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onkologie

ÖGDV präsentiert KI-gestützte Diagnose- und Therapiekonzepte aus Österreich
Die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) stellte am 29. November am Vortag der dreitägigen Jahrestagung in Salzburg bei einem Pressegespräch innovative Diagnose- und Therapiekonzepte aus Österreich vor.

Mit RNA-Wirkstoff Leukämie bekämpfen
Jedes Jahr erkranken etwa 13.000 Personen in Deutschland an Leukämnien, einem Sammelbegriff, der verschiedene Formen von Blutkrebs zusammenfasst, von denen trotz intensiver Chemotherapien bis zur Hälfte an der Krankheit versterben. Hinzu kommt, dass die Therapien starke Nebenwirkungen haben und insbesondere die Neubildung gesunder Blutzellen hemmen.

„Nein“-Sagen unter der linguistischen Lupe
Wie funktioniert die Verneinung in der Sprache? Und wie hängen die sprachlichen Strukturen hierfür mit der Wahrnehmung im Gehirn zusammen? Solchen Fragen widmet sich der Sonderforschungsbereich 1629 „Negation.

Neue Therapieoption soll Metastasen bei Hautkrebs verhindern
Als äußerst aggressive Form von Hautkrebs ist das kutane Melanom nach wie vor mit einer hohen Sterblichkeit verbunden. In der Bekämpfung der tödlichen Metastasierung sind in jüngster Zeit zwar enorme Fortschritte erzielt worden, doch sind bestehende Therapiemaßnahmen weiterhin in vielen Fällen nicht zielführend.

Grenzen des Large Language Models in der Präzisionsmedizin aufgezeigt
Je besser man die Biologie eines Tumors versteht, desto mehr Ansätze für die Behandlung gibt es. Um Patienten eine auf ihre Erkrankung zugeschnittene, personalisierte Therapie anbieten zu können, ist eine aufwändige Analyse und Interpretation verschiedener Daten nötig.

Neue Achillesferse von Leukämiezellen bei Kindern entdeckt
Leukämien sind die häufigste Krebsart bei Kindern. Die Behandlung erfolgt mit intensiver Chemotherapie, die aufgrund ihrer unspezifischen Wirkungsweise schwere Nebenwirkungen hat.

Krebsimmuntherapie mit veränderten CAR-T-Zellen verbessern
Die CAR-T-Zell-Therapie ist für viele Erkrankte mit Blut-, Knochenmark- oder Lymphdrüsenkrebs eine letzte Hoffnung, wenn andere Behandlungen wie Chemotherapie erfolglos bleiben. Ein limitierender Faktor ist, dass die dabei eingesetzten Zellen schnell einen Erschöpfungszustand erreichen.

Frühe Diagnostik bei Pankreaskarzinom entscheidend
Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) gehört zu den dritthäufigsten Tumoren des Magen-Darm-Trakts. In Deutschland erhalten jährlich knapp 17.100 Menschen die Diagnose.

Neue Mechanismen der Therapieresistenzen beim Multiplen Myelom
Auch innerhalb einer Tumorart gleicht eine Krebszelle nie vollständig der anderen. Die Krebszellen eines Patienten sind zwar alle aus einer Ursprungszelle hervorgegangen, unterscheiden sich aber auf molekularer Ebene.

Funktionellen Beeinträchtigungen der Stimme interdisziplinär behandeln
Atmen, Hören, Schmecken, Schlucken und Riechen sind überlebensnotwendige Körperfunktionen. Diese bei einer Erkrankung bestmöglich zu erhalten, ist oberstes Ziel jeder Behandlung.

Smart-Phone-App erhöht Sicherheit bei Leber-OP
Die operative Entfernung von Teilen der Leber bleibt nach wie vor der einzige kurative Ansatz bei leberspezifischer Krebserkrankung.

Neuer Therapieansatz bei bösartigem Hirntumor im Kindes- und Jugendalter
Eine Studie unter der Leitung der MedUn Wien zeigt einen anhaltenden Überlebensvorteil der so genannten antiangiogenen Therapie bei einem Wiederauftreten des häufigsten bösartigen Hirntumors im Kindes- und Jugendalter. Diese Form der Therapie hungert den Krebs aus, indem sie vor allem in die Krebsumgebung eingreift.

Seltene Entzündungskrankheit (PMKD) identifiziert und erfolgreich behandelt
Die MedUni Innsbruck hat eine besondere Expertise bei der Erforschung von Seltenen Krankheiten. In enger Zusammenarbeit am Campus sowie auf nationaler und internationaler Ebene ist es unter der Federführung von Jürgen Brunner (Univ.-Klinik für Pädiatrie I) gelungen, eine neue Autoinflammationsstörung mit dem Namen PMKD zu identifizieren.

Bei Hautkrebs-Behandlungsentscheidungen übertreffen Ärzte KI-Anwendungen
Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits vielfach in der medizinischen Diagnostik eingesetzt. Wie weit Diagnose und Therapie von pigmentierten Hautläsionen davon profitieren, untersuchte ein österreichisch-australisches Forschungsteam unter der Leitung des Dermatologen Harald Kittler von der MedUni Wien.

Neue KI-Technik ermöglicht rasche digitale Gewebe-Analyse bei Gehirntumor-OP´s
An der Universitätsklinik für Neurochirurgie von MedUni Wien und AKH Wien wird seit kurzem eine neue laserbasierte Bildgebungstechnik eingesetzt, die eine wesentlich raschere Gewebebefundung während einer Tumor-Operation ermöglicht.

Lasertechnologie und Bluttests für Krebsfrüherkennung
Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an Professor Ferenc Krausz, Inhaber des Lehrstuhls für Experimentalphysik / Laserphysik an der LMU und Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching.

Lebenserwartung mit metastasiertem Brustkrebs in letzten 10 Jahren verdreifacht
Rund 5.600 Frauen und 70 Männer erkranken laut Österreichischem Krebsreport jährlich an Brustkrebs, das ist jede achte Frau. Bei 20 Prozent der Brustkrebspatientinnen bildet der Tumor trotz Therapie Metastasen; bei sieben Prozent bereits bei Diagnose.

Medizin-Nobelpreis für Katalin Karikó und Drew Weissmanm für mRNA-Technologie
Fast vier Jahre nach dem Beginn der Covid-19-Pandemie ist am 2. Oktober 2023 der Medizin-Nobelpreis zwei Forschern hinter der mRNA-Impfung zugesprochen worden. Ausgezeichnet werden die gebürtige Ungarin Katalin Karikó (68) und der US-Forscher Drew Weissman (64).

Weltweit größte Kinderonkologie-Plattform auf Basis detaillierter molekularer Daten entwickelt
In einem europaweiten Leuchtturmprojekt beteiligt sich das Comprehensive Cancer Center (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien an der Gründung einer gemeinnützigen GmbH, die es in Zukunft ermöglicht, maßgeschneiderte Therapien für die aggressivsten Arten von Kinderkrebs zu entwickeln.

Ursache von Medikamentenresistenz bei Bauchspeicheldrüsenkrebs identifiziert
Eine internationale Forschungsgruppe unter Beteiligung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat die Ursache für chemotherapieresistente und -tolerante Tumorzellen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs entdeckt.

Durchbruch in der Bekämpfung von Therapieresistenzen bei dreifach negativem Brustkrebs
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat herausgefunden, dass schlafende Tumorzellen, die eine Chemotherapie überleben, durch die Hemmung eines bestimmten Proteins namens P-Glykoprotein (P-gp) angegriffen werden können.

17. Krebsforschungslauf am 7. Oktober auf dem Uni Campus Altes AKH
Am 7. Oktober 2023 wird wieder für die Krebsforschung gelaufen. Die Teilnehmenden, Partner und Sponsoren des diesjährigen des 17.Krebsforschungslaufs fördern mit ihrer Spende aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Verbesserung von Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen an der MedUni Wien.

Kombination aus vier Medikamenten verbessert Prognose beimHochrisiko-Myelom
Eine neuartige Kombination von vier Medikamenten hat die Prognose von Hochrisiko-Myelom-Patienten, einer bösartigen Erkrankung des Knochenmarks, deutlich verbessert.

Neue Therapien erhöhen Krebsüberleben bei Frauen
Das Spektrum an frauenspezifischen Krebserkrankungen ist vielfältig. Karzinome der Brust und des Gebärmutterhalses gehören zu den häufig auftretenden Tumoren, sind jedoch mittlerweile in vielen Fällen gut behandelbar.

Antidepressiva wirken bei gleichzeitiger psychischen und physischen Erkrankung
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung?

Wie die Organbank in der Transplantationsmedizin Realität werden soll
Gerald Brandacher kehrt von der Johns-Hopkins-Universität in den USA an die Medizin Uni Innsbruck zurück Mit im Gepäck hat der Tiroler neue Forschungsprojekte, darunter auch zur längerfristigen Konservierung von Organen.

Mit Protonen Speiseröhrenkrebs bekämpfen
Am Paul Scherrer Institut PSI wurde ein 67-jähriger Patient mit Protonen, also positiv geladenen Teilchen, gegen Speiseröhrenkrebs bestrahlt. Es ist das erste Mal, dass in der Schweiz diese Bestrahlungsart an der Speiseröhre zum Einsatz kommt.

Schonende Therapiekonzepte für Hirntumoren bei Kindern überprüfen
Krebserkrankungen im Kindesalter können durch Operation, Bestrahlung und Chemotherapie gerade bei sehr jungen Patient:innen häufig zu Spätfolgen führen.

Schwere EBV-Infektionen mit individueller Immuntherapie behandeln
Körperfremde Immunzellen können das geschwächte Immunsystem von schwerkranken Menschen unterstützen. Eine multizentrische Untersuchung unter Führung der MHH hat das jetzt auch für schwere Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) nachgewiesen.

Diabetes-Medikament für Therapie von metastasierendem Prostatakrebs erforscht
Während Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom eine gute Überlebenschance haben, bleibt die Sterblichkeit bei den Betroffenen mit fortschreitendem, metastasierendem Prostatakrebs weiterhin hoch. Der genaue Mechanismus der Tumorausbreitung konnte bisher nicht erklärt werden.

Interleukin-17 (IL-17) erhöht Therapieansprechen bei Melanomen
Immun Checkpoint-Inhibitoren (ICI) sind hochwirksame Medikamente in der modernen Krebstherapie. Ihr Einsatz hat auch bei MelanompatientInnen die Überlebenschancen verbessert. Aber nicht alle Erkrankten profitieren gleichermaßen.

Angriff auf den Hirntumor
Glioblastome gehören zu den aggressivsten Hirntumoren. Selbst Immuntherapien, die bei anderen Krebsarten Erfolge feiern, scheinen hier machtlos.

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