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tropenmedizin
| Neuartige Schweizer App trackt Erkrankungen auf Reisen Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren. |
| Studienstart für neue Malaria-Therapie im Universitätsklinikum Tübingen Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich. |
| Atemwegserkrankungen sind gefährlich, aber impfbar Jeden Herbst und Winter wiederholt sich dasselbe Phänomen: Viele Menschen treffen in engen Räumlichkeiten aufeinander, manche davon bereits mit der einen oder anderen Atemwegserkrankung infiziert. Die Folge: COVID-19, Influenza, RSV oder die Pneumokokken haben leichtes Spiel. Sie werden von einem zum anderen übertragen, mit unterschiedlichsten Folgen. |
| Molekularer Mechanismus bei Krim-Kongo-Fieber entdeckt Das 1944 erstmals beschriebene Krim-Kongo-Hämorrhagische-Fieber-Virus (CCHFV) breitet sich aufgrund der globalen Erwärmung auch in Europa stark aus und ist in der WHO-Liste der Infektionserreger mit epidemischem oder pandemischem Potenzial als eine der wichtigsten Prioritäten aufgeführt. |
| Erste therapeutische Anwendung von Bakteriophagen in Österreich Mit der Anwendung von Bakteriophagen liegt eine vielversprechende Option zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten vor. Insbesondere bei Antibiotika-Resistenz ist die therapeutische Anwendung dieser speziellen Viren eine neue Behandlungsoption. |
| Entwicklung von RNA-Wirkstoffen gegen den Dengue-Fieber-Virus Reiselust und Klimawandel führen dazu, dass sich von Stechmücken übertragene Viren auch in Europa immer weiter verbreiten. Die Klasse der Flaviviren, zu denen der Dengue-, der Zika-, der West-Nil- und der Gelbfieber-Virus gehören, lösen schwerwiegende neurologische Erkrankungen aus, für die es bislang nur unzureichend wirksame Impfstoffe und keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten gibt. |
| Millionenförderung für intelligentes Tuberkulose-Screening Weit mehr als der Hälfte der Kinder, die weltweit an Tuberkulose erkrankt sind, werden nicht als solche erkannt und behandelt – weil medizinische Expertise und diagnostische Mittel vor Ort nicht oder nur eingeschränkt vorhanden sind. |
| Drei Jahre Corona-Pandemie am Beispiel des LMU München Am 27. Januar 2020, wurde der erste COVID-19-Fall in Deutschland publik. Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum München, untersuchte damals den ersten Infizierten und wurde später für ihre Entdeckung, dass auch asymptomatische Übertragungen möglich sind, vielfach ausgezeichnet. |
| Medizinische Prophylaxe für exotische Fernreisen Nachdem Reisen in den letzten zwei Jahren nur eingeschränkt möglich waren, wollen viele nun die neu entdeckte Freiheit genießen und die Heimat eine Zeit lang hinter sich lassen. Doch eine gelungene Reise will auch passend vorbereitet sein. |
| Neue Studie macht Hoffnung auf wirksamen Malaria-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen führte die klinische Studie unter der Leitung von Professor Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin, Humanparasitologie und Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut für Tropenmedizin, zu positiven Ergebnissen. |
| Jahresbilanz der Covid-19-Pandemie im LMU München Am 27. Januar jährte sich der erste COVID-19-Fall in Deutschland. Diesen hat Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum, untersucht. Sie hat bereits nach den ersten Fällen auf die asymptomatische Übertragung des SARS-CoV-2 hingewiesen und damit eine kontroverse wissenschaftliche Diskussion ausgelöst. |
| Uni Tübingen startet Phase-III-Studie für mRNA-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen startet die Phase-III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus. Die weltweite Zulassungsstudie wird unter der Leitung von Prof. Peter G. Kremsner am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt. |
| Günstiger Streifentest soll Testlücken bei Melioidose schließen WissenschafterInnen am Diagnostik- und Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz haben gemeinsam mit der Firma Senova, dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und Partnern von der Mahidol University in Bangkok einen neuen Schnelltest für Melioidose, eine lebensbedrohliche Tropenkrankheit, entwickelt. |
| Covid-19 Verlauf in Afrika leichter als befürchtet Bisher verläuft die COVID-19-Pandemie in Afrika nicht so schlimm, wie ExpertInnen aufgrund der schwachen staatlichen Gesundheitssysteme, der großen Ballungsräume und der geringen finanziellen Möglichkeiten zur Setzung von Maßnahmen befürchtet hatten. |
| Tübinger Institut für Tropenmedizin und CureVac testen mRNA-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen startet am 18. Juni die erste klinische Studie zur Testung eines mRNA-Impfstoffs gegen das Coronavirus. Die Studie wird am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt, den Impfstoff hat das Tübinger Unternehmen CureVac entwickelt. |
| Impfung gegen Gelbfieber könnte SARS-CoV-2 Impfung beschleunigen Die Impfung gegen Gelbfieber bietet lebenslangen Schutz. Forschende des LMU Klinikums, der LMU und des Helmholtz Zentrum München sind den Gründen nun nähergekommen. Eine einmalige Gabe führt in der Regel zu einem lebenslangen Schutz vor der Infektion. Die Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 hilfreich sein. |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |