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Österreichischer Impftag am 18. Jänner 2025 steht unter dem Motto: "Geimpft – Geschützt – Sicher!“
Trotz etablierter Impfprogramme bleiben klassische Erkrankungen wie Masern und Keuchhusten eine ernstzunehmende Herausforderung. In Österreich kam es zuletzt wegen gesunkener Durchimpfungsraten zu zahlreichen Erkrankungsfällen.

Neues Projekt für Long-COVID-Erkrankte an der Charité Berlin
Long COVID ist eine Herausforderung für Betroffene und Behandelnde: Die Diagnostik ist komplex, die Versorgungsstrukturen sind oft unzureichend und bislang gibt es keine heilenden Therapien. Das trifft vor allem die Menschen hart, die an schweren Ausprägungen eines postakuten Infektionssyndroms (PAIS) leiden.

Mit COVID-Booster besser geschützt
Dichtgedrängte Christkindlmärkte, Firmenweihnachtsfeiern, Feiertagsessen mit der Großfamilie: Um diese Jahreszeit öffnen wir dem SARS-CoV-2-Virus Tür und Tor. Für viele ist der letzte Booster oder die letzte Infektion schon lange her, was den Körper anfälliger für eine COVID-19-Erkrankung macht.

„Reale Wirksamkeit“ antiviraler Medikamente gegen Covid-19 untersucht
Im Rahmen einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden die Daten von mehr als 100.000 Patient:innen mit einer SARS-CoV-2-Infektion, die vor rund zwei Jahren beim Gesundheitsdienst der Stadt Wien gemeldet waren, analysiert.

Nanoplastik reduziert Wirkung von Antibiotika und fördert Resistenzen
Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung der MedUni Wien hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie im Körper abgelagerte Nanoplastikteilchen die Wirksamkeit von Antibiotika beeinflussen.

DGG und DGP raten Älteren ab sofort unbedingt zur RSV-Impfung
Aufgrund der derzeit stetig steigenden Fallzahlen von Atemwegsinfektionen fordern die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) vor allem die Älteren und Risikopatienten zur Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) auf.

KLI empfiehlt Covid-19-Impfstoff KP.2
Das Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie (KLI LFPO) empfiehlt betroffenen Risikogruppen, sich bei entsprechender Symptomatik zeitnah zu den Beschwerden testen zu lassen und gegebenenfalls eine antivirale Therapie zu beginnen.

Experten raten zur sofortigen Covid-Auffrischungsimpfung
SARS-CoV-2 wird fitter, indem es immer mehr mutiert. Die Immunität in der Bevölkerung lässt gleichzeitig mehr und mehr nach. Angesichts der aktuellen Herbstwelle ist das kein gutes Zeichen.

Rolle einzelner Hirn-Nervenzellen beim Riechen geklärt
Wie wichtig der Geruchssinn ist, werden wir uns oft erst bewusst, wenn er nicht mehr da ist: Das Essen schmeckt kaum noch, oder auf Gefahren wie Brandgeruch wird nicht mehr reagiert. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Aachen haben erstmals die neuronalen Mechanismen der menschlichen Geruchswahrnehmung untersucht.

Spezifisch modelierte Makrophagen können Immunantwort stärken
Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort zu verbessern.

Modernstes High-Tech Longevity Center Österreichs eröffnet
Das neue Longevity Center im ersten Bezirk bietet eine Reihe von innovativen Biohacking-Behandlungen, Infusionstherapien, umfassende Diagnose-, Analyse- und Therapieberatungen mit eigenem Ärzte-Team sowie regelmäßige Vorträge und Events und Ärzte-Fortbildungen.

Wirksamkeit des neuen Omikron-Boosters bestätigt
Die Corona-Herbstwelle rollt durch Deutschland. Betroffene leiden vor allem an Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber, aber auch an Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeiner Schwäche und Atemnot.

Atemwegserkrankungen sind gefährlich, aber impfbar
Jeden Herbst und Winter wiederholt sich dasselbe Phänomen: Viele Menschen treffen in engen Räumlichkeiten aufeinander, manche davon bereits mit der einen oder anderen Atemwegserkrankung infiziert. Die Folge: COVID-19, Influenza, RSV oder die Pneumokokken haben leichtes Spiel. Sie werden von einem zum anderen übertragen, mit unterschiedlichsten Folgen.

Nach dem Schlucken entsteht bei Fliegen ein Hochgefühl
Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben.

Kampagne Healthy Lungs for Life“ stellt Kinder-Lungengesundheit in den Mittelpunkt
Healthy Lungs for Life“, eine Initiative der European Lung Foundation (ELF) und der European Respiratory Society (ERS), stellt die Bedeutung der Lungengesundheit von Kindern in den Mittelpunkt.

Mit hypertoner Kochsalzlösung bei unheilbarer Atemwegserkrankung PCD inhalieren
Bei der Primären Ciliären Dyskinesie (PCD) funktioniert die Selbstreinigung unserer Lunge nicht mehr. Ursache ist eine angeborene Störung der Flimmerhärchen (Cilien) in den Bronchien. Ähnlich wie bei Mukoviszidose lagert sich dadurch zäher Schleim in den Atemwegen an.

Innovatives Implantat gegen Hörsturz siegt bei Start-up-Förderwettbewerb
Das Institute for Biomedical Translation (IBT) will biomedizinische Spitzenforschung in die klinische Praxis bringen. Dafür hat das IBT in der zweiten Förderrunde Anschubfinanzierungen in Höhe von mehr als 1,6 Millionen Euro vergeben.

Anstieg der Keuchhustenfälle als Weckruf an die Politik
Seit Jahresbeginn wurden laut Epidemiologischem Meldesystem (EMS) in Wien bereits 985 bestätigte Keuchhustenfälle (Stand 13.08.2024) gemeldet. Damit wurden im laufenden Jahr 2024 bereits jetzt mehr als 14-mal so viele Fälle wie im gesamten Jahr 2023 registriert. Auch in ganz Österreich ist ein starker Anstieg zu verzeichnen.

Mit extremer Ragweed-Plage ist zu rechnen
Mit der Ragweedblüte steht die nächste Pollensaison vor der Tür. Das Unkraut wird laut Prognose des Österreichischen Polleninformationsdienstes ab Ende August für starke Belastungen sorgen. Dazu bringen neue Pflanzenarten aufgrund der klimatischen Veränderungen in Zukunft zusätzliche Allergierisiken und verlängern den Pollenflug drastisch.

Echtzeit-MRT enthüllt Bewegungsdynamik des Stotterns
Forschenden der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (MPI-NAT) ist es gelungen, die Bewegungsmuster der inneren Sprechmuskeln eines stotternden Patienten mittels Echtzeit-Magnetresonanztomografie (MRT) darzustellen.

Neue Methode für Diagnose und Überwachung von COVID-19
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat im Rahmen einer Studie gezeigt, dass rein optische Messungen der Viskosität des Blutplasmas Aufschluss über den Schweregrad und Verlauf von COVID-19 geben können

Zentrale Rolle des Gens TLR7 bei schweren Covid-Verläufen bei Männern
Ob man schwer an COVID-19 erkrankt oder nicht, hängt auch von genetischen Faktoren ab. Unter diesem Aspekt untersuchten Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Uni Bonn in Kooperation mit weiteren Forschungsteams aus Deutschland, Niederlande, Spanien und Italien eine große Gruppe betroffener Personen.

Influenzaviren können zwei Eintrittspforten nutzen
Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche

Schädigung des zellulären Immunsystems verursacht möglicherweise für Long-Covid
Ein Forschungsteam der MedUni Wien zeigt in einer im Fachjournal „Allergy“ publizierten Studie, dass COVID-19 selbst bei mildem Verlauf zu beträchtlichen Langzeitveränderungen des Immunsystems führt. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Langzeitfolgen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 besser zu verstehen.

Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert
Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invasiv.

Autoantikörper verursachen lebenslanges Risiko für Virusinfektionen
Etwa zwei Prozent der Bevölkerung entwickeln Autoantikörper gegen Interferone des Typs 1, meist in späteren Lebensjahren. Dies macht die Betroffenen anfälliger für Viruserkrankungen wie COVID-19.

Omikron-Infektion deutlich seltener mit Post-COVID-Symptomen verbunden
Das Risiko für Post-COVID-Symptome ist geringer nach einer Omikron-Infektion sowie nach einer vierten Impfung und wenn man eine Infektion bereits gut überstanden hat.

Grundschulkinder profitieren von Dreifachtherapie gegen Mukoviszidose
Mukoviszidose ist eine bislang unheilbare Erbkrankheit. Betroffene haben zähen Schleim in der Lunge und ihre Lungenfunktion nimmt stetig ab. Mithilfe der sogenannten Dreifachtherapie ist es heute möglich, den zugrunde liegenden Defekt der Erkrankung ursächlich zu korrigieren.

Infektionen sind häufigste Komplikation nach CAR-T-Zellen-Therapie
Die Immuntherapie mit CAR-T-Zellen hat sich für die Behandlung verschiedener Leukämien (Blutkrebs) und Lymphome (Lymphdrüsenkrebs) etabliert. Wie jede Therapie hat sie Nebenwirkungen, die im Feld der Tumortherapie auch tödlich verlaufen können.

Leck im Ductus thoracicus mittels Roboter-assistierter Punktion behandelt
Nachdem in der Innsbrucker Univ.-Klinik für Radiologie bei einem 63-Jährigen wegen einer Krebserkrankung der Großteil der Speiseröhre entfernt werden musste, hatte sich durch ein Leck im größten Lymphgefäß des Körpers (Ductus thoracicus) täglich ca. 1 Liter Lymphflüssigkeit in dessen Brustraum angesammelt, was auf Dauer lebensbedrohlich ist.

Künstliche Beatmung kann Keimzentren für ADRS hervorrufen
Eine künstliche Beatmung kann Leben retten, belastet aber gleichzeitig das Lungengewebe. Ist die Lunge vorgeschädigt, kann die Druckbeatmung sogar unerwünschte Effekte haben. Das betrifft vor allem das akute Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS). Denn beim Versuch, die Lunge offen zu halten und den Gasaustausch weiter zu ermöglichen, kann der Druck wegen einer Überdehnung noch intakter Lungenareale einen zusätzlichen Schaden setzen.

PoCoRe-Studie zeigt Wichtigkeit der Reha-Nachsorge für berufliche Wiedereingliederung
Starke Erschöpfung, Atembeschwerden, Schmerzen und kognitive Leistungseinschränkungen – diese Symptome machen Menschen mit Post-Covid-Syndrom das Leben schwer. Zum Teil sind die Beschwerden so ausgeprägt, dass sie einer Berufsausübung im Wege stehen oder die Teilhabe am sozialen Leben unmöglich machen.

Flüssigbiopsie von DNA-Fragmenten kann Krebsrisiko besser abschätzen
Wie eine Tumorerkrankung erkannt wird und verläuft, und wie erfolgreich eine Behandlung ist, können Krebsmediziner etwa mit Biopsien oder bildgebenden Verfahren verfolgen. Nun haben Forschende von UZH und USZ die Analyse der Flüssigbiopsie von DNA-Fragmenten im Blut weiterentwickelt.

Neue Erkenntnisse über Stimmproduktion bei höchsten Operngesangstönen
Oper ist wie ein guter Film: Sie verstärkt und erweitert die menschlichen Emotionen und den Ausdruck. Um dies zu unterstützen, müssen Opernsängerinnen die extremen Grenzen ihres Stimmumfangs nutzen.

Neutrophile bei schweren COVID-19-Verläufe im Dauereinsatz
Der Verlauf von Infektionen mit dem Coronavirus hängt nicht nur von der Aggressivität des Virus ab, sondern auch von den Immunreaktionen der Infizierten.

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SELTENE ERKRANKUNGEN: 400.000 Menschen in Österreich betroffen