MEDAUSTRIA NACHRICHTEN 2016

MedAustria News von Mai 2016

Weltnichtrauchertag: Wie entsage ich dem Glimmstengel? (31.5.16)
Jährlich sterben laut Expertenschätzungen zwischen 11.000 und 14.000 ÖsterreicherInnen an den Folgen des Rauchens. Rund 700.000 Menschen sind hochgradig tabakabhängig.

Weltnichtrauchertag: Apotheker beraten bei Rauchstopp (31.5.16)
Die österreichische Apothekerschaft macht aus Anlass des bevorstehenden Weltnichtrauchertages auf die schweren Erkrankungen aufmerksam, die das Rauchen verursacht - der Lungencheck in den Apotheken in Wien, NÖ, S, K motiviert zum Aufhören

Zähne strahlungsfrei im Bild (31.5.16)
Ein neues strahlungsfreies und hochpräzises Verfahren führt zu einem Durchbruch in der zahnmedizinischen Bildgebung

DMP Osteoporose: Leitlinien decken fast alle Versorgungsaspekte ab (30.5.16)
IQWiG identifiziert Empfehlungen für mögliches DMP - lediglich das wichtige Thema Rehabilitation fehlt ganz

Wie greift man in die zelluläre Fettspeicherung ein? (30.5.16)
Ein internationales Forscherteam aus den USA, Österreich und Deutschland identifizierte eine neue Klasse von pharmakologisch aktiven Substanzen, die ein wichtiges Enzym im Fettstoffwechsel hemmt

Adiponektin schützt vor dem metabolische Syndrom (30.5.16)
Das Hormon Adiponektin kann den Körper vor Fettleibigkeit und den Folgeerkrankungen schützen.

Lebensqualität von Hundertjährigen verbessern (29.5.16)
Hundertjährige leiden häufig unter Schmerzen und sind vor allem durch Hör- und Seheinschränkungen sowie Mobilitätsprobleme gesundheitlich beeinträchtigt - mit einfachen Präventivprogrammen liesse sich ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

Intakte Darmflora hält mental fit (29.5.16)
Eine spezielle Sorte Immunzellen vermittelt zwischen Darmflora und Hirn, wie Dr. Susanne Wolf vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) am Mausmodell zeigen konnte.

Individuelle Vorstufen des Diabetes (28.5.16)
Menschen mit einem gestörten Blutzuckerstoffwechsel und Prädiabetes, haben ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Demenz und Krebs, das individuelle Risiko ist aber jeweils unterschiedlich.

Neuer Therapieansatz bei Lebertumoren (28.5.16)
Ein Protein, C-MYC, spielt bei der Entstehung von Tumoren eine Schlüsselrolle, die medikamentöse Destabilisierung dieses Proteinkomplexes lässtHCC-Tumorzellen absterben

Neues Leukämie-Medikaments in USA zugelassen (27.5.16)
Das Besondere dabei: Die Zulassung von Venetoclax in USA erfolgte aufgrund einer deutschen Studie am Ulmer Universitätsklinikums, was selten ist.

Buchrezension: Autismus, genetisch betrachtet (27.5.16)
Bereits in den frühen 70er-Jahren legten Studien eine genetische Ursache bei Autismus nahe, heute gilt dies als gesichert, die obsolete Impfschaden-Theorie ist hingegen als Unfug entlarvt - diese wichtige Neuerscheinung fasst den aktuellen Wissensstand zusammen.

Epigenetischer Indikator für Übergewicht und Leberverfettung (27.5.16)
Deutsche ForscherInnen konnten im Mausmodell zeigen,dass sich bereits eine im Jungtier zu beobachtende, epigenetische Veränderung des Igfbp2-Gens eine spätere Leberverfettung im erwachsenen Tier ankündigt.

Typ-2 Diabetes: Adipositas stärkster Risikofaktor (27.5.16)
Anlässlich des Europäischen Adipositas-Tagesverwies diabetesDE wiederum darauf, dass das schwere Übergewicht ab einem BMI von 30 der stärkste Risikofaktor für die Entstehung des Diabetes Typ 2 ist

Österreich braucht Nachhilfe in 'Erste Hilfe' (26.5.16)
Lediglich ein Viertel der ÖstereicherInnen fühlt sich 'auf jeden Fall' in der Lage, in einer Notsituation Erste Hilfe zu leisten, rund zwei Drittel fürchten sich davor, in die Situation zu kommen.

IQWiG sieht keinen Zusatznutzen für Brivaracetam bei Epilepsie (26.5.16)
Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fehlen irekt vergleichende Studie, während indirekte Vergleiche nicht verwertbar seien.

Gesundheits-Apps für medizinische Forschung nutzen (26.5.16)
'Integrated Mobile Health Research Platform' nennt sich das Forschungsprojekt am Uniklinikum Tübingen zur Schaffung einer Plattform, die patientenbezogene Daten aus mobile Endgeräte sammelt und WissenschafterInnen bereitstellt.

Neuer Therapieansatz für AML-Patienten (25.5.16)
Akute myeloische Leukämie (AML) ist die häufigste Form von Blutkrebs. Bei etwa 30 Prozent der PatientInnen beschleunigt eine Mutation im Enzym FLT3 den Krankheitsverlauf.

M. Crohn: Neue Therapiesansätze lassen hoffen (25.5.16)
Fast eine halbe Million Menschen leiden im deutschen Sprachraum an Morbus Crohn, viele von ihnen bereits seit dem jungen Erwachsenenalter.

Kein Zusatznutzen für Vismodegib bei Basalzellkarzinom (25.5.16)
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bekritelt, dass die Vorgelegte Daten ungeeignet seien, hingegen nicht vorgelegte Studie einen Zusatznutzen des Wirkstoffs infrage stellten

Tierische Fette ungerechtfertigt verteufelt (24.5.16)
Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen, dass Pflanzenöle das Risiko für Herzerkrankungen nicht senken, sondern sogar steigern können.

Nebennieren-Ca: Neue genetische Treiber entdeckt (24.5.16)
Würzburger Krebsforscher haben in Kooperation mit dem internationalen Cancer Genome Atlas Research Network neue genetische Treiber beim Nebennierenkarzinom identifiziert.

Effektiver Nichtraucherschutz verhindert 30% der Krebstodesfälle! (24.5.16)
Lungenkrebs verursacht global jährlich etwa 1,6 Millionen Todesfälle - anlässlich des Welt-Nichtrauchertags am 31. Mai fordern MedUNI Wien ExpertInnen verstärkten Schutz von NichtraucherInnen sowie mehr Bemühungen bei der Raucher-Prävention

Ab heute: Lungencheck in Österreichs Apotheke (23.5.16)
Apotheker beraten im Zuge einer groß angelegten Vorsorgekampagne zum Risiko für Atemwegserkrankungen

Adipositas - erblich, hormonell bedingt oder selbstverschuldet? (23.5.16)
Aus Anlass der DACH-Tagung 2016 raten Fachleute: Ursachen des Übergewichts immer von Experten abklären lassen.

Virusinfektionen machen depressiv (23.5.16)
In einer Studie mit Mäusen konnte gezeigt werden warum Virusinfektionen wie Influenza-Grippe depressive Verstimmungen auslösen können.

'Trojanische Pferde' für resistente Krankenhauskeime (22.5.16)
Im Blut mancher PatientInnen finden sich abgeschwächte Varianten von Staph. aureus, Würzburger ForscherInnenhaben jetzt eine dafür verantwortliche Mutation identifiziert.

Alectinib bei bestimmten Lungen-Ca Crizotinib überlegen (22.5.16)
Ergebnisse einer aktuellen Phase-III Studie zeigen, dass bei japanischen Patienten mit mit fortgeschrittenem

Stresssensor soll für schnelle Hilfe bei Schwerkranken sorgen (21.5.16)
Neues Sensorsystem soll Stressbelastungen bei Demenzkranken erkennen.

Wochenende-Grübelei sorgt für Schlafprobleme (21.5.16)
Berufstätige die am Wochenende über unerledigte Arbeitsaufgaben sorgenvoll grübeln, schlafen schlechter.

Buchtipp: Blackroll Rücken (20.5.16)
Im Ratgeber „Blackroll Rücken“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2016) stellt der Physiotherapeut Kay Bartrow effektive Übungen mit der Blackroll vor, die verklebte Faszien lösen und so für Entspannung sorgen.

Darm hilft beim Fine-Tuning der Immunabwehr (20.5.16)
Wie Nahrungsbestandteile und Umweltfaktoren das Immunsystem beeinflussen, hat ein internationales Forscherteam unter Federführung des LIMES-Instituts und des Exzellenzclusters ImmunoSensation der Universität Bonn aufgeschlüsselt.

Mäuse kooperieren, wenn es sich lohnt (20.5.16)
BiologInnen der Universität Zürich haben untersucht, wie Hausmäuse soziale Dilemmata verhindern und dennoch kooperieren können.

Hepatitis-C Wirkstoff bekämpft Zika-Virus (19.5.16)
Belgische VirologInnen konnten zeigen, dass eine experimentelle Hepatitis-C Droge in Mäusen eine Zika-Virus Infektion deutlich verlagnsamt.

Nekroptose kann resistente Leukämiezellen abtöten (19.5.16)
ForscherInnen der Uni und des Kinderspitals Zürich haben einen neuen Weg gefunden, um resistente

Evolution der 'Zellkraftwerke' (19.5.16)
Das Protein OXA spielt eine wichtige Rolle beim Einbau von Eiweißmolekülen in Mitochondrien

Herkunft von zentralen Immunzellen an Hirngefäßen geklärt (19.5.16)
Eine Studie des Uniklinikums Freiburg widerlegt, dass sich Zellen unabhängig vom Rest des Immunsystems entwickeln. Diese Erkenntnis hat Bedeutung für die Behandlung von MS, Alzheimer und HIV.

Yoga kann MS bekämpfen (18.5.16)
Körperliche Aktivitäten wie Yoga und Aquavit können bestimmte Symptome der Multiplen Sklerose (MS) positiv beeinflussen.

Dank „Impfung" widerstandsfähiger gegen stressbedingte Krankheiten (18.5.16)
Stress kann entzündliche Prozesse fördern und so psychische und somatische Krankheiten begünstigen. - 'old friends' Infektionen können dem entgegenwirken

Prenataler Stress fördert Schutz beim Baby (18.5.16)
Mütterlicher Stress und Depressivität während der Schwangerschaft können anscheinend Schutzmechanismen beim Baby aktivieren.

Ursache für Abwehrdefizit bei MS geklärt (17.5.16)
NeuroimmunologInnen und NeuropathologInnen aus Münster und München haben entdeckt, was genau im Körper bei der Multiplen Sklerose (MS) falsch läuft.

Online-Training gegen Depressionen (17.5.16)
Ein internationales Forscherteam hat erstmalig nachgewiesen, dass Depressionen mithilfe eines Online-Trainings wirksam verhindert werden können.

Mamma-Ca: Information lindert Angst (17.5.16)
Eine gute Aufklärung über ihre Erkrankung kann die Lebensqualität von Brustkrebs-Patientinnen deutlich steigern.

Hauptverband: Testpatienten gegen Sozialmissbrauch (17.5.16)
Mystery-Shopping bringt, so meint der Hauptverband der Sozialversicherungen, Versicherten Qualitätssicherung und sorgsamen Umgang mit Beitragsgeldern - die Ärztekammer läuft dagegen Sturm und will klagen.

Herkunft von zentralen Immunzellen an Hirngefäßen geklärt (16.5.16)
Makrophagen, auch als Fresszellen bezeichnet, schützen das Gehirn unter anderem als Teil der Blut-Hirn-Schranke. Etwa 30 Jahre lang nahm man an, dass diese Hirn-Makrophagen aus dem Blut stammen und regelmäßig ersetzt werden.

Gebt den Kindern das Kommando: Die Teddybärenklinik der Charité Berlin (16.5.16)
Husten, Ohrenschmerzen oder ein gebrochener Arm - versorgt werden die Plüschpatienten von Teddy-Docs im Teddybärkrankenhaus der Charité.

Smartphones sollen Epilepsien anzeigen (15.5.16)
Das Universitätsklinikum beteiligt sich an der Entwicklung von Smartphone und Wearables, Epilepsie-Anfälle und Phasen hoher Anfallsrisiken prognostizieren sollen

'Gummihand-Illusion' auch vom Smartphone auslösbar (14.5.16)
Der 'Gummihand-Effekt' ist eine in der Psychologie bekannte Illusion: dabei fühlt sich eine Hand aus Gummi für die Versuchspersonen so an, als gehöre sie zum eigenen Körper.

Männer reagieren emotional verspätet, Frauen spontan (14.5.16)
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Männer als emotional kompetenter und intelligenter wahrgenommen werden, wenn sie mit ihren Gefühlen zurückhaltend sind. Für Frauen aber gilt das Gegenteil.

Wechselbeschwerden: Pflanzliche Präparate auf dem Prüfstand (13.5.16)
Eine Lanze für die Phytotherapie und gegen eine Pauschalverurteilung brachen ExpertInnen heute aus Anlass eines 'Konsument'-Artikels, in demder Einsatz pflanzlicher Mittel bei Wechselbeschwerden als wenig geeignet dargestellt wurde.

Buchrezension: WHO Classification of Tumours of the Central Nervous System (13.5.16)
Als internationale “Bibel” der Tumorbestimmung gelten die nach den betroffenen Organsystemen unterteilten Bände der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Lichtaktivierbare Nervenzellen sollen Depressionen erhellen (13.5.16)
Angst und Depression sind weltweit mit die häufigsten psychischen Erkrankungen. Wie sie entstehen, könnten lichtaktivierbare Nervenzellen verraten.

Immuntherapie gegen metastasierendes Bronchus-Ca (13.5.16)
Internationale Studie mit Beteiligung des LungenTumorZentrums Universität Göttingen erprobt neue Immuntherapie zur Behandlung von metastasiertem Lungenkrebs

Vitamin C und Sport schützen vor Grauem Star (12.5.16)
Londoner Zwillings-Studie zeigt: durch Vitamin-C reiche Ernährung und Sport lässt sich das Risiko um ein Drittel reduzieren - zumindest bei Frauen.

Verbesserte Wundheilung für Brandwunden (12.5.16)
ForscherInnen der MedUNI Wien konnten zeigen, dass lösliche Faktoren aus weißen Blutkörperchen die Wundheilung nach einer Hauttransplantation verbessern.

WFN richtet Arbeitsgruppe zum Zika-Virus ein (12.5.16)
Während bei vielen infizierten Personen der Krankheitsverlauf mild ist, können die möglichen neurologischen Komplikationen beim Zika-Virus verheerend sein.

Heuschnupfens Helfer (12.5.16)
TUM-Forschungsteam zeigt: Nicht-allergene Substanzen aus Pollen verstärken die Immunreaktion

Mehr als 6.000 Teilnehmer diskutierten über interdisziplinäre Behandlung (12.5.16)
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat ihre 51. Jahrestagung erfolgreich abgeschlossen, unter dem Motto „Diabetes interdisziplinär“ standen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung, Vorbeugung und Therapie im Fokus.

Gleich klappt’s – gleich klappt’s nicht (11.5.16)
Ein neues Verfahren ermöglicht anhand von Gehirnsignalen eine Prognose, ob Menschen eine Bewegung präzise ausführen werden

Giftpilz als gefährlicher Krankheitserreger (11.5.16)
WissenschaftlerInnnen aus Jena, Borstel, Aberdeen und London gelang es, im Pilz Candida albicans ein Gift nachzuweisen, das entscheidend an dessen Aktivität als gefährlicher Krankheitserreger beteiligt ist.

Mit Open Science gemeinsam gegen Viren (11.5.16)
Die Auswertung von Daten in Echtzeit kann Gesundheitsbehörden dabei helfen, Epidemien effektiv einzudämmen

Wie Fasten gegen Fettleber hilft (11.5.16)
WissenschaftlerInnen des Helmholtz Zentrums München konnten neue Erkenntnisse gewinnen, was molekular passiert, wenn wir hungern.

Plasmatherapie als Zukunft der Wundbehandlung? (10.5.16)
Auf dem 10. Deutschen Wundkongress in Bremen informieren neoplas tools GmbH und Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP Greifswald) über die Behandlung chronisch therapieresistenter Wunden mit Kaltplasma.

Scheinbar gesundes Gewebe bei Epilepsien beteiligt (10.5.16)
Bei therapierbaren und therapieresistenten Epileptikern lassen sich Anfälle bereits vier Stunden vorher anhand von Wechselwirkungsmustern im Gehirn voraussagen.

Hohes Schlaganfall-Risiko bei Typ-2-Diabetes (10.5.16)
Anlässlich des heutigen 'Tages gegen den Schlaganfall' machen ExpertInnen der deutschen Diabetesgesellschaft auf das signifikante Zusatzrisiko aufmerksam.

Infektionen als Risikofaktor für kindliches Diabetes-Risiko (10.5.16)
Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert.

Wie das Gehirn in den Merkmodus schaltet (10.5.16)
ForscherInnen aus Deutschland und den USA haben einen wichtigen Mechanismus identifiziert, mit dem das Gedächtnis vom Erinnerungs- in den Merkmodus umschaltet

Vorsichtige Hoffnung für Bronchus-Ca PatientInnen (9.5.16)
Das Bronchialkarzinom wird nach wie vor meist erst in einem späten Stadium entdeckt, PantientInnen profitieren allerdings von neuen zielgerichteten Therapien.

Neue Mechanismen von Schizophrenie und Alzheimer entdeckt (9.5.16)
WissenschaftlerInnen der Charité Berlin entdeckten, dass der Cannabinoid-Rezeptor Typ 2 die Informationsverarbeitung innerhalb des Hippocampus beeinflusst.

Tag gegen den Schlaganfall: Auch ein 'Mini-Insult' ist ein Notfall! (9.5.16)
Eine vorübergehende Lähmung, Sprach- oder Sehstörung, die sogenannte transitorische ischämische Attacke (TIA), ist möglicher Vorbote eines großen Schlaganfalls - PatientInnen sollten unbedingt in eine Stroke-Unit zur Abklärung.

Kondition und Sportlichkeit in der Jugend schützt vor Hypertonie (9.5.16)
Sportliche Kinder und Jugendliche haben später deutlich seltener Bluthochdruck als 'bewegungsfaule' – und damit auch ein geringeres Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Fischhaut beschleunigt Wundheilung (9.5.16)
High-Impact-Studien, die Kerecis auf einer großen europäischen Wundkonferenz präsentiert, zeigen beschleunigte und verbesserte Heilung der Wunden

Was tun bei verschluckten Gegenständen? (8.5.16)
Neue europäische Leitlinie für die Bergung von verschluckten Gegenständen bei Erwachsenen publiziert

Wie Schwangerschaft die Wahrnehmung verändert (8.5.16)
In der Schwangerschaft verändern sich die Wahrnehmung und Reaktionen auf bestimmte Gerüche und Geschmäcker mitunter drastisch - auch bei Fliegen

Wie uns die gebündelte Erforschung von Diabetes voranbringt (7.5.16)
Unter dem Motto "Diabetologie interdisziplinär" findet aktuell (vom 4. bis 7. Mai 2016) die Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin statt.

