MEDAUSTRIA NACHRICHTEN
Patientensicherheitstag am 18.9. im AKH + MedUni Wien
Patientensicherheit ist ein zentraler Aspekt der Gesundheitsversorgung und spielt überall dort eine Rolle, wo Patientenversorgung stattfindet. {MedUni Wien}
Seltene genetische Varianten verursachen männlichen Haarausfall
Geheimratsecken, Tonsur und schließlich eine Glatze: Bei erblich bedingtem Haarausfall beim Mann ist bereits sehr viel über beteiligte häufige Genvarianten bekannt. {Nature Communications volume 14, Article number: 5492, 22.9. 2023}
Neues EU-Projekt beschäftigt sich mit Genetik des Bewegungsapparates
Möglichst gesund alt zu werden und ein langes und schmerzfreies Leben führen zu können, ist ein Wunsch der meisten Menschen. Eine wichtige Rolle, vor allem im Bereich der Schmerzvermeidung, spielt dabei der Bewegungsapparat. {MedUni Graz, Projekt Gemstone}
Heute ist Welt-Sepsis-Tag
Die Sepsis ist die häufigste Todesursache infolge einer Infektion, doch viele Menschen haben von dem akut lebensbedrohlichen, komplexen klinischen Krankheitsbild noch nie gehört. Bis zu 100.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an einer Sepsis, bis zu 40 Prozent von ihnen sterben daran. {LMU}
Protein als potenzieller neuer Ansatzpunkt für Therapie von Autoimmunerkrankungen vermutet
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat ein immunregulatorisches Protein entdeckt, das in Zusammenhang mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie z. B. Rheumatoider Arthritis stehen könnte. {JEM 11-06-2023 issue, vol. 220 no. 11}
Wiesn-CT verhindert Rettungskollaps auf Münchner Oktoberfest
Der Computertomograph (CT) auf dem Münchner Oktoberfest war 2022 als Weltneuheit erstmals im Einsatz. Betrieben wurde er von Ärztinnen und Ärzten und den technischen AssistentInnen des LMU Klinikums in Zusammenarbeit mit der Aicher Ambulanz und Siemens Healthineers. {N Engl J Med 2023; 389:1051-1052, 14.9. 2023}
Tiefe Hirnstimulation des Kleinhirns verbessert Armfunktion nach Schlaganfall
Nach einem Schlaganfall sind bleibende Behinderungen wie motorische Beeinträchtigungen der Extremitäten häufig. Bei der Regeneration von Hirngewebe spielt die sogenannte Neuroplastizität eine große Rolle – dies zu fördern, ist Ziel und Herausforderung der Schlaganfallforschung. {Nat Med . 2023 Sep;29(9):2366-2374}
Wie die Organbank in der Transplantationsmedizin Realität werden soll
Gerald Brandacher kehrt von der Johns-Hopkins-Universität in den USA an die Medizin Uni Innsbruck zurück Mit im Gepäck hat der Tiroler neue Forschungsprojekte, darunter auch zur längerfristigen Konservierung von Organen. {MedUni Innsbruck}
Projekt „Charité PROM Rollout“ erhält Lohfert-Preis 2023
Im Rahmen ihrer Strategie „Wir denken Gesundheit neu – Charité 2030“ will die Berliner Universitätsmedizin das subjektiv empfundene Wohl der Patienten bei der Messung des Behandlungserfolgs noch stärker in den Mittelpunkt rücken. {Charité Berlin}
Antidepressiva wirken bei gleichzeitiger psychischen und physischen Erkrankung
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung? {JAMA Psychiatry . 2023 Sep 6;e232983}
Frühzeitige chirurgische Behandlung von Mundhöhlenkrebs erhöht Überlebenschance deutlich
Etwa 15.000 Männer und Frauen erkranken in Deutschland pro Jahr an Mundhöhlenkrebs. Am häufigsten tritt die Krankheit zwischen 50 und 75 Jahren auf. Wenn der Krebs frühzeitig erkannt und entfernt wird, sind die Heilungschancen jedoch sehr gut. {DGMKG}
Neue Leitlinie gibt Tipps für verantwortungsvollen Umgang mit Bildschirmmedien
Wie lange darf mein Kind fernsehen, vor dem Computer sitzen oder mit dem Smartphone spielen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich Familien im Alltag häufig. {Universität Witten/Herdecke gGmbH}
MEDAUSTRIA ARCHIV
MedAustria Schwerpunkte
Impfen: Prävention bedeutet Verantwortung
Anlässlich der in Österreich angerollten Grippewelle wurde heute von Bundesminister Rudolf Anschobereine Initiative zur Erhöhung der Durchimpfungsraten innerhalb der Bevölkerung bis Mitte 2020 angekündigt.
Influenza, auch „echte Grippe“, ist in Österreich näher und dadurch aktuell in Österreich auch problematischer als das Coronavirus. Derzeit weisen zehntausende Menschen in Österreich Grippe oder grippeähnliche Erkrankungen auf. Fast jedes Jahr kommt es in den Wintermonaten zu einer starken Influenza-Ausbreitung, bei der sich Zehntausende anstecken. Influenza ist hochansteckend und wird sowohl durch Tröpfchen (Niesen oder Husten) als auch über direkten Kontakt von infizierten Personen weitergegeben. In der vorigen Grippesaison starben in Österreich nach Expertenschätzungen über 1.000 Menschen an den Folgen der Grippe.
Gesundheitsminister Anschober: „Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Coronavirus in Österreich ist derzeit gering und wir sind gut auf eine allfällige Ausbreitung des Virus vorbereitet. Derzeit gibt es in Österreich keine bestätigten Fälle. Österreichs Gesundheitsbehörden sind mit den relevanten Gremien im Rahmen der WHO- und der EU- Mitgliedschaft ausgezeichnet vernetzt und in permanenter Abstimmung. Die echte Grippe ist aktuell bei uns viel näher und gefährlicher als das Coronavirus, man kann sich aber schützen. Den wirksamsten Schutz bietet die Influenza-Impfung – auch während der Grippesaison.“
Eine Influenzaimpfung ist sowohl vor, als auch während der Saison sinnvoll. Da sich Influenzaviren ständig verändern, ist eine jährliche Influenza-Impfung mit angepassten Impfstoffen nötig. Durch die Impfung wird das Ansteckungsrisiko verringert und damit werden indirekt auch Menschen geschützt, die aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen (noch) nicht geimpft werden dürfen.
BM Rudolf Anschober: „Die Grippe-Impfung ist die bewährteste Methode im Kampf gegen die Krankheit und auch zeitlich ist es jetzt noch sinnvoll, sich impfen zu lassen. Grundsätzlich ist die Influenza-Impfung für alle Personen ab dem vollendeten 6. Lebensmonat empfohlen, insbesondere für Ältere, chronisch Kranke, Personengruppen mit anderen Risikofaktoren und Personal im Gesundheitswesen. Laut Schätzungen liegt die Durchimpfungsrate für Influenza in Österreich unter 10 %. Generell muss es daher ein Ziel Österreichs sein, die Impfquote zu erhöhen. Für den nächsten Winter bereiten wir daher Initiativen für eine Anhebung der Impfquote vor.“
WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte die Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. Aufgrund der Neuartigkeit des Virus, bestehen derzeit noch große Unsicherheiten über Übertragbarkeit, Ansteckbarkeit und die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen.
Ein Team des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation wurde von der WHO beauftragt evidenzbasierte Zusammenfassungen von Studien zu erstellen. Somit kann die WHO Entscheidungen auf belastbare Fakten stützen.
Forschungsteam Donau Uni Krems
Gerüchte und Fehlinformationen über das Coronavirus verbreiten sich rasant. Die WHO zeigte sich aufgrund ihrer Masse besorgt. Um Fehlinformationen entgegenzuwirken, erstellt die WHO Empfehlungen, die das beste verfügbare Wissen einbeziehen. Um diese Arbeit zu unterstützen bat die WHO unter anderem Univ.-Prof. Dr. Gerald Gartlehner, Leiter des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation, ein Rapid Response Team zu bilden.
Das Rapid Response Team, ein sogenanntes Notfallteam, besteht aus zehn wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und Studierenden. Es unterstützt die WHO, indem es Studien und Berichte zu Fragen über das Coronavirus sichtet und diese innerhalb von 24 Stunden analysiert und zusammenfasst.
Cochrane Österreich
"Bei neuartigen Erkrankungen und unsicherer Wissenslage blühen Verschwörungstheorien und Falschinformationen. Information für Entscheidungsträger und die Bevölkerung aufzubereiten und zu prüfen ist das Spezialgebiet des Departments und unsere jahrelange Erfahrung macht uns zu ExpertInnen auf diesem Gebiet. Daher werden wir alles tun, um die WHO bei Entscheidungen bestmöglich zu unterstützen“, so der Departmentleiter und Direktor von Cochrane Österreich, Gerald Gartlehner.
Kongresshighlight Radioonkologie auf der DEGRO 2019
Vom 13. bis 16. Juni 2019 findet in Münster die 25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) statt.
Zur Eröffnung des diesjährigen Kongresses wird Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (MdB) in der westfälischen Universitätsstadt erwartet. Damit verleiht er seiner Wertschätzung für das Fach als eine der wesentlichen Säulen der Onkologie besonderen Ausdruck und würdigt gleichzeitig den Beitrag der DEGRO zur besseren Versorgung von Krebs-Patienten.
Mit seinem Besuch der DEGRO-Jahrestagung 2019 setzt Minister Jens Spahn einen neuen Impuls zur Umsetzung der ambitionierten Ziele der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Sie wurde im Januar dieses Jahres vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und zahlreichen weiteren Partnern wie Fachgesellschaften, Krankenkassen und Verbänden gestartet, um gemeinsam für eine starke Krebsforschung zu arbeiten.
Im Vorfeld des DEGRO-Kongresses erklärte Spahn: „Alle Menschen mit der Diagnose Krebs ̶ pro Jahr sind in Deutschland rund 480.000 Personen damit konfrontiert ‒ sollen darauf vertrauen können, auf dem neuesten Stand des medizinischen Wissens und der Forschung therapiert werden zu können. Deshalb setzen wir alles daran, in der Krebsbekämpfung noch effektiver zu werden. Mit der Dekade gegen Krebs wollen wir dafür jetzt einmal mehr alle Forschungskräfte mobilisieren.“ Für Jens Spahn kommt es vor allem darauf an, dass Forschungsergebnisse noch schneller für die Versorgung der Patientinnen und Patienten genutzt werden können.
Die Krebsforschung soll, so das übergeordnete Ziel der Nationalen Dekade gegen Krebs, besonders in den Bereichen Prävention, Früherkennung, Diagnostik und innovative Therapien weiter gestärkt und zielgerichtet vorangetrieben werden. Mit welchen Intentionen das seitens des Bundesministeriums für Gesundheit umgesetzt werden soll und welchen Betrag die einzelnen Partner leisten können, wird für alle, die in Münster bei der Eröffnungsveranstaltung des DEGRO-Kongresses am 13. Juni um 17.00 Uhr dabei sind, zu erfahren sein.
Die Schlagworte der DEGRO-Jahrestagung 2019 „Qualität, Vernetzung und Sichtbarkeit” bringen für Bundesgesundheitsminister Spahn die mit einer zeitgemäßen Krebstherapie verbundenen Erwartungen zum Ausdruck: Beste Patientenversorgung nach von der DEGRO erstellten Leitlinien, Vernetzung als eine der Voraussetzungen für den Erfolg einer Tumorbehandlung und Sichtbarkeit für die Strahlentherapie als ein wichtiges, jedoch in der Öffentlichkeit oft zu wenig präsentes Element der Krebsbehandlung. Der Minister greift damit die für die Radioonkologie aktuell relevanten und im Rahmen der Jahrestagung adressierten Themen auf: Qualitätssicherung, Interdisziplinarität sowie Information und Aufklärung in der Öffentlichkeit. Dabei betont Spahn die Wichtigkeit der Interdisziplinären Onkologischen Versorgung, in der die RadioOnkologie eine ganz zentrale Säule darstellt.
Frau Univ.-Prof. Dr. Stephanie E. Combs, Pressesprecherin der DEGRO und Direktorin der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie an der Technischen Universität München (TUM) sieht die enge Kooperation zwischen allen Fächern der Onkologie sowie den konstruktiven Diskurs mit den Onkologischen Fachgesellschaften und den Vertretern der Bundesregierung als eine wichtige transdiziplinäre Vernetzung. Denn Radioonkologie ist neben der Chirurgie und der medikamentösen Therapie, zu der vor allem die Chemotherapie und die modernen zielgerichteten Medikamente zählen, eine der wesentlichen Säulen der Onkologie und wird bei mehr als 70 % aller Tumorerkrankungen als präoperative, postoperative oder alleinige Therapieform eingesetzt. Mit vielfältigen modernen Therapiemethoden ist es heute möglich, die Behandlung einer Krebserkrankung optimal individuell zu gestalten und maximale Wirkung bei minimalen Nebenwirkrungen zu erreichen. Zur Qualitätssicherung ist die DEGRO als Fachgesellschaft an der Erarbeitung zahlreicher Leitlinien aktiv beteiligt. Eine multimodale Therapie, mit der heute viele Arten von Krebs-Erkrankungen bei Patienten aller Altersgruppen kurativ und palliativ behandelt werden, ist wie kaum ein anderes Fach geprägt durch interdsziplinäre Zusammenarbeit und Teamwork.
So werden zum Auditorium des diesjährigen Kongresses Strahlentherapeuten, Medizinphysiker, Strahlenbiologen, MTRA, MFA, Pflegende, Sekretärinnen und viele andere Berufsgruppen gehören, wie die Tagungspräsidenten Univ.-Prof. Dr. med. Hans Th. Eich, Münster, und Prof. Dr. med. Oliver Micke, Bielefeld, in ihrer Einladung ausdrücklich betonen. Die Tagung wird sich aber auch an Patienten, Angehörige und Interessierte wenden, die sich auf einem Patiententag am 16. Juni über die neuesten Entwicklungen und Innovationen dieses Faches informieren können.
Die wissenschaftlichen Schwerpunkte , die innovative Veranstaltungsformaten, hochkarätigen Referenten und die Anwesenheit des Bundesgesundheitsministers verleihen dieser 25. DEGRO-Jahrestagung 2019 eine besondere Attraktivität. Mit der Würdigung des Stellenwertes der Radioonkologie in der Eröffnungsveranstaltung möchte Jens Spahn allen Teilnehmern dafür danken, „dass sie dazu beitragen wollen, ein leistungsfähigeres Gesundheitswesen noch besser zu machen und Menschen mit einer Krebserkrankung zu helfen.”
125. Internistenkongress tagt ab heute im RheinMain CongressCenter
Heute eröffnet die DGIM ihren 125. Jahreskongress. Die Veranstalter erwarten vom 4. bis 7. Mai rund 8500 Teilnehmer im neu gebauten RheinMain CongressCenter
Ärzte und Wissenschaftler diskutieren hier neueste Erkenntnisse zu internistischen Erkrankungen. In 375 Sitzungen sowie 1215 Vorträgen und Postersitzungen referieren über 950 Experten.
Der Kongress tagte die vergangenen vier Jahre im Mannheimer Rosengarten und kehrt nun zurück nach Wiesbaden, dem Sitz der Fachgesellschaft und dem Ort des 1. Kongresses, der von Friedrich Theodor von Frerichs geleitet wurde. Auf das Jahr des 125. Internistenkongresses fällt auch sein 200. Geburtstagsjubiläum, das die DGIM mit dem Kongress begeht. Der DGIM-Vorsitzende Professor Dr. med. Claus F. Vogelmeier aus Marburg stellt der Jahrestagung der Internisten das Leitthema „Digitale Medizin – Chancen, Risiken, Perspektiven“ voran.
Medizin-Apps, digitale Krankenakten, selbstlernende Algorithmen zur Diagnosefindung oder personalisierte Medizin: Die digitale Revolution beginnt bereits jetzt, den Arbeitsalltag in der Medizin dramatisch zu verändern. Grund genug, die Digitalisierung mit ihren Perspektiven und Chancen, aber auch Risiken zum Hauptthema des 125. Internistenkongresses zu machen. Namhafte Experten informieren bei der Jahrestagung über wichtige Entwicklungen des Themenfeldes und laden zur Diskussion ein. „Es ist mir ein Anliegen, die Digitalisierung der Medizin in ihren verschiedenen Facetten zu zeigen und zu diskutieren, weder verherrlichend noch ablehnend. Es liegt in unserer Verantwortung als Mediziner, ihre Entwicklung zu steuern – sonst übernehmen das andere für uns“, sagt der Kongresspräsident.
Darüber hinaus erwartet die Teilnehmer ein bewährt umfassendes und relevantes Fortbildungsangebot mit 375 Sitzungen. Wie gewohnt folgt es dem interdisziplinären Grundgedanken der Inneren Medizin und stellt Verbindungen zu allen medizinischen Fachgebieten her. Schwerpunkte setzt Vogelmeier auf folgende Themen:
• Komorbidität/Multimorbidität
• Internistische Intensivmedizin
• Seltene Erkrankungen
• Nicht medikamentöse/nicht apparative Therapieverfahren
• Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung
Als Pneumologe rückt Vogelmeier mit seinem Kongressteam dabei auch die Lungenerkrankungen in den Fokus und stellt unter anderem aktuelle Ergebnisse der vom Kongresspräsident geleiteten COSYCONET-Studie mit über 2.700 COPD-Patienten vor. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass nicht medikamentöse Therapieverfahren wie Reha-Angebote oder Programme zum Rauchverzicht zu selten genutzt werden, obwohl sie für den Therapieerfolg entscheidend sind. Diese und weitere Themen diskutieren Experten in den Symposien und bei täglichen Pressekonferenzen von 11.30 bis 12.30 Uhr auf dem Internistenkongress.
Auch über das wissenschaftliche Programm hinaus hält der Kongress in diesem Jahr einige Highlights bereit: Anlässlich des 200. Geburtstagsjubiläums von Friedrich Theodor von Frerichs präsentiert die DGIM eine Ausstellung über sein Leben und Wirken, im RheinMain CongressCenter wird eine Kunstoase mit Werken aus der Wiesbadener „Artothek“ zu finden sein und über die gesamte Kongresszeit kommt ein Pflegeroboter im Bereich der DGIM-Lounge zum Einsatz. Am Rande des Kongresses warten zudem öffentliche Veranstaltungen auf die Bürger von Wiesbaden, darunter der Patiententag am 4. Mai 2019, die feierliche Abendveranstaltung anlässlich des Kongresses am Abend des 5. Mai 2019 und ein Science Slam am 6. Mai 2019.
50. DDG-Tagung
Die Dermatologie ist ein Fachbereich mit vielfältigen Überlappungen in andere medizinische Bereiche - die Kompetenz von HautärztInnen liegt im Verständnis der Pathogenese, in der Diagnostik und Behandlung der Haut sowie von STDs.
Grenzen und Auswirkungen der Selbstmedikation
Im anogenitalen Bereich (After und Geschlechtsteile) kann diese Beurteilung aufgrund der speziellen Terrainbedingungen zur diffizilen Herausforderung werden. Denn durch die lokale Feuchtigkeit stellen sich klassische Dermatosen in Struktur und Form etwas anders dar. Zudem verzögert sich der Zeitpunkt der ärztlichen Vorstellung durch das Schamgefühl der Patientinnen und Patienten. Die Betroffenen wenden zunächst verschiedenste „Hausrezepte“ an, die das Krankheitsbild häufig negativ beeinflussen. All dies beeinflusst das klinische Bild, sodass andere ärztliche Disziplinen auf die dermatologische Expertise angewiesen sind.
Fächerübergreifende Proktologie
Die meisten proktologischen Symptome sind direkt oder indirekt auf Hautveränderungen zurückzuführen, deren Verursachung auch der chirurgischen oder internistischen Beurteilung und Therapie bedarf. „Die Kenntnis der anatomischen Verhältnisse, der Krankheitsbilder und vor allen die Fähigkeit, mittels proktologischer Untersuchungen die Ursachen voneinander abzugrenzen und Ko-Faktoren zu berücksichtigen, wird von den Dermatologinnen und Dermatologen erwartet“, berichtet Dr. med. Gerhard Weyandt, Chefarzt und Leiter des Hautkrebszentrums am Klinikum Bayreuth.
Kernkompetenz der Dermatologie
Auf dem Gebiet der Proktologie kann die Dermatologie ihre Kernkompetenz beweisen, indem sie auch bei multifaktoriellen Krankheitsbedingungen, neben der korrekten Diagnosestellung, durch eine differenzierte lokale und gegebenenfalls systemische Behandlung Abheilung und Beschwerdefreiheit erzielt.
Folge von Wartezeiten in der Hautarztpraxis für die Proktologie
Die aktuellen dermatologischen Versorgungsstrukturen bringen für Patientinnen und Patienten mit proktologischen Beschwerden häufig lange Wartezeiten mit sich, die dem raschen Verlauf der Krankheitsbilder nicht gerecht werden. Als Begründung wird der hohe zeitliche und instrumentelle Aufwand für proktologische Untersuchungen bei unzureichender Vergütung genannt. Die Ausrichtung auf alternative dermatologische Schwerpunkte in der Weiterbildung und mangelnde Erfahrung bedingen zudem ein reduziertes Leistungsangebot von Hautarztpraxen für eine gesamtproktologische Beurteilung. Dies alles führt dann zu einer Weiterüberweisung an chirurgische oder internistische Fachkolleginnen und Fachkollegen, denen in Folge auch die Diagnostik und Therapie des dermatologischen Krankheitsbildes überlassen werden.
Mit der Zeit führt diese Entwicklung unweigerlich zum Verlust eines Kompetenzanspruchs des dermatologischen Fachgebietes im Teilbereich Proktologie und im nächsten Schritt konsequenterweise zum Verlust des Teilgebietes. In der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie machen sich bereits heute chirurgische, internistische und gynäkologische Fachkolleginnen und Fachkollegen zu Sachwaltern dermatologischer Problemstellungen. „Sollten solche Tendenzen auch andere Teilgebiete der Dermatologie erfassen, so würde dies einem sukzessiven Rückzug unseres Faches aus der medizinischen Versorgung gleichkommen und irgendwann die Frage nach Notwendigkeit und Bedeutung des Faches Dermatologie im gesamtmedizinischen Kontext stellen“, befürchtet Dr. Weyandt. Eine Entwicklung, die durch gute Weiterbildung und damit Kompetenzzuwachs sowie der Förderung des Interesses an der Proktologie zu vermeiden sei.
Deutsche Dermatologische Gesellschaft
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschsprachigen Dermatologen mit mehr als 3.700 Mitgliedern. Sie ist gemeinnützig und fördert Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Dermatologie und ihrer Teilgebiete. Die DDG bemüht sich zudem um die Förderung der klinischen und praktischen Dermatologie, Allergologie und Venerologie sowie ihrer konservativen und operativen Teilgebiete. Hierzu dienen z. B. die Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen, insbesondere von wissenschaftlichen Kongressen sowie die Publikation von Tagungsberichten, die Anschubfinanzierung und Förderung von Forschungsvorhaben. Darüber hinaus fördert die DDG nationale und internationale Wissenschaftler sowie wissenschaftliche Einrichtungen im deutschsprachigen Raum durch die Vergabe von Forschungsgeldern sowie Stipendien.
Eröffnungsveranstaltung der 50. DDG-Tagung
Die Eröffnung der 50. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft zum Internationalen Tag der Hautgesundheit findet am 1. Mai 2019 von 18 bis 21 Uhr im Marshall Haus statt. Für weitere Auskünfte stehen die DDG-Geschäftsstelle und die DDG-Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Kongress-App zur DGK-Herbsttagung abrufbereit
Zur Herbsttagung und der Jahrestagung der Arbeitsgruppe Rhythmologie und der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie in Berlin bietet die DGK eine App für iPhone, iPad, Android Smartphones, Android Tablets und weitere mobile Devices an.
In der App finden Sie das vollständige Kongressprogramm mit Suchfunktion, einen Überblick über AGIK live Sitzungen, Akademiekurse, Basic-Science-Meeting und Grundlagen der Herz-Kreislauf-Forschung, den Text aller verfügbaren Abstracts, einen Lageplan aller Räumlichkeiten und Vieles mehr.
Erstmals können in diesem Jahr in den AGIK Plenums-Sitzungen über die App Fragen an die Vorsitzenden gerichtet und an TED-Abstimmungen teilgenommen werden.
Passwort
Aufgrund der Bestimmungen des Heilmittelwerbegesetzes ist die App mit einem Passwort versehen.
Das Passwort wurde allen Mitgliedern per E-Mail zugesandt und kann auch unter info@dgk.org angefordert werden.
DOG 2017 – Fortschritte in Forschung und Therapie
Deutsche Augenheilkunde setzt auf internationale Vernetzung: Mit mehr als 4.900 KongressteilnehmerInnen aus 63 Ländern ist die DOG 2017 erfolgreich zu Ende gegangen.
MedizinerInnen aus 63 Ländern fanden sich vom 28. September bis 1. Oktober 2017 in Berlin zusammen, um unter dem Motto „Deutsche Augenheilkunde international“ über Fortschritte in Forschung, Diagnostik und Therapie zu diskutieren. Zu den Kongress-Highlights zählten neben den Keynote Lectures englischsprachige Symposien, die mit internationalen Gesellschaften wie ESCRS, EURETINA, IIIC und zahlreichen weiteren gemeinsam veranstaltet wurden. Auch das neue Format „Tandems Basic/Clinical Science“ kam gut an.
Ein Signal in Richtung Internationalisierung zu setzen, war Ziel des diesjährigen Kongresses, auf dem 2.900 Fachteilnehmer zugegen waren. „Augenforscher aus Deutschland genießen weltweit nach wie vor einen hervorragenden Ruf“, stellt DOG-Präsident Professor Dr. med. Thomas Kohnen fest. „In der gezielten europäischen Vernetzung und Förderung liegt nun das Potenzial, diese Stellung auch in Zukunft weiter behaupten zu können“, fügt der Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Frankfurt am Main hinzu. Wie das Symposium „Germany goes Europe: European Research Consortia with German participation“ aufzeigte, nimmt Deutschland in der ophthalmologischen Forschung aktuell Platz drei hinter den USA und Großbritannien ein – China holt jedoch rasant auf und bekleidet schon Rang vier.
Zu den Highlights zählten daher vor allem international besetzte, englischsprachige Symposien. So diskutierten IIIC, ESCRS und DGII über „IOL worldwide“ und „Hot Topics in Cataract & Refractive Surgery“, EURETINA und Retinologische Gesellschaft zum Thema „Age-related macular degeneration“ und Cornea Society und Sektion DOG-Kornea erörterten „Innovative conservative and microsurgical approaches to treat various types of corneal dystrophies“.
Auch die Keynote Lectures spiegelten das Kongress-Motto wider. Professor Martin Rohrbach, Preisträger des Von-Graefe-Preises der DOG, sprach in seiner vielbeachteten Vorlesung über Augenheilkunde im Spiegel der (deutschen) Geschichte. Professor Shigeru Kinoshita, vielfach ausgezeichneter Wissenschaftler aus Kyoto, stellte neue zellbasierte Transplantationsverfahren für schwere Hornhauterkrankungen vor, die erstmals eine Wiederherstellung der Augenoberfläche ermöglichen. Der renommierte US-Kataraktchirurg Professor Douglas Koch legte dar, wie sich die Genauigkeit der Vorhersagbarkeit der Kunstlinsenbrechkraft noch weiter verbessern lässt – die IOL-Implantation, ein Eingriff, der jährlich weltweit über 25 Millionen Mal vorgenommen wird. „Sowohl Kinoshita als auch Koch sind Cutting-Edge-Forscher, die international wichtige Impulse geben“, so Kohnen.
Neu auf der DOG 2017 war das Sitzungsformat „Tandems Basic/Clinical Science“. Dabei tauschten sich jeweils ein Grundlagenwissenschaftler und ein Kliniker zu einem innovativen Thema aus und beleuchteten dieses aus verschiedenen Perspektiven. „Dieser strukturierte Dialog erweitert den Blickwinkel, mit dem wir medizinische Neuerungen betrachten“, betont Kohnen. Darüber hinaus wurde in diesem Jahr die Zahl der interaktiven operativen Videobeiträge erhöht. „Sie sind sehr geeignet, die eigene Eingriffstechnik zu optimieren“, meint der DOG-Präsident.
Wie in den Jahren zuvor war der Zulauf zum kompakten Fortbildungsprogramm „DOG-Update – State of the Art“ erneut groß. Im fünften Jahr in Folge stellten Experten am Samstag und Sonntag in zehn Sitzungen die wichtigsten Veröffentlichungen der vergangenen Monate aus den verschiedenen Themenbereichen der Augenheilkunde vor. „Dieses Format ist für alle Teilnehmer besonders attraktiv, die eine umfassende Auffrischung ihrer Kenntnisse sowie konkrete Empfehlungen für Diagnostik und Therapie in Klinik und Praxis wünschen“, betont Kohnen.
Weitere Zahlen zur Bilanz der DOG 2017: Das Programm bot den teilnehmenden Augenärzten insgesamt 1.093 wissenschaftliche Beiträge und 259 Sitzungen – verteilt auf 55 Symposien, zehn Updates, 31 freie Vortragssitzungen, 36 Kurse, 33 Postersitzungen, drei Keynote Lectures. Komprimierte Informationen bot auch die Industrieausstellung*: 107 Aussteller präsentierten auf 2.113 Quadratmetern Fläche ihre Produkte, zudem fanden 19 Firmenveranstaltungen statt.
Auch das diesjährige Rahmenprogramm* wurde sehr gut angenommen. Großen Anklang fand das „DOG in Concert“, bei dem die musizierenden Ophthalmologen ihre klassischen Meisterwerke in diesem Jahr wieder in der Kreuzberger Passionskirche aufführten. Die Gelegenheit zum sportlichen Ausgleich wurde beim traditionellen Benefizlauf der Stiftung Auge ebenfalls intensiv genutzt – der Run verbuchte ein Rekordteilnahme. „Für viele Teilnehmer zählt der Austausch mit den Kollegen in einem informellen Rahmen neben dem fachlichen Input zu den Höhepunkten des Kongresses, das gilt auch für mich“, bilanziert DOG-Präsident Kohnen.
Der nächste DOG-Kongress findet unter der Präsidentschaft von Frau Professor Dr. med. Nicole Eter statt – die Direktorin der Universitäts-Augenklinik Münster hat das Motto „Ophthalmologie 4.0 “ gewählt. Erstmals tagt die DOG im kommenden Jahr vom 27. bis 30. September 2018 im World Conference Center Bonn. Erster Vizepräsident und damit Kongresspräsident 2018 wird Professor Dr. med. Claus Cursiefen, Direktor der Universitäts-Augenklinik Köln.
Neu in das Gesamtpräsidium gewählt wurden: Professor Dr. med. Hagen Thieme aus Magdeburg als Vertreter der augenärztlichen Leiter von Kliniken oder selbständigen Abteilungen an Universitäten oder Hochschulen, Frau Privatdozentin Dr. Andreea Gamulescu aus Regensburg als Vertreter der habilitierten ophthalmologischen Hochschullehrer, Professor Dr. Frank Tost aus Greifswald als Delegierter der Sektion DOG-Ophthalmologische und rekonstruktive Chirurgie und Privatdozent Dr. Philip Maier aus Freiburg als Delegierter der Sektion DOG-Gewebetransplantation und Biotechnologie.
20. European Health Forum Gastein eröffnet
Europas führende gesundheitspolitische Experten diskutieren vom 4. bis 6. Oktober 2017 unter dem Motto 'Health in All Politics - a better future for Europe'
Europas führende gesundheitspolitische Experten aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft diskutieren vom 4. bis 6. Oktober 2017 in Bad Hofgastein über "Gesundheit in allen Politikbereichen". Rund 500 Teilnehmer beim 20jährigem Jubiläum des European Health Forum Gastein (EHFG) - gemeinsame Suche nach Zukunftsstrategien für mehr Gesundheit im Jahre 2037.
Ab morgen werden rund 500 Gesundheitsexperten im salzburgischen Gasteinertal darüber diskutieren, wie unser aller Gesundheit positiv beeinflusst werden kann. Konkret geht es um das Verbessern der europäischen Gesundheitssysteme, um einen gesicherten Zugang zur medikamentösen Versorgung, um Innovationen und vor allem um das zentrale Thema, dass Gesundheit die Unterstützung und Integration aller Politikbereiche braucht.
Zum 20-jährigen Jubiläum wurde heuer das "EHFG Health Futures Project" gestartet. Dabei geht man der Frage nach, welche Schritte jetzt gesetzt werden müssen, damit Europa in 20 Jahren eine möglichst gesunde Bevölkerung hat. Dabei werden folgende drei Zukunftsszenarien diskutiert: "Die gesunde Zukunft liegt in den Gemeinden und Städten", "Mit Eigenverantwortung die persönliche Gesundheit erhalten" sowie "Technologische Innovation bestimmt die Gesundheit".
"Gerade weil das Gasteinertal ein schöner und stiller Flecken Erde ist, gibt es hier Zeit für Begegnungen, man trifft sich nicht nur als Experte, sondern auch als Mensch. Dieser Abstand vom Alltag tut gut, um einen klaren Blick auf die wirklich wichtigen Dinge zu bekommen", so erklärt Dr. Günther Leiner, Gründer und langjähriger Leiter des EHFG sich das Erfolgsrezept von Gastein.
Auch der aktuelle Forums-Präsident, Dr. Clemens Martin Auer, betont, dass das European Health Forum eine Plattform für integrative Politik ist. Hier werde über die Gesundheitsprobleme von morgen nachgedacht. "Das EHFG ist ein großartiger Marktplatz der besten Ideen für Gesundheitsreformen in den Ländern der EU. Unser Ziel ist es, die Transformation von den großen Visionen hin zur Umsetzung zu schaffen", so EHFG-Geschäftsführerin Dorli Kahr-Gottlieb.
MedAustria Das Ärztenetz für Mediziner
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