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tropenmedizin

Neuartige Schweizer App trackt Erkrankungen auf Reisen
Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren.

Studienstart für neue Malaria-Therapie im Universitätsklinikum Tübingen
Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich.

Atemwegserkrankungen sind gefährlich, aber impfbar
Jeden Herbst und Winter wiederholt sich dasselbe Phänomen: Viele Menschen treffen in engen Räumlichkeiten aufeinander, manche davon bereits mit der einen oder anderen Atemwegserkrankung infiziert. Die Folge: COVID-19, Influenza, RSV oder die Pneumokokken haben leichtes Spiel. Sie werden von einem zum anderen übertragen, mit unterschiedlichsten Folgen.

Fallzahlen gehen bei Invasive Pneumokokken steil nach oben
2023 gab es so viele Fälle von invasiven Pneumokokken-Erkrankungen wie noch nie. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der nationalen Referenzzentrale für Pneumokokken hervor. Auch die Anzahl der

Molekularer Mechanismus bei Krim-Kongo-Fieber entdeckt
Das 1944 erstmals beschriebene Krim-Kongo-Hämorrhagische-Fieber-Virus (CCHFV) breitet sich aufgrund der globalen Erwärmung auch in Europa stark aus und ist in der WHO-Liste der Infektionserreger mit epidemischem oder pandemischem Potenzial als eine der wichtigsten Prioritäten aufgeführt.

Erste therapeutische Anwendung von Bakteriophagen in Österreich
Mit der Anwendung von Bakteriophagen liegt eine vielversprechende Option zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten vor. Insbesondere bei Antibiotika-Resistenz ist die therapeutische Anwendung dieser speziellen Viren eine neue Behandlungsoption.

Internationales Forschungsprojekt will Zoonose-Risiko besser abschätzen
Forschende gehen davon aus, dass ein Verlust der Biodiversität – zum Beispiel durch menschliche Eingriffe in Ökosysteme – die Übertragung von Krankheitserregern zwischen Tier und Mensch, sogenannte Zoonosen, begünstigt. Doch wie groß ist dieser Effekt?

Entwicklung von RNA-Wirkstoffen gegen den Dengue-Fieber-Virus
Reiselust und Klimawandel führen dazu, dass sich von Stechmücken übertragene Viren auch in Europa immer weiter verbreiten. Die Klasse der Flaviviren, zu denen der Dengue-, der Zika-, der West-Nil- und der Gelbfieber-Virus gehören, lösen schwerwiegende neurologische Erkrankungen aus, für die es bislang nur unzureichend wirksame Impfstoffe und keine spezifischen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Von neuen Impfstoffen bis zur KI beim Österreichischen Impf-Tag am 20. Jänner 2024
Die Forschungen im Zuge der Corona-Pandemie haben zahlreiche Erkenntnisse gebracht, von denen die Immunologie und Vakzinologie auch im Sinne anderer Erkrankungen und Impfungen profitieren.

Millionenförderung für intelligentes Tuberkulose-Screening
Weit mehr als der Hälfte der Kinder, die weltweit an Tuberkulose erkrankt sind, werden nicht als solche erkannt und behandelt – weil medizinische Expertise und diagnostische Mittel vor Ort nicht oder nur eingeschränkt vorhanden sind.

25. Internationale Welt-Aids-Konferenz am LMU München von 22.-26. Juli 2023
Vom 22. bis 26. Juli 2024 findet – erstmals in München – die „25th International AIDS Conference“ statt. Rund 15.000 Teilnehmende aus über 175 Ländern werden bei der weltweit größten sozialpolitischen und zivilgesellschaftlichen Wissenschafts-HIV-Konferenz erwartet.

Drei Jahre Corona-Pandemie am Beispiel des LMU München
Am 27. Januar 2020, wurde der erste COVID-19-Fall in Deutschland publik. Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum München, untersuchte damals den ersten Infizierten und wurde später für ihre Entdeckung, dass auch asymptomatische Übertragungen möglich sind, vielfach ausgezeichnet.

Medizinische Prophylaxe für exotische Fernreisen
Nachdem Reisen in den letzten zwei Jahren nur eingeschränkt möglich waren, wollen viele nun die neu entdeckte Freiheit genießen und die Heimat eine Zeit lang hinter sich lassen. Doch eine gelungene Reise will auch passend vorbereitet sein.

Infektiologie Roberg Kraus erhält Professur an der MedUni Graz
Mit Wirkung vom 01. April 2022 wurde Univ.-Prof. Dr. Robert Krause für das Fach "Innere Medizin und Infektiologie" an die MedUni Graz berufen.

Finger-Prick-Tests für zu Hause im Kampf gegen die Covid-Pandemie erfolgreich
Getrocknete Blutstropfen auf Filterpapier (engl.: Dried-blood-spots, kurz DBS) für flächendeckende SARS-CoV-2 Antikörpertests zu verwenden, wäre einfach, schnell und kostengünstig.

Wattestäbchen, Labor Protokolle und Schmelzkurvenanalyse als Corona-Test -Alternativen
Um eine Infektion mit dem Coronavirus zu diagnostizieren, erfolgt üblicherweise ein Rachenabstrich und der Nachweis genetischen Virusmaterials mithilfe einer hochempfindlichen PCR. Allein in Deutschland wurden bisher mehr als 65 Millionen Tests durchgeführt.

Tropeninstitut Tübingen forscht an Entwicklung einer neuen Malaria-Kombitherapie
Das Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie des Universitätsklinikums Tübingen ist federführend an einem von der European and Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP) geförderten Projekts zur Entwicklung einer neuen Kombinationstherapie gegen Malaria beteiligt.

Neue Studie macht Hoffnung auf wirksamen Malaria-Impfstoff
Am Uniklinikum Tübingen führte die klinische Studie unter der Leitung von Professor Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin, Humanparasitologie und Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut für Tropenmedizin, zu positiven Ergebnissen.

Jahresbilanz der Covid-19-Pandemie im LMU München
Am 27. Januar jährte sich der erste COVID-19-Fall in Deutschland. Diesen hat Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum, untersucht. Sie hat bereits nach den ersten Fällen auf die asymptomatische Übertragung des SARS-CoV-2 hingewiesen und damit eine kontroverse wissenschaftliche Diskussion ausgelöst.

Uni Tübingen startet Phase-III-Studie für mRNA-Impfstoff
Am Uniklinikum Tübingen startet die Phase-III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus. Die weltweite Zulassungsstudie wird unter der Leitung von Prof. Peter G. Kremsner am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt.

Neue Covid-Variante hat sich im Sommer in Europa verbreitet
Forschende aus Basel und Spanien haben eine neue SARS-CoV-2-Variante identifiziert, die sich in den letzten Monaten in ganz Europa verbreitet hat, wie aus einer neuen, noch nicht von Fachleuten überprüften Studie hervorgeht.

Uni Tübingen als weltweites Zentrum für Covid-Impfstoffentwicklung
Das Gründerteam des EXIST-Forschungstransfer-Projekts der Abteilung Immunologie der Uni und des Uniklinikums Tübingen arbeitet an einer vielversprechenden plattformbasierten Technologie zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen SARS-CoV-2.

Erfolgreicher Einsatz von Selbsttests bei HIV inAfrika
Trotz gro8er Fortschritte in der Prävention und Therapie stecken sich jedes Jahr immer noch Millionen von Menschen mit dem HI-Virus an. Die Hauptlast von HIV/Aids fällt dabei auf Afrika.

Hepatitis-E-Viren in zehn Prozent von Schweinefleischproben nachgewiesen
Das Hepatitis-E-Virus (HEV) ist eine Hauptursache der akuten Virushepatitis und kann bei bestimmten Patientengruppen Leberversagen auslösen. Übertragen wird der Erreger über rohes Fleisch und verunreinigtes Wasser.

Günstiger Streifentest soll Testlücken bei Melioidose schließen
WissenschafterInnen am Diagnostik- und Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz haben gemeinsam mit der Firma Senova, dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und Partnern von der Mahidol University in Bangkok einen neuen Schnelltest für Melioidose, eine lebensbedrohliche Tropenkrankheit, entwickelt.

Covid-19 Verlauf in Afrika leichter als befürchtet
Bisher verläuft die COVID-19-Pandemie in Afrika nicht so schlimm, wie ExpertInnen aufgrund der schwachen staatlichen Gesundheitssysteme, der großen Ballungsräume und der geringen finanziellen Möglichkeiten zur Setzung von Maßnahmen befürchtet hatten.

Tübinger Institut für Tropenmedizin und CureVac testen mRNA-Impfstoff
Am Uniklinikum Tübingen startet am 18. Juni die erste klinische Studie zur Testung eines mRNA-Impfstoffs gegen das Coronavirus. Die Studie wird am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt, den Impfstoff hat das Tübinger Unternehmen CureVac entwickelt.

Impfung gegen Gelbfieber könnte SARS-CoV-2 Impfung beschleunigen
Die Impfung gegen Gelbfieber bietet lebenslangen Schutz. Forschende des LMU Klinikums, der LMU und des Helmholtz Zentrum München sind den Gründen nun nähergekommen. Eine einmalige Gabe führt in der Regel zu einem lebenslangen Schutz vor der Infektion. Die Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Covid-19 hilfreich sein.

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