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urologie
| Update der Phase-III-Studie NIAGARA Aktuelle Daten der Phase-III-Studie NIAGARA zeigen, dass Durvalumab in Kombi mit einer Chemotherapie eine statistisch signifikante und klinisch relevante Verbesserung des ereignisfreien Überlebens (EFS) und des Gesamtüberlebens (OS) im Vergleich zur alleinigen neoadjuvanten Chemotherapie bei Patienten mit muskelinvasivem Blasenkrebs (MIBC) erreichen konnte. |
| Fachärzte schlagen Alarm wegen No-Show-Problematik Eine aktuelle Befragung unter FachärztInnen der Urologie, Inneren Medizin und Dermatologie zeigt ein gravierendes Problem im österreichischen Gesundheitssystem: Jährlich gehen in Wien allein bei UrologInnen rund 26.400 Behandlungstermine - zwischen 5 % und 15 % der |
| Protein zum Verlangsamen des Prostata-Tumorwachstums identifiziert Prostatakrebs wird mit fortschreitender Entwicklung zunehmend aggressiv, sodass es zur Metastasenbildung kommen kann. In dieser Form ist der Tumor schwer zu behandeln, was sich in hohen Sterberaten niederschlägt: Weltweit stellt die bösartige Erkrankung der Prostata die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern dar. |
| 20 Jahre roboterassistierte Prostatakrebsoperationen in Hamburg Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung: Jährlich erkranken rund 66.000 Männer in Deutschland. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist seit 20 Jahren spezialisiert auf die Behandlung von Prostatakrebs und führend in der operativen Entfernung der Tumore auch roboterassistierten Operationssystemen. |
| Kassenpatienten steht jetzt auch PSMA-Diagnostik zu Gesetzlich versicherte Patienten, bei denen ein hohes Risiko für einen metastasierten Prostatakrebs festgestellt wurde, können eine hochsensitive Ausbreitungsdiagnostik in Anspruch nehmen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA im vergangenen Jahr beschlossen. Mit dem als PSMA-PET/CT bezeichneten Verfahren können auch kleinste Tumorabsiedlungen im Körper aufgespürt werden. |
| Wie viel Stier steckt im Mann ETH-Forschende finden in den Geschlechtsorganen von Stieren Gene, welche die Fruchtbarkeit beeinflussen. Die Erkenntnisse lassen sich auf den Menschen übertragen, denn diese Gene sind auch bei Männern vorhanden. |
| Ausbreitung Syphilis-ähnliche Erkrankungen bereits vor Kolumbus Forschende der Unis Basel und Zürich haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Dieser bisher älteste gesicherte Fund des Erregers beweist, dass Menschen bereits lange vor der Entdeckung Amerikas an Syphilis-ähnlichen Erkrankungen gestorben sind. |
| Rektale Untersuchungen verbessern Effektivität des Prostata-Screenings nicht Eine Studie des Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien hat die Wirksamkeit von gängigen Untersuchungsmethoden zur Früherkennung von Prostatakrebs genauer unter die Lupe genommen. Es zeigte sich, dass die rektale Untersuchung gegenüber dem PSA-Bluttest keinerlei Vorteile zum Erkennen von Prostatakrebs hat. |
| KI beschleunigt Diagnose von Harnwegsinfekten Der Nachweis einer Harnwegsinfektion erfolgt üblicherweise in der sogenannten Urinkultur: ein Extrakt der Urinprobe wird auf eine Platte aufgebracht und am Folgetag unter dem Mikroskop auf Bakterienwachstum untersucht. Im Zuge dieses zeitintensiven Verfahrens erweisen sich allerdings mehr als zwei Drittel der Proben als negativ. |
| Mögliche Ursache für männliche Unfruchtbarkeit entdeckt Reife Samenzellen bestehen hauptsächlich aus einem ovalen Kopf, einem kurzen Mittelstück und einem langen Schwanz für die Fortbewegung. Jetzt fanden Forschende vom Uniklinikum Bonn (UKB) und vom Transdisziplinären Forschungsbereich „Life & Health“ der Uni Bonn heraus, dass ein Verlust des Strukturproteins ACTL7B bei männlichen Mäusen die Spermienbildung blockiert. |
| 17. Krebsforschungslauf am 7. Oktober auf dem Uni Campus Altes AKH Am 7. Oktober 2023 wird wieder für die Krebsforschung gelaufen. Die Teilnehmenden, Partner und Sponsoren des diesjährigen des 17.Krebsforschungslaufs fördern mit ihrer Spende aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Verbesserung von Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen an der MedUni Wien. |
| Projekt „Charité PROM Rollout“ erhält Lohfert-Preis 2023 Im Rahmen ihrer Strategie „Wir denken Gesundheit neu – Charité 2030“ will die Berliner Universitätsmedizin das subjektiv empfundene Wohl der Patienten bei der Messung des Behandlungserfolgs noch stärker in den Mittelpunkt rücken. |
| Erstmals Analband gegen Stuhlinkontinenz in Wien getestet Stuhlinkontinenz ist ein großes Tabuthema und schränkt unbehandelt die Lebensqualität erheblich ein. Unter der Leitung des Chirurgen Stefan Riss von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien hat eine Studie zu einer neuen operativen Behandlungsmethode gestartet. |
| Prostatakrebs gezielt bestrahlen Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Europa. Dank enormer Fortschritte in der Bildgebung und technischer Innovationen in der Strahlentherapie ist es heute möglich, das Tumorgewebe bei Prostatakrebs sehr präzise zu bestrahlen. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |