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infektionen
 | ISTA Forscher präsentieren neues Gehirn-Organoid-Modell Organoide sind nicht mehr aus der Wissenschaft wegzudenken. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu menschlichen Organen werden sie vor allem dazu verwenden, um Krankheiten zu modellieren, Medikamente zu überprüfen und um Entwicklungsprozesse zu verstehen. |
 | Wie mithilfe von Biomarkern Pilzinfektionen vorgebeugt werden soll Wie schützt man schwer Kranke vor weiteren Erkrankungen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Team der GALActIC-Studie mit Beteiligung von Forschenden der Med Uni Graz. Konkret geht es um die Behandlung von Hochrisikopatienten mit Influenza-assoziierter pulmonaler Aspergillose (IAPA). |
 | Health Mobil bietet kostenlose HPV-Impfung ohne Anmeldung ab 2. April 2025 85-90 % aller Menschen infizieren sich im Lauf ihres Lebens mit HPV. Und drei Frauen sterben pro Woche in Österreich an HPV-bedingtem Krebs. Deshalb geht ab 2. April 2025 das Health Mobil der ÖGGK auf Tour durch Österreich und bietet die HPV-Impfung für alle bis zum 30. Geburtstag ohne Terminvereinbarung an. |
 | Nach welchem Muster Trypanosomen ihre Antigene aktivieren Bei einer Infektion reagiert das Immunsystem, indem es Antikörper entwickelt, die sich an der Zelloberfläche des Krankheitserregers anheften, diesen so als Eindringling markieren und eine Immunantwort auslösen. Damit das funktioniert, müssen die produzierten Antikörper genau zu den Membranmolekülen des Pathogens passen, wie ein Schlüssel ins Schloss. |
 | Neues Medikament Sotatercept gegen unheilbar fortgeschrittenem Lungenhochdruck Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene Form des Lungenhochdrucks. Dieser entsteht, weil sich durch fortschreitende Gefäßveränderungen die kleinen Lungenarterien verengen. Dadurch muss die rechte Herzhälfte stärker pumpen, um das Blut in die Lunge zu transportieren, und der Blutdruck im Lungenkreislauf steigt. |
 | Leben mit Cystischer Fibrose (CF) verlangt engmaschige Betreuung und Disziplin Noch vor einigen Jahrzehnten war die Diagnose Cystische Fibrose, auch bekannt als Mukoviszidose, eine Krankheit mit der Betroffene kaum das Kindesalter überlebten. Heute ist sie immer noch nicht heilbar, mit Medikamenten und angepasster Ernährung kann CF, eine angeborene vererbliche Stoffwechselerkrankung, aber gut kontrolliert werden. Ursache ist ein Defekt im CFTR-Gen. |
 | Neue Klasse vielversprechender Malaria-Medikamente entdeckt Malaria ist nach wie vor eine der größten Gefahren für die globale Gesundheit. Im Jahr 2022 gab es schätzungsweise 247 Millionen Infektionen und über 600.000 Todesfälle, hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara. Innovative Forschungsansätze sind daher dringend erforderlich, um langfristige Fortschritte bei der Prävention und Behandlung zu erzielen. |
 | Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten eindämmen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet jedes Jahr weltweit Hunderte Millionen neuer Fälle von bakteriellen Geschlechtskrankheiten. Viele Infektionen bleiben aufgrund ihrer oft unauffälligen Symptome unerkannt, was zu weiteren Übertragungen, Folgekrankheiten, Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten führen kann. |
 | Mukoviszidose schädigt das Immunsystem früh Trotz neuer Medikamente kommt es bei Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, häufig zu bleibenden Lungenschäden. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt herausgefunden, dass die Erkrankung vermutlich schon bei Neugeborenen Veränderungen im Immunsystem bewirkt. Diese sorgen für häufige Entzündungen und werden von den Medikamenten nicht beeinflusst. |
 | Wenn das Immunsystem bei Hepatitis D aus dem Ruder läuft Eine Infektion mit Hepatitis D-Viren verursacht heftige Leberentzündungen. Ein MHH-Team hat jetzt einen Marker auf natürlichen Killerzellen identifiziert, der von der entzündungshemmenden Wirksamkeit des Medikaments Bulevirtid beeinflusst wird. |
 | Ignaz Semmelweis Institut fokusiert auf Infektionsforschung Mit Anfang 2025 hat das neue Ignaz Semmelweis Institut seine Arbeit aufgenommen. Diese Einrichtung auf dem Gebiet der Infektionsforschung ist ein Zusammenschluss der MedUnis Wien, Innsbruck und Graz, der Johannes Kepler Universität Linz sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien. |
 | Die Bedeutung von RNA-Modifikationen für die Resistenzbildung von Pilzen Ein oft übersehener Mechanismus der Genregulierung könnte für den Misserfolg von Antimykotika in der Klinik verantwortlich sein. Dies hat ein deutsch-österreichisches Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (Leibniz-HKI) herausgefunden. |
 | Aktualisierter Impfplan für Frauen erhältlich Der Impfplan für Frauen, den die ESIDOG (European Society for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology) bereits seit 2017 auf Basis des allgemeinen Österreichischen Impfplans herausgibt, liegt nun in einer aktualisierten Form vor. |
 | Europäische Impfstoffpipeline bleibt gut gefüllt Die Mitglieder des europäischen Dachverbandes der Impfstoffhersteller (Vaccines Europe) haben kürzlich ein Update zu ihrer Pipeline veröffentlicht. Darin zu lesen ist, dass diese mit derzeit 98 Kandidaten gut gefüllt ist. |
 | Neues Projekt für Long-COVID-Erkrankte an der Charité Berlin Long COVID ist eine Herausforderung für Betroffene und Behandelnde: Die Diagnostik ist komplex, die Versorgungsstrukturen sind oft unzureichend und bislang gibt es keine heilenden Therapien. Das trifft vor allem die Menschen hart, die an schweren Ausprägungen eines postakuten Infektionssyndroms (PAIS) leiden. |
 | Chronische Hepatitis-D-Infektion oft unerkannt Schätzungen zufolge sind mehr als 40.000 Menschen in Österreich chronisch mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert. Bei circa einem Prozent der österreichischen Betroffenen liegt eine sogenannte Koinfektion mit dem Hepatitis-D-Virus vor, die als aggressivste Form der chronischen Virushepatitis gilt. |
 | Innovative Therapie stoppt tödliche Hirnentzündung PML Die progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) ist eine seltene, aber schwerwiegende Gehirninfektion. Sie zerstört das Hirngewebe allmählich und führt häufig innerhalb von wenigen Wochen zum Tod. Ausgelöst wird sie vom humanen Polyomavirus 2 – auch bezeichnet als John-Cunningham-(JC-)Virus. |
 | Mängel bei Antibiotikaverschreibungen in deutschen Krankenhäusern Eine am 14. November 2024 erschienene Studie des Universitätsklinikums Freiburg zeigt deutliche Defizite bei der Antibiotikaverordnung in nicht-universitären Krankenhäusern in Deutschland. In zehn Kliniken unterschiedlicher Größe, die zehn Prozent der Krankenhausbetten Baden-Württembergs ausmachen, wurden im Jahr 2021 über 8.500 PatientInnen untersucht. Der Grund: Häufig entsprechen Antibiotikaverschreibungen nicht den empfohlenen Qualitätsstandards. |
 | Wie Immunzellen Krankheitserreger „erschnüffeln“ Immunzellen sind dazu in der Lage, Infektionen wie ein Spürhund zu „erschnüffeln“. Sie nutzen dazu spezielle Sensoren, die sogenannten Toll-like-Rezeptoren (TLR). Doch durch welche Signale werden TLR aktiviert? Und wie hängen Ausmaß und Art der Aktivierung von der detektierten Substanz ab? |
 | Reparatur mit Genschere birgt Risiken Die Genschere CRISPR kann den Defekt reparieren, der für die Immunkrankheit chronische Granulomatose verantwortlich ist. Allerdings besteht das Risiko, dass sich dabei unbeabsichtigt andere Fehler einschleichen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen. |
 | Virushüllen-Antikörper-Komplexe können zu Nierenversagen führen Eigentlich befällt das Hepatitis-E-Virus die Leber. Doch infizierte Leberzellen scheiden ein virales Protein aus, das mit Antikörpern im Blut reagiert – und als Komplex die Filtervorrichtungen in der Niere schädigen kann, wie Forschende an der Universität Zürich und am Universitätsspital Zürich erstmals nachweisen. |
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Insgesamt 2001 Nachrichten! |
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Aktueller Schwerpunkt: SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen |