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Update der Phase-III-Studie NIAGARA
Aktuelle Daten der Phase-III-Studie NIAGARA zeigen, dass Durvalumab in Kombi mit einer Chemotherapie eine statistisch signifikante und klinisch relevante Verbesserung des ereignisfreien Überlebens (EFS) und des Gesamtüberlebens (OS) im Vergleich zur alleinigen neoadjuvanten Chemotherapie bei Patienten mit muskelinvasivem Blasenkrebs (MIBC) erreichen konnte.

Minimal-invasive OP-Methode zur Behandlung der obstruktiven Defäkationsstörung
An der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien wurde eine neue Operationsmethode zur Behandlung der obstruktiven Defäkationsstörung eingesetzt. Das Verfahren kommt ohne Fremdkörper-Einbringung aus und ist dabei erstmals minimal-invasiv möglich.

Fachärzte schlagen Alarm wegen No-Show-Problematik
Eine aktuelle Befragung unter FachärztInnen der Urologie, Inneren Medizin und Dermatologie zeigt ein gravierendes Problem im österreichischen Gesundheitssystem: Jährlich gehen in Wien allein bei UrologInnen rund 26.400 Behandlungstermine - zwischen 5 % und 15 % der

Neues KI-Modell kann unnötige Prostata-Entfernungen verhindern
Ob eine operative Entfernung der Prostata zur Behandlung von Prostatakrebs indiziert ist, wird derzeit anhand von Werten entschieden, die durch die Analyse von Gewebeproben gewonnen werden (Gleason-Score).

Chemo-Tauglichkeit von Blasenkrebs im 24-Stunden-Urin besser berechenbar
PatientInnen mit muskelinvasivem Blasenkrebs profitieren von einer präoperativen Chemotherapie. Aufgrund einer grenzwertigen Nierenfunktion wird jedoch nur ein Teil der PatientInnen als Chemo-tauglich eingestuft.

Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert
Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invasiv.

Protein zum Verlangsamen des Prostata-Tumorwachstums identifiziert
Prostatakrebs wird mit fortschreitender Entwicklung zunehmend aggressiv, sodass es zur Metastasenbildung kommen kann. In dieser Form ist der Tumor schwer zu behandeln, was sich in hohen Sterberaten niederschlägt: Weltweit stellt die bösartige Erkrankung der Prostata die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern dar.

Lichtblatt-Fluoreszenz-Mikroskopie und Algorithmus unterstützen Nierenforschung
Viele Nierenerkrankungen machen sich durch Eiweiß im Urin bemerkbar. Doch bislang konnte nicht bestimmt werden, ob die Eiweißausscheidung durch wenige, aber stark beschädige, oder durch viele mäßig beschädigte Millionen von kleinen Filtern der Niere (Glomeruli), verursacht wird.

20 Jahre roboterassistierte Prostatakrebsoperationen in Hamburg
Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung: Jährlich erkranken rund 66.000 Männer in Deutschland. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist seit 20 Jahren spezialisiert auf die Behandlung von Prostatakrebs und führend in der operativen Entfernung der Tumore auch roboterassistierten Operationssystemen.

Kassenpatienten steht jetzt auch PSMA-Diagnostik zu
Gesetzlich versicherte Patienten, bei denen ein hohes Risiko für einen metastasierten Prostatakrebs festgestellt wurde, können eine hochsensitive Ausbreitungsdiagnostik in Anspruch nehmen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA im vergangenen Jahr beschlossen. Mit dem als PSMA-PET/CT bezeichneten Verfahren können auch kleinste Tumorabsiedlungen im Körper aufgespürt werden.

Wie viel Stier steckt im Mann
ETH-​Forschende finden in den Geschlechtsorganen von Stieren Gene, welche die Fruchtbarkeit beeinflussen. Die Erkenntnisse lassen sich auf den Menschen übertragen, denn diese Gene sind auch bei Männern vorhanden.

Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) setzt neue Maßstäbe
Das neugegründete Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) bündelt die Expertise der Comprehensive Cancer Center (CCC) in Graz, Innsbruck und Wien. Dadurch wird eine wegweisende Zusammenarbeit ermöglicht.

Präzise KI-Behandlung für effektive Tumorbehandlungen
Die Strahlentherapie ist eine der zentralen Säulen der Krebstherapie: Etwa die Hälfte aller Krebspatienten erhält diese Therapie im Laufe ihrer Erkrankung.

Ausbreitung Syphilis-ähnliche Erkrankungen bereits vor Kolumbus
Forschende der Unis Basel und Zürich haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Dieser bisher älteste gesicherte Fund des Erregers beweist, dass Menschen bereits lange vor der Entdeckung Amerikas an Syphilis-ähnlichen Erkrankungen gestorben sind.

Rektale Untersuchungen verbessern Effektivität des Prostata-Screenings nicht
Eine Studie des Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien hat die Wirksamkeit von gängigen Untersuchungsmethoden zur Früherkennung von Prostatakrebs genauer unter die Lupe genommen. Es zeigte sich, dass die rektale Untersuchung gegenüber dem PSA-Bluttest keinerlei Vorteile zum Erkennen von Prostatakrebs hat.

KI beschleunigt Diagnose von Harnwegsinfekten
Der Nachweis einer Harnwegsinfektion erfolgt üblicherweise in der sogenannten Urinkultur: ein Extrakt der Urinprobe wird auf eine Platte aufgebracht und am Folgetag unter dem Mikroskop auf Bakterienwachstum untersucht. Im Zuge dieses zeitintensiven Verfahrens erweisen sich allerdings mehr als zwei Drittel der Proben als negativ.

Mit roboter-assistierten Operationssystem 'da Vinci' Prostatakrebs behandeln
Unter dem Motto: „Bewusstsein schaffen und Angst nehmen“ lud die Österreichische Krebshilfe am 18.12. 2023 zur ungewöhnlichen OP-Challenge mit dem Kochkollektiv der Healthy Boy Band ins Wiener AKH.

Mit CAR-T-Zell Immuntherapie Keimzellentumoren bekämpfen
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind an einer Studie zur Untersuchung einer zielgerichteten immunologischen Behandlung bei Keimzelltumoren beteiligt.

Rolle der Cylicin-Proteine bei männlicher Unfruchtbarkeit aufgedeckt
Für eine erfolgreiche Befruchtung sollten sich Spermien rasch vorwärtsbewegen und normal geformt sein. Die dafür notwendige einzigartige Struktur bilden die Samenzellen in der Spermiogenese aus.

Mögliche Ursache für männliche Unfruchtbarkeit entdeckt
Reife Samenzellen bestehen hauptsächlich aus einem ovalen Kopf, einem kurzen Mittelstück und einem langen Schwanz für die Fortbewegung. Jetzt fanden Forschende vom Uniklinikum Bonn (UKB) und vom Transdisziplinären Forschungsbereich „Life & Health“ der Uni Bonn heraus, dass ein Verlust des Strukturproteins ACTL7B bei männlichen Mäusen die Spermienbildung blockiert.

Lasertechnologie und Bluttests für Krebsfrüherkennung
Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an Professor Ferenc Krausz, Inhaber des Lehrstuhls für Experimentalphysik / Laserphysik an der LMU und Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.

17. Krebsforschungslauf am 7. Oktober auf dem Uni Campus Altes AKH
Am 7. Oktober 2023 wird wieder für die Krebsforschung gelaufen. Die Teilnehmenden, Partner und Sponsoren des diesjährigen des 17.Krebsforschungslaufs fördern mit ihrer Spende aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Verbesserung von Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen an der MedUni Wien.

Frühzeitige chirurgische Behandlung von Mundhöhlenkrebs erhöht Überlebenschance deutlich
Etwa 15.000 Männer und Frauen erkranken in Deutschland pro Jahr an Mundhöhlenkrebs. Am häufigsten tritt die Krankheit zwischen 50 und 75 Jahren auf. Wenn der Krebs frühzeitig erkannt und entfernt wird, sind die Heilungschancen jedoch sehr gut.

Projekt „Charité PROM Rollout“ erhält Lohfert-Preis 2023
Im Rahmen ihrer Strategie „Wir denken Gesundheit neu – Charité 2030“ will die Berliner Universitätsmedizin das subjektiv empfundene Wohl der Patienten bei der Messung des Behandlungserfolgs noch stärker in den Mittelpunkt rücken.

Diabetes-Medikament für Therapie von metastasierendem Prostatakrebs erforscht
Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht erklärt werden.

Erstmals Analband gegen Stuhlinkontinenz in Wien getestet
Stuhlinkontinenz ist ein großes Tabuthema und schränkt unbehandelt die Lebensqualität erheblich ein. Unter der Leitung des Chirurgen Stefan Riss von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien hat eine Studie zu einer neuen operativen Behandlungsmethode gestartet.

Radionukild-basierte Prostatakrebstherapie erstmals in Deutschland eingesetzt
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Ist der Krebs bereits fortgeschritten, bilden sich Metastasen in anderen Organen, Knochen oder im Lymphsystem. Chemotherapie, Operationen und Bestrahlungen können dann nur noch wenig ausrichten.

Österreichischer Impftag am 21. Jänner: Viele Impfungen geraten in Vergessenheit
Der Österreichische Impftag 2023 widmet sich nicht nur den aktuellen COVID19-Impfstoffen und den medizinischen Herausforderungen durch Long Covid, sondern auch der Kommunikation zum Thema Impfen allgemein.

Interview zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2022
Unter dem Motto „Equalize“ („Ungleichheit beenden“) erinnert der diesjährige Welt-Aids-Tag daran, wie soziale Ungleichheit als Verstärker der HIV-Epidemie wirkt.

Prostatakrebs gezielt bestrahlen
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Europa. Dank enormer Fortschritte in der Bildgebung und technischer Innovationen in der Strahlentherapie ist es heute möglich, das Tumorgewebe bei Prostatakrebs sehr präzise zu bestrahlen.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen