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Epidemiologie
 | Österreichischer Impftag am 23.1. 2021 im Zeichen von COVID-19 Der Österreichische Impftag 2021 steht ganz im Zeichen des Coronavirus und dem Start der Corona-Impfungen in Österreich sowie den damit verbundenen Herausforderungen. In Kooperation von MedUni Wien, Österreichischer Ärztekammer (ÖÄK), Österreichischer Apothekerkammer und der Österreichischen Akademie der Ärzte GmbH wird er am 23. Jänner 2021 als virtuelles Event im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien stattfinden und als Live-Stream von 8 bis 17 Uhr übertragen (Anmeldung unter www.impftag.at). |
 | Charite testet Positive Corona-Proben auf Mutationen Die Charité Berlin und Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH lassen Proben mit positivem SARS-CoV-2-Nachweis zusätzlich auf die englische und südafrikanische Virusvariante prüfen. Die Diagnostik erfolgt aktuell im Institut für Virologie der Charité. |
 | Die Sicherheitsdaten des BioNTech- und Moderna-Impfstoffes Mit den ersten Aktivitäten in Impfzentren sowie von den mobilen Impfteams gibt es besonders viel Bedarf an Informationen. Die Sicherheit der Impfstoffe ist einer der wohl wichtigsten Punkte – denn an der Wirksamkeit kann aktuell kaum mehr gezweifelt werden. |
 | Impf-Empfehlungen für Allergiker Schon kurz nach Beginn der Impfkampagne am 8. Dezember 2020 im Vereinigten Königreich (UK) sorgten Berichte über schwere allergische Reaktionen nicht nur unter Allergikern für Aufregung. |
 | Kleine Moleküle mit großer Wirkung Der menschliche Organismus benötigt eine Vielzahl von kleinen Molekülen, wie etwa Zucker oder Fette, um richtig zu funktionieren. Die Zusammensetzung dieser so genannten Metaboliten und deren Zusammenspiel, der Stoffwechsel, ist dabei von Mensch zu Mensch individuell verschieden und in bedeutendem Maß auch von natürlichen Variationen im Erbgut abhängig. |
 | Charité impft medizinisches Personal ab dem 29.12. Die Charité Berlin und der Krankenhauskonzern Vivantes haben gemeinsam von der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung kurzfristig insgesamt knapp 1.000 Impfstoffdosen erhalten. |
 | Großbritannien lässt Corona-Vakzine von AstraZeneca zu Großbritannien hat den Corona-Impfstoff der Uni Oxford und des Pharmakonzerns AstraZeneca zugelassen. Die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel (MHRA) habe dem heimischen Vakzin die Zulassung erteilt, gab das Gesundheitsministerium in London am 30.12. bekannt. Damit steht nach der Biontech/Pfizer-Vakzine in dem Land ein weiteres Präparat zum Impfen bereit. |
 | Mehr Infektionen aber weniger Schulklassen von Pandemie betroffen Die Uni Zürich hat zum zweiten Mal im Rahmen der Ciao Corona-Studie 2.500 Zürcher Schulkindern getestet, ob sie sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben. Die Untersuchung mit Antikörpernachweis zeigt: Knapp acht Prozent aller Kinder hatten bis Oktober eine Corona-Infektion durchgemacht. |
 | Phase-II Covid-Studie in Wien gestartet An der MedUni Wien hat im Rahmen der Austrian CoronaVirus Adaptive Clinical Trial (ACOVACT) eine klinische Phase II randomisierte, kontrollierte, multizentrische klinische Studie zur Behandlung von PatientInnen mit kritischem COVID-19 Krankheitsverlauf begonnen. Sie werden mit einem Immuntherapeutikum von Apogenix, dem Fas-Liganden-Blocker Asunercept, behandelt. |
 | Uniklinik Köln startet Zulassungsstudie für mRNA-Impfstoff An der Uniklinik Köln startet die Phase-IIb/III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus mit 1.000 Probanden. Das Team um Prof. Dr. Clara Lehmann, Leiterin der Infektionsambulanz und des Infektionsschutzzentrums, hat die ersten Probanden geimpft. |
 | Schweizer wünschen sich mehr wissenschaftliche Covid-Expertise In der COVID-19-Pandemie wünscht sich die Schweizer Bevölkerung dass WissenschaftlerInnen ihre Expertise verstärkt in Öffentlichkeit und Politik einbringen. Zudem meint die Mehrheit, dass politische Entscheidungen zum Umgang mit der Pandemie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollten. |
 | Uni Tübingen startet Phase-III-Studie für mRNA-Impfstoff Am Uniklinikum Tübingen startet die Phase-III-Studie zur Testung des mRNA-Impfstoffs des Unternehmens CureVac gegen das Coronavirus. Die weltweite Zulassungsstudie wird unter der Leitung von Prof. Peter G. Kremsner am Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie durchgeführt. |
 | Schweizer Schulen fordern mehr Unterstützung für digitales Lernen Die Covid-19-Pandemie hat Schweizer Schulen vor große Herausforderungen gestellt, die für Schulpersonal und Schüler sehr belastend waren. Mit großer Anstrengung und diversen Maßnahmen gelang es den meisten Schulen, mit der Ausnahmesituation umzugehen. Dies zeigt eine Befragung von 299 Schulleitenden in der Deutschschweiz unter der Federführung von UZH-Pädagogikprofessorin Katharina Maag Merki. |
 | Erste Zwischenergebnisse der Tiroler Covid-19-Kinderstudie 24 Monate dauert das vom Land Tirol geförderte Forschungsprojekt der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am LKH Hall im Kindes- und Jugendalter. Ziel ist die langfristige Erfassung von Angst-, Stress- und Traumasymptomen sowie der Lebensqualität der 3 bis 12-jährigen Kinder. |
 | Auswirkung von systemischer Inflammation auf eine Leberzirrhose PatientInnen mit Leberzirrhose weisen ein weites Spektrum an klinischen Symptomen auf. Eine prospektive Studie der MedUni Wien zeigt, dass Biomarker für systemische Inflammation (Entzündung) im Blut über die unterschiedlichen Erkrankungsstadien ansteigen und die Entwicklung von Krankheitskomplikationen asymptomatischer PatientInnen vorhersagen können. |
 | Einfluss der Raumfahrt auf den menschlichen Körper Fünf US-amerikanische Fachzeitschriften aus der Biomedizin (Cell Press) veröffentlichen am 25. November ein koordiniertes Paket von 20 wissenschaftlichen europäischen und internationalen Studien und Kollaborationen zur Weltraumforschung. An sieben Publikationen ist Daniela Bezdan vom Universitätsklinikum Tübingen beteiligt. |
 | Schlaganfall ist eine seltene Folge der Corona-Pandemie Schwere Verläufe einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus haben vor allem auf die Lunge große Auswirkungen. Doch auch Nerven und Gefäße können betroffen sein. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hat sich als häufiges neurologisches COVID-19 Symptom bestätigt. |
 | Influenza könnte Corona-Übertragungen mehr als verdoppeln Forschende am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin und am Institut Pasteur in Paris haben mithilfe eines mathematischen Modells die ersten Monate der Corona-Pandemie in Europa untersucht. Sie konnten zeigen, dass die Abnahme der Covid-19-Fälle im Frühling nicht nur mit Gegenmaßnahmen, sondern auch mit dem Ende der Grippesaison zusammenhängt. |
 | Sport senkt das Krebsrisiko Die Störung von unseren 24-Stunden Tagesrhythmen (zirkadianen Rhythmen), ausgelöst durch eine schlechte Abstimmung von Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Licht oder Nahrungsaufnahme ist eine mögliche Ursache für Krebs. |
 | Nervenzell-Aktivität zeigt, wie sicher wir entscheiden Aus der Aktivität einzelner Nervenzellen im Gehirn lässt sich ablesen, wie sicher wir bei einer Entscheidung sind. Das zeigt eine aktuelle Studie von WissenschaftlerInnen der Uni Bonn. Das Ergebnis ist unerwartet – eigentlich waren die Forscher einem ganz anderen Bewertungs-Mechanismus auf der Spur. Die Resultate sind in "Current Biology" erschienen. |
 | Goethe-Uni Frankfurt lukriert zusätzliche 3,2 Mio € an Spenden Eine gute Starthilfe für langfristige Projekte ist der Goethe-Corona-Fonds für die inzwischen 30 wissenschaftlichen Teams, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie deren gesundheitliche und soziale Folgen erforschen. Von Spendenmitteln in Gang gebracht, haben zahlreiche Projekte inzwischen eine zusätzliche Förderung weiterer Geldgeber erhalten. |
 | Parkinson-Patienten wegen Covid-19 besonders gefährdet Parkinson-Patienten weisen als Begleiterkrankungen zahlreiche Risikofaktoren auf, die zu einem schweren Verlauf einer Covid-19-Infektion führen können. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Bochumer Universitätsklinikums, die im Fachjournal "Neurological Research and Practice" veröffentlicht wurde. |
 | Regelmäßiges Haarefärben verursacht selten Karzinome Studien haben darauf hingewiesen, dass Personen die sich regelmäßig die Haare färben, ein höheres Krebsrisiko, insbesondere für Blasenkrebs sowie Brustkrebs, haben könnten. Haarfärbemittel enthalten bestimmte Chemikalien, die für diese aufgezeigten Zusammenhänge verantwortlich gemacht wurden. |
 | Blockade zellulärer Kommunikation stoppt Covid-19 Viele Viren nutzen und manipulieren Kommunikationswege ihrer Wirtszellen, um ihre eigene Vermehrung zu fördern. Biochemiker und Virologen von Goethe-Universität und Universitätsklinikum Frankfurt haben jetzt erstmals ein Gesamtbild der Kommunikation einer Zelle erstellt, die von SARS-CoV-2-Viren befallen ist. |
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Aktueller Schwerpunkt: WHO erklärt Coronavirus-Epidemie zur internationalen Notlage. |