Reduktion des Kolorektalkarzinom-Risikos bei Einnahme von Statinen (31.5.05)
Die Einnahme von Statinen könnte in einer Reduktion des Risikos der Entwicklung eines Kolorektalkarzinoms resultieren.
Faktor VII zur Verbesserung der Prognose nach intrazerebraler Hämorrhagie (31.5.05)
Eine Therapie mit Gerinnungsfaktor VII (rFVIIa) innerhalb von vier Stunden nach einer intrazerebralen Blutung limitiert das Wachstum des Hämatoms, reduziert die Mortalität und verbessert das funktionelle Outcome nach 90 Tagen.
Transplantat-Dysfunktionen nach LTX bei Frauen häufiger bei als bei Männern (30.5.05)
Die Inzidenz von Lungentransplantat-Dysfunktionen scheint bei Frauen deutlich höher zu sein als bei Männern.
Gute Transplantatergebnisse bei HIV-Positiven (30.5.05)
Die Erfolgsrate einer Nierentransplantation ist bei HIV-Positiven vergleichbar hoch wie bei HIV-Negativen.
Buchrezension: Farbatlas der Vulvaerkrankungen (27.05.05)
Bücher über Vulvaerkrankungen sind rar und noch seltener sind Atlanten. Dieses herausragende, reich bebilderte Werk von Prof. Petersen (Freiburg) füllt eine Lücke am deutschen Fachbuchmarkt.
Kurze Überlebenszeit nach Diagnose eines hepatozellulären Karzinoms (25.5.05)
Das hepatozelluläre Karzinom ist die weltweit am fünfhäufigsten diagnostizierte Krebsart – eine im British Journal of Cancer publizierte Studie beschreibt mögliche Prognosefaktoren.
Steißgeburten, Frühgeburten und psychische Erkrankungen der Eltern als Risikofaktoren für Autismus beim Nachwuchs (25.5.05)
Steißgeburten, ein niedriger Apgar Score fünf Minuten nach der Geburt, eine Geburt vor der 35. Gestationswoche und psychiatrische Erkrankungen der Eltern könnten mit der Geburt eines autistischen Kindes assoziiert sein.
Perioperative Chemotherapie zur Verlängerung der Überlebenszeit nach Magenkarzinom-OP (24.5.05)
Die Administration einer Chemotherapie vor und nach der chirurgischen Entfernung eines Magen- oder unteren Ösophaguskarzinoms hat einen signifikant positiven Effekt auf die Überlebenszeit.
Magnetische Stimulation zur Verbesserung der motorischen Funktionen nach Insult (24.5.05)
Nach einem Insult könnte die repetitive transkranielle magnetische Stimulation (rTMS) der nichtbetroffenen Hemisphäre der Verbesserung der motorischen Fähigkeiten dienen.
Intraoperative Therapie mit Mitomycin C bei Pterygium-Exzision hat offenbar keinen Einfluss auf die Rezidivrate (23.5.05)
Ohne wirksame zusätzliche Behandlung ist die Rezidivrate nach Exzision eines Pterygiums hoch.
Pioglitazon effektiv zur Reduktion der Intima-media-Dicke bei Typ 2 Diabetikern (23.5.05)
Laut Resultaten einer in „Circulation“ publizierten Studie resultiert bei Typ 2-Diabetikern eine Therapie mit Pioglitazon, unabhängig von der glykämischen Kontrolle, in einer Reduktion der Intima-media-Dicke.
Reduktion des Demenz-Risikos bei Einnahme von Statinen (20.5.05)
Resultate einer in „Neurology“ publizierten Studie lassen vermuten, dass eine Behandlung mit Statinen und anderen lipidsenkenden Wirkstoffen das Risiko der Entwicklung dementieller Erkrankungen resultieren kann.
Buchrezension: Soziale Absicherung chronisch Kranker insbesondere bei Patienten mit HIV/AIDS (20.5.05)
Ein ausgesprochen umfangreiches Werk von Dr. Helga Exner-Freifeld zum Thema der sozialmedizinischen und -rechtlichen Grundlagen der Vorsorge bei chronisch Kranken, im Speziellen in Hinblick auf HIV-Infizierte und AIDS-Kranke.
Genauigkeit und Zuverlässigkeit einer computergestützten Optimierung der Digoxin-Dosierung (19.5.05)
PharmDIS-e+, ein computergestütztes System zur Optimierung der Pharmakadosierung, könnte bei der diffizilen Dosierung von Digoxin eine Unterstützung in der Arbeit der behandelnden Ärzte darstellen.
Remodelling der Synovialis bei Therapie mit Infliximab (19.5.05)
Histologische Studien lassen vermuten, dass der Tumornekrosefaktor-alpha-Blocker Infliximab zu einem Remodelling der Synovialmembran führen kann.
Höheres Alter der Mutter und des Vaters mit der Entwicklung oraler Spaltbildungen assoziiert (18.5.05)
Sowohl ein höheres Alter der Mutter als auch ein fortgeschrittenes Alter des Vaters sind mit einer höheren Inzidenz von Lippen- und Gaumenspalten beim Nachwuchs assoziiert.
