsanker sein.

Frühe Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern bringt Vorteile
Vorhofflimmern erhöht das Risiko für Schlaganfälle um den Faktor vier bis fünf. Nach einem ersten Hirninfarkt kommt es sehr oft zu einem Folgeereignis. Das Risiko eines Zweitschlaganfalls kann durch gerinnungshemmende Medikamente vermindert werden.

Das Neuroblastom-Gewebe unter die Lupe nehmen
Das Neuroblastom ist die dritthäufigste bösartige Krebserkrankung bei Kindern. Die Heilungschancen sind sehr unterschiedlich, insbesondere bei fortgeschrittenen Fällen wird der Tumor aber leider oft resistent gegen die Therapie und ist bereits bei Diagnosestellung metastasiert.

Referenzwerte für Pulswellengeschwindigkeit erleichtern Vorhersage und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Das Risiko für Schlaganfall- sowie Herz- und Nierenerkrankungen erhöht sich mit zunehmender Steifigkeit der Gefäße. Die Pulswellengeschwindigkeit (Pulse Wave Velocity, PWV) hat sich als Marker für die Gefäßsteifigkeit etabliert, doch bislang fehlten Vergleichsdaten.

UKE-Transplantations-Experten-Interview zum Thema Organspenden
Schneller als gedacht kann jemand durch einen Unfall oder eine Erkrankung in die Situation kommen, auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein oder selbst zum Organspender zu werden.

Immer weniger wollen mit dem Rauchen aufhören
Ein Team von Forschenden der Medizinischen Fakultäten der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Düsseldorf hat die Motivation, mit dem Rauchen aufzuhören, in Deutschland untersucht.

MIt Adapter-CAR-T-Zelltherapie der neuen Generation Tumoren besiegen
Auf die Behandlung mancher Formen von Blut- und Lymphdrüsenkrebs spricht nur etwa die Hälfte der Behandelten an. Und gegen solide Tumoren wie Lungen- oder Darmkrebs wirkt die CAR-T-Zelltherapie bislang gar nicht.

Zolbetuximab kann das Leben von Magenkrebs-Patienten deutlich verlängern
Das Magenkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit. Bei den krebsbedingten Todesursachen steht es auf einem traurigen dritten Platz. Schuld daran ist die späte Diagnose und die rasche Ausbreitung von Tumorzellen im Körper.

Geschlechterunterschiede bei Lungenkrebs-Sterblichkeit analysiert
Bis Mitte der 1990er Jahre haben epidemiologische Studien gezeigt, dass Lungenkrebspatienten in Österreich im Durchschnitt früher versterben als Lungenkrebspatientinnen.

Neu entdeckter Mechanismus kann Überleben bei Glioblastomen verlängern
Glioblastome sind bösartige Hirntumore mit schlechter Prognose, da sie in der Regel nicht auf gängige Krebstherapien ansprechen, weil sie Mechanismen entwickelt haben, um sich der Immunabwehr zu entziehen.

Die Chancen für Wiederbelebung nach Herzstillstand werden überschätzt
Ein Herzkreislaufstillstand ist heute immer noch eine der häufigsten Todesursachen. Bei einem Herzkreislaufstillstand außerhalb des Spitals liegen die Überlebenschancen bei etwa zehn Prozent.

Neue passgenaue Aortenprothese erstmals in Österreich eingesetzt
An der Klinischen Abteilung für Gefäßchirurgie, Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie und der Klinischen Abteilung für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin von AKH Wien und MedUni Wien wurde erstmals in Österreich eine neuartige Aortenprothese implantiert.

Studienteilnehmer für neue Kombitherapie gegen Blutkrebs gesucht
Die MHH sucht für eine multizentrische Studie zur Kombinationstherapie zweier bislang einzeln eingesetzter Medikamente gegen akute myeloische Leukämie (AML) ProbandInnen, bei denen eine IDH1-Genveränderung vorliegt.

Christian Doppler Labor für Microinvasive Herzchirurgie eröffnet
Herz-OP´s sind bei koronare Herzkrankheit die beste Behandlungsoption. In vielen Fällen können diese Eingriffe bereits minimalinvasiv durchgeführt werden.

Typ-2-Diabetes wird bei Frauen später diagnostiziert als bei Männern
Eine Übersichtsstudie der MedUni Wien zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose und dem Krankheitsverlauf von Typ-2-Diabetes auf. Typ-2-Diabetes wird bei Frauen im Vergleich zu Männern später diagnostiziert, zudem weisen Frauen mehr Risikofaktoren für die Erkrankung auf.

Erhöhte Suizidsterblichkeit bei Österreicherinnen in Gesundheitsberufen
Ein Team rund um Claudia Zimmermann vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien untersuchte erstmals in Österreich das Suizidrisiko von Angehörigen mehrerer Gesundheitsberufe und anderer hochqualifizierter Berufe im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.

E-Biken steigert Fitness und Gesundheit
Wie hoch ist der Trainingseffekt für Benutzer von E-Bikes, auch Pedelecs genannt? Welche positiven Effekte für die Gesundheit sind zu erwarten?

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