HCV missbraucht Fettstoffwechsel der Leber (7.5.16)
Twincore-ForscherInnen konnten zeigen, dass Hepatitis C-Viren einen Faktor des Fettstoffwechsels in der Leber, ABHD5, zum die Hüllen für neue Viren aufzubauen

IQWiG: Hinweis auf Zusatznutzen von Ibrutinib (6.5.16)
Laut Nutzenbewertung des IQWiG bietet Ibrutinib bei Mantelzell-Lymphom, Zusatznutzen für bestimmte Patienten, bei Chronische lymphatische Leukämie und M. Waldenström konnte hingegen kein Zusatznutzen belegt werden.

Buchtipp: Gesunde Faszien (6.5.16)
In ihrem Ratgeber „Gesunde Faszien“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2016) stellen die Physiotherapeuten Kristin Adler und Arndt Fengler effektive Übungen vom Nacken bis zu den Füßen vor, die helfen, dauerhaft geschmeidig und schmerzfrei zu bleiben.

Mehr Luft bei Herzmuskelschwäche (6.5.16)
Eine internationale Studie unter Leitung des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen evaluiert neues Therapieverfahren zur Behandlung von diastolischer Herzinsuffizienz.

Immer mehr Kinder mit Typ-1-Diabetes (6.5.16)
Anlässlich des Diabetes Kongress 2016 in Berlin fordern DiabetologInnen eine stärkere Fokusierung auf Früherkennung und Prävention.

Charakteristisches Immunsignal bei Ebola (6.5.16)
Eine Schlüsselkomponente der Immunantwort bei Ebolavirus-Infektionen, die ForscherInnen an PatientInnen aus Guinea identifizieren konnten, gibt Hoffnung auf neuen Therapieansatz

Regulator von 'Todesrezeptor' identifiziert (5.5.16)
ForscherInnen am Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben entdeckt, dass das Enzym HACE1 der entscheidende Regulator des 'Todesrezeptors' TNFR1 ist.

Vorkehrungen am Arzneimittelmarkt für nach dem Brexit getroffen (5.5.16)
In der ESU leben etwa 500 Millionen Menschen, die im Bedarfsfall auch nach dem Brexit ein Recht auf eine funktionierende Arzneimittelversorgung haben. "Auch wenn der Austritt des Vereinigten Königreichs nun auf 31. Oktober 2019 verschoben wurde, heißt es aus der pharmazeutischen Industrie heute schon: die Vorkehrungen für die Zeit nach dem Brexit sind getroffen", erklärt Alexander Herzog, Generalsekretär der Pharmig.

Kein Zusatznutzen für Umeclidinium bei COPD (5.5.16)
Das IQWIG konstatiert Umeclidinium zur Symptomlinderung bei COPD mittlerer Schweregrads keine signifikanten Unterschiede, für höhere Schweregrade fehlten Daten

Neuer Zika-Virus Test (5.5.16)
Ein neuer Test ermöglicht erstmals die eindeutige Diagnose einer durchgemachten Zika-Virus-Infektion.

Mathematik unterstützt Krebsforschung (5.5.16)
Mathematiker und Mediziner der Universität Bonn haben ein mathematisches Modell für eine Immuntherapie bei Krebs entwickelt.

Epithelzellen kämpfen aktiv gegen Grippeviren (4.5.16)
ForscherInnen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung untersuchten die Reaktion von Epithelzellen auf Grippeviren in der Lunge und konnten zeigen, dass deren Funktion weit über eine simple Barriere hinausgeht.

Eagle-Studie belegt Wirksamkeit und Sicherheit von Vareniclin (4.5.16)
RaucherInnen, die mit Vareniclin (Champix®) behandelt werden, zeigen eine signifikant höhere Entwöhnungsquote als unter Bupropion, Nikotinpflaster oder Placebo.