Deutliche Steigerung des Herzinfarktrisikos auch bei geringem Tabakkonsum (17.5.05)
Auch das Rauchen von „nur“ drei bis fünf Zigaretten pro Tag oder Rauchen ohne zu inhalieren steigert das Myokardinfarktrisiko signifikant – bei Frauen deutlicher als bei Männern.
Indocyaningrün-Angiographie zur Differenzierung von Aderhautmetastasen und Aderhautmelanomen (17.5.05)
Die Diagnose chorioidaler Tumoren basiert insbesondere auf der Funduskopie und der Ultraschalluntersuchung. Mit Hilfe der Indocyaningrün-Angiographie (ICG-A) können die Vaskularisierungseigenschaften dieser Tumore charakterisiert werden.
Gesteigerte Lymphom-Rate bei Psoriasis-Patienten (13.5.05)
Ältere Patienten mit Psoriasis haben fast dreimal häufiger eine Lymphomerkrankung als Menschen ohne die Dermatose.
Buchrezension: Anästhesie - Intensivmedizin - Notfallmedizin (13.5.05)
Das Buch ist aus überarbeiteten und ergänzten Unterrichtsmanuskripten entstanden und stellt die gelungene Synthese aus klinischer Erfahrung und Unterrichtspraxis dar.
Niedrigerer Kreatininspiegel bei moderatem Alkoholkonsum (12.5.05)
Ein mäßiger Alkoholkonsum könnte der Entwicklung renaler Dysfunktionen vorbeugen.
Assoziation zwischen Taillenumfang und Diabetes-Risiko (12.5.05)
Bei Männern lässt sich mit einer einfachen Messung des Taillenumfanges erkennen, ob ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes vorliegt.
Neuropsychiatrische Langzeittoxizität von Efavirenz (11.5.05)
Neuropsychiatrische Nebenwirkungen bleiben bei einer auf Efavirenz basierenden Kombinationstherapie auch nach längerer Einnahme bestehen.
Hohe Hypercholesterinämie-Prävalenz bei HIV-positiven Kindern (11.5.05)
Bei HIV-positiven Kindern ist die Prävalenz der Hypercholesterinämie im Vergleich zu HIV-negativen Kindern doppelt so hoch.
Höhere Prävalenz koronararterieller Aneurysmen bei Kokainkonsumenten (10.5.05)
Häufiger und hoher Kokainkonsum resultiert laut einer in „Circulation“ publizierten Studie in einer Steigerung des Risikos der Entwicklung koronararterieller Aneurysmen.
Effektivität von Peginterferon plus Ribavirin bei pediatrischen HCV-Patienten (10.5.05)
Eine in „Hepatology“ publizierte Studie beschreibt die Sicherheit und Effektivität einer Kombinationstherapie mit Peginterferon alfa-2b plus Ribavirin bei Hepatitis C-infizierten Kindern und Jungendlichen.
Statin plus ASS plus ß-Blocker zur Verlängerung der Überlebenszeit bei KHK (9.5.05)
Laut Resultaten einer im BMJ publizierten Studie resultiert eine Kombinationstherapie mit einem Statin, Aspirin und einem ß-Blocker bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit im Vergleich zu anderen Behandlungsvarianten in einer Verlängerung der Überlebenszeit
Risikofaktoren eines Nieren-Transplantatversagens bei Therapie mit Ciclosporin A (9.5.05)
Eine britische Studie beschreibt sieben unabhängige Risikofaktoren des Versagens eines Nierentransplantates bei immunsuppressiver Behandlung mit Ciclosporin A.
Buchrezension: Springer Enzyklopädie Dermatologie, Allergologie und Umweltmedizin, m. CD-ROM (6.5.05)
Mit über 1800 Seiten beinhaltet dieses umfassende Werk über 13000 Stichworte, davon ca. 2500 ausführliche Haupteinträge zu Dermatologie, Venerologie, Allergologie, Umweltmedizin sowie ästhetisch/korrektiven Verfahren.
Blutzuckerkontrolle entscheidend zur Verlängerung der Überlebenszeit nach Myokardinfarkt (4.5.05)
Nach einem Herzinfarkt ist die Einstellung des Blutzuckerspiegels bei Typ-2-Diabetikern entscheidend für eine verlängerte Überlebenszeit – unabhängig von der Art der Therapie.
Effektive Therapie eines Kaposi-Sarkoms bei Nierentransplantat-Empängern nach Umstellung auf Sirolimus (4.5.05)
Bei Empfängern von Nierentransplantaten bietet Sirolimus eine effektive Immunsuppression und könnte die Progression des dermalen Karposi-Sarkoms inhibieren.
Gesteigertes Demenzrisiko bei Übergewichtigen (3.5.05)
Menschen, die im mittleren Lebensabschnitt übergewichtig sind, erkranken im Alter häufiger an einer Demenz.
Assoziation zwischen sozialem Ambiente und gesunder Ernährung auf die kindliche Entwicklung (3.5.05)
Kinder aus wohlhabenden Familien sind tendenziell schlanker und größer als Kinder aus ärmlichen Verhältnissen.
Sicherheit und Effektivität von Citalopram zur Behandlung depressiver Erkrankungen bei Kindern (2.5.05)
Der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Citalopram eignet sich laut Resultate einer US-Amerikanischen Studie zur Behandlung der kindlichen Depression.