Schluckstörungen: Mehr als fünf Millionen Betroffene (4.5.16)
Anlässlich der 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) fordern ExpertInnen eine bessere Versorgung.

In 30 Jahren wird jeder zweite Schweizer bereits gekifft haben (4.5.16)
Länder wie Kanada oder Uruguay haben den Cannabis-Konsum und -Markt auf unterschiedliche Weise neu reguliert. Auch in der Schweiz wird diskutiert, wie der Anbau, Konsum und Handel gesetzlich neu geregelt werden könnte.

Kein Zusatznutzen von Mepolizumab bei schwerem Asthma (4.5.16)
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sieht im Dossier keine zweckmäßige Vergleichstherapie umgesetzt, der verwendete indirekte Vergleich wird für ungeeignet gehalten

Arbeitskollegen reagieren mit Empathie oder Schadenfreude (3.5.16)
Wird jemand am Arbeitsplatz schikaniert, reagieren Kollegen mit Empathie – oder mit Schadenfreude. Diese tritt laut einer Studie der Universität Zürich primär in hoch kompetitiven Arbeitskontexten auf, wenn einem das Leid anderer den eigenen Zielen näherbringt.

Bewegung senkt weibliches Thromboserisiko (3.5.16)
Frauen mit geringer körperlicher Fitness weisen eine signifikant höhere Thrombozyten-Aktivierung auf als Frauen mit durchschnittlicher oder sehr guter Fitness.

Blasenkrebs: Strahlentherapie als Alternative zur Radikaloperation (3.5.16)
Eine Strahlentherapie ist bei Patienten mit einem muskelinvasiven Blasenkrebs eine valide Alternative zur kompletten operativen Entfernung der Harnblase.

DDG Diabetes Kongress 2016: Diabetologie interdisziplinär (3.5.16)
Vom 4. - 6. Mai findet in Berlin der Diabeteskongress 2016 statt, rund 6000 TeilnehmerInnen, vorwiegend aus dem deutschen Sprachraum, werden erwartet.

Spiegelneuronen weniger wichtig als angenommen? (3.5.16)
Was bei der Handlungserkennung im Kopf tatsächlich passiert und welchen Beitrag Spiegelneurone dabei leisten, haben Tübinger WissenschaftlerInnen untersucht

Neuer Früherkennungstest für Lyme-Borreliose entwickelt (3.5.16)
Bisher war es häufig nicht möglich bei einer Standard-Laboruntersuchung die frühe aktuelle Infektion mit Borrelien nachzuweisen.

Dengue-Fieber in Südostasien zunehmend (2.5.16)
Das CRM warnt und sieht den Grund darin, dass das Klimaphänomen El Niño Mückenpopulation anwachsen lässt

Vernakalant effektiver bei Vorhofflimmern (2.5.16)
In einer aktuellen Studie der MedUNI Wien hat Vernakalant im direkten Vergleich mit einem zur Behandlung von neu aufgetretenem Vorhofflimmern etablierten Medikament eine deutlich verbesserte Effektivität gezeigt.

Geistige Tätigkeit lindert MS-Symptome (2.5.16)
Anspruchsvolle geistige Tätigkeiten in Beruf und Alltag wirken sich positiv auf die Hirnleistungen von Personen aus, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind.

Bei Frauen verändert sich die Beckengröße (2.5.16)
Die Evolution hat vorgesorgt: Der weibliche Organismus kann das Becken ab der Pubertät

DMP Rheumatoide Arthritis: Leitlinien decken wichtige Versorgungsaspekte ab (1.5.16)
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) identifiziert Empfehlungen für mögliches DMP und sieht Schwerpunkt bei Arzneimitteltherapien

Zinkoxid kann Genitalherpes bei Tieren heilen (1.5.16)
Forschende aus Kiel und Illinois verbessern mit speziell aufgebauten Nanopartikeln die Immunreaktion von Zellen